Besser Abends, Mittags oder Morgens Lernen und wo?

Hallo ,

falls ihr Studenten/Schüler oder Auszubildende seit, wann lernt ihr immer zu welcher Tageszeit und an welchem Ort? Meiner Meinung nach kann man Morgens und Mittags am besten lernen, Das Gehirn ist ausgeruht von der Nacht, der Körper hat sich erholt und hat neue Energie für den Tag gebildet.

Allerdings ist es bei mir so, das einfach Morgens und Mittags die Motivation fehlt und man einfach zu müde ist sich an den Schreibtisch zu setzen. Deswegen bringe ich mich selbst meistens erst Abends dazu zu lernen, da ich da eh nicht mehr viel andere Dinge zu tun habe. Mittags schaut man aus dem Fenster, die Sonne scheint und da geht einfach die Motivation flöten. Ich habe auch schon öfters irgendwo in der Natur gelernt, da durch den frischen Sauerstoff das Gehirn einfach besser arbeiten kann.

Was denkt ihr dazu? Seit ihr ehr die Morgens-Lern-Typen oder Abends bzw. fehlt euch auch die Motivation Mittags, wenn die Sonne scheint?

Grüße
Steffen

Hallo zusammen,

ich muss zwar schon lange nicht mehr für die Schule oder die Berufsschule lernen, aber irgendwann habe ich das auch mal in meinem Leben getan.

Morgens kam eigentlich nie in Frage, ausser das was man eben in der Schule oder Berufsschule gelernt hat, denn es ist eher unmöglich im Unterricht für ein anderes Fach zu lernen, auch ist es weniger Sinnvoll da man ja den Stoff des aktuellen Faches verpasst. Sicherlich, stand eine Klassenarbeit oder Prüfung an, dann habe ich mir den zu lernenden Stoff auch mal in den Pausen angeschaut, aber meist nur überflogen und nicht mehr richtig gelernt.

Ansonsten habe ich meist mittags gelernt, zumindest in meiner Berufsschulzeit. Ich habe mir allerdings oft nur nochmal das durchgelesen, was wir schon im Unterricht gemacht haben und eben die Hausaufgaben gemacht. Hausaufgaben sind dann meist auch noch recht gut gelaufen, aber beim lernen, was ich grundsätzlich auf dem Bett gemacht habe, bin ich dann irgendwann eingeschlafen. Meinen Abschluss habe ich trotzdem mit 1,2 gemacht, von demher war es wohl nicht so schlimm das ich in regelmässigen Abständen eingeschlafen bin

Abends habe ich dann meist nicht mehr gelernt, ausser es hat eine Prüfung angestanden, dann kam es schon mal vor das ich mir nochmal den Stoff durchgelesen habe, aber mehr als durchlesen war dann nicht.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

Hallo,

also ich kann am Besten im Laufe des Vormittages und Morgens lernen. Abends gehts zwar auch noch, aber da geht der ganze Stoff nicht mehr so in meinen Kopf rein, was mich dann nervt.

Es ist ja auch durch irgendwelche Studien bewiesen, dass man Morgens und Vormittags am Aufnahmefähigsten ist. Ich kann das auch nur bestätigen. Wenn ich Nachmittags in der Uni sitze, fällt es mir auch immer schwerer, mich zu konzentrieren und den Stoff aufzunehmen.

Allerdings kenne ich jemanden, der wirklich am besten Spätabends bzw. Nachts lernt. Der kann bis um 4 Uhr Spätnachts und hat wirklich damit Erfolg. Gerade schreibt er seine Abschlussarbeit, die er fast ausschliesslich Nachts anfertigt. Das finde ich wahnsinn, denn ich könnte das auf gar keinen Fall. Allerdings muss er ja auch nicht jeden Morgen aufstehen und sich dann schwer übermüdet in die Uni schleppen oder zur Arbeit, daher könnte ich das unter den Voraussetzungen vlt auch mal ausprobieren

Du siehst also, jeder lernt anders und jeder muss für sich selbst rausfinden und entscheiden, wo er wann am besten lernen kann!

LG,H

Also ich stehe ja jetzt kurz vor meinen Zwischenprüfungen und muss sehr viel lernen. Ich kann eigentlich nicht unbedingt generell sagen, dass ich um diese oder jene Uhrzeit besser lerne. Aber ich habe halt dadurch, dass ich ja bis um drei oder vier von Monatn bis Freitag die Schulbank drücke, meist nur abends Zeit. Da wird dann demzufolge auch meistens gelernt. Jetzt allerdings, in der Prüfungs-Vorbereitungsphase, muss ich wohl oder übel in jeder freien Minute was tun.

Wenn es um Tests geht, dann lerne ich meist den Abend davor und wiederhole dann morgens beim Frühstücken alles noch einmal. Das festigt bei mir das Ganze noch mal.

Ich glaube, dass kann man garnicht so generell sagen. Denn jeder Mensch hat einen eigenen Biorhythmus und der steuert dann auch die Konzentration, die man zum lernen brauch. Ich persönlich bin ein Morgenmensch, das heißt, ich bin gerne auch schonmal um 4 Uhr aufgestanden und habe dann gelernt, weil ich abends einfach zu kaputt war.

