Ist die Glanzzeit von Microsoft vorüber?
Hallo zusammen,
nicht destotrotz muss man bedenken, dass Microsoft weiterhin der Marktführer hinsichtlich der Computerbranche ist. Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass Microsoft in 10 Jahren ganz vom Markt verschwunden ist. Es hat uns viele Produkte geliefert, die den Alltag am PC erleichtern. Vom Betriebssystem einmal abgesehen gibt es ja noch Word, Excel und Co, sowie weitreichende Softwareentwicklungen.
Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft. Das bei der über 20 Jahre anhaltenden Erfolgskarriere von Microsoft auch irgendwann einmal ein Tief erreicht sein muss, ist bekanntlich nur normal. Apple sieht sich steigenden Verkaufszahlen bevor, die unter anderem aufgrund ihrer zahlreichen IPod Produkte beruhen. In dieser Hinsicht finde ich Apple einfach innovativer und zeitgemäßer.
Vielleicht ist auch irgendwann einmal ein Ende der Computertechnik in Sicht. Ich meine, was soll es denn noch für neue Erfindungen geben, wenn man selbst mit Handys ins Internet gehen kann? Gut, es wird immer neue Erfindungen geben, denn sonst könnte man sie ja nicht als "Erfindungen" bezeichnen. Ich denke, Microsoft und Apple werden auch in Zukunft weitere Produkte herausbringen, die das Leben konfortabler und einfacher gestalten werden.
Zudem finde ich es auch sinnvoll, dass das Marktmonopol von Microsoft langsam zu schrumpfen beginnt. Das bietet auch kleineren Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Produkte ordentlich zu vermarkten.
Mal schauen, wie es mit Microsoft und Apple weitergehen wird. Ich persönlich rechne jedoch Apple größere Erfolgschancen für die Zukunft zu.
Viele Grüße, IceKing32
Ich muss ehrlich sagen. Ich weiß nicht, ob ich will, dass Linux das meistbenutzte OS werden soll. Denn was doch so viele auch an Linux super finden ist die Sicherheit. Es gibt fast keine Viren und Trojaner für Linux. Doch warum nicht?
Weil es sich einfach nicht lohnt Viren für ein System zu entwickeln, dass eh nicht so viele nutzen. Doch wenn jetzt Linux die popularität erreichen würde, wie Windows würden die Programmierer einfach ihre Viren für Linux entwickeln und schon ist eines der größten Vorteile der Tuxsysteme nicht mehr vorhanden. Aber trotzdem ist Microsoft gerade eher auf dem absteigenden Ast, da allgemein, wie schon erwähnt jetzt deutlich mehr Leute auf Linux ausweichen und Vista ein rieser flop war. Vista kann einfach vor allem wieder die Sicherheit nicht bieten, die Linux bieten kann und so kann ich es verstehen, dass die meisten Leute dann zum kostenlosen OS greifen.
Neben Vista stimme ich natürlich auch zu, was die Entwicklung der Spiele(konsole) von Microsoft anbelangt. Die X-Box 360 wird wohl durch den großen Produktionsfehler (Ring of Death ) nicht an die PS3 oder die Wii rankommen. Dafür macht sie dem Käufer einfach zu viel Arbeit.
Ob Microsoft irgendwann in absehbarer Zeit ihren aktuellen Stand verlieren wird, weiß ich nicht, allerdings glaube ich, dass dann vor allem Apple davon profitieren wird und dann höchstwahrscheinlich das alleinige Monopol in der IT-Branche haben wird.
Hallo zusammen,
da hast du allerdings recht, Diablo. Ich habe mir im Windows immer den ein oder anderen Virus eingefangen, teils auch aus Leichtsinnigkeit. Norton und AntiVirus haben die teilweise auch erkannt, aber machen konnte ich nicht wirklich viel. Bei Ubuntu habe ich überhaupt kein Virenschutzprogramm und brauche dies auch nicht. Und ich hoffe das bleibt auch so. Vielen Dank für den Denkanstoß. Von der Seite habe ich das Ganze noch garnicht gesehen.
