Puzzle, wie fangt ihr an?
Meine Frau hat sich für die Wintermonate wieder so ein riesiges Puzzle mit ein paar tausend Teilen gekauft. Beim letzten Mal war sie fast drei Jahre damit beschäftigt so dass sie mir schon Leid tat. Mich würde einmal interessieren wie ihr so ein Puzzle beginnt und welche Kniffe ihr benutzt um leichter zu puzzeln und damit auch schneller fertig zu werden.
Meine Frau sagt sie sucht erst alle Randstücke und die restlichen Puzzleteile werden farblich nach Ecken sortiert. Also alle Puzzleteile die vom Bild her in die linke Ecke passen werden in einem Beutel sortiert und die Teile die wahrscheinlich in die Mitte gehören kommen in einen anderen Beutel. Um sich die Arbeit zu erleichtern hat sie sich einen Puzzleteppich gekauft damit sie dann alles gut einpacken kann wenn sie genug gepuzzelt hat. Das geht wirklich ganz prima, die Teile lassen sich wirklich gut rollen und durch die raue Oberfläche sind sie auch gut fixiert. Dieser Vorteil ist in meinen Augen aber auch ein Nachteil weil beim puzzeln die Teile auf dem Teppich nicht so gut hin und her geschoben werden können sondern sich an der Oberfläche verhaken. Das Licht muss natürlich auch sehr hell sein und schräg von vorne kommen, nur so kann man die Einzelteile gut farblich unterscheiden. Ich habe ihr dazu extra eine große Lampe besorgt die auch die Farben sehr echt wiedergibt.
Sie war drei Jahre lang mit einem Puzzle beschäftigt? Das ist aber schon heftig, wie viele Teile hatte es denn?
Ich habe öfters Puzzle-Phasen und mache dann meistens Puzzle mit 1000 Teilen. Für die größeren Puzzle gibt es nämlich keine passenden Rahmen und wenn ich mir schon die Mühe mache und so ein riesiges Puzzle zusammen bastle, dann will ich es auch aufhängen können.
Mittlerweile habe ich ein richtiges System entwickelt. Erst einmal werden die Randteile aussortiert. Der Rand geht eigentlich immer ziemlich schnell. Als nächstes kommt es darauf an, wie das Puzzle aussieht. Sollte es irgendwelche markanten Stellen geben, zum Beispiel einen auffälligen farbigen Fleck, wird dieser zuerst gemacht. Wenn ich nach diesem Schema nicht mehr weiter machen kann, weil alle Teile gleich aussehen, sortiere ich nach der Form des Teilchens. Die werden dann in alten Puzzleschachteln schön sortiert und alle gleich ausgerichtet hinein gelegt. Das Sortieren ist natürlich eine ganz schöne Arbeit, aber das erleichtert das Puzzlen enorm, weil ich nur eine Schachtel nehmen muss, sie mir richtig hindrehen muss und dann sieht man meistens auch schon, welches Teil an die jeweilige Stelle passt.
Ich muss auch sagen 3 Jahre ist echt lange. Mich würde auch interessieren, wie viele Teile das Puzzle hatte. Ich puzzle auch sehr gerne. Habe letztens erst 2 Puzzles mit je 1000 Teilen gemacht. Mit dem ersten Puzzle war ich schnell fertig, habe nur 3 tage gebraucht, da waren aber auch die Teile ziemlich verschieden von der Form und der Farbe. So kam ich schnell voran. Das zweite Puzzle hat etwas länger gedauert, so ca. 2 Wochen. Hier waren die Teile farblich oft gleich und man konnte die einzelnen teile teilweise schwer auseinander halten.
Aber ich beginne auch immer mit dem Rand. Danach suche ich mir etwas raus, dass leicht zu puzzlen ist. ich puzzle gerne Landschaften, da gibt es immer etwas was direkt auffällt. das mache ich dann zuerst. Den himmel mache ich meistens zum Schluss, da ich ihn oft am Schwierigsten finde. So habe ich nicht mehr so viele Teile übrig und die Auswahl ist kleiner.
