Frühstückt ihr auch werktags?

Generell gilt ja die Grundregel für gesunde Ernährung, dass man das Frühstück nie ausfallen lassen soll. Morgenmahlzeiten geben Energie für den Tag, bringen den Stoffwechsel auf Touren und sind generell zu empfehlen. Nur klaffen hier, wie immer, Theorie und Praxis manchmal auseinander. Ausführlich und in Ruhe gefrühstückt wird am Wochenende, unter der Woche heißt es Coffee to go oder schnell was vom Bäcker. Für manche Zeitgenossen stellt sogar das Mittagessen die erste Mahlzeit des Tages dar.

Ich selber frühstücke unter der Woche maximal eine Banane und nehme mir dafür für die Kaffeepause in der Arbeit noch eine Kleinigkeit mit. Generell esse ich vormittags wenig, auch wenn das als ungesund gilt. Als Gründe kann ich Zeitmangel angeben, und die Tatsache, dass mir gerne mal übel wird, wenn ich direkt nach dem Aufstehen zu viel esse.

Wie haltet ihr es? Frühstückt ihr auch unter der Woche, wie es immer empfohlen wird? Esst ihr nur eine Kleinigkeit oder gar nichts? Warum? Würdet ihr es gerne anders halten, schafft es aber aus verschiedenen Gründen nicht? Oder seit ihr ganz zufrieden auch ohne Brötchen und Rührei?

Ich muss ja ganz ehrlich sein. Ich gehe noch zur Schule, und morgens habe ich einfach nicht richtig Zeit zu essen. Ich trinke eigentlich nur ein Glas Milch und esse vielleicht noch einen Apfel dazu. Mehr ist in der kurzen Zeit morgens einfach nicht drin.

Dafür esse ich dann in der ersten Pause die ich in der Schule habe richtiges Brot und so. Am Wochenende esse ich dafür aber auch mehr zum Frühstück. Mir ist aber sehr wohl bewusst, dass es nicht besonders gesund für meinen Körper ist was ich mache, weil man morgens ja normalerweise am allermeisten Essen sollte, weil der Körper Zeit hat alles in Ruhe zu verdauen. Außerdem braucht man Energie für den Tag. Leider geht es bei mir einfach nicht anders, aber das Glas Milch sättigt mich auch ungefähr für eine Stunde.

Ich persönlich frühstücke unter der Woche nicht. Also eher gesagt frühstücke ich selten, und wenn ich frühstücke, dann nur sehr wenig. Da gibt es mehrere verschiedene Gründe für.

Da ich morgens früh aufstehe und mich erst einmal um meine Kinder kümmere und während dessen die Beiden frühstücken, tue ich meist etwas Wichtiges. Wie zum Beispiel Kindergartentasche packen oder andere Dinge schnell einpacken oder noch schnell etwas weg räumen und desgleichen. Dann wird mir morgens meist echt übel, wenn ich mir schon gleich nach dem Aufstehen etwas zu essen hinein ziehen würde, auch wenn es nur ein kleines Brot wäre. Ich bekomme ganz früh morgens einfach kein Essen hinunter. Und wenn ich dann mal Hunger bekomme und auch Zeit habe etwas zu essen, dann ist es meist schon mittags und es gibt dann auch schon bald warmes Mittagessen. Das heißt, dass meine erste Mahlzeit dann das Mittagessen wäre.

Ab und zu kauf ich mir auch mal ein Brötchen schnell beim Bäcker, wenn ich zwischendurch doch mal etwas Hunger bekomme oder Appetit bekomme. Das war es dann aber auch schon, was ich als Frühstück benennen kann.

Ich finde schon, das Frühstück überbewertet wird. Ich frühstücke morgens kaum oder sogar gar nicht und trotzdem bin ich jeden Morgen topfit und kerngesund.

Ich frühstücke auch unter der Woche etwas, aber nicht viel. Wenn ich so früh aufstehe, habe ich oft noch gar keinen Hunger, so dass mir ein Toast mit Belag und eine Tasse Kaffee eigentlich ausreicht. Ganz ohne etwas zu essen könnte ich das Haus aber auch nicht verlassen. Dann merke ich schon recht schnell, dass ich ein flaues Gefühl im Magen habe. Darum esse ich eben eine Kleinigkeit und nehme mir noch etwas mit, was ich dann bei der Arbeit essen kann, wenn ich Hunger bekomme.

Ich hätte beinahe Deine Frage nicht verstanden, weil ein Frühstück seit 40 Jahren bei mir zum Leben dazu gehört. Ich stehe jeden Werktag um 5:30 auf und kann so eine halbe Stunde etwas Vernünftiges essen. Inzwischen habe ich Leute kennengelernt, die essen in der Früh rein gar nichts oder in der Straßenbahn ein Weckerl und gar schon eine Pizzaschnitte.

Ich esse nie viel in der Früh, außer in den Hilton Hotels und auf Kreuzfahrtschiffen, sondern immer nur ein Vollkornmüsli. Dort kommen Bananen mit hinein und Bio Haselnüsse. Manchmal streue ich auch etwas an Himbeeren oder Pinienkerne hinein. Ich könnte im Alltag in der Früh nie Ei, Speck, Käse oder Wurst hinunterschlingen. Auch Erdnussbutter und Waffeln mit Sirup sind mir ein Greul. Wer mit leerem Magen morgens aus dem Haus geht, startet sicher nicht gesund in den Tag.

