Taschengeld Kinder
Ich bekomme von meinen Eltern jeden Monat 30 € auf meine Girokonto überwiesen. Von meinen Großeltern bekomme ich dann nochmal einen gewissen Geldbetrag, den ich gerade gar nicht kenne (Oo) auf ein Sparbuch. Das Geld auf dem Sparbuch ist aber ausschliesslich für die Finazierung vom Führerschein und evtl. noch ein bisschen vom Studium gedacht. Also benutze ich davon sonst eigentlich nichts.
Die 30 € von meinen Eltern reichen im Allgemeinen aber eigentlich auch sehr gut. Ich muss mir zwar sämtliche Extras wie mal Chips am Wochenende oder ein Eis im Somme generell selber zahlen, aber dafür bekomme ich ja auch soviel. Kleidung (wenn es nicht gerade irgendwelche extrateuren Klamotten sind) und Schulzeug bezahlen mir natürlich meine Eltern. Mit den 30 € würde ich das auch nie finanzieren können.
Neben den 30 € Taschengeld im Monat haben mir meine Eltern jetzt auch gesagt, dass mir meinen Sport (Spiele Badminton: Schläger, Kostenpflichtiger Trainer) bezahlen, da ich neben dem Badminton auch noch E-Bass spiele und sie mir das nicht bezahlen möchten, da vor allem auch Bassunterricht verdammt teuer ist. Und da ich mir diesen nun mal auch nicht selber bezahlen kann muss ich wohl oder übel erstmal autodidakt lernen bis ich eine regelmäßige Geldquelle habe.
Aber trotzdem bin ich mit meiner finanziellen Situation sehr zufrieden und kann mich beim besten Willen nicht beklagen.
Wenn ich das so lese, mit 16. 100€ Taschengeld. Da kann ich nur davon träumen. Ich bekomme 20€ im Monat. Dazu muss ich aber sagen, dass bei uns das etwas anders läuft. Diese 20€ werden gespart. Ich bekomme am Anfang des Monats 20€ und hab sie am Ende des Monats immer noch. Dieses Geld kommt dann auf die Bank. Doch natürlich gebe ich auch Geld aus. Nur hier ist es so, dass ich zu meinen Eltern hingehe und nach Geld frage. Wenn ich einen guten Grund dafür habe bekomme ich das dann auch (was eigentlich immer der Fall ist).
Bei mir zahlen praktisch alles meine Eltern, egal ob das Essensgeld für die Schule, Klamotten, Geld fürs Ausgehen oder sonst was ist. Ich finde diese Handhabung echt gut und sie hat vorteile für beide Seiten. Für meine Eltern und für mich. Ich bin praktisch nie blank und meine Eltern wissen wofür ich ihr Geld ausgebe. Und wenn mir meine Eltern etwas nicht kaufen, hab ich ja immer noch mein Erspartes, was durch diese Regelung auch nicht wenig ist.
Solange ich kein eigenes Geld verdiene finde ich diese Lösung fair für beide Seiten.
Ich muss schon sagen dass manche von euch recht viel bekommen, so 100€. Gut ich bekomme 30€ im Monat das ist au alles andere als wenig und mit denen komm ganz gut klar. Nur im Moment ist gerade ein Engpass. Hab mir neues Flugmodell gekauft und prompt eine Woche später muss meine Fahrrad zur Reparatur, des reist schon ein Loch in die Kasse. Bis auf Kleider und Schulzeug muss ich alles selber Zahlen, was aber eigentlich auch gut langt.
Als Sondereinahmen hab ich da ja noch meine Omas die mir als einen Fufie zustecken und dann verteile ich noch das Örtliche Gemeindeblatt, gibt jetzt im Jahr noch 200 €, als ich vor 5Jahren damit begonnen hab gab es noch 400€ im Jahr. Aber ich hör jetzt in 2Monaten eh auf da ich dann meine Ausbildung Beginn und ich da keine Lust mehr auf so was hab.
Mit 14 Jahren hab ich angefangen Taschengeld zu bekommen, hab damals 20 DM bekommen. Ein Jahr später wurden es dann 40 DM. Ich war immer richtig neidisch auf meine Freundinnen, da diese immer so um die 100 DM Taschengeld bekommen haben. Es hat mir zwar immer gereicht für das was ich mir kaufen wollte, doch ich hätte auch gerne mehr gewollt.
