Im Winter zu warm in den Geschäften?
Ich finde das Einkaufen im winter oft sehr anstrengend. Draußen ist es kalt und man zieht sich warm an. Kaum geht man in ein Geschäft, läuft einem die "Brühe" am rücken lang, weil es überhitzt ist. Schon am Eingang kommt einem eine dicke warme Wolke entgegen. Ich finde, dass die Geschäfte einfach überhitzt sind. Man zieht in den Läden ja kaum die Jacke aus und wenn man dann wieder raus kommt ist man noch stärker am frieren, weil man im Laden geschwitzt hat.
Macht man im Winter einen Einkaufsbummel in der Stadt, ist es bei mir schon vorprogrammiert, dass ich ein paar Tage später krank bin. Durch den so hohen Temperaturunterschied schwitzt man und friert abwechselnd. Alle Kunden gehen doch mit dicken Mänteln oder Jacken in die Stadt. Was denken sich die Geschäfte dabei? Sicher müssen die Verkäuferinnen es warm haben. Aber warum kann man die Temperatur nicht ein wenig niedriger drehen und die Verkäuferinnen ziehen eben auch Pullover an? Empfindet ihr es im Winter auch zu warm in den Geschäften?
Ich kenne das Problem von dem Bus. Morgens stehe ich circa zehn Minuten in eisiger Kälte an der Bushaltestelle, wenn dann der Bus kommt, bin ich erstmal froh, dass es warm ist. Aber da mein Kreislauf nicht der allerbeste ist, wird mir dann wegen des Temperaturunterschieds sehr schnell schwindlig. Für eine kurze Busfahrt lohnt es sich aber auch nicht, die Jacke komplett auszuziehen und wieder an. Ich trage auch immer noch einen Schal, der auch extrem wärmt und im warmen Bus dann schon stört. Was mich besonders aufregt, ist, wenn der Busfahrer nur einen dünnen Pulli anhat und dementsprechend eben extrem heizt, anstatt sich mal Gedanken um seine Fahrgäste zu machen.
In Geschäften ist es genau das gleiche. Da ich mich da aber meist länger als im Bus aufhalte, öffne ich da meine Jacke zumindest und auch meinen Schal lockere ich ein wenig, sodass es nicht allzu warm ist. Am Rücken schwitze ich aber trotzdem immer extrem, wie du schon erwähntest. Dazu müsste ich die Jacke dann schon komplett ausziehen, was sehr nervig ist.
Ich bin also auch dafür, dass die Geschäfte ein paar Grad abkühlen könnten. Die Mitarbeiter können sich ja etwas wärmer anziehen, ein Schal bringt meistens sehr viel. Ich denke, die meisten Einkäufer wären sehr dankbar.
Mir ist es im Winter immer zu warm in den Geschäften. Deswegen versuche ich es zu vermeiden, wo es geht, in solch großen Einkaufszentren zu fahren, weil es da meiner Meinung nach am schlimmsten ist. Ich finde, im Einzelhandel geht es dann noch, da ist es relativ angenehm.
Allerdings ist es mir auch so im Winter oft zu warm, weswegen ich keine wirklich dicke Jacke anziehe, wenn ich nach draußen zum Einkaufen gehe. Und dann am besten noch eine, die man mal schnell ausziehen kann, wenn es dann doch zu warm wird.
Ich frage mich auch immer, wer denn dafür verantwortlich ist, dass es in den Kaufhäusern so stickig und warm ist. Sicher, es ist draußen kalt, man bringt an den Schuhen Feuchtigkeit mit, dann die warme Heizungsluft, das alles trägt zu der schlechten und warmen Luft bei. Und trotzdem sieht man selten Menschen, die ihre Jacke im Kaufhaus ausziehen. Außer die Kinder oftmals, aber da kann ich es auch verstehen.
Auch kenne dieses Problem und gehe deshalb ungern im Winter einkaufen. Es ist wirklich immer zu warm in den Geschäften und es ist schon nervig, jedes Mal beim Betreten die Jacke ausziehen zu müssen. Lange bleibe ich dann nie in den Geschäften, denn meinem Kreislauf gefällt diese heiße stickige Luft gar nicht. Wenn man zum Beispiel Kleidung anprobiert komme ich auch noch zusätzlich ins schwitzen. Ein paar Grad weniger wäre da schon angenehm.
Im Sommer ist es ja eigentlich das gleiche nur umgekehrt: Zum Teil finde ich es da in den Geschäften zu kalt wegen der Klimaanlage und sobald man wieder raus geht, schwitzt man sich zu Tode. Da werde ich dann auch schnell krank. Irgendwie sollten sich die Geschäfte da mal ein wenig anpassen.
Ich kenne den Umstand natürlich, aber ich glaube, dass es eigentlich gar nicht so warm in den Geschäften ist, sondern dass man es eher so empfindet, wenn man aus der kalten Luft rein kommt, vielleicht von der Bewegung und vom Tütentragen aufgeheizt ist und dann natürlich die dicke Jacke an hat. Irgendwo muss man dann ja auch Zugeständnisse an das Verkaufspersonal machen. Die können ja auch nicht den ganzen Tag frieren.
Ich mag auch nicht im Winter in die Stadt gehen um dort ein zu kaufen, da die Geschäfte wirklich immer stark überhitzt sind und wenn man das Geschäft betritt, dann bekommt man direkt einen Schlag. Weil es einfach zu warm ist. Man kommt vom Warmen in das Kalte und vom Kalten in das Warme. Das ist dann wirklich schon vorprogrammiert, dass man dann ausgerechnet krank wird. Meist öffne ich meine Jacke ein Stückchen bevor ich in den Laden gehe oder wenn ich im Laden drinnen bin, damit es mir nicht zu Warm wird.
