Welche Sprachen sprecht ihr?
Ich spreche Deutsch, das ist meine Muttersprache. Englisch kann ich genauso gut. Ich habe es in der Schule gelernt, war auch im Englisch-Leistungskurz. Dann bin ich ein Jahr lang mit einer Gruppe Engländer herumgereist und seit dem kann ich es wirklich perfekt. Mein Partner ist aus Südafrika und so kommunizieren wir auch in Englisch. Schreiben kann ich besser als er, für mich gibt es da keinen Unterschied zwischen Deutsch und Englisch.
Eigentlich konnte ich Französisch mal noch besser als Englisch. Ich war auf einer französischen Schule, dort hatten wir alle Unterrichtsfächer vollkommen auf Französisch und die Umgangssprache im Schulaltag war auch Französisch. Mittlerweile hat mein Französisch sehr gelitten, weil ich einfach überhaupt keine Gelegenheit habe zu sprechen. Das bezieht sich aber nur auf mein gesprochenes Französisch. Ich verstehe immer noch alles, wenn jemand Französisch spricht, und kann auch einwandfrei lesen und schreiben, nur wenn ich spreche, stottere ich mittlerweile ganz schön rum. Ich denke aber, dass ich mich ganz schnell wieder daran gewöhnen würde, wenn ich zum Beispiel einen Monat lang in Frankreich wäre oder so.
Abgesehen davon spreche ich Hebräisch. Ich bin vor zwei Jahren nach Israel ausgewandert und spreche in meinem Alltag ungefähr die Hälfte der Zeit Hebräisch, ansonsten Englisch. Mein Hebräisch ist sehr gut, aber nicht perfekt. Ich verstehe so gut wie alles, ich kann auch alles irgendwie selbst ausdrücken, aber ich mache beim Sprechen manchmal noch kleine Fehler und oft fehlen mir auch ein paar Vokabeln. Schreiben und lesen kann ich einigermaßen ok. Hebräisch hat ja andere Schriftzeichen, daher ist es natürlich schwerer, es zu lernen. Ich schreibe und lese halt recht langsam und mache noch relativ viele Rechtschreibfehler, aber ich denke, das dauert einfach eine Weile, bis man da richtig gut wird. Momentan, denke ich, ist mein Schrifthebräisch ungefähr mit dem eines Drittklässlers zu vergleichen: Ich kann im allgemeinen ganz gut lesen und schreiben, aber ich mache halt noch Fehler, die ein Erwachsener nicht machen sollte.
Hallo,
ich spreche ausser Deutsch auch noch fliessend Englisch. Ich hatte schon damals Englisch-Leistungskurs und mein Mann ist Amerikaner. Irgendwann werde ich das wohl auch brauchen, denn wir werden voraussichtlich in etwa 4 Jahren auswandern. Ansonsten spreche ich auch noch gutes Russisch, das liegt daran, dass meine Mutter Russin ist. Abgesehen davon spreche ich auch noch ein paar Brocken Spanisch und Polnisch. In meinem Beruf hilft es schon ein bisschen, da ich mit sehr vielen verschiedenen Menschen arbeite.
Ich persönliche finde es immer schwierig zu sagen, dass man eine Sprache sprechen kann, da jeder eine unterschiedliche Auffassung davon hat, ab wann man eine Sprache beherrscht. Vielen reicht es da schon aus, ein Jahr diese Sprache in der Schule gesprochen zu haben und die meisten behaupten von sich, eine Sprache sprechen zu können, die sie seit 10 Jahren nicht mehr gesprochen haben. Das reicht der Mehrheit dann aus, diese Sprache in ihren Lebenslauf zu schreiben.
Schon im Urlaub fällt es dann sofort auf, wie gut man diese Sprache schlussendlich sprechen kann. Da gibt es dann schon arge Probleme, sich ein Bier zu bestellen und man weicht darauf aus, das Wort auf irgendwelchen Sprachen so lange zu stottern, bis es endlich verstanden wurde. Dies beobachtet man zumindest immer wieder im Urlaub.
