Forscher warnen vor einem Anstieg des Meeresspiegels
Forschern zufolge steigt der Meeresspiegel aktuell wohl weitaus schneller, als man in der Vergangenheit prognostiziert hat. Diese Entwicklung wird zukünftig wohl sehr wahrscheinlich zu extremen Umweltkatastrophen beitragen, durch die gerade die Menschen in Entwicklungsländern stark bedroht werden – so soll beispielsweise das bevölkerungsreiche Land Bangladesch bis zum Jahr 2100 beinahe zu neunzig Prozent vom Wasser überflutet sein und die Volksrepublik China wird nach derzeitigen Prognosen wohl rund 72 Millionen Menschen aus den gefährdeten Gebieten in sichere Regionen umsiedeln müssen.
Die Hauptursache für den Anstieg des Meeresspiegels sehen die Wissenschaftler nach wie vor in den stark schmelzenden Gletschern, die infolge der allgemeinen Erderwärmung riesige Wassermassen (beispielsweise aus Grönland und der Antarktis) in die Ozeane bringen. Zusätzlich führt die Erderwärmung auch dazu, dass sich die Wassermassen selbst stärker ausdehnen. Nachdem sich der Meeresspiegel in den vergangen zweitausend Jahren gerade mal um 20 Zentimeter erhöht hat, so erwarten mittlerweile viele Experten in diesem Jahrhundert einen Anstieg zwischen 80 und 150 Zentimetern. Der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) war bisher nur von einem Anstieg zwischen 18 und 59 Zentimetern ausgegangen.
Wenn es, wie in diesem Fall, um überlebenswichtige Themen geht, bin ich (leider) sehr pessimistisch, dass durch die internationale Staatengemeinschaft frühzeitig Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Menschen ergriffen werden. Wie ist Eure Meinung dazu? Wird erstmal abgewartet, bis die Katastrophe wirklich eingetreten ist? Oder haltet ihr vielleicht die ganze Sache auch für übertriebene Panikmache?
Hmm, ich schwanke tatsächlich immer wieder zwischen ist es Panikmache oder ist da was dran? Fakt ist letztlich das der Prozess der Klimaerwärmung, Gletscherschmelzen schon seit Jahren bekannt ist und erst jetzt wird etwas unternommen.
Fakt ist aber auch das dieser Prozess auf der Erde ein immer wieder kehrender Zyklus ist, den man (meine Meinung) eigentlich nicht aufhalten kann. Klar scheint das wir im großen Maße dazu beitragen das dieser Prozess schneller vonstatten geht, aber mal ehrlich ich bezweifle das Maßnahmen die jetzt ergriffen werden dazu führen das sich noch was großartiges ändert, dazu hätten wir schon vor 10 oder mehr Jahren anfangen müssen.
Das Entwicklungsländer betroffen sind hmm ich denke das da nichts getan wird, erstmal wird die eigene Haut und der des Landes in dem man wohnt gerettet. Sarkastisch gesehen gehen die bevölkerungsreichen Entwicklungsländer vor die Hunde, das ist praktisch schließlich sind zu viele Menschen auf der Erde die zur Erderwärmung beitragen. Das die Erderwärmung vorwiegend von den Industrieländern vorangetrieben wird (USA thronen auf Platz 1) das sieht man so ja garnicht.
Ja ich sehe die Zukunft auch ein wenig düster.
Ich muss schon zugeben, dass mich der Klimawandel schon schockt und auch trifft. Wenn ich mir vorstelle, dass wir an all dem Schuld sind, wird mir schon mulmig. Ich finde, dass man auf jeden Fall schon jetzt was tun sollte, auch in Bezug auf unsere Kinder Enkel etc. Allerdings empfinde ich es auch teilweise als totale Panikmache, mit dem man nur Geld machen will. Ich denke trotzdem, dass wir nicht so mit unserem Planeten umgehen sollten. Man sieht ja, dass ein deutlicher Unterschied zwischen vor 20 Jahren und heute zu sehen ist.
