Habt ihr Übergewicht, Untergewicht oder Normalgewicht?
Also ich habe mittlerweile auch Normalgewicht. Bei einer Körpergröße von 1,65 cm wiege ich ca 54 kg, was ich vollkommen in Ordnung finde. Dies ist aber erst seit der Geburt meines Sohnes so. Vor der Schwangerschaft habe ich ziemlich abgenommen gehabt. Hatte eigentlich immer so 51 – 52kg. Auf einmal, bis jetzt weiß niemand wieso, hatte ich nur noch 48 kg. Das war dann schon leichtes Untergewicht und ich habe es auch nicht mehr drauf bekommen. Naja aber das hat sich ja jetzt Gott sei Dank geregelt.
Ich bin leicht übergewichtig, aber das ist ja angeblich sogar gesund. Allerdings ändert sich die Meinung der Experten diesbezüglich ja dauernd. Ich denke, dass man mit dem Gewicht zufrieden sein sollte, das man hat. Das Gewicht ändert sich auch mit dem Alter. Als junges Mädchen habe ich 1,76 cm Körpergröße 57 Kg gewogen, also eigentlich zu wenig. Ich wollte immer zunehmen, jetzt, 40 Jahre später, wiege ich 80 kg, fühle mich wohl und bin gesund.
Diese ganzen Berechnungen mit BMI und so weiter sind völliger Unsinn. Ob jemand über- oder untergewichtig ist, sieht man doch mit bloßem Auge und nur die Extremfälle sind nicht gesund.
Ich kenne diese BMI-Rechner und weiß, wie wenig Aussagekraft sie besitzen. Ich bin zwar im grünen Bereich, liege jedoch direkt an der Grenze zum Übergewicht, wenn man diesem Wert trauen darf. Das ist recht beachtlich, weil ich einen Körperfettanteil von knapp 10 Prozent habe, also sehr athletisch mit kaum einem Gramm Fett zu viel bin. Dort liegt der große Fehler in der Berechnung - Fett ist leichter als Muskulatur oder umgekehrt sind Muskeln schwerer als Fett.
In meinem Fall oder bei noch muskulöseren Menschen wird der Wert durch die Muskulatur also so verfälscht, dass ein Athlet einen adipösen Wert bekommt, obwohl er kein bisschen zu dick ist. Aus diesem Grund ist der BMI meiner Meinung nach nur eine gute Einschätzung, wenn man auch einen KfA-Wert (Körperfettanteil) dazu bekommt. Wenn also jemand laut BMI adipös ist, aber einen KfA von unter 10 % hat, weiß man, dass derjenige einfach eine sehr schwere Muskulatur hat. Jemand der sowohl Fett, als auch Muskeln hat, würde aber auch einen verfälschten Wert haben. Aus diesen Gründen gibt es meiner Meinung nach nur eine Methode, um zu sehen, ob man zu dick oder zu dünn ist: der Blick in den Spiegel. Ich nutze zwar meine Wage und muss aus Trainingsgründen auch BMI und KfA ab und an messen lassen, aber ich würde meinem Spiegelbild trauen.
Ich habe Untergewicht. Ich sollte glaube ich einen BMI-Wert von 19 - 24 oder so haben, habe aber einen BMI-Wert von 17,3. Allerdings kann ich an meinem Untergewicht nicht viel ändern, da es nicht gerade leicht ist zu zunehmen. In eine Klinik kann ich auch nicht wegen meiner Tochter. Wobei ich sagen muss, dass es noch nicht so aussieht als wenn ich extreme Magersucht hätte, was ich wahrscheinlich eh nicht habe.
Ich habe momentan Normalgewicht, früher hatte ich aber immer Untergewicht. Ich habe zwar schon immer recht viel gegessen, gleichzeitig aber auch sehr viel Sport getrieben und ich neige einfach nicht dazu, dass ich zunehme. Aus Zeitmangel mache ich in letzter Zeit etwas weniger Sport und nun bin ich nur noch an der Grenze zum Untergewicht, ganz knapp aber im Normalbereich.
Dem BMI (=Body Mass Index) zufolge ist mein Gewicht optimal eingestellt, bei einer - subjektiv gesehen - recht ausgeglichenen Fett-Muskel-Relation und auch in Anbetracht der Größe, die ja ohnehin in die Rechnung einfließt. Allerdings gebe ich nicht wirklich viel auf solche Formeln, vielmehr ist mir persönlich wichtig, dass ich mich mit meinem Gewicht wohlfühle und das tue ich gerade in der Tat. Mal ganz davon abgesehen, dass der BMI auch eine Adipositas anzeigen kann, wenn man recht muskulös gebaut ist und dementsprechend mehr auf die Waage bringt. Bin also dem BMI zufolge normalgewichtig, Rückschlüsse auf die Gesundheit kann man aber eher weniger schließen, wenn man explizit nach dem Gewicht bzgl. der Gesundheit fragt.
