Vermindertes Hungergefühl wenn frisch verliebt?
Ich habe mich neulich mit meinem Kumpel und seiner Schwester unterhalten. Mein Kumpel ist frisch verliebt und er isst zur Zeit so gut wie nichts. Der Satz, er ernährt sich von Luft und Liebe hat eine Bedeutung bekommen meint seine Schwester. Sie meint, dass auch sie immer weniger Hunger hat, wenn sie frisch verliebt ist. Aber nach ein paar Wochen oder Monaten gibt sich das wieder.
Ich habe dann mal überlegt, wie das so bei mir war. Und ich muss sagen, dass ich auch weniger Hunger hatte, wenn ich frisch verliebt war. Wie kommt so was? Hat man da andere Sachen im Kopf? Stützt das die These, dass man, wenn man länger zusammen ist und Jahre in einer Beziehung ist, eher zunimmt, weil dann der Hunger größer wird? Gibt es ein Hormon, welches eine Art Appetitzügler ausschüttet, wenn man frisch verliebt ist?
Ich kenne das selbst auch. Als ich vor zwei Jahren frisch verliebt in meinem Schwarm beziehungsweise später in meinen Freund war, war es bei mir auch so, dass ich weniger gegessen habe. Meiner Mutter ist das natürlich sofort aufgefallen und sie ist dadurch auch sehr schnell darauf gekommen, dass ich verliebt bin. Soweit ich mich erinnern kann, hat sie es mit den Schmetterlingen im Bauch in Verbindung gebracht, die verhindern, dass man viel Hunger hat. Das ist aber natürlich absoluter Quatsch.
Ich denke, es liegt einfach an den Glückshormonen, die ausgeschüttet werden. Die zeigen bei den Leuten scheinbar unterschiedlichste Wirkungen. Manche fühlen sich dadurch stärker oder haben weniger Hemmungen, andere wiederum haben eben dadurch weniger Appetit. Man hat da ja auch ganz andere Dinge im Kopf wie Essen, sondern man lebt von Luft und Liebe, wie man es so schön sagt.
Ich kenne das auch nur zu gut, auch wenn es schon eine ganze Weile her ist, dass ich frisch verliebt war. Ich habe da auch weniger gegessen, weil ich einfach nicht das Bedürfniss hatte. Ich habe an andere Dinge gedacht und hatte schlichtweg keinen Hunger. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das an den Hormonen liegt, aber einen Nachweis habe ich dafür nicht.
Das mit dem Zunehmen nach einigen Jahren sehe ich aber ein bisschen anders. Ich glaube man fühlt sich dann einfach in seiner Beziehung bestärkt und muss nicht mehr so darauf achten, eine bestimmte Gewichtsklasse zu halten. Man wird eben gemütlicher.
Als ich frisch verliebt war, habe ich es auch schon erlebt, dass ich dann einfach weniger Hunger hatte und dann auch weniger gegessen habe. Ich kann es mir auch nur so erklären, dass die Hormone dann dafür verantwortlich sind und man einfach eher an den Liebsten denkt, als daran, dass man mal etwas essen müsste.
Wenn man viel beschäftigt ist oder eben viel Arbeit hat, merkt man ja auch oft, dass man ganz vergisst etwas zu essen oder gar zu trinken. Ich denke, dass es genauso ist, wenn man dann eben frisch verliebt ist. Da ist Essen dann eher eine Nebensächlichkeit.
Ich kenne dieses Phänomen natürlich auch. Es gehört zum Verliebt-sein schon irgendwie dazu, dass man dann weniger Hunger hat. Als ich meinen Mann kennengelernt habe, war das haargenau. Ich habe ehrlich gesagt auch gar nicht mehr so richtig ans Essen gedacht. Meine Gedanken waren quasi nur bei ihm und durch die Schmetterlinge im Bauch habe ich auch gar keinen Hunger verspürt. Ich habe es schlichtweg vergessen, etwas zu essen. In der Zeit habe ich dann auch ein wenig abgenommen, was meiner Meinung nach auch ein guter Nebeneffekt gewesen ist, weil ich ohnehin noch ein paar Kilos verlieren wollte!
Ich denke auch, dass es auf die Glückshormone zurückzuführen ist, dass man am Anfang einer Beziehung keinen Hunger verspürt. Anders kann ich es mir auch ehrlich gesagt nicht erklären. Ich liebe meinen Mann natürlich immer noch, aber ich bin nicht mehr frisch verliebt und esse auch wieder ganz normal. Das ist bei mir auch immer nur die ersten paar Wochen der Fall. Dann normalisiert sich dann nach und nach wieder und man denkt dann irgendwann auch wieder ans Essen. Ich kenne niemanden, bei dem das dauerhaft angehalten hätte. Allerdings nehme ich auch nicht zu, wenn ich in einer Beziehung bin. Ich achte schon auf mein Gewicht und lasse mich dann natürlich auch nicht gehen, nur weil ich einen Partner habe.
Im Gegensatz zu den anderen Meinungen hier kenne ich das überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil. Wenn ich frisch verliebt war, dann hatte ich eher mehr als weniger Hunger. Warum das so ist, kann ich nicht erklären, aber ich habe da immer eher mehr gegessen.
Natürlich habe ich dann auch immer an meinen Liebsten gedacht und viel gegrübelt und geträumt, aber das Essen habe ich trotzdem weder vergessen noch unbewusst ausgeschlagen. Vielleicht hat bei mir einfach der Spruch "Liebe geht durch den Magen" gewirkt .
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