Mineralöl belastete Schokolade
Heute im Lokalradio haben sie erzählt, dass Adventskalender mit Schokolade mit Mineralöl verseucht sind. Hier habe ich auch einen Artikel darüber gefunden Klick . Habt ihr nun Angst, dass eure Kinder sich damit vergiften oder Bauchschmerzen bekommen? Wie kann so was nur immer wieder passieren? Habt ihr das auch schon gehört? Kauft ihr deswegen solche Kalender nun nicht?
Ich habe den Beitrag gestern im Radio gehört. Zuerst war ich auch beunruhigt, doch dann dachte ich mir: Wer weiß, was in anderen Lebensmitteln alles drin steckt. Wenn man schon die vielen E-Zutaten auf verschiedenen Packungen liest, ist ja auch irgendwie dasselbe. Es befindet sich fast nur noch Chemie in unseren Lebensmitteln. Irgendwie wundert es mich dann kaum noch, dass es auch belastete Schokolade gibt. Eine Katastrophe ist es trotzdem.
Ich habe davon auch gehört und finde es schlimm, dass die Hersteller nicht auf solche Risiken achten. Wer weiß, worin noch überall Schadstoffe enthalten sind, wo man es überhaupt nicht mitbekommt. Ich schätze, generell kann man so einen Türchenkalender schon noch kaufen; es wurde ja schließlich veröffentlicht, welche Kalender belastet sind. Da würde ich dann davon ausgehen, dass die anderen auch geprüft wurden, darin aber keine Schadstoffe gefunden werden konnten.
Wie so etwas passieren kann, wird doch im verlinkten Artikel erwähnt. Eines der Probleme kann beispielsweise die Farbe sein, mit der die Adventskalenderverpackungen bedruckt werden, da diese wohl nicht mineralölfrei ist. Erstaunlich finde ich übrigens, dass die neun am meisten belasteten Adventskalender die hochpreisigen Produkte waren, von denen man allgemein doch immer meint, sie seien qualitativ hochwertiger, was offenbar aber eben nicht zwingen der Fall ist.
Was ich nun von diesen Testergebnissen halten soll, kann ich gar nicht so richtig einschätzen. Mein Adventskalender ist keiner der erwähnten neun teuren Markenkalender, sodass ich wohl wenigstens davon ausgehen kann, nicht die aromatischen Mineralöle zu mir zu nehmen, die wohl im Verdacht stehen, Krebs erregen zu können. Allerdings gehe ich nicht davon aus, dass mein Adventskalender vollkommen unbedenklich ist und es würde mich nun auch nicht sonderlich wundern, wenn es im nächsten Jahr einen neuen Test der Stiftung Warentest geben würde, der herausstellt, dass übrigens in den Plastikformen, in denen sich im Innern eines jeden Adventskalenders die Schokoladen befinden, übrigens krebserregende Weichmacher befinden.
Davon gehe ich sogar stark aus und ich muss wohl generell davon ausgehen, dass ich mich ständig einem gesundheitlichen Risiko aussetze. Da mein Adventskalender also immerhin keiner der erwähnten neun besonders kritischen ist, mache ich mich erst einmal wieder ein wenig locker. Hätte ich aber Kinder, die einen dieser angeführten Adventskalender bekommen hätten, so würde ich diesen sicherlich sicherheitshalber entsorgen.
Ich habe dieses Jahr spontan beschlossen, einen Adventskalender für die Kinder selbst zu basteln. Das Bundesamt für Risikobewertung sagt zwar, dass das alles nicht lebensgefährlich ist. Trotzdem finde ich es eine Sauerei, wie man solche Lebensmittel produzieren kann. Ich hoffe dass noch einige andere diese Kalender dieses Jahr boykottieren und der Einbruch an Umsatzzahlen hoffentlich den einen oder anderen Hersteller zum Umdenken bewegt.
Vor einiger Zeit gab es solche Mineralölbelastungen schon in Speisereis, der in Kartonverpackungen verkauft wurde. Das Problem ist also durchaus nicht neu. Seit dem kaufe ich nur noch Reis in Kunststoffbeuteln. Bei Adventskalendern hat man leider kaum eine vergleichbare Wahlmöglichkeit.
Leider habe ich erst zu spät erfahren, dass die Kalender belastet sind. Die von unserem Hersteller sind zwar nur gering belastet und es wird gesagt, dass Kinder diese essen dürften, aber nur ein Stück am Tag. Allerdings vergeht mir dann doch der Appetit dabei. Es sind zwar nur geringe Dosen, aber auch die möchte ich meinen Kindern nicht zumuten.
Ich werde die Kalender vermutlich gegen selbstgebastelte eintauschen und lieber selber welche bestücken. Das größte Problem ist, dass die Zeit nun recht kurz ist und ich es irgendwie den Kindern beibringen muss. Die haben sie nämlich vor lauter Vorfreude schon aufgestellt.
Ja, das habe ich auch heute auf ORF in Konkret gesehen. Den Beitrag über Mineralölschokolade habe ich sehr genau verfolgt. Man hat schon einiges von Blutschokolade gehört und Kinderarbeit im Herstellungsprozess. Jetzt soll auch Mineralöl in Schokoladesorten ein weiteres Problem darstellen. Dieses hätte ich dort gar nicht vermutet und man konnte auch im Beitrag nicht wirklich erklären, wie das Mineralöl den Weg in die Schokolade gefunden hatte. Ich habe schon fast Bedenken, überhaupt Schokolade zu kaufen.
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