Im Winter Haare trocknen lassen oder föhnen?

Im Sommer ist es ja meist kein Problem, nach dem Duschen die Haare einfach von selbst trocknen zu lassen. Wenn es warm genug ist, kann man sogar mit nassen Haaren an die frische Luft, ohne sich sofort eine Erkältung einzufangen. Im Winter wäre so etwas natürlich tödlich und man würde sofort krank werden.

Lasst ihr eure Haare im Winter dennoch von selbst trocknen, selbst auch ich nicht vorhabt an die frische Luft zu gehen, sondern im Warmen zu bleiben? Oder föhnt ihr sie lieber generell um eine Erkältung zu vermeiden?

Ich habe ziemlich lange Haare und da dauert das Trocknen ohne Fön im Winter zu lange. Im Sommer geht das natürlich gut und da benutze ich dann auch keinen. Im Winter schaffe ich das aber nicht, weil unsere Wohnung um einiges kälter ist. Mit nassen Haaren würde ich aber zu keiner Jahreszeit heraus gehen.

Ich habe sehr langes und dickes Haar. Da meine Haare durch den Föhn immer wahnsinnig ausgetrocknet werden und meine Locken dann einfach unmöglich aussehen, versuche ich natürlich, die Haare auch im Winter an der Luft trocknen zu lassen. Immer klappt das natürlich nicht, denn manchmal habe ich es einfach sehr eilig und dann kommt auch der Föhn zum Einsatz. Oft verlege ich das Haare waschen aber auch auf die frühen Abendstunden. Dann haben die Haare genügend Zeit zu trocknen, bevor ich ins Bett gehe und dann habe ich am nächsten Morgen einfach viel mehr Zeit.

Im Sommer ist das Ganze natürlich um einiges praktischer. Da benutze ich nie den Föhn, sondern lasse die Haare immer an der Luft trocknen. Das ist auch viel gesünder. Da kann es auch schon mal vorkommen, dass ich die nassen Haare nur zusammenbinde und nach draußen gehe. Aufgrund der hohen Temperaturen trocknen die Haare auch viel schneller und man kann sich nicht so schnell eine Erkältung einfangen. Im Winter würde ich natürlich nie mit nassen Haaren nach draußen gehen - auch nicht, wenn sie noch leicht feucht sind. Ich bin da nämlich echt sehr empfindlich und habe echt keine Lust, danach flach zu liegen!

Ich föhne meine Haare nur äußerst ungern und lasse sie daher Sommer wie Winter meist so trocknen. Im Sommer ist das ja ohnehin kein Problem. Im Winter ist es aber auch nicht umständlicher, solange ich nicht nach draußen muss. Ich bleibe dann eben im Wohnzimmer und beschäftige mich dort, bis meine Haare trocken sind. Da sie relativ dünn sind, trocknen sie eh relativ schnell. Den Föhn benutze ich nur im Notfall, wenn ich unerwartet doch weg muss.

Ich föhne meine Haare nur im äußersten Notfall und nur dann, wenn es wirklich nicht anders geht. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, mir die Haare zu föhnen. Zum einen mag ich es viel lieber, meine Haare an der Luft trocknen zu lassen, da es einfach viel weniger Arbeit ist, als eine halbe Stunde mit dem Fön herumhantieren zu müssen. Zum anderen ist es auch so, dass meine Haare viel besser fallen und auch viel geschmeidiger sind, wenn ich sie an der Luft trocknen lasse. Immer wenn ich meine Haare föhne, bin ich unzufrieden mit dem Ergebnis, da meine Haare einfach nicht so weich sind und außerdem so viel Volumen bekommen, dass ich aussehe wie ein Löwe. Das Ergebnis gefällt mir dann ganz einfach nicht, weshalb ich meine Haare viel lieber an der Luft trocknen lasse.

Ein anderer Grund, weshalb ich meine Haare nur sehr ungerne föne, ist, dass meine Haare sehr empfindlich gegenüber Sachen wie Haarspray oder auch Hitze reagiert. Benutze ich oftmals hintereinander Glätteisen oder Fön, bekomme ich Spliss und meine Haare werden störrisch und sind auch nicht so geschmeidig, wie vorher. Von daher merke ich, dass meinen Haaren die Hitze des Föns einfach nicht gut tut. Von daher verzichte ich lieber auf den Fön und lasse meine Haare ganz einfach an der Luft trocknen, was auch am gesündesten für die Haare ist.

Im Winter mache ich es nun meistens so, dass ich immer vor dem Schlafengehen dusche und mir da auch die Haare wasche. Dann sitze ich meistens noch eine Stunde am Laptop, bis meine Haare halbwegs trocken sind und gehe dann ins Bett. So muss ich meine Haare nicht Morgens waschen, bevor ich aus dem Haus gehe und so muss ich sie auch nicht föhnen. Föhnen tue meine Haare im Winter nur dann, wenn ich beispielsweise in der Therme war. Da lässt es sich dann einfach nicht vermeiden, die Haare zu föhnen. Immerhin würde ich auch nicht mit nassen Haaren nach draußen wollen, weshalb ich mir die Haare einfach föne. Mögen tue ich es trotzdem nicht und ich bin immer wieder unzufrieden, wenn ich zum Fön greifen muss.

