Wie startet Ihr Euren Arbeitstag?

Ich arbeite in einer eher kleinen Firma mit derzeit zehn Angestellten. Und da ich morgens immer die Erste auf der Arbeit bin, mache ich so einige Dinge, die teilweise zur Arbeit gehören, teilweise aber auch privater Natur sind.

Als Erstes starte ich meinen PC. Dann logge ich mich auf meinen Internetportalen ein, auf denen ich aktiv bin. Danach gehe ich eine Etage höher, wo sich unser Aufenthaltsraum und die Küche befinden und koche Kaffee. Dann gehe ich wieder in mein Büro und koche mir meinen Kaffee und mache mir mein Frühstück. Da ich eine Stunde vor Arbeitsbeginn da bin, habe ich genügend Zeit, zu frühstücken.

Dann schreibe ich meistens einen Bericht für eines meiner Verbraucherportale, auf denen ich angemeldet bin. Wenn ich das erledigt habe, gehe ich noch eine Zigarette rauchen, denn in der Zwischenzeit sind auch schon einige meiner Kollegen da. Danach gehe ich wieder ins Büro und erledige, falls notwendig, noch private Dinge, wie etwaige Bestellungen oder anderes in der Art. Manchmal logge ich mich auch noch bei Facebook ein und schaue, was es da Neues gibt.

Wie ist das bei Euch, macht Ihr auch solche Dinge, wenn Ihr früher auf der Arbeit seid? Oder kommt Ihr erst zu Arbeitsbeginn, so dass keine Zeit mehr bleibt?

Einfach noch die Ruhe genießen und selbst noch etwas Ruhe halten. Das führt zur kurzen Auflockerung und man beginnt dann auch lockerer seine Arbeit. So mache ich es und ich bin so etwas ruhiger und sehe die entstehenden Dinge bei der Arbeit etwas gelassener an. Das klappt natürlich nicht immer und nicht an jeden Tag, aber an den meisten Tagen ist es so ein optimaler Einstieg in die zu leistende Arbeit.

Ich gehe nicht so früh zu meiner Arbeit, dass ich noch private Dinge vor Dienstbeginn erledigen könnte. Ich bin meistens zehn Minuten vor Dienstbeginn da und ziehe mich dann erst mal in Ruhe um. Wenn ich das erledigt habe, beginne ich auch sofort mit meiner Arbeit, auch wenn es dafür meistens noch etwas zu früh ist. Für private Dinge bleibt aber definitiv keine Zeit mehr. Solche Dinge, wie das Surfen im Internet erledige ich auch lieber zu Hause, bevor ich zu meiner Arbeit aufbreche, wenn ich die Zeit noch habe.

Ich bin meist nur zehn bis fünfzehn Minuten früher auf der Arbeit und da bleibt keine Zeit mehr für andere Dinge. Früher habe ich immer einen Zug früher genommen und war fast eine drei Viertel Stunde zu früh. Wenn wir zu früh da sind, wird von uns ebenfalls erwartet, dass wir schon mit der Arbeit anfangen. Ich mache deswegen immer meine privaten Sachen zu Hause, damit niemand auf der Arbeit etwas falsches denkt oder verlagere solche Sachen immer in die Pause. Außerdem mag ich es nicht, wenn ich viel zu früh aufstehen muss und deswegen meinen Schönheitsschlaf unterbreche.

Ich erledige keine privaten Dinge auf meinem dienstlichen PC. Ab und zu recherchiere ich dort mal etwas, aber selten ist dies privater Natur. Das Erste, was ich mache, wenn ich auf der Arbeit ankomme, ist erstmal alles ablegen. Dann schmeiße ich den Wasserkocher an und mache mir eine Tasse Tee. Währenddessen kann der PC in Ruhe starten und ich kann die Mails abrufen. Dann beginne ich erst einmal mit Kleinigkeiten und arbeite mich dann im Laufe des Tages zu den komplizierteren Aufgaben durch.

Ich bin meist rund 20 Minuten bis eine halbe Stunde früher im Büro, da ich mir nie so sicher sein kann, dass die U-Bahn tatsächlich pünktlich ist und ich nicht zu spät kommen würde. Um diese Uhrzeit bin ich meist eine der ersten und die Stimmung ist noch ganz ruhig und nicht so hektisch wie sie ab acht Uhr ist.

