Seid ihr zufrieden und glücklich?

Ich bin derzeit eigentlich zufrieden. Habe vor kurzem meine Ausbildung erfolgreich beendet, habe eine Freundin die mich liebt, hab keine großen Geldsorgen. Im Grunde ist also alles gut.

Ich kann mich momentan wirklich nicht beklagen, es läuft sozusagen alles wie am Schnürchen. Das einzige was mir grad nich so gefällt ist, dass ich bald zum Bund muss, das macht mich nicht wirklich zufriedener, aber ich hab mich damit abgefunden und es macht mich auch nicht unzufriedener.

So richtig glücklich bin ich im Moment nicht, obwohl ich es wohl sein sollte. Ich würde es eher als zufrieden beschreiben. Es geht mir finanziell gut, auch gesundheitlich (von meiner Erkältung grade mal abgesehen), ich habe einen Job, einen tollen Mann und einen lieben Sohn. Was will man mehr. Eigentlich.

Vergangene Woche habe ich erfahren, dass zwei meiner Kolleginnen die Firma wechseln wollen. Ich komme mit beiden super gut aus und bedaure es natürlich. Da wir eine kleine Firma mit nur wenigen Mitarbeitern sind, wird es eine große Veränderung sein, wenn gleich beide die Firma verlassen wollen. Zudem weiß man ja nie, was so nach kommt.

Womit ich momentan nicht wirklich glücklich bin und wo sich dringend etwas ändern muß, ist mein Wohnumfeld. Wir sind seit einiger Zeit auf Haussuche und hatten schon eines gefunden, wo wir gerne hingezogen wären, aber so wie es aussieht, wird es wohl doch leider nichts damit. Somit geht die Suche wieder von vorne los.

Jobmäßig bin ich nicht wirklich glücklich, verändern möchte ich mich momentan aber noch nicht.

Ich vermute mal, dass mir meine Erkältung doch irgendwie aufs Gemüt drückt, denn eigentlich bin ich sonst ein eher positiv denkender Mensch und fühle mich soweit auch ganz wohl. Aber wenn ich körperlich angeschlagen bin, habe ich schon öfter gemerkt, dass ich auch sonst nicht so gut drauf bin und Dinge als viel schlimmer ansehe, als sie in Wirklichkeit sind. Ich hoffe mal, dass ich wieder besser drauf bin, wenn die Erkältung weg ist.

Also es gibt schon Momente, da denke ich mir oh man wo bin ich hier wieder gelandet(und damit meine ich die Situation). Manchmal denke ich mir aber auch, dass ich nichts Falsch gemacht habe aber dies ist eher die Ausnahme. Prinzipiell bin ich nicht wirklich zufrieden mit dem was momentan passiert. Es fängt an mit der Schule und hört auf mit dem Stress den ich ab und zu Hause erlebe. Was die Schule anbelangt bin ich eigentlich so ziemlich unzufrieden, wenn es um meine schulischen Leistungen geht, die nicht wirklich die Rede wert sind, ja sogar beschenkend.

Da ich momentan auch keine Freundin habe, welche mich dann aufbauen könnte und ich mich mit ihr anstatt mit Kollegen treffen könnte fehlt mir schon etwas. Klar ist es mit einer Freundin nicht getan, weil jeder sich seinen Problemen stellen sollte und nicht wie ich manchmal vor ihnen wegrenne aber es ist oft leichter gesagt als getan und man gerät wieder in einen Teufelskreislauf aus dem man ganz schwer wieder rauskommt.

Ich denke ebenfalls, dass niemand so wirklich vollkommen zufrieden sein sollte. Es sollte immer ein gewisses Potenzial geben, welcher uns antreibt besser zu werden in jeder Lebenslage durch die wir uns durchboxen müssen.

Ich bin eigentlich schon recht glücklich. Ich habe gute Freunde, auf die ich mich verlassen kann, mit denen ich etwas unternehmen kann und so weiter. Ich bin auf einer guten Schule, wo ich auch recht gute Noten schreibe und durchaus gute Chancen auf ein ordentliches Abitur habe. Das einzige, was ich mich ein wenig stört ist die Trennung von meinem Freund, aber es zieht mich jetzt ganz ehrlich gesagt nicht so wahnsinnig herunter. Es gibt noch genug andere schicke Jungs

Mit mir selbst binich eigentlich relativ zufrieden, ich bin in vielen Sachen zwar nur durchschnittlich, aber beispielsweise Joggen kann ich ziemlich gut, insofern muss ich mich da auch nicht über so viel beschweren. Über meine Mutter könnte ich mich stundenlang aufregen, aber das ist eine andere Geschichte. Ich gehe ihr einfach möglichst oft aus dem Weg, dann komme ich auch mit ihr zurecht. Solange ich mich einigermaßen brav verhalte, gibt es für sie nichts zum beschweren, solange ich nicht zu viel Zeit in ihrer Gegenwart verbringe, kann ich auch ganz gut leben.

