Wie kommt Ihr mit wenig Schlaf zurecht?
Mir geht es da ähnlich, ich schlafe auch unheimlich viel, 8 Stunden brauche ich da schon um ausgeschlafen zu sein, am Wochenende schlafe ich sogar noch mehr, aber das liegt vielleicht auch einfach an der eisigen Jahreszeit, in der man nicht aus dem kuschelig-warmen Bett kriechen möchte
Ich sorge eigentlich immer dafür, dass ich rechtzeitig ins Bett komme, weil ich mit wenig Schlaf nur sehr schwer klar komme. Ich brauche für gewöhnlich mindestens sieben Stunden, alles darunter macht sich dann am nächsten Tag bemerkbar.
Wenn ich ganz wenig Schlaf hatte, habe ich am nächsten Tag immer Probleme mit meinen Augen. Wenn die Sonne stark scheint, kann ich meine Augen kaum offen halten. Nicht, weil ich so müde bin, dass ich sofort einschlafe, sondern weil die Sonne mich dann so extrem blendet. Aber selbst jetzt im Winter, wenn der Himmel einfach nur hell ist, tut es mir den Augen weh. Es ist wirklich keine schöne Sache, wenn man kein Tageslicht verträgt und daher versuche ich es so gut es geht zu vermeiden, so wenig Schlaf zu haben.
Womit ich kein Problem bei wenig Schlaf habe, ist Müdigkeit. Ich fühle mich morgens sogar manchmal fast fitter als wenn ich viel Schlaf hatte. Aber das gilt nur, solange ich in Bewegung bin oder irgendetwas zu tun habe. Sobald ich meinen Kopf irgendwo ablege und es zulasse, dass meine Augen sich schließen, bin ich weg. Für einen Tag ist das mal ertragbar, aber dann sorge ich schon dafür, dass ich wenigstens in der darauffolgenden Nacht genügend Schlaf bekomme.
Ich habe eigentlich grundsätzlich zu wenig Schlaf, zumindest unter der Woche. Das liegt daran, dass ich abends nie vor 22:00 Uhr ins Bett komme, beziehungsweise einschlafe, und morgens aber schon um 04:00 Uhr aufstehe. Das ist viel zu wenig Schlaf und es rächt sich bei mir auch spätestens gegen Mitte/Ende der Woche. Ich bin dann von Tag zu Tag ausgelaugter und mein Bedürfnis, mich mal wieder richtig aus zu schlafen, wird immer größer. Daher ist es für mich Freitag immer die reinste Wohltat, abends mit dem Wissen ein zu schlafen, dass man am Samstag ohne Wecker aufstehen kann!
Wie ich damit klarkomme? Eher nicht so gut. Ich bin morgens oft extrem zerschlagen und müde und brauche eine Weile, bis ich "in die Gänge" komme. Ich stehe zwar sofort auf, wenn der Wecker klingelt, aber trotzdem. Und so habe ich dann auch tagsüber müde Phasen. Gerade immer so eine halbe Stunde nach dem Mittagessen ist es besonders schlimm, da werde ich oft so müde, dass mir die Augen regelrecht zufallen und ich sie nur mit großer Mühe offen halten kann. Ich trinke zwar dann nachmittags auch noch mal einen Kaffee, aber der regt bei mir dann nur den Herzschlag an, die körperliche Schlappheit bleibt.
Bei mir läuft es auch eher schlecht, wenn ich nicht ausreichend geschlafen habe. Wenn ich in der Nacht von Sonntag auf Montag mal nur vier Stunden Schlaf bekomme geht das noch einigermaßen, auch wenn ich mich Morgens extrem quälen muss. Zum Glück kommt so etwas selten vor. Es gibt ja auch Wochenenden, an denen man absolut nichts vor hat und so richtig ausgeruht ist. So kommt es bei mir vor, dass ich in der Nacht von Sonntag auf Montag sehr wenig schlafe. Wenn ich jede Nacht nur so wenig schlafen könnte würde ich mich nur so durch die Woche quälen, was mehr als unangenehm ist. Gegen Ende der Woche geht dann nicht mehr viel und das ist weder für Arbeit noch für Schule besonders toll.
Aber im allgemeinen bin ich recht ausgelastet und kann Abends gut einschlafen und so auch ausreichend Schlaf tanken um am nächsten wieder einigermaßen fit zu sein. Die Schlafprobleme werden wohl dann mit dem Alter kommen. Mein Vater leidet allgemein an Schlafproblemen, aber bei ihm merkt man das Tagsüber nicht. Er ist lebendig, wie ein Fisch im Wasser. Er gähnt auch nie oder macht andere Gestiken, die darauf hindeuten würden, dass er müde wäre. In der Zeit, die man nicht schläft könnte man einiges anstellen, aber das geht wohl zu Lasten der Gesundheit.