Mein Mann hat überhaupt kein Taschengeld bekommen, sein Vater hat ihm gesagt, wenn er Geld haben möchte, soll er dafür arbeiten gehen. Er hat dann mit 13 oder so angefangen Zeitungen zu verteilen oder hat bei Obstständen mitgeholfen. Also er meint es hat ihm nicht geschadet zu arbeiten, er war sogar sehr stolz darauf schon sein eigenes Geld zu verdienen, und natürlich hat er dann auch genau darauf geachtet wofür er es ausgibt. Ich mein wer kennt das nicht, wenn man Taschengeld bekommt, gibt man das für unmöglichstes Zeug aus, wenn man aber selber dafür arbeiten muss dann überlegt man sich die ein oder andere Anschaffung schon 2mal.
Ich kann noch nicht sagen ob ich meinem Sohn Taschengeld geben werde, einerseits will ich schon das er Geld hat worüber er selber verfügen kann, doch andererseits möchte ich auch das er von Anfang an den Wert des Geldes zu schätzen weiß.
Ich bin 16 Jahre alt und derzeit Schüler an einer staatlichen Realschule. Im Monat bekomme ich 25 Euro Taschengeld. Allerdings muss ich mir nichts selber kaufen (Kleidung, etc.) und bekomme meist für die Schule (Brotzeit kaufen) auch noch was. Auch der Benzin für mein Mofa/bzw. bald Moped wird mir meistens von den Eltern oder meinen Großeltern bezahlt. Auch mähe ich bei meiner Großmutter oft den Rasen (selbstverständlich kann ich da nur im Sommer was verdienen) wofür ich meistens 10 Euro bekomme.
Oft bekomme ich auch das Wechselgeld, wenn ich für meine Eltern/Großeltern einkaufen fahren muss. Im Sommer letzten Jahres hab ich zusätzlich noch eine Ferienarbeit in einem Lager einer Firma gemacht, wofür ich 1100 Euro bekommen habe. (Die kompletten Sommerferien außer Wochenende und Feiertage gearbeitet. Nur einen Tag Urlaub genommen.) Kleine Jobs wie Zeitungsaustragen finde ich nicht so gut, weil ich schlechte Erfahrungen habe und die Bezahlung auch nicht sonderlich hoch ist. Außerdem muss man immer seinen ganzen Nachmittag opfern, auch wenn man mal keine Zeit hat oder mal nicht so gutes Wetter ist.
Ich hab also eigentlich immer genug Geld, auch wenn für meinen Mopedführerschein jetzt wieder einiges abgezogen wurde. Gerade das weggehen ist sehr teuer geworden und ich brauch pro Wochenende circa 30 Euro.
Ich gehe jetzt auch aufs Abitur zu und bekomme 50-55 Euro im Monat. Ich komme ja auch damit aus, da ich davon ja keine Kleidung bezahlen muss.
Aber ich habe mir auch einen Nebenjob gesucht. Aber wie viel Geld ich mir da noch zusätzlich verdiene hängt von meiner Zeit ab. Aber wenn ich mal einen Monat keine oder nur unwichtige Klausuren wie Religion und Kunst schreibe, verdiene ich da 300-400 Euro. Dies war leider erst 2 mal der Fall, seitdem ich diese Arbeit habe (Seit Anfang Oktober 2007). Da ich diese Arbeit von zu Hause aus übers Internet erledigen kann fand ich es besonders praktisch, da ich dann Arbeiten kann wann ich Zeit habe, also auch mal Nachts während dem Wochenende.
Jetzt fangen aber die (wichtigen) Klausuren nochmal an und da komme ich monatlich nur auf 50-80 Euro monatlich. Dieses Geld gebe ich allerdings nicht aus, denn ich möchte mir unbedingt ein Auto an meinem 18. Geburtstag kaufen können.
Zudem habe ich festgestellt, dass ich nur Geld ausgebe, welches ich auch zu Hause habe, also welches mir bar zur Verfügung steht. Wenn das Geld erst einmal auf meinem Konto ist gehe ich da nicht mehr dran. Aber ich kenne das von vielen auch anders. Die gehe während der Woche bestimmt 2 mal zum Geldautomaten.
Also ich bekomme jede Woche 4,50 Euro im Schnitt also so 20 Euro pro Monat. Allerdings werden mir alle Kleider und Schuhe und Essen bezahlt. Die 20 Euro würden mir aber trotzdem nicht ausreichen, hätte ich nicht noch einen Nebenjob. Denn wenn ich alleine einmal im Monat ins Kino gehe und dann noch auf eine Party wäre das Geld ja schon draußen. Ich denke, dass ich jeden Monat so 50 Euro brauche.
