Sammelt man heute noch Geldstücke in Flaschen oder Dosen?

Als Kind habe ich bestimmte Geldstücke in einem speziellen Sparschwein gesammelt. Dabei handelte es sich nur um silberne Geldstücke. Da es zu der Zeit noch die D-Mark gab, handelt es sich um Ein-, Zwei- und Fünf-DM-Stücke. Ich fand es immer toll, wenn ich das gut gefüllte Sparschwein dann irgendwann öffnen und mir von dem Geld etwas Schönes kaufen konnte. Weil es sich nur um die silbernen Münzen handelte, die ja auch einen vergleichsweise hohen Wert hatten, kam dabei auch immer eine schöne Summe zusammen.

Meine Ur-Oma hatte früher auch ein Sparschwein und auch sie hat bestimmte Münzen gesammelt. Allerdings beschränkte sie sich auf Fünf-DM-Stücke. Meine Omi hatte eine große leere Flasche von einem alkoholischen Getränk, in dem sie 50-Pfennig-Stücke sammelte. Wenn die Flasche weitgehend voll war, und sie war wirklich sehr groß, hat sie das Geld gerollt und zur Bank gebracht.

Ist es noch üblich, dass verschiedene Geldstücke gesammelt werden? Sammelt jemand von euch in einer Flasche oder einem anderen Behältnis bestimmte Geldstücke? Um welche Geldstücke handelt es sich dabei? Nutzt ihr als Behältnis ein klassisches Sparschwein oder etwas ganz anderes? Was macht ihr anschließend mit dem auf diese Weise angesparten Geld?

Ich habe für mein Kleingeld eine alte, leere Weinbrandflasche. Diese ist etwas 60 Zentimeter hoch. Dort kommen meine ein und zwei Cent Stücke hinein. Für die 10, 20 und 50 Cent Stücke habe ich eine Sparschwein in Form einer Katze mit einem dicken Bauch. Zweimal im Jahr bringe ich das zur Sparkasse und dann brauche ich die Flasche und das Sparschwein dort leeren.

Es wird automatisch in einem Gerät gezählt. Davon werden dann Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenke gekauft. Dieses Jahr allerdings habe ich davon die Klassenreise meiner Tochter bezahlt, die 345 Euro kostet. Sparbücher lohnen sich kaum, denn man darf nicht über 500 Euro kommen und die Zinsen sind doch recht gering.

Wir haben in der Schule mal bei einer Aktion von der Sparkasse mitgemacht und dafür ein Sparschwein bekommen. Das ist nicht so klein, wie die herkömmlichen, sondern ungefähr fünfmal so groß. Seitdem ich dieses Sparschwein bekommen habe, werfe ich dort am Ende des Tages alle kleinen Münzen hinein, die in meinem Geldbeutel sind. Dazu zählt alles bis fünfzig Cent, manchmal werfe ich aber noch ganze Euromünzen hinein.

Seitdem ich die Münzen das letzte Mal gegen Geld eingetauscht habe, sind wieder fast zwei Jahre vergangen. Das Schwein ist nun fast halb voll und ich schätze, dass sich gerade circa 200 Euro darin befinden. Ist ja immer ganz lustig, wenn man dann bei der Bank ankommt und die das Geld durch eine Maschine laufen lassen und man sieht, wie es wächst und wächst. Mir macht das unglaublich Spaß und ich habe danach immer das Gefühl, ich hätte zusätzliches Geld bekommen, dabei stimmt es ja nicht, weil es alles von mir selbst stammt.

Ich nutze das Geld meistens für etwas, auf das ich lange sparen muss, also meistens für den Urlaub. Das Geld, das momentan drin ist, wird in meinem Urlaub im Sommer nächsten Jahres investiert. Ich habe neben dem Sparschwein immer ein Umschlag liegen, wo ich beispielsweise auch das Geld zum Geburtstag oder zu Weihnachten drin habe. Dort kommen dann auch die Geldscheine vom Sparschwein hinein und am Ende des Jahres kann ich mir von dem Geld dann meistens den Urlaub finanzieren.

Ich habe eine große Blechdose in der wir unser Kleingeld werfen, wenn das Portemonnaie sonst zu dick und schwer wird. Allerdings werfen wir dort von 1 Cent bis hin zu 50 Cent alles an Kleingeld hinein.

