Frühstückt ihr auch werktags?

Ich bin der typische nicht Frühstücker. Ich brauch es einfach nicht, ich habe keinen Hunger. So gegen zehn Uhr stellt sich dann bei mir der Hunger ein und dann ziehe ich das meistens noch ein wenig raus und esse dann zu Mittag, welches mir sehr entgegen kommt, da ich echt zu viel wiege. Mein Freund hingegen würde niemals ohne Frühstück außer Haus gehen. Manchmal habe ich mich hinreißen lassen und esse dann zwei Scheiben Knäckebrot mit, doch das nervt mich dann schon gewaltig, denn dann habe ich gegen neun Uhr circa so richtig Hunger. Frühstück ist bei uns so kurz vor sechs Uhr.

Das mit dem erneuten Hunger ist aber nicht nur bei mir so, sondern auch bei meinem Freund, denn der holt sich auf der Arbeit dann immer so gegen neun oder zehn Uhr nochmal was vom Bäcker. Allerdings muss ich sagen, dass wenn ich lange Fahrten vor mir habe, dass ich dann schon schaue, dass ich vorher frühstücke. Wenn ich doch mal Hunger haben sollte unter der Woche, dann schaue ich, dass ich es mit 67 Kalorien Trockenfleisch überbrücke.

Apropos Kaffee, den ich gerade bei anderen hier lese. Das kann doch gar nicht gesund sein, sich schon in der Früh Unmengen von diesem Muntermacher hinein zu kippen. Ich höre auch immer in der Früh, dass Frau Die und Herr Der unbedingt einen Kaffee brauchen. Ich habe noch nie in der Arbeit einen Kaffee gebraucht und arbeite schnell und effizient. Ich gehe meist um 23:50 ins Bett und stehe um 5:30 auf. Dann esse ich beim Biomüsli und bin bis zum späten Mittagessen taufrisch. Ich glaube, dass da auch viele übertreiben oder einfach einen Magenfüller brauchen, weil sie in der Früh nichts essen wollen.

Ich habe lange Zeit eigentlich überhaupt kein Frühstück gegessen, egal ob das jetzt unter der Woche oder am Wochenende war. Aber mittlerweile habe ich mich so daran gewöhnt das ich es einfach brauche. Ich kann mir einen Tagesanfang ohne Frühstück überhaupt nicht mehr vorstellen und wenn ich in aller Früh aus dem Haus muss dann stehe ich noch extra eine halbe Stunde früher auf damit ich mich gemütlich vor mein Frühstück setzen kann. Egal ob jetzt unter der Woche oder am Wochenende. Dabei esse ich gar nichts großartiges, aber eine Kleinigkeit muss es schon sein.

Nach Deinen bisherigen Umfrageergebnissen gehöre ich der Mehrheit derer an, die morgens lediglich Kaffee trinken, allerdings halte ich das nicht nur werktags so, sondern in der Regel auch an den Wochenenden, hier allerdings mit sporadischen Ausnahmen. Tatsächlich kann ich in den meisten Fällen morgens einfach nichts essen und es fühlt sich regelrecht so an als würde mein Magen noch verschlossen sein. Das war auch schon so, als ich noch ein Kind war und man mich zum Frühstücken gezwungen hat, was ich überhaupt nicht mochte. Das Frühstücken am frühen Morgen war insofern auch etwas, das ich ziemlich schnell abgestellt habe, als ich dann von zu Hause ausgezogen bin und mir niemand mehr vorschreiben konnte, wann ich was essen muss.

Ob ich es nun gern anders halten würde, kann ich Dir aber gar nicht wirklich sagen, denn mir fehlt ja nun nichts, jedenfalls empfinde ich es nicht so. Ich fühle mich nicht unwohl, wenn ich morgens nichts esse, sondern es geht mir damit sogar sehr gut. Wenn ich mir angewöhnen wollte, morgens etwas zu essen, würde ich dieses Projekt schon nach kurzer Zeit als gescheitert beenden, denn üblicherweise kommt mir schon der Gedanke an das Frühstücken morgens gar nicht, das erscheint mir richtiggehend absurd. Erstaunlicherweise ist eine regelmäßige Ausnahme das Frühstück in einem Hotel, wenn ich Urlaub mache, das ich am liebsten als Buffet vorfinde. In einem solchen Fall kann ich morgens etwas essen, allerdings habe ich dann aus für mich völlig unerklärlichen Gründen auch meistens einen richtigen Kohldampf, was im Nachhinein von mir wieder als weniger gut empfunden wird, weil ich mich nach dem Frühstücken dann ziemlich vollgestopft fühle. Vielleicht ist das wiederum auch der Grund dafür, dass ich in der Regel zu Hause nicht frühstücke.