Liebe Grüße,
spaxl
Also was hier zu lesen ist mag vielleicht ein netter Traum sein, je nachdem, geht aber an der Realität vorbei - ganz einfach.
Die Verkaufszahlen von Vista ziehen wieder an seit es das SP1 gibt da Vista entscheidend verbessert wurde und Linux ist keine echte Alternative. Vielleicht für all jene die sich auskennen, nur die sind nicht in der Mehrheit - nein, sie bilden eine sehr kleine Gruppe unter den Usern. Der Markt wird von DAUs beherrscht und für die ist Linux nichts, die verzweifeln teilweise schon an einem Mac System. Und die sollen dann mit Linux klar kommen? Im Leben nicht!
Linux wird, solange es nicht wesentlich Userfreundlicher wird, ewig ein Nischensystem bleiben, ganz einfach. Microsoft und Apple bieten dem Conusmer das, was Linux nicht kann: Installieren und loslegen. Das kann man bei Linux vergessen. Aufgrund der vielen Programmaufsätze wird Mac auch niemals eine große Chance haben. Zwar legt Apple wieder zu, aber nicht auf dem Markt der PCs, das sollte man auch einmal bedenken. Schön dass sie iPod und iPhones in rauen Mengen verkaufen, nur was hat das für den PC Markt für eine Bedeutung? De facto gar keine, ganz einfach. Wenn Stahlwerke in China den Weltmarkt dominieren juckt das Microsoft wenig - genauso wenn Apple mehr Peripherie für PCs verkauft. Den eigentlichen Markt tangiert dies höchstens, mehr nicht, es wirkt sich nicht wesentlich auf ihn aus.
Und das Beispiel mit den Servern - hallo? Das man bei Servern nicht auf Microsoftprodukte setzt ist ja nichts neues, hier hat MS keine große Dominanz, hat es auch noch nie gehabt.
Wenn man sich mal die Zahlen vor Augen hält und nicht irgendwelche Meinungen wird man zwangsweise erkennen müssen, das Microsoft ein paar Prozente abgeben musste, aber nichts was MS ernsthaft trifft. Wir reden hier von 3 - 4 % bei 90 % Dominanz!
Subbotnik hat geschrieben:Linux wird, solange es nicht wesentlich Userfreundlicher wird, ewig ein Nischensystem bleiben, ganz einfach. Microsoft und Apple bieten dem Conusmer das, was Linux nicht kann: Installieren und loslegen. Das kann man bei Linux vergessen. Aufgrund der vielen Programmaufsätze wird Mac auch niemals eine große Chance haben. Zwar legt Apple wieder zu, aber nicht auf dem Markt der PCs, das sollte man auch einmal bedenken. Schön dass sie iPod und iPhones in rauen Mengen verkaufen, nur was hat das für den PC Markt für eine Bedeutung? De facto gar keine, ganz einfach. Wenn Stahlwerke in China den Weltmarkt dominieren juckt das Microsoft wenig - genauso wenn Apple mehr Peripherie für PCs verkauft. Den eigentlichen Markt tangiert dies höchstens, mehr nicht, es wirkt sich nicht wesentlich auf ihn aus.
Tut mir Leid, aber da kann ich absolut nicht zustimmen. Sicherlich gibt es sehr komplizierte Distributionen von Linux, wie Gentoo und auch Debian ist schon nicht mehr sehr leicht, allerdings scheinst du dich wohl noch nie ernsthaft mit anfängerfreundlichen Distris wie Ubuntu oder SuSe auseinandergesetzt zu haben.
Die Installation läuft komplett über ein GUI und ist somit in wenigen Handgriffen erledigt. Ebenfalls muss man bei diesen Systemen nicht mehr viel konfigurieren und Treiber und Internet funktionieren eigentlich auch sofort. So war es jedenfalls bei mir. Schon allein die Installation von zig Treibern unter Windows wird einem bei Linux erspart. Noch dazu ist der Support, den man in vielen Linuxcommunities bekommt wirklich spitze. Also kann man auch, falls welche auftreten, Probleme lösen.
