Welche Entscheidungen fallen mit der Volljährigkeit an?

vom 14.12.2012, 21:52 Uhr

In diesem Jahr bin ich achtzehn Jahre alt geworden. Heute bekam ich einen Brief von einer Krankenkasse, die mich anwerben wollte. Meine Mutter meinte dann, dass in Zukunft mehrere solcher Briefe kommen werden und ich mich letztendlich für eine der Krankenkassen entscheiden müsste. Ehrlich gesagt war ich bisher in Entscheidungen dieser Art nur bedingt mit einbezogen und meine Mutter hat das alles erledigt. Nun, da ich volljährig bin, will meine Mutter aber natürlich, dass ich mehr Verantwortung übernehme und solche Entscheidungen alleine treffe. Das finde ich auch vollkommen richtig so, denn sie wird ja nicht ewig da sein, um mich zu unterstützen oder mir gar Entscheidungen abzunehmen.

Nun ist mir heute aber die Frage aufgekommen, was für Entscheidungen noch alles anstehen werden in Zukunft. Im nächsten Jahr will ich auch noch ausziehen, da wird auch vieles auf mich zukommen. Auf was muss ich mich alles einstellen? Ich rede dabei nicht von Entscheidungen wie die Berufswahl, sondern formelle Dinge, die gemacht werden müssen. Vielleicht ist bei dem ein oder anderen hier ja das Erreichen der Volljährigkeit noch nicht allzu lange her und jemand erinnert sich noch etwas genauer.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich denke, dass man viele Entscheidungen selber treffen muss, sobald die Volljährigkeit eintrifft. Immer hin kann man dann alles selber entscheiden und brauch keine Einverständniserklärung seiner Eltern mehr. Oder zumindest benötigt man keine Einverständniserklärung seiner Mutter oder seines Vaters.

Also so genau erinnere ich mich jetzt nicht mehr, was ich alles selber Entscheiden musste, als ich die Volljährigkeit erreicht hatte. Ich weiß noch, dass ich mich auch für eine Krankenkasse entscheiden musste und dass die erste Wohnungssuche und die damit verbundenen Entscheidungen auch nicht leicht waren. Ich musste mich zum Beispiel entscheiden, was ich für eine Wohnung haben möchte und wie teuer diese nur sein durfte. Dann musste ich mich für eine Wohnungseinrichtung entscheiden und selber entscheiden, wie meine Wohnung aussehen sollte. Und zu mal musste ich selber darauf achten, ob dies mit meinem Budget hinhaut. Dann musste ich mir ein eigenes Bankkonto einrichten und somit musste ich mich auf für eine Bank entscheiden.

Dann wollte ich natürlich auch Internet und Telefon für meine erste Wohnung haben, da musste ich mich dann auch für einen Anbieter entscheiden. Dann musste ich eine Versicherung für meine Wohnung abschließen, was sich auch nicht als leicht erwies. Da es so viele Versicherungen gibt, wo jeder mit einem anderen Angebot lockt und man echt darauf achten musste, das in der abgeschlossenen Versicherung auch wirklich alles Wichtige ausreichend versichert ist.

Also im Großen und Ganzen muss man sehr viel entscheiden und manchmal war dies schon recht nervig, vor allem weil meine Mutter vorher auch alles entschieden hatte und mich dabei auch nur sehr wenig mit einbezogen hatte.

» kai0409 » Beiträge: 3345 » Talkpoints: 72,64 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Mir ist es neu, dass man sich mit 18 unbedingt für eine Krankenkasse entscheiden muss. Man kann doch bis zum Alter von 25 Jahren familienversichert bleiben, wenn man etwa studiert und somit gewisse Einkommensgrenzen nicht überschreitet. Bei mir hat sich mit 18 überhaupt nichts geändert und mir fällt da spontan auch nichts ein, was man bedenken müsste.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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