Ich gehöre zu den Leuten, die jeden Morgen ein Frühstück zu sich nehmen und dabei meine ich nicht nur den Kaffee! Kaffee trinke ich ohnehin nicht. Ich finde, dass es gerade Morgens sehr wichtig ist etwas zu essen zu sich zu nehmen. Man muss ja nun kein großes Festmahl zubereiten und sich so dermaßen den Bauch vollschlagen, dass man den Rest des Tages nichts mehr zu essen braucht, aber einen Happen sollte man schon essen. Ich bin der Meinung, dass der Körper das morgens einfach braucht. Man kann das vielleicht mit einem Motor vergleichen, bei dem man regelmäßig Öl nachfüllen muss. Beim Mensch ist dieser Zeitpunkt Morgens erreicht. Der Mensch läuft zu diesem Zeitpunkt quasi ohne Öl und ist nicht sehr leistungsfähig.

Ich merke das an meinem Wohlbefinden, wenn ich Morgens ohne etwas gegessen zu haben das Haus verlasse. Ich fühle mich dann noch etwas müde, schlapp und auch nicht richtig fit. Wenn ich dann etwas esse und trinke geht es mir gleich deutlich besser. Früher habe ich es leider nicht so gesehen. In meiner Schulzeit habe ich dann meist erst Mittags etwas zu mir genommen, da ich Morgens absolut keinen Hunger hatte. Mit der Zeit habe ich dann angefangen wenigstens ein paar Bissen zu frühstücken und das hat mir gut getan. Daran kann man sich gewöhnen, wenn man dran bleibt und das sollte wirklich jeder machen. Es sicher auch deutlich gesünder als nur Morgens einen Kaffee zu sich zu nehmen.

Ich frühstücke auch an Wochentagen immer. Wenn ich morgens um acht anfange, esse ich nur etwas Müsli, eine Scheibe Brot oder mache mir einen Shake mit Obst, Haferflocken und Milch. Wenn ich erst um neun anfange, mache ich mir auch gerne etwas warmes zum Frühstück, beispielsweise Haferbrei, Pfannkuchen oder Rührei.

Nein, werktags frühstücke ich nicht. Mir wäre das einfach viel zu viel, vor der Universität auch noch frühstücken ist zeitlich knapp und dann würde ich mit vollem Magen aus dem Haus gehen, das ist ebenfalls belastend. Gefrühstückt wird bei uns nur zu besonderen Tagen und dann meistens auch eher am Wochenende als in der Woche.

Ich nehme mir in der Regel auch nichts zum frühstücken mit in die Universität, sondern ich esse erst wieder etwas, wenn ich wieder zu hause bin. Das Mittagessen nämlich. Mir reicht das vollkommen aus, ich kann mich einfach nicht konzentrieren, wenn ich am morgen schon einen vollen Magen habe.

Bei mir verhält sich das so: Da ich ein sehr großer Morgenmuffel bin, meist den Wecker ausdrücke und mich umdrehe und weiterschlafe, bin ich zu 70 % der Typ, der morgens nicht frühstückt sondern sich nur einen Kaffee genehmigt.

Ich esse dann meistens so gegen 09.00 Uhr - 10.00 Uhr etwas auf der Arbeit. Es ist allerdings auch schon vorgekommen, dass sich mein Frühstück auf 12.00 Uhr "verschoben" hat. Morgens etwas zu Essen fällt mir grundsätzlich auch nicht leicht. Früher wurde mir das von meinen Eltern "anerzogen". Heute gehe ich lieber ohne Frühstück aus dem Haus.

Wobei es bei mir auch alle 2 Wochen Frühstück gibt. In der Frühschichtwoche meines Lebensgefährtin klingelt um 04:00 Uhr der Wecker, eine sehr unangenehme Zeit sage ich euch. Wenn ich dann nicht nochmal einschlafe frühstücke ich auch bevor ich zur Arbeit gehe, denn von 04:00 Uhr bis 12.00 Uhr ist mir dann doch etwas zu lange.

Ich frühstücke so gut wie nie regelmäßig. Meistens habe ich dazu keine Zeit oder investiere aufgrund der vorherigen schlaflosen Nacht noch ein paar Minuten dazu. Mein Frühstück zieht sich dann aber nachdem ich in der Schule angekommen bin über den Schulverlauf. Dabei mache ich mir meistens drei belegte Brote mit, die ich dann über die Pausen esse. Kaffee trinke ich nicht, weil Koffein bei mir bereits in kleinsten Mengen zu Schlafproblemen führt.

Ich persönlich frühstücke nie. Da ich in einem 3 - Schicht - Betrieb arbeite und ich in der Frühschicht um 4 Uhr aufstehen muss, bin ich froh um jede Minute im Bett. Selbst einen Kaffee bekomme ich nicht runter. In der Spätschichtwoche esse ich sehr früh zu Mittag, da ich danach sofort zur Arbeit muss. Wenn ich dann morgens frühstücke, ist mir die Zeitspanne zum Mittagessen zu kurz, deshalb fällt auch hier das Frühstück aus.

In der Nachtschichtwoche ist es natürlich auch unmöglich zu frühstücken. Ich komme morgens heim und falle meist gleich halbtot ins Bett. Wenn ich dann wach bin, esse ich gleich zu Mittag. Es gibt bei mir nur selten eine Ausnahme. Wenn ich von meinem Ehemann oder Freunden zum frühstücken eingeladen bin, esse ich natürlich auch etwas.