Einerseits finde ich es eine totale Panikmache, jeder macht jeden verrückt und nichts kommt dabei raus. Sie sollten mal was tun statt die ganze Zeit nur Pani, zu verbreiten, denn ich denke schon das es stimmt mit dem Klimawandel und das man was dagegen tun muss, denn wie schon gesagt uns wird es weniger betreffen aber unsere Kinder und Enkelkinder wird es schwer treffen wenn wir nicht anfangen zu Handeln, und nicht nur mit ein bischen Umweltplakette da, teure energiespaarlampen dort. Es muss jeder einzelne handeln und nicht einfach nur die Infos lesen und den Panikmachern/Umweltschützern zuhören.
meine Meinung.
Die ganze Panikmache kann man nicht gerade als objektive Berichterstattung bezeichnen, da viele sich auf unzuverlässige Quellen berufen oder immer nur den "Worst Case" aufzeigen, also wie es nur im schlimmsten Fall aussehen wird. Dies verleitet viele Leute zu einer Panik und das wird widerum von den Medien schamlos ausgenutzt, sei es nun nur für Geld oder einfach nur für die Imageverbesserung.
Aber natürlich muss man was gegen den Klimawandel tun, da er trotz allem keine zu leugnende Tatsache darstellt. Die globale Erwärmung stellt eines der schwierigsten Probleme unserer Zeit dar, die es zu bekämpfen gilt. Aber um ihn zu stoppen oder einzudemmen müssen wir alle zusammen arbeiten und rational und realistisch bleiben. Solch eine Panikmache hilft da meiner Meinung nach gar nichts
Also als uebertriebene Panikmache wuerde ich dies nicht bezeichnen da, man heute schon sieht was in der ganzen Welt an Umweltkatastrophen passiert und man kann sich ebenfalls ausrechnen wie lange es noch dauern wird, bis es wirklich so schlimm sein wird, dass die Lebensbedingungen so schlecht ausfallen werden, dass wir darueber nachdenken werden muessen wie wir ueberleben sollen.
Auf der anderen Seite ist es fuer mich etwas ganz klares, dass z.B. sich das Klima so veraendert und denke auch nicht, dass es alles wegen diesem CO2 kommen soll. Fuer mich ist es nur ein Problem das fuer andere Dinge missbraucht wird. Klar hat der Mensch eine klar geregelte Rolle in der Weltgeschichte und er muss zusehen wie er damit klarkommt, aber wenn man den ganzen Forschern Glauben schenken kann ist dies nur eine Art sich wiederholendes Naturschausspiel, welches ganz normal ist und jede sagen wir mal 1000 Jahre sich abspielt.
Was ich also damit sagen will ist, dass das alles was jetz passiert mit den ganzen Sanktionen und diesem Kyoto Protokoll sowie den Krombacher Aktionen "Rettet den Urwald" reine Geldmacherei ist und die Wirtschaft ankurbeln soll oder halt den Unternehmen eine moeglichst hohe Gewinnmarge.
Klimawandel hat es gegeben und wird es immer wieder geben. Er kommt jetzt einfach nur schneller durch die CO2-Emissionen der Industriestaaten. Für mich ist der Zug abgefahren um noch wirkungsvoll etwas zu unternehmen, es ist doch nur alles Kosmetik um der Bevölkerung zu zeigen wir tun etwas. Auch die Überbevölkerung der Erde spielt dabei eine entschiedene Rolle. Dieses Problem wird gekonnt verdrängt. Es leben z.Zt. soviel Menschen auf der Erde (Tendenz steigend) das würde für einen weiteren Planeten reichen.
ecco12 hat geschrieben: Für mich ist der Zug abgefahren um noch wirkungsvoll etwas zu unternehmen, es ist doch nur alles Kosmetik um der Bevölkerung zu zeigen wir tun etwas. Auch die Überbevölkerung der Erde spielt dabei eine entscheidene Rolle. Dieses Problem wird gekonnt verdrängt. Es leben z.Zt. sovile Menschen auf der Erde (Tendenz steigend) das würde für einen weiteren Planeten reichen.
