Welche Konsistenz müssen Suppen für Euch haben?

Herbst- und Winterzeit ist bei uns auch immer Suppenzeit. Allerdings essen wir meistens nur irgendwelche Suppen mit Kartoffeln und anderem Gemüse, eine Nudelsuppe oder eine reine Gemüsesuppe gibt es bei uns kaum. Diese Suppen, wenn wir sie denn zubereiten, werden hin und wieder mit Creme Fraiche oder einer Sahne verfeinert, ich kann aber auch darauf verzichten, sofern es sich um keine Cremesuppe handelt.

Ich mag es aber nicht, wenn die Suppen sowohl zu dickflüssig und auch zu dünnflüssig sind. Ähnlich wie ein Brei sollten sie nicht werden, wenn sie püriert werden oder so, aber schon etwas dicker als eine Sauce oder Suppe, wie man sie sonst kennt, sollten sie schon sein. Das gilt aber natürlich auch nur für Suppen, die eine cremige Konsistenz haben sollen. Bei Eintöpfen ist es dann wiederum natürlich etwas anderes.

Aber welche Konsistenz sollen für Euch Suppen haben? Mögt Ihr sie lieber dünnflüssig oder sollten sie auch schon noch etwas dicker sein, so, dass man sie auch abgebunden hat?

Du wirst sicher nachvollziehen können, dass diese Frage nur in Abhängigkeit der Suppe beantwortet werden kann. Eine klare Brühe ist bei einer Nudelsuppe klar besser. Wohingegen eine Tomatensuppe oder eine Kartoffelsuppe schon etwas dickflüssiger sein darf. Es kommt eben darauf an, was es für eine Suppe ist. Zusätzlich was die generelle Akzeptanz angeht ist es wichtig ob eben die Suppe als Vorspeise dient oder aber die Hauptmahlzeit darstellt. Hier mag ich sie als Hauptmahlzeit nur, wenn sie eben dickflüssig ist.

Das kommt wirklich auf die Sorte der Suppe an. Suppen aus püriertem Gemüse mag ich von der Konsistenz gerne so, dass sie etwas cremiger als Sahne sind, aber dennoch noch vom Löffel fließen. Es können auch gerne einzelne Gemüsestücke enthalten sein.

Bei Kartoffelsuppen mag ich es gerne flüssig. Dazu wird bei mir die rohe Kartoffel mit etwas Ei mit dem Pürierstab püriert und in der Brühe aufgekocht. Das ganze soll sehr dünnflüssig und fettarm sein. Die Angewohnheit von meinen Bekannten, dass die pürierte Kartoffelsuppe vor Butter nur so strotzt und von der Konsistenz fast schon wie verdünnter Kartoffelpüree wirkt ist nicht so mein Ding. Aber ganz offensichtlich sind da die Geschmäcker verschieden. Auch die preußische Kartoffelsuppe, die aus Kartoffelstücken in Brühe besteht, teils noch mit Wurzelwerk angereichert, mag ich nicht so gerne.

Bei Zwiebelsuppen mag ich es gerne, wenn die Brühe nicht abgebunden wird, bei Pilzsuppen habe ich ganz gerne ein leicht cremiges Mundgefühl durch Mehlschwitze und Creme Fraiche. Eintöpfe mag ich gerne dicker, aber die werden ja auch nicht püriert.

Ich mag meine Kartoffelsuppe gern als verdünnten Kartoffelbrei. In wenig Fett brate ich kleingeschnittenes Suppengrün und eine klein geschnittene Kartoffel an, währenddessen schäle und schneide ich den Rest der Kartoffeln (etwa ein Kilo). Zwischendurch rühre ich das Gemüse was schon im Kochtopf ist immer wieder um damit es nicht zu sehr anhängt. Sind alle Kartoffeln geschält und geschnitten kommen sie in den Topf und werden mit reichlich Wasser übergossen, so dass das Wasser etwa 2 Zentimeter über dem Gemüse steht.

Dann Gewürze mit rein, Deckel drauf, eine halbe Stunde kochen lassen und mit dem Kartoffelstampfer zerstampfen bis man die Stücke nur noch so drin hat wie man es mag. Pürieren ginge auch, aber das gibt so eine leimartige Konsistenz, die mögen wir nicht. Ich gebe dann gerne etwas Cremefine mit in den Topf, und ich lasse Speckwürfel aus die jeder nach Belieben mit reingeben kann. Jeder ein Wiener dazu - lecker. Gibt es bei uns fast wöchentlich.

Was ich auch gerne koche ist klare Hühnerbrühe mit Nudeln und etwas Gemüse. Wobei ich reichlich Nudeln reinpacke, weil wir dieses Gericht als Hauptspeise kochen. Von der Brühe wenn ich sie koche nehme ich immer ein wenig ab, und dann gibt es am nächsten Tag entweder schönes Frikassee oder Würzfleisch.