Aus diesem Grund kann ich von mir behaupten, dass ich nur Deutsch spreche. Dies ist die einzige Sprache, auf der es mir gelingt meine Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Ich kann zwar auch Englisch, aber versucht einmal 3 Stunden lang, englisch zu denken. Ich wette, dass jeder von euch Probleme hat und genau aus diesem Grund finde ich es falsch zu sagen, dass man eine Sprache sprechen könnte. Meine Meinung ist, dass man keine Sprache sprechen kann, wenn man nicht mindestens 3 Monate in einem Land verbracht hat, in der diese Sprache gesprochen wird und man wirklich damit alleine zurechtkommen muss.
In der Schule wird mir übrigens Englisch, Französisch und Niederländisch unterrichtet und bei keiner dieser Sprachen kann ich von mir selbst behaupten, sie sprechen und beherrschen zu können.
Meine Muttersprache ist Spanisch, da meine Eltern aus Chile sind. Da diese aber schon seit bald 30 Jahren in Österreich wohnen, bin ich da geboren und spreche seit dem Kindergarten auch Deutsch. Die Sprache habe ich im Kindergarten und von meinen älteren Schwestern gelernt, als Kind geht das noch spielend.
Englisch und Französisch habe ich in der Schule gelernt. Französisch zu sprechen, war immer mein Traum. Ich habe in beiden Sprachen maturiert und beherrschte sie in "Wort und Schrift". Jetzt bin ich schon einige Jahre aus der Übung.
Vor zwei Jahren habe ich auch Portugiesisch gelernt. Da haben die Probleme begonnen. Es gibt in Portugal eine ander Aussprache als in Brasilien und je nachdem, mit wem ich spreche, kann ich mich fließend austauschen oder nicht. Bei Brasilianern habe ich noch total Hemmungen, zu reden, weil ich die Aussprache der Portugiesen gelernt habe. Das zweite Problem ist, dass ich seitdem nicht mehr richtig Französisch sprechen kann. Das ist jetzt einfach die dritte romanische Sprache und die Aussprache ist so ähnlich dem Französischen, dass ich jedes Mal, wenn ich ansetze, anfange Portugiesisch zu reden. Ich hoffe, ich kriege das irgendwann in den Griff.
Deswegen lerne ich jetzt eine komplett andere Sprache, die nicht die geringste Ähnlichkeit hat: Lingala. Das wird in Angola und im Kongo gesprochen. Meine Freunde aus diesen Ländern waren total aus dem Häuschen, als ich meinen ersten Satz in Lingala gesprochen habe! Das wars an meinen Sprachkenntnissen, aber mit den Jahren kommt sicher noch etwas dazu!
Ich kann nur Deutsch und Englisch. Und nen paar Sätze Französisch, aber die Sprache hat mir damals in der Schule schon nie gefallen, deshalb hatte ich auch keinen Spaß daran sie zu lernen. Wollte früher immer Spanisch lernen, aber in der 7. Klasse musste man sich damals zwischen Französisch und Latein entscheiden und mit Latein wusste ich gar nichts anzufangen.
Aber mir ist auch aufgefallen das Sprachen lernen früher irgendwie viel einfacher war. Englisch damals in der Schule ging am Anfang wie von selbst, es hat Spaß gemacht und die Wörter lagen einem irgendwann einfach auf der Zunge. Jetzt war ich 6 Monate in Ägypten, hatte selbsverständlich mit arabisch viel zu tun und zudem am Anfang noch sehr viel mit russischen Gästen. Allerdings viel mir das Sprachen lernen da gar nicht mehr so einfach. Deswegen kann ich jetzt auch nur einzelne Sätze und Wörter auf diesen Sprachen, das was man halt wirklich immer brauchte, "Danke", "Bitte", " Gib mir bitte einen Becher" war gaanz wichtig für mich bei 40 Grad im Schatten.
Lernen im Laufe meines Lebens möchte ich auf jeden Fall noch Spanisch, ich liebe Spanien und würde auch gerne mal dorthin auswandern wenn ich mal älter bin. Interessieren würde mich auch noch Chinesisch, aber da halte ich mich erstmal zurück weil das denke ich, sehr sehr schwer ist.
