Seid ihr schon Opfer von Taschendieben geworden?
Jetzt in der Weihnachtszeit wird ja immer wieder vor Taschendieben gewarnt. Seid ihr schon mal Opfer von Taschendieben geworden oder habt ihr da keine Angst? Schützt ihr eure Sachen, wenn ihr über den Weihnachtsmarkt geht? Wie schützt ihr die Sachen?
Was wurde euch schon mal gestohlen? Konntet ihr euch erklären, wie der Dieb an eure Sachen gekommen ist? Was wurde euch gestohlen und habt ihr es wieder bekommen? Habt ihr eine Anzeige gemacht?
Einem Taschendieb bin ich noch nie zum Opfer gefallen. Aber ich bin auch total paranoid, was Menschenmassen und meine Wertsachen angeht. Ich halte meine Tasche immer gut fest, verwende keine Rucksäcke und achte darauf, dass möglichst niemand sieht, wo ich meinen Geldbeutel aufbewahre.Also kein langes Rumfuchteln beim Glühweinkauf, sondern lieber zackzack. Der Geldbeutel ist auch immer ganz unten in der Tasche oder im "Geheimfach".
Auch im Café habe ich immer Körperkontakt zu meiner Handtasche, wenn sich Wertsachen darin befinden. Manteltaschen sind ebenfalls tabu fürs Portemonnaie. Deshalb würde es mich echt ärgern, wenn mich doch mal ein gewiefter Taschendieb ausräubern würde.
Zum Glück kann ich auch von mir sagen, dass ich noch Opfer eines Taschendiebstahls geworden bin. Ich hoffe auch, dass das so bleibt. Ich achte schon immer sehr genau, wenn ich solche kritischen Bereiche wie Weihnachtsmärkte betrete, wo ich meine Sachen verstaut habe. Meistens habe ich meine Brieftasche dabei, die dann in meiner vorderen Hosentasche landet. Dort spüre ich sie bei jedem Schritt und weiß so das sie da ist. Meistens stecke ich mir dann auch die Hände in die Hosentasche wenn es entsprechend kalt ist. So habe ich sie quasi immer zwischen den Händen, was einen Diebstahl fast unmöglich macht.
Mir ist das glücklicherweise auch noch nie widerfahren. Ich denke, das liegt aber auch hauptsächlich daran, dass ich immer sehr gut auf meine Tasche aufpasse. Wenn ich im Urlaub Großstädte besuche, bei denen mich meine Mutter vorher vorgewarnt hat, wie viel geklaut wird, bin ich besonders vorsichtig. Ich muss dann auch ständig kontrollieren, ob mein Geldbeutel und mein Handy noch in der Tasche ist, da dies die zwei wertvollsten Dinge sind, die ich in meiner Tasche aufbewahre.
Um meine Wertsachen zu schützen habe ich mir extra eine Tasche mit Reisverschluss angeschafft. Vorher hatte ich eine, die lediglich mit einem Magnet zusammen gehalten wurde und da ist mir tatsächlich mal etwas heraus gefallen. Außerdem trage ich meine Tasche immer sehr nah an meinem Körper. In der U-Bahn bin ich noch einmal vorsichtiger, da ich es einmal gehört habe, dass in der Metro in Paris die Taschendiebe die Taschen von unten mit einem Messer aufgeschlitzten und die Leute gar nicht bemerken, dass Dinge aus ihren Taschen herausfallen. Aber auch wenn ich in einer kleineren Stadt unterwegs bin, bin ich immer sehr vorsichtig und kontrolliere regelmäßig, ob mein Geldbeutel und mein Handy sich noch in der Tasche befinden.
Ich wurde mal Opfer eines Taschendiebs. Ich glaube jedoch, dass der sich tierisch gefreut hat, als er mein neues, noch leeres Portemonnaie geklaut hat. Ich fand es schon ärgerlich, aber ich konnte es nicht ändern. Mein befülltes Portemonnaie war in meiner Jackentasche, das Neue habe ich einfach in die Tasche gestopft, ohne Tüte ohne Nichts und leider wurde es mir gestohlen. Ich habe es erst im Auto bemerkt und meine Mutter war froh, dass es wirklich nur der unbenutzte Geldbeutel war. Das hätte sonst eine Rennerei mit den Karten gegeben.
Auf einem Weihnachtsmarkt wurde mir selbst noch nie die Handtasche oder das Portmonee entwendet. Meine Tante musste aber die bittere Erfahrung schon machen. Ihr wurde das Portmonee während eines Konzerts gestohlen. Ihre Papiere hat sie zum Glück wieder gefunden, doch das Bargeld war weg. Zum Glück hatte sie nicht allzu viel Bargeld bei sich.
Mir hatte während der Ausbildung mal ein anderer Lehrling das Portmonee aus meiner Schultasche geklaut. Ich wusste genau, wer es war, da die Person ein paar Minuten vor dem Vorfall kein Geld hatte, doch plötzlich hatte sie dann doch einen zwanzig Euro Schein und meiner war weg. Leider konnte ich es nicht beweisen, dass sie es war.
