Weihnachtsgeschenke kaufen - immer Stress?
Also wir kommen eben vom Weihnachtsshopping zurück und ich kann den Stress nur noch bestätigen. Wir waren zuerst beim BILLA Kekse, Konfekte und Weihnachtsmänner einkaufen, weil die heute 15 Prozent gaben. Wir gingen in ein fast leeres Geschäft und nach kurzer Zeit war es rammelvoll und wir mussten 10 Minuten an der Kasse warten. Die Leute rissen an den Keksen herum, dass sogar eine Packung aufplatzte.
Die Waren waren schon dermaßen durchwühlt, dass es fast keinen Spaß machte, etwas Schönes herauszusuchen. Wir nahmen eine Schachtel Merci und zwei Packungen Butterblätter mit. Das war schon leicht stressig. An der Kasse gab es noch eine lange Diskussion einer Kundin, sodass ich froh war, wieder aus dem Laden heraus zu sein. Aber auf der Straße war nicht so viel los, das geht in Wien erst am 8.Dezember los. Dafür konnten wir etwas die Weihnachtsdekoration in Wien 10 genießen.
Ich versuche eigentlich einfach beizeiten anzufangen, weil Weihnachten ja immer so plötzlich kommt. Eigentlich werde ich diesbezüglich schon im November tätig und habe dieses Jahr sogar schon gesagt bekommen, ich wäre ungewöhnlich spät dran, weil ich erst am Monatsende anfing. Das lag aber auch daran, dass ich schon einiges im Hinterkopf hatte und nicht mehr groß Nachdenken musste und ein paar Kleinigkeiten fielen mir spontan nebenbei in die Hand. Außerdem habe ich mir angewöhnt große Sachen grundsätzlich zu bestellen und nur noch Kleinigkeiten in der Stadt zu besorgen, weil man dann auch gemütlich eine Hand für Glühwein frei hat.
Außerdem habe ich mir angewöhnt meinen Resturlaub nicht mitzuschleppen, sondern möglichst vor Weihnachten zu nehmen, was mein Chef auch meist nicht schlecht findet. Und ich versuche unnötigen Blödsinn zu vermeiden. Also keine Auktionen bei ebay einstellen, Konto bei Booklooker auf Urlaub stellen und so Dinge. Man muss sich nicht noch zusätzlich selbst Stress machen.
Ich kann nicht behaupten, dass das Kaufen von Weihnachtsgeschenken für mich immer nur puren Stress bedeutet, denn tatsächlich kaufe ich die meisten Dinge auch sehr gern online und benötige höchstens noch kleineres Zubehör, das ich dann anschließend in einem Ladengeschäft vor Ort kaufen muss. Auch in diesem Jahr verschenke ich beispielsweise wieder selbstgemachte Pralinen zu meinen ohnehin schon vorhandenen Geschenken und dafür brauche ich immer wieder kleine Cellophantüten, die ich nicht im Internet bestellen will, weil ich da nicht günstiger wegkomme als wenn ich in eine Müller-Filiale gehe, ganz im Gegenteil. Die eigentlichen Geschenke habe ich aber zum allergrößten Teil online bestellt, nachdem ich das im vorletzten Jahr ausnahmsweise mal anders gehandhabt habe und in ein Einkaufszentrum gefahren bin. Dort herrschte auch wirklich ein extremer Andrang und mir sind direkt weitere negative Umstände des Kaufens vor Ort aufgefallen, vor allem nämlich insofern als ich wohl auf die angebotenen Waren angewiesen bin und nicht mal eben zu einer abgewandelten Form davon greifen kann, wie es im Internet aufgrund des riesigen Angebots glücklicherweise der Fall ist.