Meine Muttersprache ist ebenfalls Deutsch. Ich habe an einem Gymnasium in Österreich maturiert, wo ich neben Englisch auch noch Französisch und Latein gelernt habe. Französisch habe ich in meinem Leben nie wieder gebraucht, Latein war mir während meiner Ausbildung zur Krankenschwester, die ich allerdings abgebrochen habe, sehr hilfreich. Die medizinische Terminologie strotzt ja nur so vor lateinischen Fachausdrücken. In Englisch habe ich jetzt einen Auffrischungskurs belegt und auch bereits abgeschlossen. Und nun bin ich noch dabei, Spanisch zu lernen, da der Mann meiner Mutter Kubaner ist und nur Spanisch spricht.
Ich bin allerdings der Meinung, dass man heutzutage mit Russisch, Tschechisch oder sonst irgendeiner Ostsprache weiter kommt im Berufsleben. Schade, dass diese Sprachen zu meiner Zeit an den Schulen noch nicht angeboten wurden.
Ich kann eigentlich von jeder Sprache etwas ist ganz praktisch
Also meine Muttersprache ist Portugiesisch. Ich bin zwar in Deutschland geboren, aber Zuhause wird nur Portugiesisch gesprochen - von daher kann ich die Sprache auch gut.
Deutsch kann ich trotzdem besser als meine eigene Muttersprache - was natürlich auch sehr gut ist, sonst hätte ich wohl in der Schule so meine Schwierigkeiten. Ich bin in Deutsch sogar besser als meine deutschen Freunde
Seit der 5. Klasse kann ich Englisch - ich würde nicht sagen, dass ich es perfekt kann, aber ich bin ein durchschnittlicher Schüler mit Tendenz zum Guten - das reicht! Und da ich gerne bald Work and Travel machen möchte, erhoffe ich mir dort, die Sprache dann besser zu beherschen.
Ich hatte 4 Jahre lang Französisch die Lehrerin war so schrecklich, dass sie die ganze Sprache somit versaut hat. Habe ich in der 11. sofort abgewählt!
In der 11. habe ich dann Spanisch gewählt - was mir natürlich als Portugiesin sehr gut liegt, liege im 2er Bereich und das ohne große Anstrengung. Leider bin ich zu faul um es auf eine bessere Note zu schaffen.
Durch meinen Bekanntenkreis kann ich auch etwas Russisch - aber für ein Gespräch auf Russisch reicht es leider nicht
Meine Muttersprache ist deutsch, allerdings spreche ich auch perfekt Englisch und nutze das dementsprechend auch. Seit über einem Jahr wohne und arbeite ich in Texas bei einer deutschen Firma. Ich spreche zwar auch noch Französisch, aber das ist nach der Schulzeit eher eingerostet, da ich es nie wirklich genutzt habe.
Ich kann jedem nur empfehlen, die Fremdsprachen auch einzusetzen und weiterzuentwickeln, z.B. durch Fremdsprachenkurse, Auslandsaufenthalte oder ähnliches.
Hallo,
Ich bin bilingual aufgewachsen, habe also zwei Muttersprachen. Es sind welche, die sich absolut gar nicht ähneln, sowohl in der Aussprache, als auch in der Grammatik und Schrift: Deutsch und Thai.
Ich denke, es kann durchaus praktisch sein, zwei solch unterschiedliche Sprachen auf Muttersprach-Niveau zu sprechen. Durch die Kenntnisse lassen sich ja auch andere Sprachen leichter lernen. Zumindest habe ich durch das Thai keine Probleme damit, Worte nach einzelnen sich hebenden oder sinkenden Lauten zu unterscheiden. Ich sehe, wie einige Leute sich im Chinesischen, salopp gesagt, "völlig einen abbrechen", weil das dort genauso ist, was Deutsch-Muttersprachler aber einfach gar nicht kennen. Insgesamt würde ich sagen, ist das bei europäischen Sprachen, die geläufiger sind, kaum der Fall. Aber es gibt ja vielfältige sprachliche Phänomene. In einigen Sprachen ändern sich Worte in der Bedeutung auch, je nachdem, ob man eine Silbe lauter oder leiser ausspricht. Soetwas finde ich sehr spannend. Wie auch verschiedene Schriftsysteme.
