Abgabe von Haustieren - Kriterien für neuen Besitzer?

vom 12.11.2012, 19:31 Uhr

Ich stehe vor einer schweren Entscheidung. Vor ein paar Tagen ist unser vorletzter Degu verstorben. Nun haben wir einen einsamen, 6 1/2 jährigen Degu hier sitzen. Man könnte jetzt einen dazu holen und vergesellschaften, aber das ist dann ein Fass ohne Boden. Denn wenn dann wieder einer übrig bleibt, muss man wieder einen neuen dazu holen.

Nun haben wir uns schweren Herzens entschlossen, den Degu abzugeben. Allerdings nur in gute Hände und wenn man auch sehen kann wo er hin kommt. Ich weiß auch, dass man ein Haustier nicht einfach so ab gibt und es fällt uns wirklich schwer, weil der Degu auch sehr zahm ist und auch auf seinen Namen hört. Er lebt nun alleine in einem 2 Meter breiten, 60 cm tiefen und 1,20 Meter hohen Selbstbau. Den Bau würde er auch mitbekommen, wenn der neue Besitzer das will.

Ich habe in 2 Deguforen den Degu vorgestellt und das er ein neues zu hause sucht. Es haben sich darauf hin 2 Leute gemeldet. Aber bei einem habe ich ein ungutes Gefühl. Kleiner Käfig und ein noch kleinerer Übergangskäfig, wenn er vergesellschaftet wird und keine Ahnung von Vergesellschaftung. Beim zweiten "Bewerber" bin ich mir auch nicht so sicher, weil er noch nichts über das neue zu haus von unserem Degu geschrieben hat.

Wie würdet ihr, nach welchen Kriterien, den neuen Besitzer aussuchen? Würdet ihr da nach dem Bauchgefühl gehen? Es ist auch nicht möglich, dass ich den Degu zurück nehme, wenn die Vergesellschaftung nicht klappt. Denn den Käfig müssen wir abbauen und dann auch weggeben, weil wir keinen Platz haben ihn zu lagern und leer werden wir ihn auch nicht stehen lassen. Was würdet ihr machen? Ich bin im Moment ziemlich durcheinander, weil ich nur das Beste für unseren Degu will und ich möchte, dass er in ein schönes zu hause kommt mit viel Platz und einen Spielgefährten.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Wenn ich ein Haustier aus irgendeinem wichtigem Grund abgeben müsste, dann würde ich mich definitiv vergewissern, wie mein Haustier es bei einem neuen Besitzer hat. Entweder würde ich es mir, bevor ich meine Entscheidung treffe, mit Fotos zeigen lassen, wie mein Haustier dort bei dem neuen Besitzer in Zukunft leben würde oder ich würde dort persönlich zu einem Gespräch hin gehen und mir dann selber ein Bild machen, wie mein Haustier dort leben würde. Dann kann man auch gleich heraus finden, ob der neue Besitzer Ahnung von dem Tier hat oder nicht und wenn du schon ein schlechtes Gefühl hast, dann lass es lieber bleiben. Du musst dir und deinem Gefühl auch sicher sein können, das dein Haustier es in Zukunft gut hat, ansonsten hast du keine Ruhe und wirst sehr oft darüber nach denken.

Was ich auch ganz toll finde ist, das die Leute dem man sein Haustier gegeben hat, sich auch nach eins bis zwei Wochen melden um ein kurzes Feedback zu geben, wie sich das Tier eingelebt hat und wie es dem Haustier nun geht. Auf jeden Fall handhabe ich es immer so. Entweder man telefoniert, schreibt eine Email oder ich habe den Facebook Namen des neuen Besitzers. Ich finde es wirklich toll, das du dir Gedanken um dein Haustier machst. Leider gibt es zu viele die ihr Haustier nur los werden wollen und denen es dann egal ist wo es hinkommt und wie es dem Haustier dann später ergeht. Aber man sollte auch vorsichtig sein, da es viele Leute gibt die sich ein Haustier nur holen, weil sie gerade Lust darauf haben. Um es später dann wieder weg zu geben, weil sie kein Interesse mehr dafür haben. Also würde ich auch eine Schutzgebühr nehmen um so etwas zu vermeiden. Weil die Leute dann meist erst überlegen, ob sie sich ein Haustier anschaffen oder nicht, weil es ja Geld kostet.