Ich komme mit wenig Schlaf, relativ gut zu Recht, allerdings nicht andauernd, weil das ganz schön an die Substanz geht und auch nicht so gesund ist. Wenn ich weniger als vier Stunden Schlaf habe, was ich eine Zeit lang hatte, geht das ganz schön an die körperliche Verfassung und das empfehle ich auch keinem. Allerdings ging es damals nicht anders, weil ich nun mal so früh raus musste. Das war nötig, weil ich wegen der Arbeit früh raus musste.
Weiterhin kam ich auch erst später wieder nach Hause. Von daher empfehle ich euch schlaft mindestens sechs Stunden, damit es euch am Ende des Tages auch gut geht. Kommt nicht auf die Idee euch permanenten Schlafentzug zu unterziehen, weil euch das auf Dauer nicht gut tun wird. Es geht nämlich irgendwann an das Herz und das ist dann nicht mehr lustig. Das entsteht nämlich durch den mangelnden Schlafentzug.
Nachdem ich eine Zeit lang immer weniger geschlafen habe, war es irgendwann so krass das ich Stechen am Herz bekommen habe, weil der Körper das einfach nicht mehr ausgehalten hat. Ich bin abends irgendwann, um 21:00 Uhr nach Hause gekommen und musste um 3:30 nachts wieder raus. Also könnt ihr euch vorstellen, wie das auf Dauer läuft und wie gesund das ist. Versucht niemals das mit Koffein zu kompensieren, das geht nicht!
Eine Zeit lang komme ich auch mit weniger Schlaf aus als ich offenbar eigentlich brauche. Wenn ich mal ausschlafen kann, dann wache ich normalerweise nach sieben Stunden oder etwas mehr Zeit von selbst auf. Nicht immer bin ich dann hellwach und fit, das hängt offenbar wiederum von der einzelnen Nacht und einigen Faktoren ab, die sich darauf auswirken. Manchmal erscheint es mir aber so, als wären eine oder zwei Stunden Schlaf eigentlich das bessere Maß für mich und als würde ich praktisch zu spät aufwachen, wenn ich ausschlafen kann, weil ich dann einfach zu lange geschlafen habe. Nach solchen kurzen Nächten fällt mir jedenfalls immer wieder auf, dass der Tag für mich eigentlich recht locker machbar war und das erstaunt mich nicht selten.
Wirklich kurze Nächte, in denen ich nur zwei oder höchstens drei Stunden schlafe, gab es bei mir auch schon, aber dabei handelte es sich um einen unfreiwilligen Schlafmangel, dem ein Streit mit meinem Ex-Partner vorangegangen war. Wenn wir wieder nächtelang diskutieren mussten oder ich eben auf irgendwelche Antworten von ihm gewartet habe, die teilweise eine halbe Stunde lang einfach nicht kamen und dann, wenn sie kamen, nicht verwertbar waren, dann kam es schon hin und wieder dazu, dass ich nur zwei Stunden Schlaf bekommen habe und trotzdem konnte ich den folgenden Tag ganz gut durchhalten, wenigstens war ich konzentriert genug, wenn ich in der Arbeit war. Erleben will ich das trotzdem nicht wieder, aber noch aus anderen Gründen als nur wegen des Schlafmangels.
Dass ich Schlaf nachholen müsste, wenn ich eine solche sehr kurze Nacht habe, kann ich übrigens nicht feststellen, aber ich habe immerhin bemerkt, dass ich nicht mehr so viele Nächte am Stück wirklich kurz halten kann, denn das schlaucht mich dann doch auf Dauer und ich hänge eigentlich mehr oder weniger durch. Ausschlaen hilft mir dann allerdings auch nicht wirklich weiter, sodass es für mich das beste ist, eine kurze Nacht einfach zu übergehen und anschließend die folgenden Nächte wieder mein normales Pensum durchzuziehen, sodass ich irgendwann das Gefühl habe, nun wieder voll auf der Reihe zu sein.
Ich bin eher eine Nachteule und morgens muss ich zwangsläufig immer viel zu früh aufstehen. Mittlerweile geht es einigermaßen aber früher war es eigentlich ein Normalzustand, dass ich relativ unausgeschlafen durch die Welt gerannt bin. Heute habe ich ein gutes System gefunden, weshalb ich aber am Wochenende viel schlafe. Allerdings kann ich so auch gut damit umgehen, wenn es mit dem Schlaf mal arg wenig wird, weil ich ungefähr weiß, wann ich meine Hoch- und meine Tiefpunkte am Tag zu erwarten habe. Ich versuche mir dann meine Tätigkeiten entsprechend einzuteilen .
