Wie lange lernt ihr am Nachmittag?

vom 15.04.2008, 16:52 Uhr

Also ich mache meine Hausaufgaben meistens zum größten Teil in meinen Freistunden (meistens zwei a 45 Minuten am Tag). Zuhause dann nurnoch manchmal Sachen die ich wegen Mangel an Konzentration in der Schule nicht machen konnte. Lernen tue ich dann auch meistens so eine knappe halbe Stunde, wenn nix ansteht.

Wenn Klausuren anstehen lerne ich eigentlich immer am Wochenende und in der Woche frische ich das Gelernte immer mal wieder auf. am Wochenende kommen dann schon mal 3-4 Stunden zusammen. In der Woche dann nochmal so eine Stunde am Tag. Ich kann dann einfach Abends wenn man um 6 nach Hause kommt nicht mehr konzentrieren.

» klasse » Beiträge: 194 » Talkpoints: 4,71 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wenn nix ansteht dann brauch ich 20 Minuten um mein Zeug zusammenzuordnen, Ordner auszutauschen und zu schauen was auf war und das zu erledigen.

Bei Arbeiten ist es bei mir in fast jedem Fach nur so Pseudolernen. Ich sitze hier und lerne dabei mehr oder weniger, das aber den ganzen Tag lang wenn ich aus der Schule komme. Bin bis jetzt ganz gut damit gefahren, aber die Abiprüfungen werde ich natürlich richtig vorbereiten.

» Gottfried » Beiträge: 197 » Talkpoints: -0,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also am Besten wäre es jeden Tag 1-2 Stunden zu lernen damit das schön wiederholt ins Langzeitgedächtnis übergeht. Im Moment sieht es so aus, dass ich wenn es hoch kommt 20 Minuten Hausaufgaben mache und das gerade so in der Schule reicht.

Aber wo ich das gerade lese klare Warnung an alle, fangt nicht an im Internet zu Pokern! Das macht süchtig. Von heute an lerne ich jeden Tag ~45 Minuten wie du ist glaube ich ein guter Richtwert, sind da die Hausaufgaben mit drin?

» yay3 » Beiträge: 134 » Talkpoints: -0,11 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich habe eigentlich keinen festen Plan, wie lange ich lerne und das kommt dann auch immer darauf an was wir schreiben und wie schwer das jeweilige Fach ist. Zum Beispiel lerne ich für Mathematik deutlich länger als z.B. für Geschichte oder so, da man einfach viel länger braucht und auch intensiver lernen muss, um dann auch eine gute Note in Mathe zu schreiben,

Wenn keine Arbeiten oder Tests anstehen mache ich eigentlich immer nur meine Hausaufgaben und schau dann, ob ich vielleicht noch ein paar Vokabeln lerne und belasse es dann aber auch darauf. Wie lange das dann dauert hängt natürlich von der Menge der Hausaufgaben ab und wie sorgfältig und genau ich dann die Aufgaben auch erledige.

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» Diablo » Beiträge: 358 » Talkpoints: 0,34 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Als ich noch in der Schule war, habe ich außer meinen Hausaufgaben, welche ich nach Möglichkeit auch lieber am Wochenende gemacht habe, nicht sehr viel für die Schule gemacht. Natürlich habe ich für Klassenarbeiten, Leistungskontrollen und Klausuren gelernt, aber wahrscheinlich kaum mehr als 2 Stunden. Wenn es besonders wichtig war, habe ich am Wochenende vielleicht noch 1-1,5 Stunden drangehängt, aber das war eher selten.

Ich glaube, so lange, wie ich für mein Abitur gelernt habe, habe ich meine ganze Schulzeit nicht gelernt, zumindest kam es mir so vor, da ich für das Abi echt viel gemacht habe, besonders für Mathe, wo ich schon 1,5 Monate vorher angefangen habe mit lernen!

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» Katara » Beiträge: 1295 » Talkpoints: 5,81 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


In der Schulzeit habe ich nachmittags meine Hausaufgaben gemacht, je nachdem wie viel das war, hat das eben zwischen 10 Minuten und einer Stunde gedauert, obwohl ich auch versucht habe, so viel wie möglich schon in den Freistunden zu tun.

Gelernt habe ich eigentlich nicht, wenn nichts an stand und ich auch keinen unangekündigten Test vermutet habe. Für Tests habe ich einen Tag vorher vielleicht 1-2 Stunden gelernt und für Klassenarbeiten auch so 1-2 Tage vorher für ein paar Stunden. Das hat eigentlich auch immer gereicht. Beim Studium war das dann schon ein krasser Unterschied, da lerne ich in der Prüfungszeit von morgens um 8 bis abends 23 Uhr und am nächsten Tag geht es weiter. Und meistens zieht sich das über 6 Wochen, manchmal auch 8 Wochen hin und hinterher bin ich entsprechend fertig und ausgepowert.

