Warum muss heutzutage jede(r) eine Putzhilfe haben?
Wenn ich hier so lese, dann fällt mir auf, dass doch einige hier eine Putzhilfe haben und auch Leute kennen, die eine Putzhilfe haben. Auch in meinem Bekanntenkreis ist es so, dass einige eine Putzhilfe haben. Ich selber verstehe es nicht und ich würde gar keine Hilfe haben wollen, weil ich das alles alleine mache und es auch gut schaffe. Ich gehe auch stundenweise arbeiten und habe auch Kinder. Aber dennoch würde ich keine Putzhilfe haben wollen.
Habt ihr eine Putzhilfe? Würdet ihr eine Putzhilfe haben wollen? Kennt ihr viele Leute, die eine Putzhilfe haben? Warum habt ihr eine Putzhilfe? Schafft ihr den Haushalt nicht alleine? Oder ist es eher aus Prestigegründen?
Also im Moment würde ich mir schon eine Putzhilfe wünschen. Bin gerade dabei unser Haus vor Weihnachten auf Hochglanz zu bringen und es ist schon etwas schwierig. Muss dazu sagen dass ich hochschwanger bin und mein Mann, der das sonst für mich machen würde, einen gebrochenen Rückenwirbel hat. Also kämpfen wir uns halt durch und machen es gerade mal nicht so genau.
Wenn wir allerdings beide fit sind, würde ich keine Putzhilfe brauchen. Es muss ja nicht so steril sein und das man das Haus auch so halbwegs sauber halten kann ist auch möglich. Ich gestehe jedem seine Putzhilfe zu wenn er das möchte, ich persönlich möchte es nicht. Ständig jemanden Fremden im Haus zu haben wäre nicht meine Sache. Da putze ich lieber mal ein wenig selber.
Ich habe ein Kind, gehe Vollzeit arbeiten und habe nun schon seit einigen Jahren eine Putzhilfe. Und darüber bin ich absolut glücklich. Ich nehme die Hilfe auch sehr gerne an. Außer, dass ich manchmal nicht weiß wo etwas hin geräumt wurde, hat es nur Vorteile für mich. Ich spare in erster Linie Zeit, die ich sonst für Putzen und Aufräumen aufwenden müsste. Außerdem gehört beides auch nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen.
Die gesparte Zeit kann ich dann mit meinem Kind verbringen oder in Garten und Hof etwas tun. Oder sie einfach zum entspannen nutzen. Sicher würde ich es auch selbst schaffen zu putzen, aber ich will ganz einfach nicht. Es macht keinen Spaß und kostet mich Zeit. Warum also keine Putzhilfe?
Wir haben auch keine Putzhilfe, aber ehrlich gesagt finde ich da nichts dabei, wenn man eine hat. Das hat ja nichts damit zu tun, dass man faul ist oder angeben möchte, sondern einfach, dass man sich etwas besseres vorstellen kann als seine freie Zeit mit Putzen zu verbringen.
In meinem Bekanntenkreis hatte ich mal eine Kollegin, die sich auch eine Putzfrau geleistet hat, weil sie durch ihren Vollzeitjob nicht mehr mit dem Haushalt hinter her kam. Ich fand das gut, denn sie hat sich dann doch mehr für sich gegönnt, wenn sie Feierabend hatte.
Ich habe keine Putzhilfe, kenne aber durchaus ein paar Leute, die sich diese bezahlte Hilfe im Haushalt leisten.
Meine Tante z.B. ist gesundheitlich absolut nicht auf der Höhe. Sie kommt zwar meistens ganz gut klar, hat aber auch Tiefs und generell keine Lust, sich zwischen Behandlungen und Medikamenten auch noch ans Fensterputzen zu machen. Das schafft sie nur an besonders guten Tagen, und da nutzt sie die Tatsache, dass sie sich ganz passabel fühlt, natürlich lieber für die angenehmen Dinge des Lebens.
Eine Freundin von mir dagegen ist noch relativ jung, gesund und alleinstehend. Sie ist jedoch in ihrem Job äußerst erfolgreich und arbeitet dementsprechend viel. Daher möchte sie sich die knappe Freizeit ebenfalls nicht mit Bad schrubben versauen und leistet sich von ihrem nicht gerade knappen Einkommen eine Haushaltshilfe.
Beide Ansätze kann ich voll verstehen. Wenn ich das Geld übrig haben würde, dann würde ich vielleicht auch jemanden bezahlen, der bei mir im Haus die Bäder schrubbt oder die Treppe putzt. Auf absehbare Zeit ist dies jedoch weder nötig noch möglich.
