Journalisten sollen einen Ausspruch falsch ausgelegt haben

vom 11.12.2012, 13:45 Uhr

Sie wurde nach Ikarus benannt, dem Sohn Daedalos, aus der griechischen Mythologie. Eine Insel, die 19 Kilometer von Samos entfernt liegt ist Ikaria. Diese Insel gehört zu Griechenland, dem Staat, der zur Zeit in vielen negativen Schlagzeilen steht. Ikaria ist in der Ägäis nur eine kleine Insel, aber sie will nicht mehr zu ihrem Mutterland Griechenland gehören. Der Wunsch der Oberen der Insel ist eine Zugehörigkeit zu Europa und zwar möglichst Österreich.

Diese ehemals türkische Insel erklärte 1912 ihre Unabhängigkeit. Anschließend schlossen sie mit den Griechen ein Angliederungsabkommen. Dieser Vertrag war abgeschlossen für 100 Jahre und endet jetzt. Die Oberen möchten eine Volksabstimmung entscheiden lassen. Ob es soweit kommt, ist noch fraglich. Gegen diesen Wunsch haben die Griechen bereits Widerstand angedroht. Ikaria ist für Griechenland wichtig für die Frischfischversorgung.

Nachdem ich dieses alles geschrieben hatte, stellte ich durch Zufall fest, dass alles durch einen Satz des Bürgermeisters, der gesagt haben soll: "Wir denken über eine Angliederung an Österreich nach“,
falsch ausgelegt wurde. Aber lest selbst; hier Nun wird es als Inselwitz dargestellt.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



In der aktuellen Situation ist es eigentlich überhaupt nicht witzig. Manchmal ist Humor eben schwer zu verstehen und gerade in Griechenland dürfte man eigentlich im Moment mit solchen Aussagen kaum rechnen können aber wer so etwas eben witzig findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Eigentlich ist die Situation dort viel zu Ernst für solche Scherze!

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


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