50-60 Euro würde ich auch nie für Alkohol ausgeben. Weiß gar nicht wie man das schafft, denn ich sehe keinen Sinn darin sich jedes Wochenende zu betrinken. Manchmal ist das in Ordnung aber nicht zu oft eben! Meine Freundinnen geben ihr Geld immer noch gerne für Zigaretten aus, da kann ich nur von Glück reden, dass mich diese Sucht nicht getroffen hat, sonst wäre ich ja richtig arm.
Ich bekomme mittlerweile 85 Euro im Monat. 50 Euro plus 35 Euro Spritgeld für mein Auto.
Wenn ich mich recht entsinne ging es nach dieser Regelung:
1.Klasse - 2 Euro
2. Klasse - 4 Euro
3. Klasse - 8 Euro
4. Klasse - 12 Euro
5. Klasse - 16 Euro
6. Klasse - 20 Euro
7. Klasse - 24 Euro
8. Klasse - 28 Euro
9. Klasse - 32 Euro
10. Klasse - 36 Euro
11. Klasse - 40 Euro
12. Klasse - 44 Euro
13. Klasse - 50 Euro + Spritgeld
Also grob gesagt jedes Jahr 4 Euro mehr.
Du sagst du bekommst 20 Euro Taschengeld und dass du von mehr (100 Euro) nur träumen kannst. Im nächsten Satz aber sagt du, dass du dieses Geld sozusagen zum Sparen bekommst und deine Eltern dir alles bezahlen was du willst. Das ist eben bei uns, die etwas mehr Taschengeld bekommen, nicht der Fall. Ich bezahle Knabberzeug, das Zuggeld, Accessoires und all das was man mal so braucht alles von meinem Taschengeld. Und wenn du all das bezahlt bekommst, kommst du wohl im Schnitt besser weg als manch anderer hier. Und zusätzlich kannst du jeden Monat noch 20 Euro extra sparen. Was willst du mehr?
Du musst ja auch bedenken, dass man, je mehr Taschengeld man bekommt, in der Regel (natürlich gibt es auch vereinzelte Ausnahmen) vieles/alles selber bezahlen muss. Diejenigen, die 100 Euro bekommen müssen (meistens) Kleidung, Schulzeug und was sonst noch so dazugehört selbst bezahlen. Und vielleicht kannst du dir vorstellen, dass das manchmal knapp wird. Wenn die Eltern alles bezahlen, achtet man ja nicht so auf seine Ausgaben, bzw. die Ausgaben der Eltern. Aber ich kenne kaum jemanden der am Ende eines Monats 20 Euro zum Sparen übrig hat von seinem Taschengeld.
Das wollte ich nur einmal klarstellen, denn daran musst du auch denken.
Bei mir zahlen praktisch alles meine Eltern, egal ob das Essensgeld für die Schule, Klamotten, Geld fürs Ausgehen oder sonst was ist. Ich finde diese Handhabung echt gut und sie hat vorteile für beide Seiten.
Ich als Mutter sehe außerdem den Sinn und Zweck des Taschengeldes, dass meine Kinder lernen mit dem Geld umzugehen. Und seit dem sie die 100 Euro bekommen (bei uns für mal weggehen und Klamotten) stelle ich fest, dass ich wesentlich mehr Geld im eigenen Geldbeutel über habe, weil ich ihnen vorher eben doch mal hier dies und mal dort das gekauft habe.
Als ich zu Hause ausgezogen bin, war mein erstes gestecktes Ziel, dass ich mein Konto auf keinen Fall überziehen möchte und mit meinem Geld auskommen möchte. Und das ist manchmal garnicht so einfach gewesen, und ich bin froh, dass auch meine Eltern mir früh einen bewussten Umgang mit meinen Finanzen (Taschengeld) ermöglicht hatten.
Klar ist es schön, wenn man alles bekommt, aber so wird man meines Erachtens nicht auf das Leben in der Selbstständigkeit vorbereitet. Und ich denke, wenn Jugendliche 16/17 sind und ja auch irgend wann das elterliche Zuhause verlasse (Studium/Arbeit/erste eigenen Wohnung) sollte man als Eltern daran denken, dass (wenn es einem finanziell Möglich ist) man sie ein Stück auf diesen Weg vorbereiten kann, in dem man ihnen Geld gibt, was sie für ihre Belange verwalten und ausgeben können.
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