Und die steigenden Verkaufszahlen von Vista machen es auch nicht besser, als es ist...
Du solltest mal die Verhältnisse beachten - selbst mit GUI ist das ganze immernoch komplizierter als unter Windows. Schön dass der Support über Communities erfolgt, nur man sollte von einem DAU ausgehen und nicht von einem User mit einem mittleren Erfharungsschatz.
Fazit: Linux ist nicht anwenderfreundlich, auch keine GUI Distributionen. Irgendwann kommt der Knackpunkt für jeden DAU - und der ist bei Linux schnell erreicht. Hier muss man einfach mal realistisch bleiben. Die "Rückkehr" Quote sagt auch alles, die teilweise bei 80 % liegt.
Subbotnik hat geschrieben:Du solltest mal die Verhältnisse beachten - selbst mit GUI ist das ganze immernoch komplizierter als unter Windows. Schön dass der Support über Communities erfolgt, nur man sollte von einem DAU ausgehen und nicht von einem User mit einem mittleren Erfharungsschatz.
Fazit: Linux ist nicht anwenderfreundlich, auch keine GUI Distributionen. Irgendwann kommt der Knackpunkt für jeden DAU - und der ist bei Linux schnell erreicht. Hier muss man einfach mal realistisch bleiben. Die "Rückkehr" Quote sagt auch alles, die teilweise bei 80 % liegt.
Gut, wer sich auch nicht wenigstens ein bisschen darum bemüht in die Linux Welt einzusteigen hat es wohl auch nicht verdient die Vorteile von Linux zu nutzen. Sicherlich wirst du Recht haben, dass ein Durchschnittsuser seine Probleme damit hat, aber ich wollte dir damit auch nur nochmal sagen, dass Linux bei weitem nicht so benutzerunfreundlich ist, wie es in deinem Post rüberkam. Man muss sich halt schon die Zeit nehmen, sich zu informieren, wie man mit einem solchen System umgeht und dann kan z.B. Ubuntu sehr benutzerfreundlich sein.
Ich Linux auch auf keinen Fall runtermachen, ich nutze es ja selber seit Jahren. Nur viele erwarten sich "zuviel" von Linux indem sie denken: "Wie Windows, nur mit anderen Namen". Das sind dann meist welche di Communitys mit Beiträgen wie "Mir reichts, hätt ich gewusst was es für ein SCH**** ist wär ich gleich bei Windows geblieben." - und das obwohl man sich hinten und vorne Mühe gibt ihnen unter die Arme zu greifen und an das System heranzuführen.
Und sollte Linux so idiotenfreundlich wie Windows und Leopard werden, dann steigt auch wieder das Risiko für Malware, denn breite DAUness heißt immer weitgehend standardisierte Komponenten.
Subbotnik hat geschrieben:Linux ... nicht wesentlich Userfreundlicher ... Nischensystem ... was Linux nicht kann: Installieren und loslegen. ...
Hallo zusammen,
ich glaube, dass einige noch nicht verstanden haben, dass ich hier die langfristige Zukunft von Microsoft ansprechen will. Und nicht nur die von Microsoft. Linux wird einfach immer besser und es ist ein großer Fortschritt, wie ich finde aus einer "Hackerkonsole" ein eigenständiges Betriebssystem mit TopGrafik zu machen.
Installieren und Loslegen geht nicht? Na dann warst du aber noch nie im Ubuntu, oder? Ubuntu bietet eine Leiste (wie die Startleiste). Ganz links steht Anwendungen. Dort gibt es ganz unten den Button "Hinzufügen/Entfernen ...". Wenn ich dies nun anklicke kommt ein Fenster. Da die Programme alle kostenlos sind, brauch ich nur ein Programm auswählen. (Es gibt eine Suchfunktion um ein spezielles Programm zu finden und die Programme sind nach Themen (z.B. Spiele) geordnet. Außerdem ist die Beliebtheit des Programms in Sternen angegeben. Alle Programme, die ich installiert haben will kreuze ich an, alle die ich wieder deeinstallieren will, mach ich das Häckchen wieder raus. Einmal "Anwenden" klicken, wegen der Sicherheit wird noch das Passwort abgefragt und nun deeinstalliert und installiert mir Linux alle Programme eigenständig.