Wenn die Dose dann irgendwann mal voll ist, bringe ich sie auf die Bank und kippe das Geld in den Zählautomaten und zahle den Betrag dann auf mein Konto ein. Ich freue mich dann auch über die Summe und das ich mir etwas schönes davon kaufen kann. Meine Oma hatte auch immer eine Dose, in der sie 5 DM Stücke oder 5 DM Scheine gesammelt hat. Als Kinder hatten wir nur eine abgeschlossene Spardose, die dann zum Weltspartag zur Bank gebracht wurde.

Ich weiß nicht, ob das allgemein noch so getan wird, aber ich für meinen Teil handhabe das noch so. Ich habe eine kleinere und eine größere Flasche. Das ganze Jahr über sammle ich in diesen Flaschen alles Kleingeld, das ich mit nach Hause bringe. Während in das kleine Glas alles über 5 Cent kommt, kommt in die große Flasche alles, was kupfern glänzt. Es kommt also wirklich alles in diese "Sparflaschen", was nicht Papiergeld ist, obwohl auch manchmal 5-, 10- oder 20-Euro-Scheine in den Flaschen landen, kommt immer darauf an, aus welchem Grund ich Bargeld mit nach Hause bringe. Wenn ich ein festes Budget eingeplant hatte für einen Abend und neben dem Kleingeld noch ein kleinerer Schein über bleibt, dann wandert er häufig in diese Spardosen.

Kurz vor Weihnachten, an dem Morgen des Tages, an dem ich meine Weihnachtserledigungen gemacht oder begonnen habe, wurden diese Flaschen geleert und auf dem Weg in die Stadt in "großes Geld" umgetauscht. Über das ganze Jahr sollte man nicht unterschätzen, was sich so alles ansammelt, es gab schon Jahre, in denen es eine hohe dreistellige, einmal sogar eine vierstellige Summe war. Dieses Geld reicht locker aus, um sämtliche Weihnachten Erledigungen zu machen - was übrig bleibt wird Weihnachten auf den Kopf gehauen, für die Silvesterparty genutzt und der Rest auf das Sparbuch eingezahlt. Ich mache das seit mehreren Jahren und das hat immer wunderbar geklappt. Während des Jahres ist die Versuchung zwar immer groß, darauf zurückzugreifen, aber am Ende des Jahres ist man sehr glücklich, wenn diesen "Weihnachtsbonus" hat und für das Weihnachtsfest keine zusätzlichen Kosten erwarten muss.

Wir haben im Keller eine Dose stehen, in der früher mal Kekse waren. Immer wenn einer von uns ein paar Geldstücke hat, werden wir sie dort reingetan. Ich mag es nämlich überhaupt nicht gerne, wenn man einen Geldbeutel bei sich hat, und dann ist der so dick, das finde ich einfach unangenehm. Deshalb kommen alle Geldstücke die kleiner als 1 Euro sind in der Regel in diese Dose. Wenn diese ganz voll ist, dann gehen wir damit zur Bank, und lassen uns das Geld zählen.

Bei letzten Mal als wir das gemacht haben, kamen dabei immerhin etwa 60 Euro bei raus. Ich finde das ist ein ordentliches Sümmchen. Dafür das man das Geld eigentlich gar nicht haben will, lohnt es sich dann am Ende doch. Wir haben uns davon dann was schönes gekauft. Meine Oma macht das so, dass sie auch alle Geldstücke sammelt, meistens von 1,5 und 10 Centstücken. Hat sie genug Geld zusammen schenkt sie das uns Enkeln, oder löst es bei der Bank gegen Scheine ein, und unternimmt dafür was schönes mit uns. Also, wir sammeln immer noch Geld in Büchsen

Ich sammle mein ganzes Kleingeld nicht in einem extra Sparschwein oder in einer Flasche, sondern in einem Geldsäckchen. Dort hinein kommen immer meine Münzen aus meinem Geldbeutel, hauptsächlich natürlich 1-Cent, "-Cent, 5-Cent und 10-Cent-Stückchen. 20-Cent findet man auch noch häufig und manchmal schmeiße ich sogar 50-Cent oder auch mal einen Euro hinein.