Ich versuche auf Weihnachtsmärkten nur das notwendigsten mitzunehmen und beispielsweise meine Tasche entweder unter den Jacke unterzubringen oder in den Taschen der Jacke. Damit ich meine Geldbörse nicht für eine Bratwurst heraus wühlen muss, stecke ich mir dann einen kleinen Geldbetrag in die Hosentasche.
Einen Taschendieb habe ich einmal erlebt, der wollte in Florenz an meine Bauchtasche, wo Geld und Walkman drin waren. Da waren wir aber kurz vorher im Bus noch gewarnt worden und ich habe ihm spontan eine rein gehauen.
Bis jetzt wurde mir noch nichts geklaut. Meistens gebe ich meine Geldbörse an meinen Partner weiter und der trägt diese dann in der Hosentasche. Bei ihm wurde noch nie etwas geklaut und ich denke auch nicht, dass sich da ein Dieb so herantrauen würde, weil er schon ziemlich muskulös ist.
Zum Thema Diebstahl auf dem Weihnachtsmarkt habe ich aber eine lustige Geschichte zu berichten, die mir ein Bekannter erzählt hat. Er war mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt. Einer der Freunde hatte eine Erkältung und ihm lief die ganze Zeit die Nase, weshalb er Taschentücher in seiner Hosentasche hatte. Nun begab es sich, dass ihm jemand die Brieftasche klauen wollte, jedoch nach seinen Taschentüchern griff. Der Dieb lief also mit den Taschentüchern weg und der Freund mit lautstarkem Brüllen nach seinen Taschentüchern hinterher. Was Schlimmeres hätte ihm nicht passieren können mit seinem Schnupfen. Er hat sich dann neue Taschentücher gekauft.
Also ich muss gleich dazu sagen, dass es erstens nicht zur Weihnachtszeit und zweitens nicht in meinem Heimatland statt gefunden hat. Wir waren im Spätsommer einmal im Urlaub in Tschechien, dort wurden wir Opfer eines Raubüberfalls. Meine Mutter wollte gerade am Bankomat Geld abheben, als ihr ein kleiner Junge in der Zwischenzeit das Geld aus der Geldtasche nahm, dass sie gerade versorgt hat.
Einige Jahre später waren wir im Urlaub in der Türkei und mein Vater wollte einem Jungen eine Spende für eine Rose geben, die er verkauft hat. In dem Moment, als mein Vater eine Münze zuckte, nahm der Junge einen hochwertigen Geldschein aus der Geldtasche und haute ab. Wir rannten ihm nach und erwischten ihn. Seither sind wir sehr vorsichtig geworden und tragen nur noch Geldtaschen mit Kette, wobei nicht einmal die sicher vor diesen Trickdieben sind.
Ich kann aber von Glück sagen, dass ich in meinem Land noch nie bewusst Opfer eines Raubüberfalles geworden bin und auch noch kein Zeuge eines Raubüberfalles geworden bin. Ich denke auch, dass ich soviel Zivilcourage hätte, dass wenn mir auffallen würde, dass jemand anderem so etwas passiert, ich eingreifen und den Dieb stellen würde.
Zum Glück nicht und schnell drei Mal auf Holz geklopft. Ich muss aber sagen dass ich von mir denke dass ich übervorsichtig in solchen Dingen bin. Sicherlich ist man gegen Trick- und Taschendiebe nicht hundertprozentig gefeit, aber wenn man einige Vorsichtsmaßnahmen ergreift um den Ganoven ihre Arbeit zu erschweren dann hilft das schon ein bisschen. Ich rechne auch hier immer mit der Bequemlichkeit der Menschen. Wenn man die Wahl zwischen einem vertrauensseligen und einen sehr misstrauischen Menschen hat den man berauben möchte dann nimmt man den wo die Gefahr geringer ist erwischt zu werden. Und ich denke Taschendiebe haben auch genügend Erfahrung um das schnell zu erkennen, eben weil sie auch das Risiko erwischt zu werden scheuen.
Ich meide große Menschenansammlungen sowieso und ich trage auch keine Brieftasche in meiner Gesäßtasche. Ich zeige mein Geld nie in der Öffentlichkeit und meine Taschen halte ich fest am Körper. Auch im Rucksack befinden sich nie Wertsachen, nur Dinge auf die ich verzichten kann. Machen wir uns nichts vor, der Taschendiebstahl ist fest in südeuropäischer Hand. Wenn ich also solche Typen erkenne dann wechsele ich lieber einmal mehr die Straßenseite und ich lasse mich auch nicht ansprechen um Geld zu wechseln oder auf der Karte etwas zu zeigen.
Zum Glück ist in dieser Hinsicht hier in der Provinz nicht viel los. Manchmal gibt es sicherlich durchreisende Banden die schnell mal noch Kasse machen wollen, aber das ist eher selten. Auch ist hier die Beschaffungskriminalität für Drogen kein großes Thema so dass doch eher der Gelegenheitsdiebstahl im Vordergrund steht. Meistens handelt es sich um unbeaufsichtigt im Einkaufswagen zurück gelassene Brieftaschen die bei uns gestohlen werden oder um den bekannten Handtaschenraub gegenüber alten und gebrechlichen Menschen. Auch hier hilft Aufmerksamkeit.
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