Ich puzzle selten, weil ich einfach keine Zeit habe. Wenn ich mich damit beschäftigt habe, dann habe ich die Farben und Strukturen getrennt und wie schon deine Frau, die glatten Randstücke. Da es ja riesige Puzzles gibt, die auch nicht auf einen normalen Tisch passen, ist solch ein Teppich schon angebracht.
Allerdings würde ich nicht direkt auf dem Teppich arbeiten, der käme irgendwohin auf die Erde, wo er nicht stört. Dann würde ich auf dem glatten Tisch große Stücke fertigstellen und wenn kein Platz mehr ist, ein dünnes Holzbrett darunter schieben und das Teil–Puzzle auf den am Boden liegenden Teppich runterrutschen lassen. Wenn man so verfährt, ist es später ein Leichtes, die großen Stücke auf dem Teppich zusammenzufügen. Auf dem Tisch kann dann jeweils wieder weitergearbeitet werden. Und vor allem können die Puzzle-Stücke sich nicht auf der Arbeitsfläche verhaken.
Ich habe zwischendurch auch Puzzle-Phasen. Und mache es meistens so, dass ich erst den Rand lege und dann die Teile nach Form in verschiedene Schalen sortiere. Meistens finde ich schon beim Sortieren zusammen passende Teile und die bleiben dann auch so in der Mitte liegen, wie sie halt passen könnten. Auf diese Weise bin ich meistens ganz schnell mit dem Puzzle fertig. Manchmal zu schnell, so dass ich mir eine neue Beschäftigung suchen muss.
Das letzte Mal, als ich ein Puzzle gemacht habe, ist sicherlich mehrere Jahre her. Dabei muss ich sagen, dass ich Puzzles eigentlich sehr gerne mag und auch lieber öfters ein Puzzle machen würde. Leider fehlt mir einfach die Zeit dafür. Wenn ich denn einen Tag Zeit habe, was ziemlich selten vorkommt, mache ich dann aber auch lieber andere Sachen als zu puzzeln. Außerdem ist es auch so, dass ich nicht den nötigen Platz für ein Puzzle besitze. Bei Puzzles mit vielen Teilen ist es ja so, dass man mehrere Tage dafür braucht. Ich weiß dann nie, wo ich das Puzzle hintun kann. Meinen Schreibtisch brauche ich nämlich für ganz andere Sachen und auch sonst ist in meinem Zimmer einfach kein Platz, um da ein Puzzle unterzubringen. Und auf den Boden würde ich es nicht stellen wollen, da ich bei meinem Geschick wahrscheinlich ständig drauf treten würde. Meine Eltern würden es auch nicht sonderlich toll finden, wenn ich das Puzzle außerhalb meines Zimmers deponieren würde. Auch ist es dann so, dass ich nicht wüsste, was ich mit einem fertigen Puzzle machen sollte. Da ich so viel Zeit damit verbracht hätte, würde ich es auch nicht gleich wieder wegräumen wollen, nachdem ich es fertig hätte. Und es aufzuheben, damit es irgendwo rumsteht und Platz verschwendet, ist ja auch doof.
Als ich früher in den Ferien hin und wieder ein Puzzle gemacht habe, handelte es sich immer um Puzzles mit tausend Teilen. Diese habe ich auch immer relativ schnell fertig bekommen. Dabei bin ich immer so vorgegangen, dass ich immer zuerst die Teile für den Rand auf einem kleinen Häufchen gesammelt habe. Nachdem ich alle Teile gefunden habe, habe ich den Rahmen des Puzzles gelegt. Das habe ich auch immer ziemlich schnell geschafft. Danach bin ich eigentlich nicht sonderlich systematisch vorgegangen, sondern habe einfach geschaut, welche Teile farblich zu Rahmen passen könnten. Es wäre mir einfach zu anstrengend gewesen, farbliche Häufchen zu erstellen. Außerdem fand ich tausend Teile auch nicht so viel, dass ich unbedingt ein bestimmtes System dafür gebraucht hätte.
Ab und an puzzle ich auch sehr gerne. Ich fange dann immer damit an, dass ich zuerst mal alle Randteile aus den restlichen raussortiere. Dann setze ich die zu dem Rand zusammen, um schonmal den Rahmen und die Maße des Puzzles zu haben. Anschließend - je nach Puzzle - lege ich dann sofort los, den Rest zusammenzusetzen oder sortiere zum Beispiel die Himmelsteile oder ähnlich klare Formen/Farben aus der restlichen Masse heraus.