Ich mache dies zwar nicht jeden Tag, aber einmal in der Woche leere ich meinen Geldbeutel schon. Dabei kommt meistens auch ein wenig was zusammen. Es dauert auch gar nicht mal soo lange, bis sich mein Säckchen gefüllt hat. Meistens kommt eine ordentliche Summe zusammen, von der ich mir dann immer etwas Besonderes kaufe, dass ich mir schon länger gewünscht habe. Das Geld nutze ich dann dazu, um mir diesen Wunsch zu erfüllen und mir selbst etwas zu gönnen. Davor gehe ich dann immer zur Bank, lasse das Geld zählen und mir größere Scheine geben.

Wir sammeln seit Jahren in einem Schraubglas unser Kupfergeld, also ein, zwei und fünf Cent Stücke. Eigentlich machen wir dies nur um unsere Geldbörsen zu erleichtern und es einfach nervig ist dieses ganze Kleingeld mit sich zu tragen. Wenn das Schraubglas voll ist, zahlen wir es einfach auf eines unserer Konten ein. Meist kommt so ein Betrag zwischen 15 und 20 Euro zustande, was für dieses ganze Kleingeld völlig in Ordnung ist.

Sonst haben wir noch eine Spardose in welche wir am Ende der Woche unser ganzes Silbergeld schmeißen, wenn wir daran denken. Diese Dose wird erst am Ende des Jahres beziehungsweise an Neujahr geöffnet. Einen wirklichen Zweck verfolgen wir damit nicht, es tut uns aber nicht weh und es ist ein "schleichendes" sparen. Bis jetzt gaben wir das Geld jeweils für größere Neuanschaffungen aus die wir beide brauchten. Außerdem macht uns das sparen so einfach nur Spaß.

Ich habe eine recht große, runde Kaffeedose, in der früher mal meine Pads für die Kaffeemaschine aufbewahrt wurden. Mittlerweile benutze ich aber nur noch meine Kapselmaschine. In dieser Dose sammele ich das Münzgeld. Ich lege mich da aber nicht auf bestimmte Geldstücke fest. Es befinden sich 1 Cent-Stücke, 2-Cent-Stücke, 10-Cent-Stücke, 20-Cent-Stücke und 50-Cent-Stücke in der Dose. Die 1 Euro-Stücke und 2 Euro-Stücke lasse ich im Geldbeutel. Ich sortiere regelmäßig meinen Geldbeutel aus, weil ich das Kleingeld nicht die ganze Zeit mitschleppen möchte. Da kommt dann also einiges zusammen. Ich bringe die Dose auch nur zur Bank, wenn die Dose voll ist.

Wenn die Dose dann voll ist, bringe ich sie zur Bank. Wir haben da einen Geldzählautomat, den man als Kunde kostenlos benutzen kann. Der Betrag wird dann dem Girokonto gutgeschrieben. Ich runde dann immer auf und zahle das Geld auf das Sparbuch meines Sohnes ein.Er hat mittlerweile auch einen recht hohen Betrag auf diesem Sparbuch, da wir auch Geldgeschenke, die er zu Weihnachten oder zum Geburtstag bekommt, darauf einzahlen. Was er dann letztendlich mit dem Geld machen möchte, bleibt ihm überlassen. Als mein Sohn noch nicht auf der Welt war, habe ich das Geld immer benutzt, um mir etwas ganz besonderes zu gönnen. Ich habe den Betrag aber auch schon für die Weihnachtsgeschenke eingesetzt. Man merkt es im Alltag nicht, wenn man mal ein paar Cents hineinwirft, aber wenn man nach einigen Monaten einen großen Betrag gesammelt hat, freut man sich natürlich auch darüber.

Wir haben eine riesengroße runde Spardose. Dort kommt alles an Kleingeld rein, was wir gerade so übrig haben. Vorwiegend aber 1, 2 und 5 Cent Stücke. Es ist aber auch schon der ein oder andere Euro reingekommen. Es wird bestimmt einige Jahre dauern, bis die Spardose „schlachtreif“ ist, von daher wissen wir noch nicht was wir dann mit dem Geld machen und haben auch keine Vorstellung davon, wie viel überhaupt drin sein wird. Wir lassen uns dann einfach überraschen.