Online Geld verdienen durch Kaufen und Verkaufen
Du musst hierbei erst einmal genau drei Dinge wirklich genau beachten, bevor du erst einmal damit beginnst. Geld verdienen bedeutet nämlich mit anderen Worten einen Gewinn erzielen durch eine Tätigkeit. Ist diese Tätigkeit ohne einen Arbeitgeber nennt man diese Tätigkeit schon einmal gewerbliche Tätigkeit. Beim sogenannten Kaufen kannst du als private Person oder als gewerbliche Person in Erscheinung treten. Genau der gleiche Fall tritt beim Verkauf auch ein. Du musst dir mit den gesetzlichen Grundlagen dazu erst einmal auseinander setzen, denn ansonsten handelst du dir schnell viel Ärger ein.
Das, was du vor hast, ist als Privatperson illegal. Sobald du etwas kaufst und verkaufst, um einen Gewinn zu machen, handelst du gewerblich. Viele Leute machen das auf Portalen wie Ebay zwar dennoch, aber du musst dir eben im Klaren sein, dass, wenn du es als Privatperson machen möchtest und dabei erwischt wirst, eine saftige Strafe auf dich wartet.
Na ja, Du unterstellst hier gleich, dass der Threadersteller etwas Illegales vorhat, das wissen wir doch gar nicht. Es ist ja schließlich nicht schwer, sich eine Gewerbeanmeldung zu holen, von daher würde ich das nicht so dramatisieren und so viel hineininterpretieren. Sicherlich ist demjenigen durchaus klar, dass er die Einkünfte auch versteuern muss. Man muss doch eine Idee nicht gleich so nieder machen. Es gibt ja viele, die irgendwelche Online-Shops eröffnen. Ich selbst habe mal nebenbei jemandem bei der Homepage-Gestaltung geholfen, der Pflegeprodukte und Spielzeug verkauft hat. Das hat er auch beim Großhändler eingekauft und dann über ebay oder anderer Shops verkauft und es lief recht gut. Allerdings waren das auch eher spezielle Produkte (teures Bio-Zeug) und nichts Alltägliches.
Gerade bei ebay gibt es ja auch schon alles Mögliche, ebenso bei Amazon. Wenn man hier also nichts Besonderes hat, sondern Dinge, die es auch bei Penny um die Ecke gibt, dann kann es schwer werden, sich zu behaupten. Zudem finde ich es für Händler nicht so gut, dass man dort eben bewertet wird; da hat mal jemand einen schlechten Tag, schreibt eine schlechte Bewertung und schon kaufen weniger Leute bei Dir. Daher halte ich es für sinnvoll, bei mehreren Plattformen aktiv zu sein – es gibt ja mehr als nur ebay – und zusätzlich noch eine eigene Homepage zu haben. Zudem ist es besser, sich auf etwas zu spezialisieren. Vielleicht gibt es eine Sorte von Produkten, denen Du Dich zugeneigt fühlst?
Dann meldest Du Dich beim Gewerbeamt an und beim Finanzamt. Dort gibt es eine Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, den kann man auch online herunterladen, ausfüllen und an das Finanzamt schicken, dann bekommst Du eine Steuernummer für die selbstständige Tätigkeit. Am besten fängt man erst einmal als Kleinunternehmer an (also maximal irgendwas mit 17.000 minus Mehrwertsteuer Umsatz im Jahr), denn da braucht man keine Umsatzsteuer abführen. Man kann zwar die Mehrwertsteuer, die man selber beim Einkaufen zahlt, als Nicht-Kleinunternehmer vom Finanzamt wiederbekommen, aber man muss dann eben auch eine entsprechende Erklärung machen, was vielleicht zu viel Aufwand ist, wenn man noch gar nicht weiß, ob sich die Idee überhaupt umsetzen lässt. Gewerbesteuer muss man auch erst zahlen, wenn man über 24.000 (ungefähr) mit dem Gewinn liegt. Und dann wäre nur jedes Jahr eine Steuererklärung beim Finanzamt einzureichen.
Dann kannst Du es ja erst einmal im Kleinen versuchen und ein paar Produkte bestellen und diese online veröffentlichen und mal testen, wie gut sich das verkauft oder was gut ankommt. Dazu brauchst Du auch noch kein riesiges Lager. Was AGB usw. betrifft, kannst Du einfach mal schauen, wie das andere machen und Dich daran orientieren bzw. wenn Du eine eigene Homepage hast, kannst Du ja mal einen Anwalt drüber schauen lassen, ob alles rechtskonform beschrieben ist.