Im Sommer aber, dusche ich öfters am Morgen, weil es draußen so warm ist, dass ich auch mit nassen Haaren nach draußen kann. Besonders wenn die Sonne scheint, sind meine Haare im Nu trocken. Dass ich krank werde, glaube ich absolut nicht, da man im Sommer eben auch ins Schwimmbad geht und sich dort dann auch mit nassen Haaren draußen aufhält.

Ich lasse meine Haare generell an der Luft trocknen, weil sie sehr lang sind und die Hitze da nicht gut wäre, beziehungsweise die Haare unnötig austrocknet. Und da ich meine Haare sowieso nur am Abend wasche, ist das auch egal. Sollte ich aber doch mal nach dem Haare waschen an die frische Luft gehen, föhne ich meine Haare, weil man sich sonst ganz schnell eine Erkältung einfangen kann!

Da ich meine Haare meistens morgens vor der Arbeit wasche, habe ich leider nicht die Zeit, sie an der Luft trocknen zu lassen und föhne die Haare im Winter dann. Wenn ich am Wochenende meine Haare wasche und das Haus erst mal nicht verlassen möchte, dann lasse ich die Haare auch an der Luft trocknen, damit sie auch mal sanft trocknen können. Ich bin zwar nicht unbedingt ein Fan davon, die Haare zu föhnen, aber leider komme ich, gerade im Winter, nicht ohne Föhn aus.

Da ich erst am Nachmittag zur Arbeit muss, habe ich den kompletten Vormittag über frei, was mir den großen Vorteil bietet, einiges vor meiner Arbeitsaufnahme erledigen zu können und vor allem über jede Menge Zeit verfügen zu können. Meine Haare wasche ich gerne einige Stunden, bevor ich zur Arbeit losfahren muss und ich habe dann in der Regel auch genügend Zeit, sie an der Luft trocknen zu lassen. Im Sommer geht das natürlich ziemlich schnell, aber im Winter dauert es schon gerne mal eine Stunde, bis meine Haare wirklich trocken sind. Wenn ich also an einem Vormittag irgendwelche Termine habe und mir nicht die Zeit nehmen kann, meine Haare an der Luft trocknen zu lassen, greife ich jetzt in den kalten Monaten gerne zum Föhn, bevor ich mir wegen der noch feuchten Haare eine Erkältung einzufangen, denn das ist so einfach vermeidbar.

In der Regel klappt es aber immerhin ganz gut damit, dass ich genügend Zeit habe, um nicht zum Föhn greifen zu müssen, was mir in den meisten Fällen auch tatsächlich lieber ist. Ich neige nämlich leider zu trockenen Haaren und da ist mein Föhn sicherlich nicht gerade hilfreich, zumal ich meine Haare im Winter nun auch nicht gerade mit der Kaltluftfunktion trockne, sondern wenigstens die mittlere Temperaturstufe wähle, denn sonst dauert das Trocknen doch deutlich länger, habe ich festgestellt, wenngleich es auch wiederum schneller geht als ohne diesen Wind, den der Föhn immerhin auf der Kaltluftstufe noch produziert. Aufgrund meiner Neigung zu trockenen Haaren tendiere ich also generell dazu, meine Haare bei jeder Gelegenheit lufttrocknen zu lassen und greife nur dann zum Föhn, wenn es wirklich sein muss.

Ich föhne an sich meine Haare ungern, aber im Winter geht es einfach nicht anders. Ich lasse meine Haare dann einfach kurz in einem Handtuch antrocknen, föhne sie vorsichtig und lasse sie dann zum Schluss noch einmal an der Luft antrocknen. Das belastet meine Haare nicht ganz so stark, als wenn ich sie komplett der Föhntemperatur aussetze. Da ich mittlerweile einen Föhn habe, bei welchem auch die Kaltstufe dreifach verstellbar ist, nutze ich diese natürlich umso lieber. Am liebsten mag ich natürlich die Lufttrocknung, aber im Winter ist dies eher kontraproduktiv, weil ich dann sofort erkältet bin, wenn ich mit nassen Haaren aus dem Haus gehen würde.

Wenn ich zu Hause bleibe, werde ich mich in der geheizten Wohnung wegen der nassen Haare sicher genauso wenig erkälten, wie im Sommer. Ich lasse meine Haare immer an der Luft trocken, da ich föhnen nicht wirklich leiden kann. Es sei denn, ich muss wirklich kurz danach noch raus und es ist nicht gerade Hochsommer, dann greife ich notgedrungen eben auch mal zum Föhn.