Ich habe zurzeit leider keine Putzhilfe, aber wenn ich es mir leisten würden, wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Putzen nimmt schon wirklich ziemlich viel Zeit in Anspruch und eigentlich hört es ja auch nie so richtig auf. Ist man einmal durch, fängt man quasi sofort wieder vorne an. Das nervt gerade im Alltag schon. Natürlich ist putzen an sich nicht besonders schlimm, aber man hat halt nie eine Pause, nie einen Urlaub davon, es ist eine ständige Belastung. Mit Arbeit, Kindern und Putzen im Haushalt kann ich mir nicht vorstellen, dass daneben noch Zeit für irgendwelche Hobbys oder Entspannung ist.
Wir haben eine Putzhilfe. Nicht aus Prestigegründen oder weil wir den Haushalt nicht schaffen würden, sondern weil es aus gesundheitlicher Sicht für mich passender ist. Ich leide halt unter einer Allergie und darf mich nicht in staubigen Ecken aufhalten. Auch arbeiten wir beide Vollzeit und ich komme nicht zu regelmäßiger Zeit aus der Arbeit, weil ich meine Arbeitszeit je nach Arbeitsmenge anpasse. Da wir beide im Verein sind, fallen unter der Woche noch einmal.mindestens sechs Stunden für jeden von uns weg. Die Putzhilfe ist eine angenehme Erleichterung und ich verstehe mich auch prima mit ihr und trinke auch mal einen Kaffee mit ihr.
Ja, ich kenne einige Leute, die sich eine Putzfrau leisten. Ich selbst habe keine, obwohl ich sie bei der großen Wohnung und den vielen Fenstern gut gebrauchen könnte. Aber ich schaffe das schon. Eine Putzhilfe aus Prestigegründen zu nehmen, ist ja der größte Blödsinn. Dann müsste ich auch den entsprechenden Gärtner dazu nehmen.
Tatsächlich haben viele, aber keineswegs alle, eine Putzhilfe, denn die muss ja auch bezahlt werden können. Wenn man es allein schafft, den Haushalt sauber zu halten, kann man sich das Geld sparen.
Ich wohne alleine und habe keine Putzhilfe. Allerdings habe ich auch nur eine 1-Raumwohnung, so dass ohnehin nicht so viel an Arbeit diesbezüglich anfällt. Als ich noch mit meinem jetzt mittlerweile Ex-Freund zusammen in einem Haus gewohnt habe, hätte ich es mir aber durchaus vorstellen können, eine Putzhilfe zu haben. Ich hasse jegliche Arten von Hausarbeit und mache es nur, weil es eben notwendig ist. Aber wenn ich das Geld hätte, würde ich mir sicher auch eine Putzhilfe nehmen. Denn wenn man nach einem Acht-Stunden-Tag nach Hause kommt, hat man nicht mehr wirklich Lust, noch sauber zu machen.
Ich kenne auch jemanden, der eine Putzhilfe engagiert. Mein bester Kumpel und seine Freundin beispielsweise, sie haben sich vor ungefähr zwei Jahren ein Haus gekauft und vor einem halben Jahr ihr zweites Kind bekommen. Er arbeitet Schicht und verdient sehr gut und seine Freundin hat wohl auch um die 3.000,- € netto im Monat. Und bei diesen Gehältern können sie sich das natürlich auch leisten, ich würde es genauso machen.
Ich verstehe es auch nicht, wieso so viele soetwas in Anspruch nehmen. Früher war es anders. Ob Lehrer, ob Außendienstmitarbeiter oder alte Oma - jeder hat sich in seinem Haushalt selber zurechtfinden können und hat immer Sauberkeit gehabt.
Heutzutage ist man einfach zu sehr verwöhnt. Viele haben einfach so viel Geld, dass es ihnen egal ist wer aufräumt. Lieber zahlen sie zehn Euro auf die Stunde, müssen sich dafür nicht selber damit quälen. Es gibt natürlich auch Umstände, unter denen das nicht so ganz zutrifft. Ich wette, dass nicht jeder es leicht hat im Alter auf einen Stuhl hochzuklettern und irgendwelche Regale oder Schränke abzustauben. Auch das Fensterputzen verlangt bei manchen Bauten fast schon akrobatische Künste. Ansonsten würde ich das eher als Luxus bezeichnen sich Haushaltshilfe einzustellen.
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