Sind Eure Weihnachtsplätzchen noch vorhanden?

Kekse backen macht doch Spaß! Und die Ergebnisse schmecken nun mal am besten, wenn sie zeitnah nach dem Backen auch gegessen werden. Deswegen finde ich es eigentlich ganz normal, dass man in der ganzen Vorweihnachtszeit immer mal wieder Kekse backt und diese dann auch isst. Für Weihnachten kann man dann ja am Tag vorher noch ein paar Extra-Bleche backen, damit dann auch noch was da ist.

Im heurigen Jahr sind eigentlich fast alle Weihnachtsplätzchen noch da. Kein Wunder, bin doch eigentlich ich der Typ der die Weihnachtsplätzchen normalerweise vor Weihnachten wieder vernichtet. Doch da ich heuer aufgrund einer Schwangerschaftsdiabetes keine essen darf, sind eigentlich noch viele da. Muss aber noch ein paar machen, denn Lebkuchen und Vanillekipferl fehlen noch. Aber in den letzten Jahren musste ich kurz vor Weihnachten oft noch verschiedene Sorten nachbacken weil sei einfach schon weg waren.

Eigentlich ist bei uns dieses Jahr nur eine einzige Sorte weniger geworden, nämlich die die meine Tochter liebt. Und das sind ganz die normalen, ausgestochenen Kekse. Aber auch von denen sind noch genug da. Allerdings verstecke ich die Kekse auch nicht, warum auch? Sie sind doch da um gegessen zu werden. Und vor Weihnachten schmecken sie eigentlich immer am besten. Nach Weihnachten hat irgendwie jeder Genug von den Keksen und sie werden meistens nicht mehr weniger. Also stelle ich auch jetzt schon oft einen Teller mit Keksen auf den Tisch wo sich jeder bedienen kann.

Wir haben nur drei Dosen Plätzchen von der Mutter meines Partners erhalten. Ich selbst werde dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr backen und wenn dann auf den letzten Drücker. Meine Plätzchen wurden aber bereits alle erfolgreich vernichtet. In zwei Dosen sind auf jeden Fall noch Plätzchen enthalten, die Schokoladenkekse habe ich gestern vernichtet. An den anderen Plätzchen wird sich sowieso nur mein Freund vergreifen, da in diesen Nüsse enthalten sind und ich diese nicht esse. An Weihnachten sind höchstwahrscheinlich noch Plätzchen übrig, da ich weiß, dass die Mutter meines Partners immer ausreichend backt und immer Plätzchen aufhebt,

Ich habe bislang noch keine Plätzchen gebacken, auch wenn ich eigentlich schon längst welche hätte backen wollen. Daher konnte ich auch noch keine selbstgebackenen Plätzchen essen, zumindest keine eigenen. Wenn ich allerdings schon welche gebacken hätte, wären sicher einige davon längst gegessen. Einige wandern beim Backen schon direkt in meinen Mund, andere nach der Dekoration.

Ich kenne es von früher noch, dass die meisten Weihnachtsplätzchen meistens bis zum 24. Dezember aufgehoben wurden und erst dann auf den Tisch kamen. Weil es dann aber genug andere leckere Sachen gab, lagen die Plätzchen meistens noch eine Weile herum. Ich fand das immer ziemlich blöd, dass es vor Weihnachten nur sehr wenige Plätzchen gab, obwohl eigentlich genug davon vorhanden waren.

Ich mag frische Plätzchen sehr gerne. Da ich natürlich Plätzchen backe, die ich auch gerne esse, schmecken sie mir natürlich sehr gut. Da kommt es natürlich vor, dass schon viele vor Weihnachten gegessen werden. Das finde ich auch nicht schlimm. Eigentlich sehe ich Plätzchen auch als Teil der Vorweihnachtszeit an und nicht unbedingt als etwas, das es nur an Weihnachten selbst geben sollte.

Die Weihnachtsplätzchen die ich Ende November beziehungsweise Anfang Dezember gebacken habe sind schon lange aufgegessen. Zum Einen von uns selber und zum Anderen auch von Arbeitskollegen, mit denen wir sie geteilt haben. Für uns gehören Weihnachtsplätzchen nicht nur zu Weihnachten selber, sondern auch allgemein zur Vorweihnachtszeit. Einzig zwei Stollen sind unberührt, da diese erst nach ein paar Wochen liegen wirklich lecker sind.

Mir macht es auch nichts aus, dass ich diese Woche noch einmal Nachschub backen muss, da es mir Spaß macht. Auch von früher kenne ich es so, dass meine Oma und meine Mutter generell zwei- oder drei Mal Weihnachtsplätzchen gebacken haben. Damit wurde meist um den ersten Advent herum angefangen und manchmal wurde noch einen Tag vor Heiligabend noch schnell was nach gebacken, damit an den Feiertagen, wenn Besuch kommt, genug da ist.

Wir essen diese Kekse relativ schnell auf und so macht meine Mutter immer wieder neue Kekse für uns. Ihr macht das Spaß und sie stört sich nicht an dem Aufwand, den das Ganze macht. Früher hat sie immer größere Mengen gemacht und da hat es bis Weihnachten gereicht, aber heute verteilt sie es lieber auf ein paar Mal.

In unserer Familie gibt es wie in jedem Jahr eine regelrechte Flut an Weihnachtsplätzchen, die der Backwut meiner Großmutter entstammt. Es sind so viele Plätzchen, Makronen und Kekse in großen Tupperdosen abgefüllt worden, dass diese vermutlich bis zum sechsten Januar halten werden und dann erst entsorgt werden, weil die Weihnachtszeit dann herum ist. So war es auch schon in den vergangenen drei Jahren.

Wir sind nicht die großen Freunde süßer Lebensmittel, meinen Vater einmal ausgenommen. Aber nicht einmal der kann alleine der Plätzchenflut Herr werden. Deswegen werden wir zu Weihnachten auf jeden Fall noch eine ganze Menge Plätzchen zum Naschen haben, aber vermutlich werden wir gar ncht viele essen. Aber wenn, dann werden eben einfach neue Kekse gebnacken und damit ist es dann auch gut. Backen geht ja in der Regel ganz fix, wenn man nichts Ausgefallenes backen möchte.