Beste Freunde für Partner aufgeben?
Also für den Partner so etwas wie die Freunde aufgeben geht für mich gar nicht. Ich kann das überhaupt nicht verstehen warum das dann eine Frau überhaupt macht. Ich kenne leider auch einige Paare wo die Frauen durch die Partnerschaft ihre Eigenständigkeit verloren haben und sich nur noch nach dem Partner richten. Und das geht in meinen Augen überhaupt nicht.
Sicher richte ich mich auch nach dem Partner aber man kann alles gemeinsam entscheiden. Nie würde ich mich so bevormunden lassen wie so manche meiner Bekannten. Dann hätte ich mich schon längst getrennt. Oft wird von dem Partner sogar der Besuch der eigenen Eltern verweigert und das sind einfach Dinge die ich selber entscheiden muss. Egal ob ich jetzt in einer Partnerschaft bin oder nicht. Und das gleiche gilt für mich auch für meine Freunde. Wenn ich mich mit jemandem treffen möchte dann mache ich das auch. Wenn der Mann jetzt zum Beispiel sehr eifersüchtig ist kann er ja gerne mitkommen und sehen dass nichts ist, aber es mir verbieten geht gar nicht.
Ich finde Freunde und Freundinnen auch sehr wichtig. Auch wenn man einen festen Partner hat oder in einer Ehe lebt, sollte man seine Freunde definitiv nicht vernachlässigen, denn immer hin sind Freunde im Notfall immer für einen da. Mit Freunden kann man meist besser über Probleme reden, als wie mit dem eigenem Partner. Zu mal man mit guten Freunden auch über die Beziehung und deren Probleme reden kann, was man nicht unbedingt immer mit dem eigenem Partner kann.
Ich würde, auch wenn mein Partner eifersüchtig ist, niemals die Freundschaft zu meinen Freunden aufgeben, auch nicht zu meinen männlichen Freunden. Immer hin leben wir heutzutage in einer Gesellschaft, wo es auch normal ist, dass Mann und Frau miteinander befreundet sind, ohne dass etwas zwischen denen läuft.
Wenn deine Freundin ihren alten Freund wieder gefunden hat und sie sich super mit ihm versteht und sie für ihren Mann, mit dem sie in einer Ehe lebt, ihren alten Freund aufgeben soll, weil er eifersüchtig ist, dann würde ich an ihrer Stelle dem Mann mal klar machen, dass die Beiden verheiratet sind und das die Beiden zusammenleben und dass das nur ein Freund ist und nichts weiter. Und das die beiden zwar verheiratet sind, sie aber sicherlich nicht sein Eigentum ist und er sich entweder damit abfindet, dass sie einen männlichen und zu mal alten Freund hat und ihn nicht aufgeben wird und er sich da auch auf den Kopf stellen kann oder er hat halt Pech gehabt. So würde ich es nämlich machen.
Und ich würde es auch durch Ziehen, auch wenn es ärger geben könnte, irgendwann wird sich der Mann schon mit dem Gedanken anfreunden, aber wenn deine Freundin nun nachgibt, dann weiß der Mann, was er alles von seiner Frau verlangen kann.
Ich finde es immer wieder erschreckend, von solchen Beziehungen zu lesen. Wie kann man denn seinen Partner so sehr in seiner Freiheit einschränken? Kann man hier wirklich noch von Liebe sprechen, wenn es nur noch darum geht, den Partner für sich zu haben und nicht darum, dass er glücklich ist? Was spricht überhaupt dagegen, Freunde des gleichen Geschlechts zu haben? Jedem sollte doch klar sein, dass man nicht sofort mit jedem Menschen, mit dem man annähernd gut befreundet ist, ins Bett springt. Fragen über Fragen.
Ich muss zugeben, dass ich auch ein Mensch bin, der gerne weiß, was mein Freund so Tag und Nacht treibt. Ich möchte immer wissen, was er grob macht. Nicht, um ihn zu kontrollieren, sondern um Teil seines Lebens zu sein und auch etwas mit zu bekommen, wenn wir uns gerade nicht persönlich sehen. Wenn er dann erwähnt, dass er mit dieser oder jener Freundin etwas gemacht hat, denke ich mir zwar auch kurz, dass es mir lieber gewesen wäre, wenn er mit mir Zeit verbracht hätte, aber mir ist auch völlig klar, dass ich mir keine Sorgen darum machen muss, dass er mich nun betrogen oder ähnliches hat. Ich vertraue ihm da vollkommen.
Den einzigen Grund, den ich akzeptieren würde, wäre, dass der Partner schon mal fremd gegangen ist. Wobei ich mich dann auch frage, warum man überhaupt mit ihm zusammen geblieben ist. Aber selbst wenn der Partner schon fremd gegangen ist, ist es kein Grund, ihm den Kontakt zu anderen zu verbieten. Das ist eine extreme Einschränkung. Wenn mir mein Freund sagen würde, dass ich ab sofort nur noch mit Freundinnen etwas unternehmen dürfte, wäre der Streit schon vorprogrammiert, da bin ich mir sicher.
