Wie parkt ihr bevorzugt ein?
Die größten Schwierigkeiten in der Fahrschule hatte ich beim Einparken. Damit habe ich das Vorurteil, dass nur Frauen nicht richtig einparken können, anscheinend aus dem Weg geschafft. Wir sind zum Parken meistens auf gut ausgebaute Supermarktparkplätze gefahren, um mir als Fahrschüler möglichst enge Parklücken zu ersparen. Vorwärts einparken fiel mir im Übrigen gar nicht schwer. Auch am Straßenrand konnte ich meistens zwischen zwei Autos ohne Probleme seitlich einparken. Was mir große Probleme machte, war das Einparken rückwärts. Gerade da muss man nämlich auf so vieles achten: Seitenspiegel, Rückspiegel, Schulterblick und nicht zu vergessen noch der Blick nach hinten. Beim rückwärts Einparken musste ich wahrscheinlich auch am Häufigsten korrigieren.
Mit dem Auto meiner Eltern, das noch mal um einiges größer ist als das Fahrschulauto parke ich grundsätzlich eigentlich nur vorwärts ein. Da fällt es mir immer noch leichter beim Ausparken den rückwärtigen Verkehr zu beobachten. Bei einem Supermarktparkplatz kann man meistens sogar vorwärts aus einer Parklücke herausfahren, wenn auf dem gegenüberliegenden Parkplatz gerade kein Auto steht. Auf einem Stadtparkplatz geht dies häufig nicht, weil sich beispielsweise vor der Parklücke Büsche befinden. Hier muss man sich dann entweder langsam zurücktasten oder man parkt eben rückwärts ein, um den Durchgangsverkehr beim Ausparken besser beobachten zu können. Seitlich parkt man dagegen meist nur am Straßenrand ein.
Wie parkt ihr eigentlich bevorzugt ein, wenn ihr die Wahl habt? Vorwärts, rückwärts oder seitlich? Was fällt euch am einfachsten und was am schwersten? Wie handhabt ihr es zuhause? Fahrt ihr vorwärts in eure Garage und tastet euch beim Herausfahren langsam bis zur Straße vor oder parkt ihr rückwärts in eure Garage ein und fahrt später einfach vorwärts heraus?
Mir ist es eigentlich ziemlich egal, wie ich in eine Parklücke fahre. Ich fahre sowohl vorwärts, als auch rückwärts und ebenso seitlich an der Straße in die Parklücke, und da ist es auch egal, mit welchem Auto ich das mache. Es gibt bestimmte Punkte beim Einparken, auf die man achten sollte und dann klappt gerade das seitliche und das rückwärts einparken einwandfrei.
Bei meinen Eltern im Hof musste ich immer rückwärts zum Parken hineinfahren, dort habe ich das mit dem Rückwärts-Einparken auch gelernt. Meinem Vater war es wichtig, dass ich das beherrsche, denn er wollte nicht immer mein Auto in den Hof parken müssen.
Seitdem parke ich bevorzugt, und wo es geht, rückwärts ein. Sowohl auf der Arbeit, als auch vor dem Haus, in der Tiefgarage und beim Einkaufen. Wobei es da drauf ankommt, was ich alles besorgen muss, wenn ich an den Kofferraum muss, dann parke ich doch eher vorwärts ein, sonst kommt man so schlecht ans Heck vom Auto.
Neulich war ich mit meiner Freundin unterwegs und diese wollte seitlich an der Straße einparken, was bei ihr immer nie so richtig klappt. Sie ist eigentlich eine ausgesprochene Vorwärts-Einparkerin. Ich hab ihr dann vom Beifahrersitz aus Kommandos gegeben, auf was sie achten soll und sie hat es auf Anhieb in die doch etwas enge Parklücke geschafft. Danach meinte sie, dass das gar nicht so schwer sei, und sie ab jetzt öfter versucht, so einzuparken, anstatt solche Parkplücken auszulassen und weiter zu suchen.
Wenn es geht, parke ich bevorzugt da, wo ich volle Kanne hinplästern, bremsen und aussteigen kann. Klappt nur selten. Wenn ich genug Platz habe, parke ich vorwärts ein. In Parkbuchten rückwärts einparken mag ich überhaupt nicht, tue ich daher auch höchst selten. Wenn ich auf dem Seitenstreifen parken kann, komme ich super klar, auch rückwärts.
Ich parke am liebsten rückwärts ein. Das finde ich in den meisten Fällen viel einfacher als vorwärts einparken. Vorwärts parke ich aber immer dann, wenn ich einkaufen gehe und weiß, dass mein Korb recht voll werden wird. Einfach, weil man so besser an den Kofferraum kommt. Ich glaube, mein Fahrlehrer hat mir das einfach prima beigebracht, da ich selten korrigieren muss, wenn ich rückwärts einparke. Oder es liegt daran, dass ich einige Jahre einen wahnsinnig engen Parkplatz in einer Tiefgarage hatte, in den ich rückwärts fahren musste, da ich sonst nicht hätte aussteigen können.
Beim Rückwärts Parken am Straßenrand tue ich mich schwerer. Da kann ich (ganz Frau) die Abstände zu den Autos vor und hinter mir schlecht einschätzen. Daher muss ich dann auch öfters korrigieren oder manchmal auch einfach nochmal komplett neu ansetzen. Das macht mir aber nichts aus. Manchmal bleib ich auch einfach etwas "schief nach schräg" in der Lücke stehen. Solange ich niemanden behindere und einigermaßen in den Begrenzungslinien stehe, ist mir das dann egal. Ich sage dann immer "ich bin eine Frau, ich darf schief parken".
Nach Möglichkeit parke ich rückwärts ein. Dies ist sicherer, da man dann wieder vorwärts aus der Parklücke fahren kann und so viel besser den Querverkehr beobachten kann. Auch in die Garage fahre ich rückwärts, da ich oft meine Kinder mitnehme. So habe ich sie im Auge, wenn ich vorwärts aus der Garage fahre. Oft genug ist es ja schon passiert, dass jemand seine eigenen Kinder beim rückwärts fahren überrollt hat. Das muss ich nicht haben.
Auf Supermarktparkplätzen parke ich meistens vorwärts ein, sonst komme ich schlecht an den Kofferraum, um die Einkäufe dort zu verstauen.
Ich habe in meiner Fahrschulzeit das Einparken rückwärts zwischen zwei Autos, z.B. auf einem Parkplatz von einem Supermarkt gar nicht geübt. Ich habe nur gelernt, auf solchen Parkplätzen vorwärts einzuparken und das seitliche Einparken rückwärts wurde natürlich auch geübt. Deswegen fiel mir das Einparken rückwärts am Anfang natürlich auch entsprechend schwer. Mittlerweile macht es mir aber eigentlich nichts mehr aus, nachdem ich es doch einige Male üben konnte.
Trotzdem parke ich in solchen Lücken meistens lieber vorwärts ein. Es kommt nur darauf an, wie gut ich später wieder aus der Lücke heraus komme. Sollte sich das als schwierig erweisen, parke ich lieber rückwärts ein und habe es später leichter. Auf einem Seitenstreifen parke ich lieber rückwärts ein, weil ich zu viel rangieren muss, wenn ich vorwärts einparke.
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