Allerdings lohnt sich schon der Stress für mich nicht, überhaupt den Weg zum Einkaufszentrum auf mich zu nehmen, denn mal abgesehen vom überfüllten Parkhaus und der ebenfalls überfüllten Tiefgarage habe ich im vorletzten Jahr bei meinem letzten Versuch schon auf der Autobahn feststellen können, dass deutlich mehr Aufkommen herrscht als sonst im Jahr. In der Stadt angekommen, in der das Einkaufszentrum sich befindet, war es dann wirklich teilweise schwierig, überhaupt noch einigermaßen den Überblick über die Verkehrssituation zu behalten und überall gab es Stauungen an Ampeln und vor Kreisverkehren, was ich schon recht aufreibend fand, bevor ich also überhaupt an meinem Ziel angekommen war. Ich lehne mich also auch in diesem Jahr wieder zurück und bestelle online, sehe mich um, recherchiere, finde noch irgendwelche Kleinigkeiten oder größeren Dinge und freue mich über passende Geschenke zu günstigen Preisen und ohne Versandkosten, denn das ist der nächste Punkt, den ich mir gegenüber dem Kauf im Laden ersparen kann: für meinen Kauf fallen keine weiteren Kosten für Parkhäuser und Sprit an, denn viele Händler bieten in der Vorweihnachtszeit versandkostenfreie Lieferungen an.
Ob man Weihnachtsgeschenke kaufen Stress bedeutet oder nicht hängt meiner Meinung nach davon ab, wie früh man sich darum kümmert. Denn wenn man erst am 23. loszieht und dann noch etwas Passendes für jeden seiner Lieben finden soll, dann kann das nur stressig werden. Man steht dann enorm unter Druck und weiß, dass man unbedingt etwas finden MUSS. Zudem sind dann auch noch alle Geschäfte restlos überfüllt und man kommt nirgends so recht bei.
Ich persönlich habe darauf aber keine Lust und versuche, mich rechtzeitig um meine Geschenke zu kümmern. Früher habe ich selbst zu den Leuten gehört, die am Tag vor Weihnachten noch losgezogen sind aber das war für mich dann auch immer ganz schrecklich. Mittlerweile bestelle ich die meisten meiner Geschenke auch im Internet und bin damit ganz froh, denn das ist wirklich total Stressfrei. Keine überfüllten Läden, keine nervigen Verkäufer, die einem etwas andrehen wollen und die Lieferung kommt ganz bequem per Post zu mir nach Hause, sodass ich nicht mal meine Wohnung verlassen muss. Sollte etwas doch nicht gut sein, kann man es ja jederzeit wieder zurückschicken. Viel schlimmer finde ich es jedoch, erst mal etwas Passendes zu finden und auszusuchen. Dieses Problem stresst mich auch jedes Jahr aufs Neue. Aber wenn ich erst mal etwas in den Blick gefasst habe, ist eigentlich alles sehr unkompliziert und ich bin dann sehr erleichtert.
Ich habe mir in den letzten Jahren sehr oft Stress gemacht, was das Kaufen von Geschenken für Weihnachten anging. So bin ich oftmals in die Stadt gegangen, ohne zu wissen, was ich denn überhaupt kaufen möchte. Im Endeffekt musste ich mich dann in komplett überfüllte Geschäfte drängen, wobei ich mir die Sachen gar nicht alle richtig anschauen konnte, da einfach zu viele Leute unterwegs waren. Zudem wurde ich auch immer schnell deprimiert, weil ich vor Ort trotzdem nicht wusste, was ich denn nun schenken musste. Von daher war es immer sehr viel Stress für mich, von Geschäft zu Geschäft zu hetzen, ohne zu wissen, was ich kaufen könnte.
Mittlerweile mache ich mir da keinen Stress. Meistens verschenke ich nämlich immer Gutscheine. Die Gutscheine bestelle ich ganz bequem im Internet, was heißt, dass ich dafür nicht einmal vor die Haustür muss. Und wenn ich doch irgendetwas Bestimmtes verschenken möchte, dann bestelle ich das auch frühzeitig im Internet, so dass ich nicht noch in die Geschäfte gehen muss.
Ich achte nun immer darauf, die Geschenke so früh wie möglich beisammen zu haben, so dass ich kurz vor Weihnachten keinen Stress habe. Außerdem weiß ich jetzt, dass es nicht richtig ist, kurz vor Weihnachten noch in die Geschäfte zu gehen, wenn man noch gar nicht weiß, was man schenken möchte. Das hat mich immer nur deprimiert. Stattdessen überlege ich mir immer bereits vorher, was ich verschenken möchte und greife eventuell zu einem Gutschein, falls mir nichts besseres einfällt. Diese bestelle ich dann eben auch im Internet.
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