Weihnachtsplätzchen - immer wieder neue Rezepte backen?
Ich backe in der Adventszeit gerne Plätzchen. Da machen die Kinder immer schön mit und es macht riesigen Spaß. Ich habe einige Rezepte, die ich als Kind schon mit meiner Mutter gebacken habe. Diese gehören traditionell einfach dazu. Eine Adventszeit ohne diese Plätzchen mag ich mir nicht vorstellen, weil diese Plätzchen einfach dazu gehören und die ganze Stimmung abrunden.
Ich probiere aber auch mal neue Rezepte aus oder backe einfach darauf los und mache neue Kreationen. Das macht mir auch Spaß. Allerdings freue ich mich immer besonders über die traditionellen Plätzchen. Natürlich kommen da auch Kindheitserinnerungen wach und die Plätzchen haben einfach einen ganz anderen Hintergrund als einfach nur der gute Geschmack.
Wie macht ihr das? Backt ihr jedes Jahr neue Rezepte? Oder gehören bei euch die klassischen Rezepte von früher auch dazu? Mögt ihr lieber die Mischung aus alt und neu oder backt ihr gar nicht? Wie viele alte Rezepte habt ihr noch oder gibt es bei euch ein Rezept, was ihr schon lange mal wieder backen wolltet, aber ihr habt es nicht? Ich habe noch das alte Backbuch meiner Mutter, wo die alten Rezepte drin stehen.
Für mich gehören sowohl die klassischen Rezepte wie auch neue dazu. Ich esse gerne Spritzgebäck und das gehört eben für mich dazu. Aber wenn ich neue Rezepte sehe, dann probiere ich auch gerne etwas neues aus. Meistens gibt es bei uns eine bunte Mischung an Plätzchen, wo eigentlich dann für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Wenn ich die Plätzchen verschenken möchte, dann greife ich eher zu altbewährten Rezepten, weil ich da eben schon weiß, wie die Plätzchen schmecken und nur etwas verschenke, was mir auch selbst eben schmeckt bzw. ich eben für gut befinde. Ansonsten teste ich neue Rezepte erst einmal zu Hause.
Leider konnte ich nicht mehr in Erfahrung bringen, nach welchen Rezepten meine Mutter gebacken hatte. Diese Rezepte würden dann bei mir schon noch Anklang finden, aber ich weiß, dass sie einiges auch aus Backbüchern genommen hatte. Nur ist dieses Backbuch dann nach einigen Jahren auseinander gefallen und wurde entsorgt. Seitdem habe ich meine eigenen Rezepte zusammengesucht, die auch den Keksen meiner Mutter in nichts nachstehen. Darunter sind auf jeden Fall einige Klassiker, aber da wir selbst eigentlich nicht mehr so viele Plätzchen essen, backe ich nicht ganz so viel, es sei denn, es werden zu Weihnachten überwiegend Plätzchen verschenkt.
Neben meinen Klassikern probiere ich aber gern noch andere Rezepte aus, sie müssen nicht traditionell sein, sondern können auch neu getestet werden. So habe ich dann eine interessante Mischung, die auch bislang immer ganz gut angekommen ist. Gerade, wenn Plätzchen verschenkt werden sollen, finde ich es immer ganz nett, wenn noch unbekannte Rezepte auch ausprobiert werden, die Klassiker unter den Plätzchen kann man dann quasi als Plan B noch ein weiteres Mal backen.
Ich esse eh nur wenig Plätzchen und backe daher eher für meine Bekannten. und da sind es mehr die traditionellen Rezepte, wie Kokosmakronen und Vanillekipferl, die ich backe (zum teil auch, weil das die einzigen Sorten sind, die ich richtig gerne esse) Und, für mich gehören auch selbstgemachte Trüffel zu Weihnachten. da habe ich aber im Laufe der letzten Jahre die Rezepte meiner Mutter abgeändert. Ich freue mich auch schon richtig darauf, wenn die Backerei nächsten Monat los geht. Da halte ich es nämlich traditionell, wie früher mit meiner Oma: Es wird am Freitag vor dem ersten Advent angefangen, damit alles fertig ist, wen die erste Kerze angezündet wird.
Wenn ich Plätzchen backe, dann eine Mischung aus altbewährtem wie Kokosmakronen oder Bethmännchen, aber auch neues wie Hausfreunde. Oft steckt in den neuen Rezepten noch mehr Arbeit drin, wie in den bewährten, die meine Mutter schon immer gemacht hat, aber ich backe eh nicht so viele Sorten und diese nur mit halbem Rezept, da kann man dann eine oder zwei Sorten machen, die etwas aufwendiger sind. Meist verschenken wir die Plätzchen dann auch, da wir trotz der geringeren Menge immer noch zu viel haben.
Ich finde, neue Rezepte gehören einfach dazu, denn die bewährten macht irgendwie auch jeder. Überall hört man Makronen, Spritzgebackenes, Vanillekipferl. Daher bin ich dann schon so, dass ich 2 oder 3 Sorten bewährtes mache, aber dann auch 2 oder 3 Sorten neues, welches ich nach einmaligem Probieren auch gerne weiter verschenke, wenn sie mir schmecken.
Ich backe jedes Jahr Lebkuchen nach dem Rezept meiner Oma, Zimtsterne stehen auch jedes Jahr auf dem Programm und dann mache ich auch immer eher einfach Plätzchen zum Ausstechen, die dann schön verziert werden.
