Mit abgeschnittenen Vorderpfoten im Müllcontainer

vom 30.11.2012, 22:52 Uhr

Auch mit zwei künstlichen Beinen zeigt Pay de Limón, was so viel heißt wie „Zitronenkuchen“, eine ungeheure Lebensfreude. Eine kriminelle Gruppierung missbrauchte ihn zu Übungszwecken. Sie schnitten ihm beide Vorderbeine ab. Normalerweise schneiden sie – diese Gruppen – gekidnappten Menschen die Finger ab.

Die „Milagros Caminos“, eine Tierschutzorganisation, nahm ihn auf. Pay de Limón strahlte so viel Lebenswillen aus, dass sie dem im Müllcontainer gefundenen Hund, der stark blutete und jämmerlich winselte, helfen wollten. Über 6.000 Dollar sammelten sie als Spendengelder. Dann bekam der Rüde maßgeschneiderte Prothesen, die extra angefertigt wurden. An die Prothesen hat sich der Hund gewöhnt. Fröhlich springt er damit herum.

Diesen brutalen Kriminellen sollte man ebenfalls so mitleidlos die Glieder abschneiden und sie dann in den Müll stecken. Denn woanders ist kein Platz für solche Bestien. Was sagt ihr zu solch feigem und brutalem Vorgehen?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich verabscheue „Menschen“, die Tiere verachten und diese quälen. Tierquälerei ist für mich das schlimmste Verbrechen überhaupt, es belastet mich persönlich am meisten und es gibt niemals einen Grund, ein wehrloses Tier zu foltern. Dabei ist es egal, ob dem Tier aus reiner Lust an der Folter, zu geistesgestörten „Übungszwecken“ oder in Laboren gequält wird. Ich finde, dass Menschen ihre Probleme unter sich ausmachen sollten, ohne Tiere zu behelligen. Was kann es schlimmeres geben, als einem Hund die Beine abzuhacken? Da fällt mir kaum etwas ein.

Leider bringt es nichts, wenn man den Leuten, die dem armen Hund das angetan haben, Folter und Tod an den Hals wünscht. Ich tue das zwar, aber es bringt ja doch leider nichts. Eine Daseinsberechtigung sehe ich für solche Figuren allerdings nicht und ich betrachte sie auch nicht als Menschen im eigentlichen Sinne. Leider werden Tiere von den allermeisten Menschen immer noch als wertlos und nicht ebenbürtig angesehen und eine wirklich adäquate Strafe hat bis heute noch kein einziger Tierquäler bekommen. Es ist unglaublich schlimm, was den Tieren angetan wird – und fast alle schweigen dazu, was ja im Grunde genommen auch dafür spricht, wie viele Leute so ein Vorgehen in Wahrheit gutheißen – solange es sie selbst nicht betrifft.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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