Ich bin kein großer Puzzle Fan mehr, habe aber früher gerne mal gepuzzelt. Also ich habe es auch so ähnlich gemacht. Ich habe die Randstücke vom Puzzle zusammen gesetzt, farblich sortiert habe ich sie vorher nicht. Ich habe mir die ganzen Randstücke vom Puzzle raus gesucht und auf den Tisch gelegt, der Rest blieb in den Verpackung. Dann habe ich die Ecken vom Puzzle alle raus gesucht und geguckt welches teil passt und welches nicht und so ist der Rahmen dann irgendwann zusammen gekommen.
Die Restlichen Puzzle habe ich dann nach Farben sortiert, es kam immer auf das Motiv drauf an. Wenn es ein Tiermotiv war, konnte man immer gut sehen, was das Tier ergeben sollte mit den Puzzleteilen und die habe ich dann auf einen Haufen gemacht und zusammen gepuzzelt. Das habe ich dann in den fertigen Rahmen gelegt und den Rest an Puzzleteilen versucht ran zu basteln. So kam ich immer schnell an mein Ergebnis und konnte recht schnell mein Puzzle präsentieren. Bei Landschaftsmotiven war dies schon schwieriger, da habe ich dann wirklich nur die Randteile raus gesucht und zusammen gepuzzelt und dann den Rest nach Farben sortiert. Ich habe dann immer auf dem Deckel des Puzzles geschaut, wo was hin gehören könnte und so kam ich dann auch zu meinem Ziel.
Einen Puzzleteppich hatte ich persönlich nicht, ich habe mir so ein Teil auch noch nie angeschaut, aber gebrauchen konnte ich es trotzdem nicht.
Ich puzzle auch sehr gerne und bin auch gerade wieder mit einem beschäftigt. Diesmal hat es nur 1000 Teile, aber auch Puzzles mit 1500 oder 2000 Teilen habe ich schon gemacht. Meistens fange ich auch mit dem Rand an. Bisher habe ich erst ein einziges Mal anders angefangen, als das Puzzle einen komplett einfarbigen Rand hatte. Da habe ich den zum Schluss gepuzzelt, ansonsten mache ich es wie die meisten und suche zuerst alle Randteile heraus. Wenn der Rand dann fertig gepuzzelt ist, suche ich mir einen einfachen Bereich des Puzzles aus, meistens sind das halt Teile in einer bestimmten Farbe oder mit einem speziellen Muster. Danach geht es den nächsten Bereich und so geht es immer weiter.
Ganz zum Schluss werden dann die schwierigen Bereiche gepuzzelt, wo man einfach nur probieren muss, weil die Teile alle einfarbig sind. Da sortiere ich die restlichen Puzzleteile dann oft noch nach Formen und probiere dann der Reihe nach durch.
Oh, ich habe schon lange Zeit nicht mehr gepuzzelt. Aber ich bin immer so vorgegangen, dass ich als allererstes die Eck-Stücke gesucht habe, die auf einen Haufen gemacht habe, dann kamen alle Randstücke, und dann die Puzzelteile nach Farben sortiert, anfangs habe ich sie auch nach der Form sortiert, hatte damit aber nicht wirklich Erfolg. Dann fange ich mit einer Ecke an, und Puzzle erstmal den Rand, dass geht meistens sehr einfach. Dann suche ich mir einen Punkt wo ich anfangen möchte, meistens ist das in einer Ecke. Ich gucke mir das Puzzleteil wo ich beginne genau an, was die Farbe betrifft und suche dann auf meinen Haufen das passende Teil aus, was daran gehören könnte. So macht man es in jeder Ecke, und immer weiter bis zu Mitte hin, und dann ist man fertig.
Wie viele Teile hatte das Puzzle denn, wenn deine Frau dafür 3 Jahre gebraucht hat. Oder hat sie nur immer mal wieder gepuzzelt, dann ist es ja normal das sie etwas länger gebraucht hat.
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