Wofür Einmaltaschentuch, außer zum Nase putzen?

Was habt ihr schon alles mit einem Papiertaschentuch gemacht, außer euch die Nase zu putzen? Bereits 1929 wurden die ersten Einmaltaschentücher hergestellt und auf den Markt gebracht. Sie waren aus Zellstoff. Anfangs faltete man sie einzeln mit der Hand. Aber das übernehmen heute die Maschinen. Alle Zehnerpäckchen haben heute einen individuellen Werbeaufdruck. Fast jeder trägt solch ein Päckchen in seiner Hand-, Mantel-, Jacken- oder Hosentasche mit sich für den Notfall.

Auch die Apotheken geben ihren Kunden beim Einkauf solch ein Päckchen und erfreuen sie damit. Denn die kann jeder gebrauchen. Habt ihr auch immer Papiertaschentücher in euren Taschen? Möchtet ihr sie heute noch missen?

Ich finde Papiertaschentücher auch sehr praktisch und habe eigentlich immer ein Päckchen dabei, auch wenn ich gerade keinen Schnupfen habe. Irgendwie kann es ja immer mal sein, dass ein Freund oder Familienmitglied ein Taschentuch braucht und dann bin ich doch gerne vorbereitet. Außerdem finde ich auch, dass die Taschentücher sehr vielseitig verwendbar sind, auch wenn ich sie am häufigsten doch zum Putzen der Nase verwende.

Aber ich habe auch schon ein Papiertaschentuch genutzt, wenn ich etwas im Auge hatte, um das heraus zu bekommen und auch als Polsterung für den Schuh, wenn ich eine Blase hatte und mir nicht anders helfen konnte. Außerdem finde ich es auch ganz praktisch, Taschentücher dabei zu haben, wenn auf einer öffentlichen Toilette kein Toilettenpapier vorhanden ist. Außerdem hat man immer etwas dabei, wenn man z.B. etwas verschüttet hat.

Als Schulkind habe ich gerne die vier Lagen der Papiertaschentücher getrennt und aus dem dünnen Papier Blumen hergestellt, indem ich die Mitte des Zellstofftuchs verdreht habe. Das sah ganz nett aus, zumindest aus Kindersicht.

Als ich mal ein Vogelküken gefunden habe, das unsere Katze aus dem Nest geworfen hatte habe ich dem Küken ein Ersatznest gebaut, in das ich zur Polsterung zerrissene Taschentücher gegeben habe. Diese ließen sich mit dem Vogelkot prima entsorgen.

Seit ich Kinder habe, führe ich auch immer Taschentücher mit mir. Jedenfalls sind diese sehr oft nützlich gewesen, denn kleine Kinder verschütten hin und wieder was. Außerdem kann man schnell die Hände zumindest oberflächlich säubern. Mich haben sogar mal Passanten angesprochen, ob ich ihnen ein Taschentuch geben könnte. Sie gingen wie selbstverständlich davon aus, dass ich welche dabei habe, da ich mit Kindern unterwegs bin.

Hallo, bei mir fallen leider oft die Wimpern in die Augen und fangen dort fürchterlich an zu stechen. Ich halte das teils gar nicht aus und greife fast blind in meine Tasche, wo ich ein Taschentuch ertaste. Untertags habe ich keine Wattestäbchen bei der Hand und fahre mit dem Einwegtaschentuch so lange in die Augenwinkel oder ins Unterlid, bis ich den Übeltäter auf dem Taschentuch habe.

Dafür ist es mir aber lieber, wenn es kein Taschentuch mit Pfefferminzgeruch ist, weil das schon mal im Auge heftig brennen kann. Ein ganz geruchfreies Tuch ist mir am liebsten und das ist die Hauptverwendung überhaupt bei mir für diesen Alltagsartikel.

Sobald man Kinder hat, wird man sich daran gewöhnen immer eine Packung Papiertaschentücher dabei zu haben. Sie erfüllen dabei viele Funktionen. Das geht beim Mund abwischen los und endet damit, dass man es als Ersatz für Toilettenpapier benutzen kann. Selbst zum Tisch abwischen, wenn man an einem Imbiss ist, kann es herhalten.

Ich nutze natürlich auch immer diese Taschentücher, auch wenn ich als Kind einmal eine Phase hatte, wo ich Stofftaschentücher genutzt habe, weil ich diese von meiner Großmutter bekommen habe, die das eben noch so gewohnt ist. Diese sind zweifellos deutlich unpraktischer und auch aufwendiger in der Handhabung. Aber als Kind hatte ich so meinen Spaß damit.

Heute nutze ich normale Papiertaschentücher, wobei ich aber meist auch zu den etwas teureren greife, ganz besonders im Winter. Der Grund ist einfach der, dass mit häufig die Nase läuft und ich möchte die rauen Stellen an der Nase vermeiden, die sich bilden, wenn man sich häufig mit rauem Papier die Nase putzt. Bei weichen Tempo-Taschentüchern geht das auch sehr gut. Oftmals nutze ich sie aber auch um Dreck zu beseitigen oder Flüssigkeiten aufzuwischen, wenn mal kein Zewa zur Hand ist.