Im Grundstudium, also die ersten beiden Jahre, haben wir sogar jede Woche Prüfungen gehabt, das heißt ich musste 15-17 Wochen am Stück jeden Tag ca. 5-8 Stunden lernen, das ging massiv an die Substanz, da bin ich schon froh, dass es jetzt weniger geworden ist, denn lange hält man so was ja nicht aus.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich kann am Abend nur mehr 1- 2 Stunden lernen, auch wenn Prüfungen anstehen. Da ich jeden Tag bis um 17 Uhr in der Schule sitze und dann mein Gehirn schon raucht. Das fehlende muss ich dann immer am Wochenende nach holen, wodurch mir dann nicht mehr viel Zeit für anderes bleibt. das einzig positive ist, dass wir keine Hausaufgaben haben, wir müssen "nur" zu den Prüfungen lernen, aber das reicht wirklich.

Am Wochenende lerne ich dann meistens 3- 4 Stunden am Tag.

» quietscheentchen » Beiträge: 206 » Talkpoints: 3,31 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich bin erstaunt, wie wenig Zeit hier einige mit ihren Hausaufgaben verbringen, denn Zeiten von zehn oder zwanzig Minuten sind bei mir gar nicht möglich. Meistens habe ich in jedem Fach irgendetwas auf und da dauert auch jede Hausaufgabe zwischen fünf und dreißig Minuten, obwohl ich ohne Pausen arbeite. Wahrscheinlich liegt dies aber daran, dass ich der erste Jahrgang bin, der bereits nach zwölf Jahren sein Abitur macht und wir deshalb mehr Hausaufgaben zu erledigen haben.

Dementsprechend habe ich nach den ganzen Hausaufgaben auch keine Lust mehr, mich auf jedes Fach am folgenden Tag vorzubereiten, auch wenn der ein oder andere Lehrer dies von uns zu erwarten scheint. Allerdings bin ich ein Improvisationstalent und konnte mich trotz dieser Tatsache immer sehr gut durchschlängeln, ohne mal "enttarnt" zu werden.

Bei Klassenarbeiten ist das wiederum eine ganz andere Geschichte! Für sprachliche Fächer lerne ich in der Regel gar nichts, da dort ganz klar meine Talente liegen und ich ohne Probleme eine 1 oder 2 schreibe. Für Werte und Normen muss ich beispielsweise auch nicht lernen, aber für die anderen Fächer lerne ich einen Tag vorher ein oder zwei Stunden. Für Fächer wie Geschichte, wo meist Wissen abgefragt wird, muss ich dann auch mal zwei Tage vorher lernen. Zudem kann es auch mal sein, dass ich in einem "normalen" Fach gar nicht lernen muss, wenn ich das Thema verstanden habe - das ist aber eher die Seltenheit!

» Piro_08 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich bin auch der erste G8-Jahrgang und gehe somit in die 9. Klasse eines Gymnasiums. Und ich muss sagen, dass ich pro Tag durchschnittlich etwa 10 Minuten lerne. Zu mehr habe ich keine Lust und meistens auch keine Zeit.

Meine Noten sind trotzdem absolut in Ordnung, schreibe hauptsächlich 1er und 2er. Ich denke, dass es durchaus ausreicht, in der Schule zumindest mit halben Ohr aufzupassen. Hausaufgaben mache ich dann, wenn ich Zeit habe, wenn ich keine Zeit habe, schreibe ich sie am nächsten Morgen schnell ab.

Wir haben auch nicht so viele Hausaufgaben auf. Meistens sind die recht schnell erledigt. So richtig lernen tue ich nur für Schulaufgaben. Besonders für Mathe und Physik, da lerne ich schon mal eine Stunde am Tag. Für Englisch und Französisch jedoch lerne ich kaum, da reicht mir eine halbe Stunde am Tag vor der Schulaufgabe.

Manchmal gucke ich mir noch Hefteinträge an, beispielsweise bei Biologie, um wieder zu wissen, was wir in der letzten Stunde gemacht haben. Aber normalerweise reicht es mir auch, das nochmal in der Stunde davor an zu gucken, ohne dass es der Lehrer merkt.

Ja, ich lerne recht wenig, allerdings fiel mir die Schule schon immer recht leicht und ich bin auch eine der besten fünf der Klasse, insofern mache ich mir wenig Sorgen über meine Noten.

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich bin zur Zeit in der elften Klasse und hatte im letzten Halbjahr einen Schnitt von 1,54. Das klingt jetzt nach einem extremen Streber. Ich muss aber sagen, dass ich fast nie etwas mache. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass sogar meist die Hausaufgaben liegen bleiben. Somit könnte mein Zeugnis noch besser sein, wenn ich nur nicht so faul wäre. Ich bemühe mich jetzt aber etwas mehr Zeit in die Schule zu investieren. Ich habe immerhin angefangen meine Hausaufgaben aufzuschreiben. Jetzt muss ich diese nur noch machen.

Wenn eine Arbeit ansteht lerne ich meist auch nur am Tag davor. Glücklicherweise reicht das bei mir auch. Nächstes Jahr werde ich aber etwas mehr tun müssen, damit ich meine guten Noten behalten. Ich schließe aber jede Wette ab, dass ich in einem Jahr genauso viel Zeit in meine Hausaufgaben investiere.

Das Lustige ist, dass meine Schwester zwei Jahre weiter ist als ich und immer extrem gelernt hat. Ihre Aussage jedesmal: Ab dem nächsten Jahr werden ganz andere Saiten aufgezogen. Die Konsequenzen sieht man ja.

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» hsvrules999 » Beiträge: 355 » Talkpoints: 0,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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