Ich frühstücke so gut wie nie am Werktagen. Morgens gibt es bei uns immer so viel zu tun, dass ich keine Lust habe, dafür auch noch früher aufzustehen. Außerdem habe ich morgens sowieso fast nie Appetit auf Frühstück, da ich meistens gegen Mitternacht noch eine Kleinigkeit esse.

Mein ausgeprägter Kaffeekonsum in Verbindung mit viel Milch und Zucker bringt mich trotz Arbeit bis nach Mittag über die Runden. Das bedeutet, dass ich auch in der ganzen Zeit auch keinen besonderen Hunger habe. Es kann schon sein, dass das nicht unbedingt die gesündeste Lebensweise ist, aber bis jetzt hatte ich noch keine Probleme damit.

Meist gehe ich ohne Frühstück aus dem Haus, aber ich nehme mit etwas mit und esse dann auf der Arbeit schon mal eine Kleinigkeit. Wir fangen in der Früh um 4:30 Uhr an zu arbeiten und ich stehe um 2:40 Uhr auf. Dann mache ich hier den Katzen das essen, schau nach dem Katzenklo, jetzt im Winter mache ich mir eine Kanne Tee und mache mein Frühstück, welches ich dann mitnehme. Aber an Essen ist um 3 Uhr morgens bei mir nicht zu denken. Da schaffe ich wirklich höchstens einen Kaffee, Hunger bekomme ich so gegen halb sechs, dann esse ich ein Stück Obst oder Brot und um 8:35 Uhr ist dann Pause.

Wenn ich Spätschicht habe, dann fange ich erst gegen 12:30 Uhr an zu arbeiten. Da schaffe ich es eher mal, morgens etwas zu frühstücken, aber lange nicht so ausgiebig, wie das am Wochenende der Fall ist. Ich mach mir dann oft solche Frühstücksflocken oder auch ein Brot. Zu mehr hab ich oft keinen Appetit, aber ich nehme eigentlich immer etwas mit, was ich auch oft ziemlich gegen Anfang meiner Schicht esse, quasi dann als spätes Frühstück. Denn je nachdem wann ich aufstehe, hab ich einfach noch keinen Hunger zum Essen.

Ich frühstücke nicht. Ich kippe mir morgens nur einen Kaffee rein und habe auch überhaupt keinen Appetit. Ich bin ein später Vogel und morgens überhaupt nicht auf der Höhe, ich brauche einfach so zwei Stunden Anlaufzeit, dann kommt auch mein Magen in die Gänge und ich haben Hunger. Dann esse ich auch etwas, aber mir vorher krampfhaft was reinzuzwingen halte ich egal was sonst wer sagt, auch nicht für sinnvoll.

Direkt nach dem Aufstehen kann ich auch nichts essen. Es kommt dann eben schon darauf an, was ich tue und wann ich aufgestanden bin. Grundsätzlich frühstücke ich nicht gern, dass ist wirklich eher eine Ausnahme. Heute zum Beispiel war ich bei Ikea und da haben wir da gefrühstückt. Da war ich aber auch schon 2,5 Stunden wach und konnte mich auch seelisch und moralisch darauf vorbereiten.

Werktags kommt es darauf an, ob ich Zeit zum Essen habe, beziehungsweise wann. Wenn auf der Arbeit viel los ist, dann kann man sich einfach nicht hinsetzen und in Ruhe essen und was ich noch weniger mag als Frühstücken ist, wenn ich nur 5 Minuten Zeit habe und unter Zeitdruck essen muss. Allerdings habe ich in den seltenen Fällen auf Arbeit wirklich eine Mittagspause und da esse ich dann, damit ich aufnahmefähig bin.

Habe ich unter der Woche frei, dann esse ich nichts und ich habe arbeitsbedingt ja öfter mal auch unter der Woche frei. Und wenn ich Spätdienst habe, dann esse ich auch nichts. Dann esse ich 16 Uhr meistens das erste Mal. Und im Spätdienst frühstücke ich selbstverständlich auch nicht. Nur im Frühdienst, wenn es möglich ist.

Mir geht es so wie winny. Direkt nach dem Aufstehen kann ich nichts essen, darf ich auch nicht, da ich immer erst eine Tablette nehmen muss und dann sowieso eine halbe Stunde warten muss, um etwas essen zu dürfen und zu können. Daher verzichte ich auf das Frühstück direkt nach dem Aufstehen, aber dadurch, dass ich mitten in der Nacht aufstehe, kann es sein, dass ich entweder direkt im Auto etwas esse, was von verschiedenen Faktoren abhängig ist oder aber, ich esse etwas, wenn ich wieder zu Hause bin. So ganz ohne Frühstück geht es bei mir nicht, aber direkt nach dem Aufstehen ist es nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

In früheren Zeiten, auch als Schülerin, muss ich ehrlich sagen, war Frühstück nie oder selten ein Thema. Allerdings halte ich es für falsch. Wenn man nichts essen kann, nichts herunter bekommt, sollte man wenigstens auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und vielleicht einen Joghurt essen oder dergleichen. Das ist schon recht wichtig und ich denke, ich würde auch bei meinem nicht vorhandenem Kind einfach darauf achten.