Wie kommt Ihr mit wenig Schlaf zurecht?

vom 16.12.2012, 20:52 Uhr

Manchmal hat man ja bestimmte Phasen, in denen man besonders gut schlafen kann. Aber leider gibt es auch schlechte Phasen, bei denen der Schlaf nicht so machbar ist, und dennoch muss man ja funktionieren. Mit Koffein kann man vielleicht einiges schaffen, aber nicht jeder trinkt koffeinhaltige Getränke, egal welcher Art. Auch ist es nicht unbedingt erstrebenswert, sich damit künstlich wach zu halten.

Wie aber kommt Ihr mit Tagen und Phasen zurecht, an denen Ihr nicht genug wach seid oder nicht genug schlafen könnt? "Funktioniert" Ihr auch, wenn Ihr weniger Schlaf abbekommen habt?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich funktioniere maximal drei Tage am Stück mit wenig Schlaf. Danach falle ich erschöpft in mein Bett. Ich schaffe es durchaus mal ein bis zwei Tage mit maximal zwei Stunden Schlaf pro Nacht durchzuhalten. Jedoch bemerke ich an Tag Nummer drei, dass meine Konzentration rapide sinkt und ich anfange Fehler zu machen. Oft sind es erstmal Flüchtigkeitsfehler, aber teilweise werden diese Fehler immer gröber.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12595 » Talkpoints: 13,30 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich "funktioniere" meistens schon noch, wenn ich schlecht geschlafen habe, aber ich bin meistens grantig, wie der Bayer sagt. Ich schlurfe wortkarg und mäßig gelaunt durch den Tag, gebe mir aber natürlich im Job und privat durchaus Mühe, es nicht zu sehr an meinen Mitmenschen auszulassen. Konzentrieren kann ich mich aber nur schlecht, wenn ich nicht ausreichend geschlafen habe. Und generell mag ich das Gefühl gar nicht. Man kann also sagen, ich komme mit Schlafmangel nicht besonders gut klar.

An solchen Tagen trinke ich auch mal Kaffee, was ich sonst eher selten mache. Dafür scheint er bei mir ganz gut zu wirken. Außerdem habe ich bisher noch nie länger als ein paar Tage an Schlafmangel gelitten. Meistens reicht es, wenn ich ein paar Tage lang früher ins Bett gehe, damit mein Kopf wieder klar wird.

» Gerbera » Beiträge: 11335 » Talkpoints: 53,75 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Ich habe leider oft diese Phasen, an denen ich entweder normal und lange schlafen kann, oder wo ich dann mal eine ganze Woche überarbeitet bin und nicht mehr zur Ruhe komme. Solange sich das in Maßen hält und ich am Wochenende oder allerspätestens am Wochenende darauf ordentlich ausschlafen kann, äußert sich das lediglich dadurch, dass ich recht fertig bin die letzten Tage, und auch sonst nicht ganz meine volle Kraft aufbringen kann.

Wenn diese Grenze dann aber überschritten ist und ich immer noch nicht zur Ruhe komme, äußert das mein Körper durch relativ häufiges Nasenbluten, was dann auch mehrmals Täglich kommen kann und öfters größere Dimensionen annimmt. Kaffee trinke ich eigentlich nicht, ich versuche selbst Getränke wie Cola zu vermeiden, weil bei mir bereits geringe Mengen dazu führen, dass ich am selben Abend nicht mehr einschlafen kann, obwohl ich am nächsten Tag früh raus muss. Das ist schwer dann aufzustehen, aber manchmal kann man nicht anders. Ich bin oft schwach morgens und wenn es die Schlummerfunktion nicht gäbe, hätte ich ein ernsthaftes Problem.

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» Zollstock » Beiträge: 338 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich komme eigentlich auch mit weniger Schlaf zurecht und bin dann auch nicht gereizt oder sonstiges, aber auf Dauer ist das echt kein schöner Zustand. Wenn ich genau weiß, dass ich am nächsten Morgen recht früh aufstehen muss, dann gehe ich auch lieber früher ins Bett, weil mir es echt wichtig ist, genügend Schlaf zu bekommen. Dann fühlt man sich einfach wohler und startet auch viel besser in den Tag. Als damals unser Sohn auf die Welt gekommen ist, war es schon heftig, weil ich eben mehrere Wochen am Stück keinen Schlaf bekommen habe. Er musste damals alle 2 Stunden gestillt werden und da konnte ich morgens auch keinen Koffein zu mir nehmen, um mich wach zu halten, weil das in die Muttermilch übergeht. Irgendwie habe ich diese Phase dann aber doch überstanden! ;)