1. Klar ist nichts von heute auf morgen nichts zu erreichen nur die Reduktion der Emissionen ist ein langfristiger Prozess um den Klimawandel wieder auf das normale und natürliche Maß zurückzufahren. Daher sind diese "kosemtischen" Maßnahmen durchaus notwendig, vor allem im Zeitalter der wachsenden Schwellenländer, die bedingt durch ihr Industrialisierung immer mehr Emissionen erzeugen.
2. Die Erde ist nicht überbevölkert, selbst bei pessimistischer Schätzung haben wir gerade mal 50 % der maximalen Population erreich, bei optimistischen Schätzungen sogar nur 5 %! Ich frage mich worin Du die Überbevölkerung begründen willst - Umweltverschmutzung? Vermeidbar und menschengemacht. Unterversorgung? Ebenfalls vermeidbar. Unterernährung? Das gleiche.
Im Grunde lassen sich alle wichtigen Probleme der heutigen Zeit, also zuwenig Nahrungsmittel und unterschiedliche medizinische Versorgung bereits jetzt lösen. Vor allem im Bereich der Ernährung wird dies klar, denn alle Länder produzieren heute schon gewaltige Überschüsse, die rein theoretisch für 75, Milliarden Menschen reichen würden - wenn nur das liebe Geld nicht wäre und die Vernichtung der Überschüsse um Preisstabilität zu erreichen.
Ich frag mich warum die Menschheit sich nicht einfach zurücklehnen kann und unbesorgt in den Tag leben kann. Immer stehen irgendwelche Apokalyptische Horrorszenarien vor der Tür. Wenn man so ein Blick in der Vergangenheit wirft und sich mal die ganzen vorgegangen Geschichten anhört, müsste die Welt schon längs in Schutt und Asche liegen oder alle Menschen müssten an Hungersnöten zu Grunde gegangen sein. Aber? Nix! Einfach mal aufhören sich so einen Quatsch anzuhören und dann werden sich die Medien auch schon beruhigen.
Das ist genau so wie mit dem CO² im Moment. Wenn man sich deren Theorie anhört, kann die Menschheit Einpacken. Worauf aber die wenigsten Menschen achten, ist das nicht nur eine Theorie diesbezüglich aufgestellt wurde. Aber natürlich nimmt man wieder die am Schrecklichts klingende um daraus eine Menge Profit zu schlagen.
Also ich bin mal richtig gespannt auf die Zukunft da ich selbst erst 16 bin werde ich ja (hoffentlich) sehen ob die Prognosen der Wissenschaftler für die nächsten 50 Jahre zutreffen oder eben nicht. Ich hab letztens einen Beitrag gesehen, der meinte, dass, wenn alles eis schmilzt, der Meeresspiegel sich um ca 70 Metern hebt. Diese Zahl muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen da, wenn es so weiter geht, das durchaus realistisch sein meinen die Wissenschaftler!
Aber das das passieren wird, halte ich für unrealistisch! Aber ein Anstieg von nur 1 Meter würde die Menschen schon ganz schön alt aussehen lassen. Deshalb regt es mich auch auf, dass der Herr Bush aus Amerika vor kurzen auf einer Pressekonferenz meinte, das Amerika im Jahre 2025 ungefähr anfangen wolle, ihren CO2 Ausstoß zu senken: 1: Warum sag der Mann sowas? Ab November ist er nicht mehr an der Macht und ich bezweifle stark das der Nachfolger Bushs, auch wenn es McCain ist, so stark gegen Europa vorgehen werde und sich an deren Umweltmaßnahmen nicht beteiligen werde.
2: Was bringt 2025 (wenn Amerika denn erst dann anfängt, was, wie ich in Punkt 1 geschrieen hab, nicht glaub) das Amerika dann erst anfängt CO2 zu sparen? Wenn es wirklich passiert das sich in 10 oder 15 Jahren der Meerespiegel so anhebt, dann sind große Teile New Yorks weg, Washington halb überschwemmt, und der Rest New York, der noch trocken ist, wird regelmäßig von s.g. "Monsterwellen" überflutet. Also: Wenn man was machen will, dass muss auch wirklich die ganze Welt mitmachen (nicht nur Europa sondern auch Amerika und China/Indien, die ich noch nicht erwähnt hab)!
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