Auf Papiertaschentücher könnte ich absolut nicht verzichten, wobei ich sie tatsächlich am allerhäufigsten für das Naseputzen benutze, also benutze ich sie auch wirklich zweckbestimmt. Aufgrund einer Zyste läuft mir seit einigen Jahren fast andauernd die Nase, sodass ich wirklich einen sehr hohen Verschleiß an Papiertaschentüchern habe und froh darüber bin, dass sie erfunden wurden, denn ohne diese Taschentücher wäre ich reichlich aufgeschmissen. Aber ich wische mit einem Taschentuch auch gerne mal über das Display meines Notebooks, wenn ich feststellen muss, dass es verstaubt ist, denn dafür eignen sie sich auch ganz gut, habe ich festgestellt.

Außerdem ist mein erster Griff in der Regel der zu den Papiertaschentüchern, wenn ich meinen Kaffee verschütte, weil die Taschentücher einfach immer in meiner Nähe sein müssen. Wenn ich irgendetwas abwischen muss, was ich verkleckert habe, eignen sich diese Tücher ganz hervorragend und manchmal lege ich auch ein einmal aufgeschlagenes Papiertaschentuch, das dann die Form eines Quadrats hat, unter eine sehr volle Tasse, weil ich davon ausgehen muss, dass ich beim Umrühren oder beim Aufnehmen der Tasse kleckern werde, was ich dann mit Hilfe des Taschentuchs gut lösen kann, wie ich finde. Auch, wenn ich Eisessen gehe, nehme ich teilweise im Anschluss ein Papiertaschentuch zur Hilfe, um mir sicherheitshalber den Mund abzuwischen. Insofern habe ich die Papiertaschentücher sogar schon als Servietten-Ersatz genutzt, besonders in Schnellrestaurants, wenn keine Papierservietten ausgelegen sind.

Ich habe auch immer eine Packung Taschentücher dabei, wenn ich aus dem Haus gehe. Dabei verwende ich die Taschentücher nicht nur, um mir die Nase zu putzen. Stattdessen kommen sie bei mir auch immer bei vielen anderen Sachen zum Einsatz. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn ich ein Getränk ausgeleert habe. Mir passiert es ab und zu, dass ich mit Kaffee oder Tee kleckere oder dass ich auch eine Flasche mit Kohlensäure zu schnell öffne, so dass sie ein wenig explodiert. Das wische ich dann immer mit einem Taschentuch auf, wobei ich das nicht nur unterwegs, sondern auch zu Hause mache. Gerade dann, wenn ich wirklich nur ein ganz kleines bisschen auf meinem Tisch gekleckert habe oder ein wenig Tee an der Hand habe, möchte ich nicht gleich einen Lappen vorbereiten oder mir die Hände waschen. Stattdessen nehme ich dann ein Taschentuch, weil das schneller geht und auch praktischer ist.

Ich benutze Taschentücher außerdem gerne, wenn ich ein Insekt im Zimmer habe und dieses schnell entsorgen möchte. Dann nehme ich das Tuch und drücke es über dem Insekt zusammen, so das es anschließend rein fällt und ich das Taschentuch gleich wegschmeißen kann. Immerhin hasse ich Insekten über alles und ich würde es mich auch niemals trauen, ein Insekt lebendig aus dem Fenster zu werfen, weshalb ich es auf diese Weise tot mache und dann entsorge.

Ich muss auch sehr oft unterwegs auf die Toilette und auch in der Uni kommt das öfters vor. Dabei ist es jedoch sehr oft so, dass es kein Klopapier mehr gibt. Von daher bin ich in so einer Situation dann immer richtig froh darüber, dass ich Taschentücher dabei habe. Immerhin fände ich es einfach nur eklig, sich nach dem Gang auf die Toilette nicht abzuwischen und das würde ich auch nicht wollen. Dabei würde ich natürlich auch nicht komplett darauf verzichten wollen, auf Toilette zu gehen und von daher achte ich auch immer darauf, dass ich genügend Taschentücher dabei habe. So gehe ich dann auch immer auf die Toilette, auch wenn es gerade kein Klopapier mehr in der Kabine gibt. Bevor ich dann alle Kabinen absuche, nehme ich doch lieber meine Packung Taschentücher zur Hand.

Ich benutze Papiertaschentücher eigentlich immer auf öffentlichen Toiletten, da mir das Toilettenpapier auf öffentlichen Toiletten gar nicht gefällt, da greife ich doch viel lieber zu einem weichen Taschentuch und nicht zu hartem Toilettenpapier, in dem man noch den halben Wald spürt. Ansonsten kann es schon vorkommen, dass ich ein Taschentuch wie ein Küchenpapier verwende und über eine Oberfläche wische, was ich aber nun auch nicht als besonders empfinde. Früher habe ich Papiertaschentücher auch zum Abschminken verwendet, wobei ich mittlerweile eher zu Feuchttüchern greife. Ansonsten verwende ich eigentlich sehr selten Papiertaschentücher.