Da ich meist meine Kinder bei mir habe und mit denen zusammen einkaufen gehe, ist es noch schwieriger und ich überlege dann auch immer was ich machen kann, da es ja nicht so toll ist, wenn die Kleinen im Geschäft total schwitzen und draußen dann wieder total frieren. Da mein ganz Kleiner noch im Buggy sitzt, bewegt er sich noch nicht einmal zusätzlich draußen an der Luft um sich auf zu wärmen. Ich öffne im Geschäft seine Jacke dann komplett, nehme ihm den Schal, die Handschuhe und die Mütze ab und kurz bevor ich wieder aus dem Geschäft gehe ziehe ich ihm Schal, Mütze und Handschuhe wieder an. Bis jetzt hat das ganz gut geklappt.
Ich kann ja schon verstehen, dass die Leute, die dort in dem Geschäft arbeiten, es den ganzen Tag warm haben müssen. Weil es natürlich nicht schön ist auf der Arbeit oder beim arbeiten zu frieren. Aber dann sollte man das wirklich so handhaben, dass die Verkäufer dort sich etwas dicker anziehen und man die Temperatur für die Kunden im inneren des Geschäftes etwas runter reduziert, damit man auch mehr Spaß beim Einkaufen hat.
Ich finde es im Winter eigentlich nie zu warm in den Geschäften. Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, suche ich mitunter Geschäfte auf, um mich darin etwas aufzuwärmen. Von daher bin ich sogar froh, dass es darin warm ist. So macht das Stöbern auch gleich viel mehr Spaß und die Verkäufer profitieren davon, dass mitunter auch etwas gekauft wird, was man nur gesehen hat, weil man sich eben aufwärmen wollte.
Kälter sollte es auch nicht in den Geschäften sein, denn die Verkäufer sitzen ja auch nicht mit der Jacke an der Kasse und frieren sollten sie auch nicht. Wenn man als Kunde im Geschäft schwitzt, kann man ja notfalls immer die Jacke ausziehen, wenn man länger für den Einkauf braucht.
Ich denke es soll die Menschen anlocken, dass es in den Geschäften so warm ist. Immerhin friert man ja draußen und da tut es schon ganz gut, wenn man sich in den Geschäften aufwärmen kann und wenn man schon mal da ist, dann sieht man sich auch um. Ich finde das Shoppen im Winter oder zur kalten Jahreszeit nicht schlimmer, als im Sommer. Klar, man hat mit Temperaturschwankungen klarzukommen, aber meistens ziehe ich dann auch meine Jacke aus, sodass ich nicht zu schlimm schwitzen muss. Krank werde ich deswegen eigentlich nicht.
Ich finde das Einkaufen im Winter auch anstrengend, allerdings ist es für mich im Sommer noch schlimmer. Man schwitzt draußen und kämpft sich dann noch durch die Geschäfte. Einkaufen macht zwar sehr viel Spaß, ist aber bis zu einem gewissen Grad auch anstrengend.
Natürlich können die Verkäuferinnen im Winter auch nicht stundenlang in einem kühlen Geschäft sitzen oder stehen und deswegen habe ich nichts gegen die Temperaturen in den Geschäften. Vielleicht ist der Temperaturunterschied, wie bereits erwähnt, nicht besonders groß und man empfindet es nur so. Vielleicht lässt auch die Menschenmenge die Ladentemperatur steigen? Krank werde ich zwar meistens nicht, aber mir vergeht die Lust schneller.
Ich denke, dass "überhitzt" nicht unbedingt der richtige Ausdruck ist, also von der Tatsache mal abgesehen, dass "überheizt" es wohl eh besser treffen würde. Ich denke nämlich nicht, dass es in den Geschäften wesentlich wärmer als im heimischen Wohnzimmer ist, nur bin ich bei meinem Aufenthalt im Wohnzimmer eben passend gekleidet, während das in den Geschäften im Winter in der Regel nicht der Fall ist. Außerdem hat man zu Hause ja auch nicht den extremen Kontrast zwischen Kalt und Warm, weil man sich erst mal die Jacke und die Winterstiefel im Flur auszieht und bis man dann ins warme Wohnzimmer kommt hat man sich schon etwas akklimatisiert. Und zumindest da wo ich einkaufe ist es jetzt auch nicht so, dass die Angestellten im Winter in Sommersachen durch die Gegend laufen, die tragen im Winter auch Pullover, lange Hosen und Stiefel.
Ich finde diese ständigen Temperaturwechsel im Winter aber auch unangenehm. Wenn ich bei uns im Einkaufszentrum einkaufen gehe lasse ich den Mantel oder die Winterjacke im Auto, weil alles überdacht ist, aber wenn ich in der Fußgängerzone einkaufen gehe geht das natürlich nicht. Ich trage im Winter zwar gerne mehrere Lagen dünner Kleidung und könnte dann etwas ausziehen, aber der Aufwand wäre ja enorm, bei den ganzen Geschäften.
Dass du von den Temperaturunterschieden krank wirst halte ich übrigens für unwahrscheinlich. Sicher ist es so, dass ein Organismus, der nicht an regelmäßige Temperaturschwankungen gewöhnt ist - also wenn man sich nicht regelmäßig im Freien bewegt, auch bei kaltem Wetter, oder keine Sauna besucht - anfälliger ist, aber trotzdem muss dann ja noch ein weiterer Faktor dazu kommen. Kälte führt bekanntlich nicht zu Erkältungen, eine Menschenmenge, die ihre Viren und Bakterien mit der Umwelt teilt hingegen schon, und die trifft man ja beim Einkaufen.
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