Wenn ich mehrere Tage hintereinander nicht gut bzw. viel geschlafen habe, werde ich irgendwann schon ein wenig gereizter als sonst. Meine Geduld ist dann einfach schneller am Ende, aber ich versuche dann immer, mich so gut es geht zusammenzureißen. Mir bringt es auch immer sehr viel, an der frischen Luft spazieren zu gehen. Danach bin ich immer sehr viel fitter und fühle mich auch nicht mehr ganz so kaputt. Ich versuche dann auch, jede noch so kleine Gelegenheit zum Schlafen zu nutzen. Wenn mein Kleiner mittags mal einschlafen sollte, dann lege ich mich auch kurz hin. Da reicht oft schon eine Viertelstunde aus und ich habe wieder neue Kraft, um den Tag zu überstehen. Cola und Kaffee vermeide ich auch weitestgehend, weil ich einfach die Erfahrung gemacht habe, dass diese Getränke zwar helfen, wach zu bleiben, allerdings schläft man abends dann wieder schlecht ein und das Ganze geht am nächsten Morgen von vorne los!

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich komme mit wenig Schlaf überhaupt nicht gut zurecht. Ich brauche einfach sehr viel Schlaf. Es fängt schon damit an das ich am nächsten Morgen gar nicht mehr aufstehen will. Dann bin ich den ganzen restlichen Tag unkonzentriert, was natürlich in der Schule nicht besonders praktisch ist. Ich fange dann auch an Fehler zu machen.
Eigentlich reicht schon ein Tag mit 2 Stunden weniger Schlaf um mich von der Rolle zu kriegen. Es kommt aber immer darauf an, wo mir Schlaf fehlt. Gehe ich später ins Bett als sonst ist das nicht so schlimm als wenn ich mitten in der Nacht aufwache und dann zwei Stunden wach bleibe.

» MyDream » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich komme nicht wirklich gut damit zurecht, wenn ich wenig geschlafen habe. Ich "funktioniere" dann schon und komme auch irgendwie durch den Tag, aber ich habe dann schon schlechte Laune. Außerdem merke ich auch, dass ich schneller unkonzentriert werde und Fehler mache. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich meistens doch recht gut schlafe und selten das Problem habe, unausgeruht zu sein.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich mache gerade seit etwa 3,75 Jahren eine solche Phase durch. Mein großer Sohn hat mich schon als er noch ein Baby war nicht schlafen lassen und kam jede zwei Stunden für eine Stunde. Auch heute noch haben meine beiden Kinder kein Einsehen mit mir. Entweder stehen sie beide schon um 5:30Uhr auf der Matte oder sie wecken einen mitten in der Nacht um 2 oder um 3Uhr, so dass man nicht mehr einschlafen kann.

Ich bin ziemlich gerädert gerade, muss aber tatsächlich funktionieren. Ein Mittagsschlaf ist nicht drin und Kaffee kann ich nicht trinken, weil er mir einfach nicht schmeckt. Das einzige, was ich zum Wachhalten trinke ist Cappuccino. Ich bin teilweise so müde, dass ich denke, dass ich den Tag nicht überstehe, da ich oftmals wegen des Schlafmangels mit Schwindel zu kämpfen habe. Aber irgendwie geht auch so ein Tag vorüber und ich denke mir, dass irgendwann auch die Zeit wieder kommt, wo ich einmal ausschlafen kann oder wo ich ausgeruhter bin.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Bei weniger als vier Stunden Schlaf bin ich unausgeruht und total unkonzentriert. Ich würde nur mehr ans Bett denken und mir fielen die Augen zu. Ich schaue immer, dass ich mindestens 5,5 Stunden ins Bett komme. Um Mitternacht herum falle ich müde ins Bett und schlafe meistens bis 5:30 durch. Wenn ich Schmerzen habe und nicht gleich einschlafen kann, ist das dumm, weil wenn ich bis 3:00 nicht schlafen kann, bleibe ich auch den Rest wach, weil das eine zu kurze Schlafzeit wäre. Schlaf ist die wichtigste Sache des Lebens und jeder muss wissen, wie viel er davon braucht. :P

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich bin eigentlich ein Mensch der um einiges mehr Schlaf benötigt als andere. Mein Mann macht sich oft schon darüber lustig, weil ich am Abend kaum einen Film fertig schauen kann und meistens nach einer viertel Stunde schon schlafe. Von dem her habe ich eigentlich kein Problem mit dem Schlafen. Das kann ich immer.

Dafür bin ich oft wenn es wirklich mal wenig Schlaf gibt weil es eben die Situation so erfordert unausgeglichen. Am meisten Angst hatte ich vor der Geburt meiner Tochter weil ich dachte wenn ich in der Nacht nicht zum Schlafen komme es mir wirklich nicht gut geht. Erstaunlicherweise bin ich damit sehr gut zurechtgekommen und auch jetzt wird es wieder so sein. Ich denke der Körper stellt sich schon auf eine Situation ein und wenn es halt mal nicht so viel Schlaf gibt dann kann der Körper auch damit umgehen.

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» torka » Beiträge: 4376 » Talkpoints: 7,91 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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