Löscht, die deinstallierten Daten und lädt die zu installierenden Daten selbstständig herunter. Wenn es fertig ist wird noch ein Klick auf "Schließen" verlangt. Nun kann ich das Programm meist ohne Neustart benutzen. Linux sucht beim Systemstart automatisch nach Updates für alle Programme, die man mit einem Klick auf "Anwenden" installieren kann. Und jetzt kommst du mit deinem Windows. Im Internet stundenlang nach einer Freeware suchen, diese nicht finden und dann doch irgendwo eine CD mit einem Programm kaufen und diese dann installieren. Ich finde da Linux einfacher.
Ich glaube, dass langfristig Linux so stark aufholt, dass es mal andere Betriebssysteme aussticht. Auch wenn dies wohl erst in zehn Jahren der Fall sein wird, glaube ich fest daran.
spaxl hat geschrieben:Linux wird einfach immer besser und es ist ein großer Fortschritt, wie ich finde aus einer "Hackerkonsole" ein eigenständiges Betriebssystem mit TopGrafik zu machen.
Thorvalds hat Linux nie als Hackerkonsole entwickelt und das war es auch nie, nur weil es von dem einen oder anderen dafür benutzt wurde. Linus hatte vor allem im akademischen Bereich eine starke Verbreitung.
spaxl hat geschrieben:Installieren und Loslegen geht nicht? Na dann warst du aber noch nie im Ubuntu, oder? Ubuntu bietet eine Leiste (wie die Startleiste). Ganz links steht Anwendungen. Dort gibt es ganz unten den Button "Hinzufügen/Entfernen ...".
Du musst uns hier nicht erklären, was wir schon lange wissen. Und wenn Du das kennst, dann solltest Du auch die Linux Boards kennen, die sich mit zig Problemen beschäftigen falls man mal Programme installieren will, die nicht ohne weiteres dort aufgeführt sind! Windows muss man zugute halten, dass die Software von Drittanbietern zu 99,9 % problemlos installiert werden kann. Davon kann selbst Ubuntu träumen. Nicht bekannte Software benötigt fast immer Modifikationen oder Nachbesserungen was das Wissen eines n00bz und DAUs übersteigt.
spaxl hat geschrieben: Im Internet stundenlang nach einer Freeware suchen, diese nicht finden und dann doch irgendwo eine CD mit einem Programm kaufen und diese dann installieren. Ich finde da Linux einfacher.
Um deine Traumwelt mal zu zerstören in der Du Dich bewegst - das Problem hat man auch unter Linux, denn nicht jedes Programm ist im Manager aufgeführt, viele muss man auch hier erst suchen! Bleib mal objektiv und hör auf zu träumen, so rosig ist es lange nicht. Genau mit solchen Bockmist nerven einen dann n00bz in Foren, weil der und der das erzählt hat und nun ist alles viel schwieriger.
Spaxl hat geschrieben:Ich glaube, dass langfristig Linux so stark aufholt, dass es mal andere Betriebssysteme aussticht. Auch wenn dies wohl erst in zehn Jahren der Fall sein wird, glaube ich fest daran.
Na dann glaub mal schön weiter - ich hab noch archiviertes Mailbox blabla von 1993 wo damals schon einige getönt haben: "Wartet ab, noch 5 - 10 Jahre, ich sags euch, dann ist Microsoft am Ende! Wer´s nicht glaubt, dem ist nicht zu helfen!". Naja, die wollen von ihren Aussagen heute auch nichts mehr wissen...
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