So etwas sollte man sich nie verbieten lassen. Und wenn es mal dazu kommen sollte, dass der Partner es einem verbieten will, würde ich mir ernsthaft Gedanken darum machen, ob die Beziehung so einen Sinn macht beziehungweise wie viel einem die Freiheit wert ist.
Ich selbst hatte bereits zwei Beziehungen. In beiden Beziehungen habe ich leider meine Freunde sehr vernachlässigt, so dass auch der Kontakt abgebrochen ist. Das ist mir während der Beziehung jedoch gar nicht aufgefallen. Erst danach habe ich gemerkt, wie einsam ich doch bin. Nachdem der Kontakt dann langsam wieder entstanden ist, habe ich mir geschworen, wegen eines Mannes nie wieder Freunde zu vernachlässigen. Freunde sind einfach sehr wichtig und machen das Leben erst so richtig liebenswert.
Wenn ein Mann mich vor die Wahl stellen würde, dann würde ich mich auf jeden Fall für meine Freund entscheiden. Allein deshalb, dass er mich vor die Wahl stellen würde, würde mir zeigen, dass er es einfach nicht Wert ist. Ein Partner muss mir einfach meine Freiheit lassen und es akzeptieren, dass ich auch noch ein Leben außerhalb der Beziehung haben möchte. Akzeptiert er das nicht, dann passen wir einfach nicht zueinander und die Beziehung hat keinen Sinn.
In einer gut funktionierenden Beziehung sollte man sowohl für den Partner, als auch für Freunde Zeit haben. Die Beziehung kann auch funktionieren, wenn man seinen Partner nicht jeden Tag sieht. Stattdessen kann man hin und wieder Zeit für seine Freunde investieren. Diese sind sehr wichtig, da sie einem in unterschiedliche Situationen Kraft gegen und einen unterstützen können, auch wenn der Partner gerade nicht da ist.
Ich verstehe gar nicht warum man das so trennen muss. Wenn man länger zusammen ist, sollten die Freunde, die man selber hat doch auch die Freunde des Partners sein. Am Anfang muss man eben sehen, dass man keinen vernachlässigt, aber ich würde nicht auf meine Freunde verzichten nur weil mein Freund der Meinung ist, dass er eifersüchtig sein muss.
Ich habe mehr männliche Freunde und das sage ich auch jedem, mit dem ich zu tun habe. Mein Partner konnte also gleich am Anfang erfahren, dass es mich nur mit diesen männlichen Freunden gibt und er hat es so angenommen und es war eigentlich auch kein Problem. Ich stand also nie vor der Wahl Freunde oder Partner. Meine Freunde sind mittlerweile auch seine Freunde, was ich gut finde.
Wenn mich ein Mann vor die Wahl setzen würde, dann ist es nicht der Richtige. Ich denke, dass ein Partner eben auch verstehen sollte, dass man Freunde hat und Eifersucht fehl am Platz ist. Man führt ja immerhin eine Beziehung miteinander. Freunde sind wichtig im Leben, dennoch hat mein Partner auch einen hohen Stellenwert. Ich denke, dass man das auch in einer guten Beziehung gut miteinander vereinen kann.
Eine so starke Eifersucht kommt ja meist nicht von irgend woher. Ist der Partner einfach so dominant und einnehmend, oder ist er vorher vielleicht schon betrogen worden, vielleicht sogar mehrfach? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass hier frühere Ängste hochkommen und der Partner so einfach die Situation vermeiden möchte, dass es passieren könnte dass die Frau etwas mit einem guten Freund anfängt. Oder ist er aber so einnehmen, dass er auch Freundschaften mit weiblichen Freunden unterbinden möchte? Denn das wäre ja schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich muss sagen ich bin da selbst immer ein bisschen zwiegespalten. Es kommen einem ja ständig Geschichten zu Ohren wo der Partner sich dann an einem dunklen Abend mit der besten Freundin ein Späßchen gegönnt hat und umgekehrt. Mein Freund ist absolut eine treue Seele, aber wenn er sich jede Woche mit Mädels treffen würde, dann wäre ich auch eifersüchtig. Ich würde es aber nicht verbieten, sondern zum Einen sie kennenlernen wollen und zum Anderen wenn ich sie sympathisch finde, dann gerne hin und wieder auch mal mit dürfen. Bei männlichen Freunden wäre mir das total egal wie oft er die trifft. Hauptsache ich bekomme ihn auch noch einmal zu Gesicht. Und bei weiblichen Freunden würde ich vermutlich einfach mehr Gewöhnzeit benötigen und es dann schon halbwegs verdaut bekommen.
Verlangen, dass er die Freundschaften aber vollständig aufgibt würde ich von meinem Freund nicht. Das macht ja auch überhaupt keinen Sinn. Jeder soll ja auch noch sein Leben außerhalb der Beziehung haben. Ob ich es selbst aufgeben würde. Ich glaube die Frage stellt sich kaum, denn männliche Freunde habe ich generell nur, wenn sie die Freunde meiner Freundinnen sind und das ist dann eh immer kein Thema.
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