Jetzt, wo es wieder kälter wird, habe ich auch manchmal richtigen Appetit auf eine schöne, heiße Suppe. Ich esse gerne klare Suppen mit Nudeln und/oder Fleischklößchen, aber auch Eintöpfe, jedoch nicht alle. Solche Sachen, wie Linsen, Erbsen oder auch "Quer durch den Gemüsegarten", damit kann man mich jagen.

Aber die Eintöpfe, die meine Mutter kocht, sind sehr lecker und obwohl ich eher kein Eintopf- oder Suppen-Fan bin, esse ich diese sehr gerne. Ich schätze, das liegt daran, dass sie eine dickflüssigere Konsistenz haben. Meine Mutter gibt auch viel Fleisch herein und verfeinert diese Eintöpfe dann mit einer Butterschwitze, was die schöne, sämige Konsistenz macht. Und so esse ich auch gerne Suppen.

Klare Suppen esse ich auch mal ganz gerne, meistens die von Maggi oder Knorr, bei denen man nur kochendes Wasser benötigt. Klar werden viele wieder sagen, dass man das auch selber machen kann, aber dafür fehlt mir momentan jegliche Lust. Und die Tütensuppen schmecken ja nun nicht so schlecht.

Ich esse auch sehr gerne Suppen. Welche Konsistenz ich dabei am liebsten habe, kommt auch auf die Art der Suppe an. Bei einem Eintopf mag ich es nicht so gerne, wenn zu viel Einlage vorhanden ist. Auch bei einer Cremesuppe mag ich es nicht, wenn diese zu dick ist. Zu dünn sollte sie natürlich auch nicht sein. So richtig kann ich es gerade nicht beschreiben. Außerdem esse ich auch gerne klare Suppen, die natürlich recht dünnflüssig sein sollten.

Das kann ich eigentlich gar nicht wirklich beantworten, allerdings mag ich es sehr gerne, wenn die Suppen nicht so dünnflüssig sind, da ich gerne Kartoffelsuppe oder Erbsensuppe esse. Eine ganz dünnflüssige Suppe würde zu diesen Suppen nicht so gut passen, denke ich und vor einiger Zeit habe ich auch Möhrensuppe für mich entdeckt, mir gefällt diese "cremige" Konsistenz einfach sehr gut. Ansonsten esse ich auch sehr gerne Hühnersuppe mit Nudeln, wobei die Suppe hier eben eine Brühe ist, also sehr dünnflüssig.

Meine Suppen haben immer die Konsistenz von Brei, ich mag es einfach nicht, wenn die so flüssig sind. Zumal ich der Meinung bin, dass die Suppen so schneller satt machen, als wenn sie flüssig sind.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich mein Essen meist mit zur Arbeit nehme und dickflüssige Suppen wesentlich besser zu transportieren sind.

Ich esse nur selten Suppen und Eintöpfe. Grundsätzlich ist es mir dabei aber lieber, wenn die Speisen eine etwas flüssigere Konsistenz haben. Viele Leute kochen ihre Eintöpfe so, dass sie relativ dickflüssig sind. Aber auch solche Gerichte, wie zum Beispiel Linsen- oder Erbsensuppe, mag ich lieber, wenn sie eher etwas flüssiger sind. In anderen Suppen brauche ich auch nicht so viel Einlage, sondern finde es gut, wenn recht viel Flüssigkeit vorhanden ist.

Aber es sollte dennoch leichte Unterschiede zwischen klaren Suppen, Cremesuppen und Eintöpfen geben. Wenn ich eine Nudelsuppe mache, sollte diese wirklich sehr dünnflüssig sein. Cremesuppen dürfen ruhig etwas dickflüssiger sein, aber auch nicht viel mehr als die klaren Suppen. Eintöpfe esse ich schon auch etwas dickflüssiger, wobei sie bei mir dennoch dünner sind als bei vielen anderen Leuten.

Ich gebe gebundenen Suppen und Eintöpfen, die auch gerne etwas dickflüssiger sein können, klar den Vorzug über Suppen vom Typ "Brühe mit Einlage". Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich persönlich finde Fleisch- oder Gemüsebrühe mit Nudeln, Nockerln oder was auch immer darin vom Geschmack her eher trist. Ich bekomme davon das Gefühl, warmes, salziges Wasser zu löffeln und das befriedigt meine Geschmacksnerven einfach nicht.

Statt dessen esse ich recht gerne Gemüsesuppen, entweder püriert oder mit Stücken darin. Besonders lecker finde ich Kürbissuppe, aber auch eine schlichte Linsen- oder Kartoffelsuppe kann mich begeistern. Zu viel Sahne oder Schmand mag ich nicht als Zutat, aber prinzipiell stört mich eine leicht breiartige Konsistenz bei der Suppe überhaupt nicht.