Ansonsten bin ich aber tatsächlich nicht festgelegt. Das, was ich sonst noch backe, sind teilweise schon traditionelle Rezepte und teilweise habe ich die auch schon öfters gebacken, aber es ist eben nicht so, dass ich sie jedes Jahr backe. Völlig neue Rezepte gibt es eh nicht so viele, finde ich. Ich habe gerade vor Kurzem bei einer Freundin ein neues Buch durchgeblätterte und die meisten Rezepte in diesem Buch waren einfach nur Variationen von dem, was man irgendwoher schon kennt. Auf die Idee aus Vanillekipferl Schokokipferl zu machen bin ich zum Beispiel auch selber schon mal gekommen.
Die klassischen Sorten backen wir eigentlich immer nach althergebrachten Rezepten. Aber was wir gerne machen ist, dass wir jedes Jahr mal eine andere Sorte dazu backen. Das ist dann auch ein anderes Rezept und mal eine neue Sorte und wenn sie gut ist, kommt sie im nächsten Jahr auch wieder mit zur Auswahl. Aber dass wir Rezepte nun komplett anders backen oder ein anderes Rezept suchen, das machen wir eigentlich nicht.
Ich backe auch sehr gerne Plätzchen und Kekse in der Weihnachtszeit. Ich backe teils mit den alt bekannten Rezepten, aber probiere auch gerne Neues aus. Meistens hängt das aber von der Zeit, der Lust und auch den Zutaten ab, die ich im Haus habe. Wenn ich gerade erst Einkaufen war und einen freien Nachmittag habe, dann probiere ich gerne neue Kreationen aus und habe auch eine Menge Freude daran. Wenn ich aber nur die Standardzutaten da habe und weiß, in zwei Stunden kommt Besuch, dann verlasse ich mich lieber auf die bekannten und recht simplen Rezepte. Denn da kann nichts schief gehen und ich habe die Abläufe schon fast automatisiert und alles geht recht schnell.
In meiner Familie wird sehr viel gebacken. Sowohl meine Mutter, als auch Schwester und Verwandtschaft backt jedes Jahr aufs Neue - leider immer nach ihren traditionellen Rezepten und da es ein und die gleiche Familie ist, sind das meist auch noch genau die gleichen. Meine Schwester probiert zwar ab und an etwas anderes aus, doch da sie nicht gerade den goldenen Backhandschuh verdient, ist das einzige, was von ihr schmeckt, das, was auch der Rest backt.
Nicht nur aus dem Grund, dass ich nicht jedes Jahr das gleiche haben wollte, sondern auch, weil mir das Backen, beziehungsweise in der Küche kreativ zu sein, Spaß macht, habe ich irgendwann angefangen eigene Sachen herzustellen. Mein absoluter Favorit sind die selbst gemachten Zimtsterne nach eigenem Rezept mit Mandel, Zitrone, Chili und und Oregano. Man kann schon heraushören, dass ich vor allem extravagante Kreationen liebe, zu denen sich sonst niemand hinreißen lässt, weil viele zu viel Angst haben, dass etwas nicht passt. Ich habe ein ganz gutes Näschen und auch, wenn diese Kreationen etwas gewöhnungsbedürftig sind, haben sie doch immer Anklang gefunden und wurden gern gegessen.
Ich würde also nicht sagen, dass ich jedes Jahr neues Weihnachtsgebäck ausprobiere, da ich meistens die gleiche Grundmasse nehme oder sie nur minimal abändere und etwas anderes hineinmische, aber im Endeffekt wird nur die Feinabstimmung durch Gewürze anders und ich lasse mir jedes Jahr neue Dinge einfallen, die gut schmecken. Topping könnte man es nennen, weil sich nur das ändert, was oben drauf ist - aber sich stark von den süßen Cupcake-Toppings unterscheidet. Meist sind es ganz dünne Beläge, wie zum Beispiel dünn gestrichene Edelherb-Schokolade mit Heidelbeeren und Rosmarin. Meine Rezepte stammen alle von mir und ich mache meist Fotos, die dann in meine digitale Sammlung wandern, in der ich meine ganzen Schätze hüte. Von dem Gebäck meiner Vorfahren muss ich kein Rezeptbuch besitzen; das Gebäck darf ich mir schließlich schon immer von allen Seiten anbieten lassen.
Ich backe immer die gleichen Kekse, weil es eben meine Lieblingskekse sind. Deswegen habe ich einfach keinen Grund und keinen Anreiz dazu, neue Rezepte oder einfach nur andere Rezepte zu probieren. Deswegen gibt es, wenn ich selber zu Weihnachten backe, jedes Jahr ungefähr die gleichen Kekse. Das sind vier oder fünf verschiedene Rezepte und das reicht mir dann auch, denn man hat ja dennoch eine gewisse Auswahl. Auch, wenn man die Kekse im Grunde ja alle schon kennt. Es sind eben bewährte Rezepte.
Link dieser Seite https://www.talkteria.de/forum/topic-201195.html
Ähnliche Themen
Weitere interessante Themen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung 1127mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Triops · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Palmen Pflanzen - brauche Tipp / Empfehlung
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern? 1178mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: ZappHamZ · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Garten & Pflanzen
- Gartenbambus im Treppenhaus überwintern?
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel! 1579mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Wifey · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Intimrasur - Bekomme immer Pickel!
- Anleitung für Star Frisur 1227mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: Osterhasi · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Anleitung für Star Frisur
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich? 2413mal aufgerufen · 1 Antworten · Autor: winny2311 · Letzter Beitrag von Verbena
Forum: Fingernägel, Haut & Haare
- Ist Sprühwachs für die Haare schädlich?