» Sowieso12 » Beiträge: 193 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich würde mein Haustier grundsätzlich nicht an Leute abgeben, die ich nicht mindestens einmal persönlich getroffen habe. Deswegen bin ich in der Beziehung Foren etwas skeptisch gegenüber, auch wenn ich nicht glaube, dass sich dort irgendwelche Betrüger oder sonst etwas herumtreiben. Ich wäre nur extrem vorsichtig, denn schreiben und behaupten, dem Nager irgendetwas bieten zu können, kann jeder.

Gibt es denn nicht die Möglichkeit, in der Nähe ein Zuhause für den Degu zu suchen? Dann kannst du dir das auch ganz in Ruhe anschauen und dann erst entscheiden, ob das das Richtige für das Tier ist oder nicht. Es gibt beispielsweise bei den meisten Zoohandlungen die Möglichkeit, Zettel aufzuhängen oder auch in der regionalen Zeitung einfach mal eine Anzeige aufzugeben.

Zu den zwei Bewerbern aus dem Forum: Wenn du bei dem einen Bewerber ein ungutes Gefühl hast und dir auch sicher bist, dass der Degu dann nur einen kleinen Käfig haben wirst, dann würde ich ihn dort auf keinen Fall hingeben. Denn wenn du ihn wirklich dorthin abgeben würdest, würdest du dir sicher ständig denken, ob es ihm nun gut geht oder nicht und dir Sorgen und vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen machen, das ist dann natürlich nicht Sinn der Sache. Bei dem zweiten würde ich einfach noch einmal nachfragen, ob er dir nähere Informationen geben kann und eventuell auch Fotos von dem neuen Zuhause.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kann gut verstehen, dass du dir Gedanken machst, was das Beste für deinen kleinen Degu ist. Und, ich an deiner Stelle würde ganz klar auf mein Bauchgefühl hören. Denn, die Leute, zu denen das Tier kommt, sollten schon gewisse Kriterien erfüllen. Unter Anderem auch, dass er nicht in einen winzigen Käfig gesperrt wird. und auch von Vergesellschaftung sollten die Leute zumindest ein bisschen Ahnung haben. Denn schließlich, sind es Tiere, die in Großgruppen leben (hörte ich zumindest, ansonsten habe ich von Degus keine Ahnung)

Vielleicht meldet sich noch der ideale neue Besitzer für den Kleinen. Da wünsche ich dir viel Erfolg mit!

» AngelHawk » Beiträge: 437 » Talkpoints: 5,40 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Damit wirklich erfahrene Leute unseren Degu bekommen und auch bei einer nicht so großen Erfahrung immer einen Ansprechpartner haben, habe ich auch bewusst nur in 2 Deguforen unseren Kleinen vorgestellt. Denn dort sind wirklich Leute, die eben die Tiere auch so artgerecht wie möglich halten. Ich schaue mir das neue Zuhause auch auf jeden Fall an. Einer "Bewerberin" habe ich schon abgesagt und der zweite kommt die Tage vorbei um unseren Kleinen kennenzulernen. Dann fahre ich auch dahin und schaue und es wird sich auch viel unterhalten.

Die Leute, die sich melden, sind Menschen, die auch ihrem einsamen Degu ein Zuhause bieten wollen, weil ein Partner gestorben ist und so eben zum Deguforum gekommen sind. Damit ist eigentlich jedem geholfen, wenn man es richtig anstellt. Aber dennoch habe ich ein komisches Gefühl und auch ein schlechtes Gewissen ihn abzugeben. Ich sehe aber keine andere Möglichkeit, weil er einen Partner braucht und wir keinen mehr aufnehmen wollen.

Dass er im neuen Zuhause nicht mehr den großen Bau hat ist wahrscheinlich normal. Denn den Platz muss man erst haben und in unserem Bau waren 9 Degus drin. Wenn jetzt sein Zuhause kleiner ist und er nur noch zu zweit dort ist, dann geht das auch. Aber er soll sich wohl fühlen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Das ist sicher eine schwere Entscheidung. Ich hatte sie auch vor einem Jahr zu treffen, als ein Meerschweinchen übrig blieb und alle anderen verstorben waren. Ich hatte auch hin und her überlegt, was ich machen sollte. Allerdings wurde das Meerschweinchen dann krank und ich musste es einschläfern lassen. So war innerhalb von ein paar Monaten mein Stall leer.