@Zitronengras: Es wird vom Threadersteller ganz klar gefragt, ob sich das privat lohnt. Und das was da beschrieben wurde, ist eindeutig ein gewerbliches Handeln und somit illegal, wenn man auf privater Basis machen will. Da kann man das dann einfach so unterstellen, da die angegebenen Fakten nur auf ein Handeln entgegen der gesetzlichen Regelungen schließen lassen.
Es wird vom Threadersteller ganz klar gefragt, ob sich das privat lohnt. Und das was da beschrieben wurde, ist eindeutig ein gewerbliches Handeln und somit illegal, wenn man auf privater Basis machen will. Da kann man das dann einfach so unterstellen, da die angegebenen Fakten nur auf ein Handeln entgegen der gesetzlichen Regelungen schließen lassen.
Das kann man aber auch so deuten, dass mit „privat“ nicht unversteuert oder ohne Gewerbeschein gemeint ist, sondern privat als Gegensatz zur Tätigkeit eines größeren Unternehmens, also im Sinne von einer Einzelperson – ob es sich also für eine Einzelperson lohnt, die kein Großhändler ist. Ich würde da nicht gleich Illegalität unterstellen.
Man kann es sich auch versuchen schön zureden. Ob man nun als Einzelunternehmer handelt oder als großes Unternehmen, ist doch egal. Es ist uns bleibt gewerbliches handeln. Versuche ich das als private Person, dann will ich Gewinne am Fiskus vorbei einstecken.
Ein schwieriges Thema, weil du auch ein Widerrufsrecht einräumen musst, sowie für entsprechende Gewährleistung aufkommen musst, da du so was nicht als Privatperson machen kannst, weil du eine Gewinnerzielungsabsicht hast und somit dazu verpflichtet bist, ein entsprechendes Gewerbe anzumelden. Den Gewinn, den du erzielen wirst, wird am Anfang noch ziemlich hoch sein, gegen Ende hin aber immer weniger werden, wie du merken wirst.
Denn es gilt wie auf jedem Markt, das Gesetz von Angebot und Nachfrage, welches dazuführen wird, dass die anderen Anbieter den Preis so weit drücken werden, bis dein Gewinn nur noch minimal ist. Diese sind meistens wirtschaftlich stärker und können für kürzere Zeit sogar auf Gewinne verzichte, um dich zu zermürben, wie man so schön sagt. Du sollst erst mal alles aufschreiben und gucken, ob du eventuell einen richtigen Shop aufmachst.
Hier könntest du unter anderem auf Kredite der Kredit Anstalt für Wiederaufbau zurückgreifen beziehungsweise eine Existenzgründung in Erwägung ziehen, dafür solltest du aber keine Schulden haben. Des Weiteren benötigst du dafür einen sogenannten Geschäftsplan, in welchem konkret aufgeführt ist, was du machen willst und wie du das erreichen willst. Dort sollten auch mit Möglichkeit alle Kosten aufgeführt sein, sowie eventuelle Geschäftspartner.
Allerdings wird das nicht so einfach werden, weil die derzeitige Lage auf dem Kreditmarkt nicht sehr rosig ist. Ich kann dir da keine Prognose geben, allerdings würde ich es versuchen, wenn du das wirklich professionell durchziehen willst. Sei dir aber bewusst, dass du alle rechtlichen Risiken vorher genausten abwägen musst, sowie eine entsprechende Versicherung abschließen musst, falls dir irgendwas passiert. Schau mal nach, ob eine GmbH infrage kommt.
Im großen Maße Privat kannst du so etwas nicht machen, da du einen Gewerbeschein brauchst. Ich habe so etwas schon hin und wieder gemacht allerdings im kleinen Maße. Ich wollte zum Beispiel Charmes, und habe mir dann einfach eine Große Tüte gekauft, weil diese dann pro Stück billiger waren, und habe einige Teile weiterverkauft um so die Kosten der kompletten Charmes wieder herein zu bekommen. Reich wird man damit allerdings nicht. Und wen man wirklich damit verdienen will, braucht man dafür schon fast einen Shop und das geht privat nicht.
Aber natürlich ist dies möglich, allerdings Privat eher nicht. Es geht schon, dass das eigene gekaufte damit dann billiger oder gar kostenlos ist aber wirklich Umsatz wird man nicht machen und vor allem darf man dies als private Person auch nicht. Wen du wirklich Umsatz machen willst musst du dies Offiziell machen mit Gewerbeschein und Onlineshop. Und da ist es auch viel Arbeit, die richtigen Händler zu finden und dir einen Onlineshop aufzubauen.
Also ich habe mich auch schon oft mit dem Thema beschäftigt und habe deshalb einige Erfahrungen darüber. Meine Hauptquelle war dabei unsere liebe Seite Ebay. Diese hat mir schon oft geholfen aus einigen Euros ein paar mehr zu machen. Man muss halt nur die Tricks wissen und auch verstehen worauf es ankommt.
