Von welcher Marke war eigentlich euer Fahrschulauto?
Die Fahrschule, die ich zur Fahrausbildung besucht habe, hatte Fahrzeuge der Marke Ford. Auf einem davon habe ich angefangen, Fahrstunden zu absolvieren. Die Fahrzeuge waren aber am Ende ihrer Nutzungszeit und wurden durch neue Opel ersetzt, also wurde nahezu der Rest der Fahrstunden auf einem Opel durchgeführt, auch die Prüfung war dann auf dem Opel.
Zwischendurch war das Auto meines Fahrlehrers einige Tage in der Werkstatt, so bin ich dann auf dem Automatikwagen der Marke Mercedes unterwegs gewesen. Ich fand es interessant, mal verschiedene Fahrzeuge zu fahren, jedes Auto hat ja doch so seine Eigenheiten.
Wir hatten einen VW Golf 5 im Einsatz. Der war zu der Zeit gerade das neueste Modell der Serie. Super Auto, die Bremsen scharf wie sonstwas, den Motor kaum zum abwürgen gebracht. Also ich habe die Fahrschulfahrten immer genossen und fahre nach wie vor gerne Auto. Zum Erlernen war der Golf eigentlich perfekt da er relativ kompakt ist. Nun fahre ich privat mit einem Audi (Diesel).
In der Fahrschule habe ich einen damals neuen 3er-Golf gefahren, also einen VW. Das war damals absoluter Standard und ich kannte auch keine Fahrschulen, die andere Automarken im Angebot gehabt hätten. Das Fahren mit dem Fahrschul-Diesel fand ich ziemlich einfach, zumal der Wagen schon losrollte, wenn ich nur die Kupplung kommen lassen habe. Das fand ich damals wirklich einfach und die Umstellung auf mein eigenes Auto war dann auch ziemlich groß.
Hin und wieder durfte ich nach Erhalt des Führerscheins mit dem Nissan Micra meines Vaters fahren, aber das war immer nur dann erlaubt, wenn er mit im Auto saß, was wiederum dazu geführt hat, dass ich dieses Angebot nicht häufig in Anspruch nehmen wollte, weil es alles andere als entspannt war, meinen Vater als Beifahrer zu haben. Mein eigenes erstes Auto war dann ein alter VW Polo und das wirklich das schlimmste Auto, das ich bisher gefahren bin.
Mittlerweile sehe ich vor allem hier in meiner Gegend häufig Fahrschulen mit Audis herumfahren und das meistgesehene Fahrschulauto ist hier wohl der A3. Einen Golf habe ich jedenfalls schon lange nicht mehr mit Fahrschulaufklebern gesehen und das war auch schon so, als ich vor elf Jahren hierher gezogen bin.
Scheinbar ist der Audi als Fahrschulauto hier einfach verbreiteter, ganz selten sieht man auch Seat, aber mehr fällt mir jetzt nicht ein. Übrigens war das damalige Fahrschulauto meines Partners vor achtzehn Jahren ebenfalls ein Audi, also scheint es tatsächlich so zu sein, dass man hierzulande auch damals nicht so wirklich auf VW zurückgegriffen hätte.
Mein Fahrschulauto war der VW Golf. Mit dem kam ich damals sehr gut klar. Weil es ein Diesel war, habe ich ihn auch kaum abgewürgt. Nach bestandener Prüfung wollte ich gleich mit meiner Mutti ihren Golf nach Hause fahren. Da sie allerdings einen Benziner hatte, standen wir an fast jeder Ampel. Hätte ich nicht gedacht, zumal ich damals sehr von dem VW Golf geschwärmt hatte.
Ich habe in der Fahrschule einen Toyota Corolla gefahren, natürlich hatte ich am Anfang ein paar Schwierigkeiten und würgte ihn ab, aber nach der Eingewöhnung fand ich den Wagen gar nicht mal schlecht und wollte so einen Wagen nach meiner bestandenen Prüfung eigentlich auch gerne fahren, aber leider konnte ich es mir finanziell nicht erlauben, deshalb wurde mein erstes Auto ein Audi 50.