Ich finde es bewundernswert, dass du wirklich die Kraft aufbringst deinen letzten Degu abzugeben, damit er nochmal einen Partner bekommt und nicht alleine leben muss. Wenn ich diesen Weg gewählt hätte, wäre es mir auch sehr wichtig zu wissen, wohin mein Tier kommt. Ich würde mich da zum einen auf mein Bauchgefühl verlassen und mir die Leute auch genau ansehen. Ich hätte der Person auch abgesagt, wenn ich ein komisches Gefühl gehabt hätte. Wenn das Tier einmal abgegeben ist, ist es ja auch nicht so leicht, es wieder zurück zu holen. Da sollte man sich dann vorher sicher sein, dass es der kleine Kerl gut haben wird.

Ich finde es gut, dass du in zwei Deguforen geschrieben hast und noch dazu einen Platz in deiner Nähe suchst. Vielleicht könntest du auch einen Schutzvertrag machen, dass du den Degu zurück nimmst, wenn eben etwas schief geht oder die Vergesellschaftung nicht klappt. Oder falls der neue Besitzer den Degu aus welchen Gründen auch immer, wieder abgeben muss. Damit wärst du dann sicherlich auch nochmal etwas abgesicherter und beruhigter. Aber ich denke, dass jeder verstehen wird, der seine Tiere liebt, dass du dir genau ansehen möchtest, wohin dein Degu kommt. Wer darauf komisch reagiert, da würde ich dann schon absehen, mein Tier dorthin zu geben.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Deine Bedenken und Zweifel kann ich voll nachvollziehen. Dass du ein schlechtes Gewissen wegen der Abgabe hast, auch. Aber ich denke, das musst du nicht. Du schiebst ihn nicht ab, weil er dir lästig geworden ist, sondern, weil du es für das Beste für ihn hältst. Und du bemühst dich darum, das bestmögliche Zuhause zu finden und gibst ihn nicht einfach dem Erstbesten. So viel Glück haben viele Tiere nicht.

Ich würde dir raten, wenn du ein schlechtes Bauchgefühl hast, lieber weiter zu suchen. Auch, wenn rational oder offensichtlich bei den Interessenten Alles stimmt, kann man ein schlechtes Bauchgefühl haben. Manchmal sieht oder hört man eben unbewusst mehr, als beim Verstand ankommt. Dann kann man zwar die "Knackpunkte" nicht rational festmachen, aber ein schlechtes Gefühl bleibt, darauf würde ich hören. Schließlich gibst du dein geliebtes Tier unwiderruflich dorthin und musst mit dieser Entscheidung leben. Und das kannst du besser, wenn Herz und Verstand im Einklang sind.

Mir wäre es wichtig, dass vor allem Sachverstand und Platz bei den Interessenten da sind. Sie müssen sich nicht bis ins kleinste Detail auskennen, aber der Wille zur Fortbildung muss in jedem Fall da sein. Auch, wenns egoistisch klingt, sollten die Menschen mir auch sympathisch sein, mein Tier gebe ich in keine Hände, die ich nicht mag. Selbst, wenn der neue Käfig vielleicht etwas kleiner ist als der Alte, kann dein Degu dort glücklich sein, aber zu klein darf er eben auch nicht sein.

Ich habe von Degus keine Ahnung, aber wie bei allen Tierarten gibt es bei ihnen sicherlich auch Eigenarten und wichtige Punkte, die man bei der Haltung beachten muss. Diese müsste der neue Interessent kennen und auch beachten. Ebenso wichtig ist für mich das Wissen um Vergesellschaftung, wie du schon angesprochen hast. Wenn jemand das nicht weiß und bisher die Zeit nicht genutzt hat, sich zu informieren, obwohl er aktuell auf der Suche nach einer Partner für sein Haustier ist, ist für mich kein gutes Zeichen. Stelle viele Fragen, schau dich um, rede -soweit möglich- persönlich mit den Interessenten und mache dir ein eigenes Bild von ihnen. Und erst, wenn Alles passt, Herz und Verstand "Ja" sagen, gib deinen Kleinen in gute Hände. Nur so werden dein Degu und du glücklich mit der Entscheidung, denke ich.

» TheDutchess » Beiträge: 537 » Talkpoints: 0,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bevor ich eines meiner Tiere weggeben würde, würde ich mir die neue Haltung ganz genau ansehen und mich auch persönlich mit den neuen Besitzern unterhalten, um sie ein wenig kennen zu lernen. Leute, die mir nicht sympathisch wären, würden auch nicht mein Tier von mir bekommen. Ich würde also persönlich hinfahren und mir die neuen Haltungsbedingungen genau ansehen, bevor ich darüber entscheiden würde, wer sich um mein Tier kümmern darf. Da wäre ich sehr kritisch.