Insgesamt finde ich Sprache also sehr interessant. Ich lerne auch gerne welche, wo es geht. So habe ich mir vorgenommen, in den nächsten Jahren, wie es sich anbietet, Finnisch und Japanisch zu lernen. Norwegisch und Koreanisch finde ich auch sehr interessant. Damit würde ich mich auch gerne befassen, aber leider fehlt meist die Zeit dazu. Insgesamt gibt es eine lange Liste an Sprachen, mit denen ich mich gerne einmal beschäftigen möchte, und die ich gerne auch erlernen würde.
In der Grundschule habe ich als erste Fremdsprache das Englische gelernt, am Gymnasium später Französisch, Latein und Italienisch. In meiner Schulzeit lernte ich also ingesamt vier Fremdsprachen. Wobei ich sagen muss, dass das Erlernen von Latein und Italienisch freiwillig erfolgte und ich das auch nur machte, weil ich es interessant fand und meinte, dass so ein Schulkurs wohl die beste Gelegenheit sei, eine Sprache zu lernen. Besser, als ein Selbststudium nur mit Büchern und CDs oder Kassetten, ist es auf jeden Fall. Im Unterricht hat man ja immerhin eine Lehrperson, mit der man üben kann, und der man Fragen stellen kann, wenn man welche hat. Daher habe ich das so gut genutzt, wie mir möglich. Eigentlich hätte ich für das Abitur nur Englisch und eine weitere Fremdsprache, angeboten wurden Italienisch oder Französisch, lernen müssen.
Nun im Studium habe ich auch noch Alt- und Mittelhochdeutsch gelernt und ein paar Begriffe aus dem Altgriechischen musste ich auch lernen. Aber das Alt-Griechische beherrsche ich nicht wirklich. Mittelhochdeutsch hingegen kann ich fließend. Althochdeutsch klappt auch ganz gut, aber da muss ich noch mehr üben. Ich studiere Germanistik und Geschichte, und finde es schön, dadurch auch wieder mit Sprachen in Kontakt zu kommen. Ich habe mich in sowohl in der Germanistik als auch im Bereich Geschichte übrigens auf das Mittelalter spezialisiert, sofern dies möglich war. Ich finde das Mittelhochdeutsche einfach toll und lese auch sehr gerne Quellen in dieser Sprache. Originaltexte von mittelalterlichen Epen lesen zu können, oder auch originale Chroniken, das finde ich persönlich einfach spannend. Aber ich bin ja auch seltsam.
Ich finde es schön und aufregend Sprachen zu lernen. So sind im Laufe meines jungen Lebens schon viele Sprachen zusammengekommen, die ich natürlich nicht alle gleich gut beherrsche.
Kroatisch ist meine Muttersprache, Deutsch beherrsche ich seit dem Kindergarten. Serbisch und Bosnisch konnte ich mir schnell aneignen, weil es große Gemeinsamkeiten mit der kroatischen Sprache gibt. In der Schule habe ich dann neun Jahre Englisch gelernt, davon 2,5 Jahre Leistungskurs. Dazu kommen noch 4,5 Jahre Französischunterricht, aber mit der Sprache bin ich nie warm geworden. In der Schule habe ich dann noch eine Mandarin-AG besucht, aber ich halte diese Sprache für Europäer als nur sehr schwer erlernbar, die Chinesen behaupten sogar, es sei den Europäern gar nicht möglich.
Durch Freunde habe ich dann noch Mazedonisch gelernt, ich verstehe es sehr gut, aber sprechen kann ich es nicht besonders gut. Bulgarisch verstehe ich ein wenig. In der VHS habe ich einen Tschechisckurs und einen Italienischkurs besucht, aber die müssten aufgefrischt werden.
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