Mein Fahrschulauto war ein Opel Zafira, also schon ein größeres Auto. Anfangs hatte ich schon Respekt davor, weil ich eigentlich lieber ein kleineres Auto gehabt hätte, um damit das Fahren zu erlernen. Aber mittlerweile bin ich über mein Fahrschulauto sehr froh und dankbar. Das Auto war ein Dieselfahrzeug und damit sehr leicht zu fahren und schwer abzuwürgen. Das kam mir schon zugute. Außerdem fand ich es sehr übersichtlich, dabei war es z.B. beim Einparken gar nicht schlimm, dass es etwas größer war. Ich muss auch sagen, dass es gut war, die Fahrschule mit einem größeren Auto zu machen. Mein späteres Auto war kleiner, damit kam ich sehr gut klar. Auf jeden Fall ist so der Umstieg leichter als umgekehrt.
Als ich meinen Führerschein gemacht habe, das müsste 2007 gewesen sein, habe ich in der Fahrschule einen damals nagelneuen Audi A4 2.0 TDI mit 140 PS gefahren. Ich war eigentlich ganz zufrieden mit dem Fahrverhalten des Autos, wobei man das in der Fahrschule nicht so merkt, weil man ja gemäßigt fährt.
Was mir an dem Auto aber nicht gefallen hat, war das ziemlich gefühllose Pedal, im Vergleich zu meinem ersten Auto, einem Mercedes C180 Baujahr 1995. Außerdem waren die Knöpfe im Armaturenbrett und im Lenkrad aus ziemlich billigem Plastik und haben sich auch dementsprechend angefühlt. Der Wagen war für ein Fahrschulauto ziemlich groß, was aber kein Problem war, für mich zumindest. Vor ein paar Jahren hat der Fahrlehrer den Wagen gewechselt und fährt jetzt einen Golf VI GTD.
Ich war mit einem Alfa Romeo 147 während meiner Fahrschulzeit unterwegs. Ich fand das Auto klasse, da es an sich eigentlich nicht das typische und langweilige Fahrschulauto war. Das Auto war wirklich top und eine zeitlang wollte ich es mir auch kaufen, aber später hatte ich mich doch für ein anderes Auto entschieden. Nach der Fahrschulzeit war ich mit einem alten Ford Fiesta unterwegs. Am Anfang wünschte ich mir sehnlichst den guten alten Alfa Romeo 147 aus der Fahrschulzeit zurück. Das eine musste man so sanft und ruhig bedienen, so dass jede Fahrt irgendwie total entspannend war. Beim Ford dagegen musste man immer mit etwas Gewalt und vor allem bei der Kupplung mit viel mehr Kraft treten.
Auch vom Tempo her lagen zwischen den beiden Autos Welten. Der Ford Fiesta war ja mit guten 50 PS schon mal eine ganze Welle hinter dem Alfa mit satten 150 PS. Auf der Autobahn machte sich das extrem bemerkbar, denn hier konnte man die PS-Zahl auch mal einigermaßen ausfahren. Der Ford hingegen ist nicht so das Fahrzeug für die Autobahn, aber na ja. Heute bin ich mit meinem persönlichen Traumwagen unterwegs und vermisse nun keinen der beiden mehr.
Mein Fahrschulauto war ein Seat Ibiza. Ich habe dieses Auto gehasst. Ich weiß nicht ob es Standardmäßig so ist aber bei den eingebauten Sportsitzen hatte ich nach den 2 Fahrstunden tierische Rückenschmerzen der ganze Tag war hin. Außerdem hatte dieses Auto die eigenartige Eigenschaft wenn er untertourt ist einfach auszugehen.
Ich habe auch auf einem VW gelernt. Aber bei mir war es kein Golf, sondern ein Käfer. Den schnuckeligen kleinen Käfer mochte ich sehr. Mit einem solchen Käfer kann man kaum Fehler beim Parken machen. Das klappt immer. Ich bin gerne mit dem Käfer gefahren. Ich wundere mich über die heutigen Fahrschulautos. Muss es für die Fahrstunde wirklich ein hochwertiges Auto wie ein Mercedes sein?
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