Meine Anfänge wollte ich machen, indem ich mir eine Jacke von Puma billig gekauft habe und diese teurer verkaufen wollte. Ich habe zwar 1 Euro mehr eingenommen doch habe ich die Ebay-Gebühren vergessen, sodass der Euro sehr schnell weg war. Aus diesem Grunde, habe ich erst einmal aufgehört, weil mir nichts besseres mehr übrig blieb. Ich wollte es ja auch nicht als "Hauptverdienst" machen, sondern einfach als kleiner Nebenverdienst, weil ich sowieso Spaß habe an Ebay.
Doch dann fand ich die beste Möglichkeit, aus bisschen Geld wirklich sehr viel zu machen. Dabei ging es um "Kinderspielkarten". Diese sind Heute noch sehr begehrt, wobei ich sie noch aus meiner eigenen Kindheit kannte, sodass ich auch über den Seltenheitswert einiger Karten sehr gut Bescheid wusste, was mir die Arbeit sehr erleichterte. Ich habe erst einmal ein bisschen bei Ebay beobachtet wie viel man für einige Karten bekommt und war teilweise überrascht, dass man für nur 1 Karte an die 5-10 Euro bekommt. Es gab also die Personen, die die Karten einzelnd versteigern und wiederum wollen welche in großen Paketen ihre Karten sehr schnell los werden und bieten teilweise 2000 Karten, wobei darunter wirkliche Schätze sind. Würde man sich diese 2000 Karten einzeln kaufen, würde man teilweise an die 200-300 Euro bezahlen. Durch deren Auktion aber, bekommt man diese Sets teilweise für 50-100 Euro.
Nachdem ich genug beobachtet habe, habe ich mir 100 Euro zur Seite gelegt und wollte mal schauen, wie viel ich daraus machen kann. Ich habe sehr viele Sets ersteigert, sodass ich am Ende für die 100 Euro an die 7000 Karten zu Hause hatte und meine Mutter erst einmal einen Kollaps bekam und mich fragte, ob ich gestört sei. Die 2000 Karten musste ich dann sortieren. Erst einmal gab es seltene glitzernde Karten und dann seltene normale und halt "Standart-Karten". Natürlich waren teilweise auch so beschädigte darunter, sodass ich diese wegschmeißen musste. Von den 2000 Karten gab es dann ca. 50 extrem seltene, 50 seltene und 1500 Standart Karten. (400 waren beschädigt, sodass sie weg mussten).
Darauf habe ich mein Glück versucht und habe die "extrem seltenen" Karten reingestellt und ich habe teilweise meinen Augen nicht getraut. Habe teilweise für eine seltene Karte 5-10 Euro bekommen. Ich war am Ende so glücklich, weil ich aus meinen 100 Euro schon alleine durch die extrem seltenen Karten an die 150 Euro gemacht habe, also schon 50 Euro Gewinn. Weiter ging es mit den seltenen Karten, die ich in 2 bis 3er Sets verkauft habe. Wieder gab es ca. 50 Euro für alle, sodass ich schon bei einen Gewinn von 100 Euro war. Letztendlich habe ich bei den Standart-Karten geschaut, welche davon noch Seltenheitswert haben oder man in kleine Sets verkaufen kann, sodass ich wiederum 50 Euro einnahm. War ich schon bei einen Gewinn von 150 Euro. Letztendlich habe ich die ganzen anderen Standart-Karten wiederum bei Ebay reingestellt und diese 1600 Karten gingen für 50 Euro weg. Man sieht also,dass ich letztendlich mit einem Gewinn von 200 Euro davon gegangen bin. Mit abzüglich der Provision ca. bei 180 Euro, wobei ich den Versandpreis etwas teurer gemacht habe, sodass ich diese Provision immer decke. Man sieht also, dass ich aus 100 Euro 300 Euro gemacht habe.
Man sollte aber bedenken, dass ich viel Vorahnung von der Wertigkeit einiger Karten hatte. Außerdem hat es lange gedauert, die Karten wieder zu verkaufen (ca. 2 Monate). Mir hat es aber Spaß gemacht Sachen zu verkaufen und zu versenden und so kam immer Geld auf mein Konto und es war super angelegt. Wo bekommt man schon einen Zinssatz von 200% innerhalb 2 Monate Also, wenn man Ahnung hat, kann man es probieren, vielleicht erst einmal mit kleinen Beträgen. Ansonsten, bei größeren Elektrosachen, weiß ich nicht, ob sich das lohnt. Aber wenn man wiederum Ahnung hat, kann man es versuchen. Geht man aber blind an eine Sache heran, hat man am Ende aus 100 Euro eher 40 Euro gemacht und ärgert sich, also Vorsicht ist geboten!
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