Überlebenstipps für Eltern pubertierender Kinder gesucht!
Mein ältestes Kind kommt so langsam in die Pubertät, die Vorpubertät hat schon deutlich angefangen. Die ersten Anzeichen sind schon da, dass diese Zeit wohl wirklich nicht ganz leicht werden wird. Man hört ja immer auch das Seufzen er Eltern über ihre Kinder und wie schlimm die in der Pubertät waren. Solche Threads gibt es hier auch.
Was mich aber interessiert, ob nicht die Eltern, die das schon durch haben, hier die geballte Ladung Tipps schreiben könnten? So weit man sich geistig auf diese Zeit vorbereiten kann, will ich das versuchen. Eure Erfahrungen können sicher nicht nur mir, sondern auch einigen anderen Eltern helfen. Dazu wollte ich ein paar Fragen als Anregung einwerfen, hoffe aber auch, dass die erfahrenen Eltern hier auch noch Tricks und Kniffe kennen, von denen ich noch nichts ahne.
- Welche Literatur (Erziehungsratgeber, Zeitschriften, Romane) haben euch in der Erziehung unterstützt und was ist wirklich empfehlenswert?
- Welche neuen Familienregeln haben sich ab der Pubertät bewährt?
- Wie seid ihr mit Stimmungschwankungen der Kinder umgegangen?
- Wie wurden Streitigkeiten geschlichtet, deren Ursache die Pubertät eines oder mehrerer Familienkinder war?
-Wie seid ihr mit emotionalen Tiefschlägen umgegangen, die Pubertierende manchmal verteilen?
- Habt ihr besonders auf euer Äußeres geachtet, damit ihr euren Kindern nicht peinlich seid?
- Wie seid ihr mit Freunden der Kinder umgegangen?
- Was habt ihr euch gutes getan, um die Zeit entspannt zu überstehen?
- Welche Fehler sollte man unbedingt vermeiden?
Ich kann dir nur so viel sagen. Dein Kind wird meinen, dass du peinlich bist, egal wie gut du bist und wie hübsch du dich machst, es wird dich ebenso emotional verletzen und umher schreien und dich nervend und blöd finden. Das ist nun mal so. Da gibt es sicherlich auch kein Patentrezept. Ich würde immer wieder das Gespräch suchen, auf einer normalen Ebene ohne Beleidigungen. Zudem würde ich auch mal hinterfragen, warum bestimmte Sachen wichtig sind für das Kind.
Am besten hilft allerdings der Gedanke, dass egal was dein Kind schlimmes sagt, es nicht so gemeint ist und alles wieder gut wird, wenn es da wieder raus ist. Dann tut es auch vielen Kindern leid und sie fühlen sich den Eltern emotional wieder verbundener, also einfach aushalten und auch mal Dinge machen, die dich entspannen. Du wirst deine Nerven brauchen.
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