Mein Mann und mein Sohn sind Nachtmenschen und die fahren erst am späten Nachmittag, bis spät in die Nacht zu Hochtouren auf. So, kann man also nicht sagen, was besser ist, weil es für einen selber stimmen muß.

Inmeiner Schulzeit habe ich eher Mittags gelernt. Das war aber auch mehr oder weniger anerzogen. Ich durfte das Haus nicht verlassen, ehe ich nicht für die Schule alles erledigt hatte. Ich denke aber auch, dass man noch aufnahmebereiter ist, wenn man aus der Schule kommt und noch was im Kopf hat vom Unterricht. Auch meine Kinder haben eigentlich immer mittags nach der Schule gelernt. Damit sind sie imemr gut gefahren. Waren beide keine schlechten Schüler.

Nachdem ich mir abends immer einige Informationen aus dem Heft beziehungsweise Buch herausgeschrieben habe, habe ich mich immer schlafen gelegt und bin morgens ein oder zwei Stunden früher aufgestanden, um das Aufgeschriebene zu lernen. Das kann zwar mitunter ziemlich stressig sein, doch da mich die meisten Themen in der Schule nicht wirklich interessieren, präge ich mir alles im Kurzzeitgedächtnis ein und kann dies viel besser abrufen, als jemand, der das Tage vorher lernt und wahrscheinlich wieder "vergessen" hat - meine Noten bestätigen dies.

Hallo,

ich denke auch, dass man am besten Morgens und Mittags lernen kann. Wie du schon richtig erkannt hast ist das Gehirn dann ausgeruht und bereit für neue Aufgaben. Daher lege ich mir meine Schulsachen oft Abends nebens Bett, damit ich am nächsten Tag schon im Bett lernen kann.

Andererseits kann ich persöhnlich auch recht gut am Abend und auch am späten noch recht gut lernen. Nachmittags habe ich oft das Problem, dass ich zuviel Energie habe, um vor meinen Schulsachen zu sitzen. Dieses Problem habe ich am Abend nichtmehr. Wenn ich meine Energie verloren habe kann ich mich auch wieder besser auf meine Schulsachen konzentrieren.

Ich denke also nicht, dass man eine pauschale Aussage darüber treffen kann, wann ein Mensch am besten lernen kann. Ich denke, dass das alles von persöhnlichen Bedürfnissen abhängig ist. Daher muss jeder seine Ideale Lernzeit für sich herausfinden.

Mir fehlt noch die Antwortmöglichkeit "von morgens bis abends" denn meistens muss ich so viel lernen, dass ich mit ein paar Stunden am Vormittag oder am Nachmittag nicht hinkomme. Ich fange dann morgens um 9 an und höre abends um 10 auf zu lernen.

Allerdings habe auch ich meine Strecken, wo ich gut voran komme und die, wo sich alles zieht wie Kaugummi. Und zwar komme ich morgens von 10-12 ganz gut voran und dann noch mal am Nachmittag so von 16-18 Uhr. In der restlichen Zeit läuft es meistens so lala.

Aber jetzt bei der Hitze ist es wirklich schrecklich schwer, sich auch nur halbwegs vernünftig zu konzentrieren. Und ich bin übrigens ein Typ, der zu Hause am besten lernen kann. An der Uni bin ich viel zu abgelenkt weil da andauernd Leute vorbeikommen, die ich kenne oder weil andere Lärm machen und im Park oder am See kann ich gar nicht lernen, weil ich da einfach auf entspannen programmiert bin. Also muss ich so hart wie es klingt zu Hause lernen (und schwitzen).

Das kommt bei mir darauf an, ob es Wochenende oder Werktag ist und was ich an diesem Tag so mache. Aber meistens lerne ich abends.

In der fünften Klasse haben wir mal gelernt, wann sich das Gehirn am besten konzentrieren kann. Klar, das ist bei jeder Person verschieden, aber meistens ist es so, dass die Konzentration morgens ansteigt, so etwas bis 10, 11 Uhr. Dann fällt sie langsam wieder und so gegen Nachmittag 14 Uhr ist sie recht weit unten. Richtung Abend hin, etwa um 18 Uhr steigt sie wieder. Das ist eigentlich logisch, weil jeder nach der Schule etwas fertig ist und sich dann das Gehirn wieder erholen kann.

Ich lerne meistens gegen 19 oder 20 Uhr. Liegt daran, dass ich direkt nach der Schule überhaupt keine Lust habe zu lernen und mich meistens mit Freunden treffe. Und wenn ich dann abends wieder nach Hause komme, kann ich mich besser konzentrieren.

Am Wochenende lerne ich meistens gegen 15 Uhr (wenn ich daheim bin) Am Wochenende ist meine Konzentrationskurve wohl ein wenig verschoben, weil ich erst um 11, 12 Uhr aufstehe. Und dann kann ich mich eben nachmittags am besten konzentrieren. Wenn ich jedoch nicht daheim, lerne ich entweder davor (also mittags) oder danach (also abends).

Das sind zumindest meine Angewohnheiten. Aber ich denke, jede Person ist da verschieden...

Freundliche Grüße