Ich würde sagen dass ich Normalgewicht habe mit leichtem Hang zum kleinen Bauch, besonders in der Winterzeit. Seit Jahren trage ich schon dieselbe Kleidergröße und mein Hochzeitsanzug aus dem Jahre 1989 passt mir immer noch ohne dass er am Bauch kneift. Meinen BMI kenne ich gar nicht, aber nach der früheren Faustregel Körpergröße minus Einhundert gleich Idealgewicht bin ich ganz dicht dran.
Ich denke einmal dass es so schlecht nicht sein kann was ich mir und meinem Körper zumute und es ist mir auch erlaubt ab und an mal über die Stränge zu schlagen. Diäten habe ich noch nie gemacht und ich verzichte auch nicht auf manche Sachen nur weil sie zu ungesund sind. Meistens liegt es eher daran dass ich mir aus bestimmten Gerichten nicht viel machen die zufällig auch noch als Kalorienbomben und Fettdepots bekannt sind. Ich denke da so an die ganze Fastfoodstrecke, Schokolade, Eis und Butter.
Ich war schon immer recht groß und hatte auch wirklich lange einen BMI von 17, was deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Mit der ersten Schwangerschaft habe ich mich von meinem niedrigen Gewicht verabschiedet, bin danach nicht wieder ansatzweise in diese Kategorie gekommen und werde es wahrscheinlich auch nicht mehr.
Wenn man dem BMI-Rechner den du gepostet hast glauben darf war ich selbst in meinen beiden Schwangerschaften knapp an der Obergrenze des Normalgewichtes, nun bin ich mit einem BMI von 23 noch genau drin. Ich dachte aber auch immer dass es auch ein wenig mit dem Alter zusammenhängt welcher Body-Mass-Index normal ist. Ich glaube dass es damals hieß zwischen 20 und 30 Jahren wäre ein BMI von 18 bis 23 normal.
Nun ja, ich bin im Moment so halbwegs zufrieden mit meinem Gewicht und meiner Kleidergröße. Es dürften gern noch ein paar Kilo weniger sein um mich wieder voll und ganz wohlzufühlen, aber das ist im Moment schwierig da ich kaum eine Möglichkeit habe um wieder regelmäßig zum Sport zu gehen. Vor allem ein etwas flacherer und strafferer Bauch wäre wünschenswert. Aber wenn ich wieder arbeiten gehe nach der Elternzeit wird das sicher auch wieder werden.
Laut deinen BMI-Rechner habe ich leichtes Untergewicht. Ich mache mir aber nichts aus solchen Angaben. Immerhin treibe ich Sport, ernähre mich gesund und habe Muskeln. Ich bin nun mal nicht so veranlagt, dass ich schnell dick werde und deswegen finde ich mein Gewicht genau richtig. Der BMI ist ja auch immer mehr als Richtwert zu sehen und daher ist es eigentlich nur eine ungefähre Angabe und nicht bei jedem Ernst zu nehmen.
Ich sehe es genauso wie Cloudy24. Laut BMI-Rechner habe ich Normalgewicht im unteren Bereich, also nur noch wenige Kilogramm vom Untergewicht entfernt. Ich trage eine kleine Kleidergröße und höre häufig, dass ich zu dünn sei, neige allerdings aber selbst dazu, meine Problemzonen an Bauch und Hüfte zu finden, was mir wiederum unglaublich häufig zeigt, dass mein Körpergewicht in Bezug auf meine Größe und auch meine Silhouette wohl stimmig sind, aber die Tatsache, dass ich Bereiche an mir finde, die ich als zu dick bezeichnen würde, wohl darauf hindeutet, dass in meinem Fall das Verhältnis zwischen Fett und Muskulatur wohl noch einen deutlichen Verbesserungsspielraum lässt. Leider weiß ich auch nicht, wie hoch mein Fettanteil im Vergleich zu dem Anteil meiner Muskeln in meinem Körper ist, das würde ich gern mal in Erfahrung bringen. Und letzten Endes kommt es eben auch darauf an.
Sicherlich ist aber der BMI immerhin ein Anhaltspunkt dafür, ob man zu viel wiegt oder nicht, wenngleich das nun nicht zwingend bedeutet, dass man zu viel Fettmasse mit sich herumschleppt. Wer aber eine Kleidergröße trägt, die ihm bereits deutlich macht, dass er wohl etwas zu dick sein könnte und dann noch einen BMI errechnet, der auf Übergewicht schließen lässt, der wird dadurch möglicherweise einen Hinweis in die Richtung bekommen, dass er sich in ein Fitnessstudio begeben könnte, wo er dann letzten Endes auch, soweit ich weiß, vor dem eigentlichen Beginn eines passenden Trainings die genauen Werte erfährt, die sein Körper aufweist und die dann auch deutlich genauer und somit zielführender sein werden. Als Anhaltspunkt ist der BMI also vermutlich ganz okay, aber nicht als einziges Mittel, um zu beurteilen, ob man seiner Gesundheit zuliebe nicht doch etwas verändern sollte.
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