Meist setzte ich mich erst in aller Ruhe, nachdem ich das Radio angemacht habe und starte den Rechner. Anschließend räume ich meinen Schreibtisch auf, da ich dies kurz vor Feierabend nicht mehr schaffe. Danach trinke ich ihn Ruhe meinen Kaffee, checke meine privaten E-Mails und ähnliches. Auch für einen kurzen Blick zu talkteria oder Shopping Portalen reicht die Zeit meist noch aus. Auch nehme ich mir schon einmal Zeit für Anrufe bei Ärzten oder ähnlichem, da diese schon ab 7 Uhr geöffnet haben.

Meistens damit: Ich gehe ins Büro nebenan und rede 5 Minuten mit den Jungs über gestrige Fußballmatches. Danach gehe ich in mein Büro, starte den Radio und kontrolliere täglich die Datensicherungen die über Nacht gemacht wurden, mein Rechner startet jeden Tag automatisch.

Ich bin nie früher auf der Arbeit. Ich räume meine Sachen ein, hänge meine Jacke auf, fahre meinen Rechner hoch und gehe dann in die Küche meine Tasse und mein Glas spülen. Dann koche ich mir einen Kaffee oder einen Tee. Währenddessen höre ich mir das Genöle von meinem Chef an und gucke ob ein paar Mails gekommen sind, die man ihm noch vorlegen kann.

Ich bin meistens eine viertel Stunde vor Arbeitsbeginn an meinem Arbeitsplatz. Dann fahre ich schonmal meinen Computer hoch, öffne das Programm, mache das Radio an und rufe meine Emails ab. Anschließend koche ich für die Kollegen in der Küche Kaffee und mache in der Zeit meinen eigenen Kaffee mit der Senseo auf meinem Schreibtisch.

Je nachdem wie viel Arbeit ich auf dem Tisch habe und wie viele Mails in meinem Postfach sind, fange ich entweder direkt mit der Arbeit an oder ich quatsche noch ein bisschen mit den Kollegen oder surfe mit dem Handy im Internet. Mit meinem Arbeitscomputer surfe ich nicht. Das dürfen wir zwar, wenn wir früher da sind, aber die PCs werden kontrolliert und meine Chefs geht es nichts an auf welchen Websites ich mich aufhalte.

Ich erscheine in der Regel eine Viertelstunde bis zehn Minuten vor Arbeitsbeginn im Büro, obwohl es auch absolut ausreichend wäre, wenn ich wirklich pünktlich ankommen würde, denn vorzubereiten gibt es eigentlich nichts in der Arbeit und ich habe auch kein gesteigertes Interesse daran, meine privaten Dinge dort vor Ort zu erledigen, denn dafür habe ich schließlich mein Zuhause. Mir würde es insofern auch ehrlich gesagt nicht einfallen, erst im Büro Bestellungen aufzugeben oder sonst irgendwelche privaten Dinge im Internet zu erledigen, denn das gehört meiner Meinung nach einfach nicht an den Arbeitsplatz.

Wenn ich also in meinem Büro ankomme, dann gebe ich mein Kürzel im Programm ein, damit dieses gleich richtig auf allen Dokumenten erfasst wird, lege die Kleinigkeiten zurecht, die ich benötige, um arbeiten zu können, was bedeutet, dass ich vor allem einige Büromaterialien um mich herum verteile, damit ich nicht ständig aufstehen muss, um alles mögliche zusammenzusuchen. Außerdem sortiere ich neue Post in die Akten, wenn welche gekommen ist und fange dann mit der Arbeit an, was ich auch schon vor meinem eigentlichen Arbeitsbeginn tue, denn ich sehe keinen Grund dafür gegeben, länger zu warten. Mein Chef dankt mir das, indem er mich häufiger mal früher nach Hause gehen lässt, weil ich früher angefangen habe.

Genaugenommen bleibt mir tatsächlich kaum Zeit, vor meinem Arbeitsbeginn noch irgendetwas anderes zu tun, aber abgesehen davon möchte ich auch keine privaten Dinge in der Arbeit erledigen, ich schicke ja nicht mal Post von meinem Arbeitsplatz ab, denn auch das kann ich in meiner Freizeit erledigen, denke ich.