Verändert sich das Schriftbild im Alter?

In der Schule haben wir alle schreiben gelernt und mit der Zeit hat jeder seine eigene Handschrift entwickelt, die sich dann über kurz oder lang denke ich doch bei jedem mehr oder weniger gefestigt hat. Ab wann ist euer Schriftbild gleich geblieben? Oder ist es gar nicht gleich geblieben? Hat es sich mit 30, 40, 50 oder noch später noch einmal verändert? Wobei ich durchaus markante Unterschiede meine und nicht etwa, dass man eben ein wenig anders schreibt, weil man etwas aus der Übung oder so ist.

Mein Schriftbild hat sich erst nach den Ausbildungsjahren verändert, oder vielmehr, ich habe es selbst bewusst geändert. Vorher hatte ich immer noch meine Schönschrift aus der Schule drauf, die noch meiner Schrift aus der fünften Klasse glich. Ich wollte einfach bewusst weg von dieser kindlichen Schreibweise und habe mir angewöhnt, Druckbuchstaben zu schreiben. Die Schreibschrift wende ich seitdem nur noch für Unterschriften an.

Meine Art zu schreiben hat sich mit der Zeit verändert, aber das wurde von mir bewusst so gelernt. Bei mir war es immer das Problem, dass man meine Schrift nicht so gut lesen konnte. Mir ging das mit der Zeit ziemlich auf den Zeiger und so habe ich beschlossen, dass ich ab sofort nur noch mit Druckbuchstaben schreibe. Anfangs brauchte ich eine gewisse Zeit, da es doch eine große Umstellung war. Das ganze hat sich aber gelohnt, wie ich finde.

Heute beschwert sich kein Arbeitskollege, dass er meine Schrift nicht lesen könne. Ob sich der Schreibstil über einen längeren Zeitraum verändert kann gut sein, aber das kann ich schlecht beurteilen, da ich noch sehr viele Jahre vor mir habe. Ich denke aber nicht, dass ich daran noch großartig etwas ändern werde.

Ich habe mein Schriftbild nicht großartig und nur ganz wenig verändert innerhalb der letzten Jahre. Ich habe immer schon sehr deutlich geschrieben, und auch wenn ich schnell schreibe kann, ich das nicht ändern. Nur ist mein Schriftbild meiner Meinung nach Erwachsener geworden, es sieht eben nicht mehr so kindlich aus. Verändert hat es sich über die Jahre und ist nun schon einige Jahre gleich geblieben.

Ich habe in der 7. oder 8. Klasse die Schreibschrift aufgegeben, die ich verwendet habe, seit ich sie eben in der Grundschule gelernt hatte. Ich fand die Schreibschrift einfach plötzlich sehr kindlich und wollte anders schreiben. Deshalb ich angefangen, in Druckschrift zu schreiben. Das dauerte dann noch eine Weile, bis ich einen Stil entwickelt hatte, der mir zusagte und den habe ich, von minimalen Veränderungen abgesehen, bis heute beibehalten.

Heute bin ich zwar auch wieder der Meinung, dass meine Handschrift nicht wirklich erwachsen aussieht - die meisten Handschriften von Erwachsenen weißen jedenfalls deutlich andere Merkmale auf - aber ich habe nun auch keine Lust, meine Schrift nochmal zu verändern und irgendwie kann ich auch gar nicht mehr großartig anders schreiben, da sich das eben, so wie es jetzt ist, einfach schon zu sehr eingeprägt hat.

Ich bin zwar noch lange nicht erwachsen, aber trotzdem hat sich meine Schrift schon sehr verändert. Früher in der Grundschule haben wir alle Schreiben gelernt, und alle meine Buchstaben waren immer krumm und schief, und ich habe sie teilweise vertauscht. Dann haben wir in der dritten Klasse gelernt wie man Schreibschrift schreibt, und von da an haben wir nur noch so geschrieben. Dann haben wir aber von der Grundschule auf die nächste Schule gewechselt.

Dort war es völlig egal wie wir schreiben, es war nur wichtig das wir schnell schrieben können Da ist die Schreibschrift nicht mehr so praktisch. Also habe ich angefangen wieder in Druckschrift zu schreiben. Und so ist es auch geblieben. Jetzt haben sich nur noch kleine Dinge geändert. Meine Schrift ist etwas größer geworden, und ich mache statt i-Punkten dicke Punkte. Jetzt gleicht mein Schriftbild schon sehr das von meinem Vater und ist sehr identisch. Viel wird sich da also nicht mehr ändern.