Ein Kriterium wäre bei mir eben die Sympathie zu den neuen Besitzern, die würde ich nicht unterschätzen. Außerdem würde ich einen schönen, großen Käfig beziehungsweise ein schönes Gehege erwarten, welches nicht nur ausbruchssicher sein sollte, sondern natürlich erst recht von innen sehr sicher für das Tier, aber dennoch interessant gestaltet. Der Pflegezustand der bereits vorhandenen Tiere wäre mir auch sehr wichtig und ich würde mir diese Tiere sehr genau ansehen und auch schauen, wie sie sich untereinander verhalten. In eine Gruppe, in der soziale Probleme bereits vorherrschen, würde ich mein Tier nicht abgeben wollen.

Natürlich würde ich mich auch mit den potenziellen neuen Besitzern über allgemeine Informationen über die entsprechende Tierart unterhalten, damit ich mir sicher sein kann, dass die Leute etwas von dem verstehen, was sie in ihren Käfigen halten. Menschen ohne Ahnung wären bei mir als Halter meiner ehemaligen Tieres vollkommen ungeeignet, ich würde erfahrene Leute mit Sachverstand bevorzugen, hätte aber auch keine Probleme mit motivierten und bereits gut Grundinformierten Neulingen.

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» olisykes91 » Beiträge: 5370 » Talkpoints: 24,75 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Da hast du eine schwere Entscheidung zu treffen. Ich habe nicht die geringste Ahnung von Degus. Aber hier geht es ja besonders um ein Nagetier, das nicht alleine leben kann und für das du Gesellschaft suchst, wo es sich wohlfühlt. Selbst wenn du dich entscheidest, es einem der beiden Interessenten zu geben, kannst du nicht wissen, wie es in ein paar Wochen mit deinem Degu aussieht.

Beinhaltet solch ein Schutzvertrag – wie hier erwähnt – auch späteres Überprüfen der Haltungsbedingungen des Tieres? Oder ist ein einmaliges Ansehen der Wohnung, wo der Käfig steht, alles?

Ich stell mir das gerade vor, wenn ich mich von solch einem zahmen Tier trennen müsste und keine idealen Menschen fände, wo ich das Gefühl hätte: Er hat es gut. Denn diese Aussage fehlt. Bei einem hast du kein gutes Gefühl. Wenn der andere dich besucht, wäre es gut, wenn du nicht alleine wärst. Denn vier Augen sehen mehr und besser, wie diese Person mit dem Degu umgeht und wie sie sich gibt. Sind Kinder vorhanden, die mit ihm spielen wollen?

Wie alt wird ein Degu allgemein? Wahrscheinlich würde ich versuchen, in deinem Wohnort jemand zu finden, der auch Degus hat. Das könntest du am besten in der kostenlosen Wochenzeitung. Dann wäre es möglich, dass du nach Rücksprache ihn mal besuchen kannst und sehen, wie es ihm geht. Es gibt doch sicher – wie bei Hunden auch – Tierzeitungen für Kleintiere, in denen Suchanzeigen und Angebote stehen. Guck mal beim Zeitschriftenhändler durch.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


@Cid: Unser Degu ist 6 1/2 Jahre alt. Er ist top fit und man sieht ihm das Alter nicht an. Es wird immer gesagt, dass Degus 4-6 Jahre alt werden. Wir hatten schon einen Degu, der ist fast 9 Jahre alt geworden. Ich denke, dass es noch nicht so gut "erforscht" ist, wie hoch die Lebenserwartungen sind. Das ist es auch, was mich zum Nachdenken bringt. Er ist nicht mehr der Jüngste, kann aber durchaus noch 2 Jahre leben und 2 Jahre kann ich diesen Degu nicht alleine lassen, der die meiste Zeit in seinem Leben mit einigen Degus zusammen gelebt hat.

Ich würde auf jeden Fall wollen, dass ich ihn noch einmal oder mehrmals besuchen gehe. Das würde ich auch mit dem neuen Besitzer klären. Aber es ist eben schwer einen neuen Besitzer zu finden, der meinen Ansprüchen genügt. Ich will ja nur das Beste für den Degu. Aber was ist das Beste. Ich bin echt in einem Zwiespalt.

Meine Kriterien sind sehr hoch gesetzt. Viel Platz, der neue Besitzer muss sich täglich mit ihm befassen. Er braucht Streicheleinhaiten. Dann muss er sich mit Vergesellschaftungen auskennen und das ist schon nicht einfach. Denn ich selber habe auch nicht die große Ahnung und auch nicht die Zeit täglich zum neuen Besitzer zu gehen um zu helfen. Es ist alles nicht so einfach.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


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