Fertige Gewürzmischungen wie Fixprodukte verwenden?
Ich bin kein Freund von diesen Fix-Produkten. Als ich sie noch vertragen habe, habe ich ab und zu mal ein Essen mit einem Tütchen zubereitet. Es ist also nicht so, dass ich niemals ein solches Gericht gekostet habe. Aber ich muss gestehen, dass ich mittlerweile wirklich zum Kochen ohne diese Hilfsmittelchen bevorzuge. Und ich benötige an sich selten länger als mit einem Tütchen. Das Einzige, was länger dauert, ist die Vorbereitung, weil ich die Gewürze so heraussuchen muss und kein Tütchen aufreißen muss.
Ich verwende an sich nur die Fertigbrühe aus dem Glas. Dieses benutze ich an sich jedoch nur, wenn es schnell gehen soll. Ich habe ansonsten ausreichend frische Brühe eingefroren, die ich nur aufzutauen brauche. Es kommt bei mir mittlerweile sogar durchaus vor, dass ich im Supermarkt das Rezept von so einem Tütchen abfotografiere und zu Hause ohne Fix-Produkt nachkoche und ich muss gestehen, dass ich schon die ein oder andere Geschmacksexplosion geschaffen habe.
Ich muss auch gestehen, dass ich die Einstellung vertrete, meinen Kindern den Fraß nicht zu servieren. Ich bin selbst auf dem Land aufgewachsen und meine Oma hat nie irgendwelche Fix-Produkte verwendet. Meine Mutter ebenso wenig. Ich liebe es jedoch auch, mir auszudenken, was ich so kochen möchte. Deswegen besorge ich immer ein paar Zutaten zusätzlich, damit ich einfach mehr Möglichkeiten habe. Aber für mich gilt einfach nur, dass ich nie wieder Fix-Produkte verwenden möchte, außer Brühe.
Das die Zubereitung mit Fix- Tütchen schneller geht oder günstiger ist, habe ich ja in vielen anderen Threads schon widerlegt. Das Geschmacksverstärker nicht ohne sind, habe ich auch in diversen Threads mehrfach beschrieben.
Ich selbst verwende gar keine Fix- Tütchen mehr. Ab und bekomme ich mal welche geschenkt, die ich dann irgendwo dazu kippe. Aber im Endeffekt nicht das damit mache, was an sich vorgesehen ist. Noch dazu finde ich, die Fix- Tütchen schmecken irgendwie alle nach Glutamat. Was sich sicherlich mittlerweile geändert hat. Aber ich habe das noch aus meiner Kindheit so im Kopf, da meine Mutter auf diese Päckchen Suppen stand, die ich damals schon eklig fand.
Selbst Brühpulver mache ich mittlerweile selbst. Ist zwar ein wenig Aufwand, schmeckt mir aber total gut. Wobei ich persönlich das eher nur zum Kochen von Gemüse oder Kartoffeln verwende. Seit dem ich das selber mache, habe ich die Verwendungsmöglichkeiten auch vergrößert.
Zum Inspirieren lassen mache ich einfach meinen Küchenschrank und meinen Kühlschrank auf und dann weiß ich auch, was ich kochen möchte. Da mache ich mich nicht von solchen Tütchen abhängig.
Das Thema wurde ja schon mehrfach im Forum besprochen und ich muss sagen, es ist nicht immer mein Fall, wenn man ein Saucenpulver verwendet. Wie ich auch schon in zahlreichen anderen Threads geschrieben habe, verwende ich es dennoch immer mal wieder, zwei solcher Fertigsaucen sind letztendlich schon mein Geschmack, die sich aber geschmacklich noch immer unterscheiden. Da ich gelegentlich darauf zurückgreife, mache ich mir keine großartigen Gedanken darüber, da die meisten Dinge auch ohne diese Saucenpulver zurechtkommen.
Vielmehr verwende ich eine Gemüsebrühe in Pulver aus der Bioabteilung. Damit würze ich Saucen und Suppen, selbst muss ich ehrlich sagen, ist es mir zu aufwendig, die Gemüsebrühe herzustellen. Allerdings lasse ich mich gern eines besseren belehren, wenn das Rezept wirklich einfach ist und auch, wenn die Menge dann auch länger haltbar ist und nicht binnen weniger Tage aufgebraucht werden muss.
Ich selbst kaufe wie gesagt gelegentlich, das heißt in etwa alle paar Wochen mal so ein Pulver und schütte dann eh noch Gewürze und andere Zutaten dazu. Pur verwende ich sie nicht und mache daher auch nicht mein Essen davon abhängig. Wenn man es richtig anpackt, braucht man es wirklich nicht und ich muss sagen, dass es bei mir eher die eigene Faulheit ist, die mir im Wege steht.
*steph* hat geschrieben:Vielmehr verwende ich eine Gemüsebrühe in Pulver aus der Bioabteilung. Damit würze ich Saucen und Suppen, selbst muss ich ehrlich sagen, ist es mir zu aufwendig, die Gemüsebrühe herzustellen. Allerdings lasse ich mich gern eines besseren belehren, wenn das Rezept wirklich einfach ist und auch, wenn die Menge dann auch länger haltbar ist und nicht binnen weniger Tage aufgebraucht werden muss.
Die einzig wirklich Alternative ist einfrieren, da ich selbst zu Hause nicht genügend Platz dafür habe, nutze ich ebenfalls eine fertige Brühe, solange keine Geschmacksverstärker enthalten sind, habe ich auch keine Bedenken diese meinen Kindern vor zusetzen. Allerdings muss man mittlerweile wirklich aufpassen, oftmals werden Monoglutamate aus biologischem Anbau verwendet, was zwar eben nicht am BIO-Siegel kratzt, aber dem Körper werden wiederum die Geschmacksverändernden Zusatzstoffe zuführt.
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