Ich komme mit wenig Schlaf sehr gut zurecht. Früher war das nicht der Fall. Wenn ich damals nur ein paar Stunden weniger geschlafen habe als normal,lief der ganze Tag schief.
Doch dann habe ich eine Arbeitsstelle im 3-Schichtsystem angenommen. Da ich in der Frühschicht um 5 Uhr schon auf der Arbeit sein muss und ich deshalb um 3.30Uhr aufstehen muss aber abends auch nicht so früh ins Bett will, hatte ich keine andere Chance,als mich ganz schnell um zu gewöhnen. Auch bei der Nachtschicht hatte im am Anfang Probleme, denn der ganze Tag muss anders organisiert werden und mehr wie 4 Stunden Schlaf bekomme ich meist nicht zusammen.
Ich hätte es früher nicht gedacht, aber ich hatte relativ wenig Probleme mich mit wenig Schlaf abzufinden und mich um zu gewöhnen. Ich arbeite immer noch bei dieser Firma und bin auch mit wenig Schlaf fit.
Ich bin ein Mensch, der seinen ausreichenden Schlaf absolut braucht und funktioniere ohne leider nicht wirklich. Ausreichend bedeutet bei mir zwischen 9 und 10 Stunden Schlaf pro Nacht, und das ist logischerweise meistens nur am Wochenende machbar. So versuche ich dann am Wochenende den fehlenden Schlaf von unter der Woche bestmöglich nachzuholen, was eigentlich ganz gut klappt. Allerdings bin ich montags bis freitags eben trotzdem manchmal nicht so ganz hellwach und würde mir wünschen, auch unter der Woche mal meine 10 Stunden Schlaf bekommen zu können, mit denen ich dann völlig fit wäre.
Das ist in meiner derzeitigen Lebenssituation jedoch nicht machbar und durch viel Schlaf am Wochenende halte ich dennoch recht gut durch. Aber unter 6 Stunden Schlaf unter der Woche sollte ich trotzdem nicht kommen, denn dann bringt auch das nachholen am Wochenende bei mir nichts mehr.
Ich muss sagen, dass ich ein Mensch bin, der wirklich viel Schlaf braucht. Ich schlafe für mein Leben gern und kann deshalb nur ungern darauf verzichten. Es fällt mir sogar richtig schwer, wenn ich zu wenig Schlaf habe. Deshalb achte ich stets darauf, dass ich genug Schlaf habe doch gerade während der Uni-Zeit ist dies sehr schwierig, da ich oft bis mitten in der Nacht daran sitze zu lernen. Deshalb versuche ich, jede freie Minute mit schlafen zu verbringen.
Wenn ich früh morgens aufstehe bin ich meistens schon total fertig. Deshalb hoffe ich immer, dass es mehr Vorlesungen am Nachmittag gibt, sodass ich wenigstens am Morgen ausschlafen kann, denn mir fällt es total schwer früh morgens aufzustehen. Ich bin, was das angeht, ein totaler Muffel und dies schon seit einigen Jahren. Wenn dann morgens die Vorlesung habe, gehe ich nach Hause und leg mich erst einmal 1-2 Stunden auf das Sofa und hole etwas Schlaf nach. Danach hole ich wiederum das Essen nach und muss schon meistens wieder anfangen zu lernen und dies kann bis spät in die Nacht gehen. Eigentlich würde ich auch noch abends zum Sport gehen, aber dies lasse ich dann meistens, wenn ich extrem viel Stress habe, weil ich sonst nach dem Sport K.O. bin und nicht mehr lernen kann und am Morgen auch noch viel schwieriger aus dem Bett komme.
Meine Tipps sind deshalb zusätzliche Müdigkeitsfaktoren zu eliminieren. Wenn ich Stress habe verzichte ich auf zusätzlichen Sport, wobei dies gut tun kann, aber mich macht es nur noch schlapper. Getränke oder Ähnliches versuche ich gar nicht, ich versuche dann lieber zwischenzeitlich noch ein kleines Nickerschläfchen von BIS 45 Minuten zu halten, sodass ich nicht in den Tiefschlaf komme, aber mich trotzdem entspannt fühle. Mehr kann man da wahrscheinlich auch nicht tun, außer auf illegale Substanzen zurück zu greifen und das sollte man nicht, da man seinen Körper sonst ganz kaputt macht.
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