Das einzige, von dem ich gerne ein bisschen mehr hätte, wäre Geld, aber daran kann ich leider nicht viel ändern. Insofern bin ich schon recht glücklich und zufrieden mit meinem Leben.

Ich würde mich niemals als Glücklich bezeichnen. Ich bin auch kaum "zufrieden". Warum? Das fängt schon damit an dass ich mit 7 meine Heimat St. Petersburg verlassen musste. Danach folgte hier die Einschulung und die Schulzeit die nun schon 10 Jahre andauert. Die schlimmste Zeit meines Lebens.

Jetzt bin ich gerade dabei vom Gymnasium zu fliegen und sacke in der Schule immer weiter ab. Aber grundsätzlich denke ich dass man niemals wirklich glücklich sein kann: Angenommen ich wäre Multimilliardär: Da hätte ich mir ne Villa, ein paar Inseln, ein Space-Shuttle, ein Paar Maybachs und sonst was gekauft. Was würde wohl passieren, wenn man sich daran gewöhnt hätte?

Richtig: Man würde immer mehr wollen. Denn es ist nicht so dass nur Geld nicht glücklich macht: Alles macht nur für eine kurze Zeit glücklich, danach will man mehr. Ist genauso wie mit Drogen. Nur dass in dem Fall die Drogen Endorphone sind.

Ich fühle mich grad rundum glücklich.Ich habe mir vor ca. 6 Monaten einen neuen Computer gekauft, den ich einfach nur genial finde und auch durch mei neues 5.1 Soundsystem wird das nur betont. Außerdem läuft es in der Schule auch sehr gut und somit habe ich keinen Grund nicht Glücklich zu sein.

Außerdem bin ich fat in jeder Situation optimistisch und darum liegt es nicht in meiner Natur unglücklich zu sein. Ich habe zum Glück grad auch keine schwere Krankheit und mit meiner Brille bin ich auch sehr zufrieden und mich stört auch nicht wenn mich jemand wegen meiner Brille beleidigt. Ich Habe außerdem eine Dicke Haut und verkrafte fast jeden Grund um traurig zu sein mit einem Lächeln oder einfach mit der "Scheiß egal Einstellung". Dann denke ich mir imer, das nächste mal wird es besser.

Hmm, wenn du schon so fragst dann vermisse ich eigentlich die Antwortmöglichkeit "Ich fühle mich gar nicht glücklich und gar nicht zufrieden" als krasses Gegenteil. Bislang stehen nur "positive" Antworten dort.

Momentan fühle ich mich gar nicht Zufrieden und erst recht nicht Glücklich. Auf der Arbeit gibt es mehr Ärger als schöne Momente, dazu hab ich viel Stress seitdem ich dort auch noch befördert wurde und muss mich dort auch weiter einarbeiten. Es gibt auch nichts schlimmeres, als wenn Nachtsu m 2 Uhr das Handy oder das Telefon klingelt und mir jemand seine Probleme mit Geräten oder dem Fahrzeug aufs Ohr drückt, und dann eine schnelle Lösung (am besten 10 Minuten vorher) erwartet. Deswegen fühle ich mich momentan auch ausgelaugt, ausgebrannt und ein Stückchen weit verarscht von meinem Chef und zum Teil auch von Kollegen.

Privat läuft es erst recht nicht, mein Umzug verzögert sich auf unbestimmte Zeit wegen der fehlenden, passenden Wohnung. Dabei muss ich bis spätestens 30. Juni hier ausgezogen sein, und der Schlüssel zurück gegeben sein. Dazu gibts dann auch noch Ärger mit der Familie, da ich keine Zeit für meine Geschwister habe und meine kleinere Schwester mich momentan bräuchte als Beistand für das anstehende Abitur als Motivator. Aber ich kann die Zeit und Kraft momentan nicht aufwenden, und deswegen merke ich auch, wie unzufrieden meine Schwester mit mir ist und mir tut es ebenfalls Leid, dass es nicht anders läuft. Dazu fühle ich mich gerade von meinem Lebensgefährten unter Druck gesetzt, da es bei uns wohl auch in die Brüche gehen wird/gegangen ist und ich damit (noch) nicht umgehen kann.

Dazu kommen noch einige meiner Verflossenen oder gute Freunde, die mir etwas von Beziehung erzählen und dafür habe ich momentan nur sehr wenig Gehör und ehrlich gesagt, auch manchmal gar kein Interesse/Zeit mir darüber Gedanken zu machen. Und Gesundheitlich gehts mir schon seit Monaten nicht gut, und verbringe auch noch einige Zeit im Krankenhaus immer wieder einmal ... dadurch bleibt die ganze Arbeit liegen, und später ist es noch schlimmer als vorher. Deswegen geht es inzwischen soweit, dass ich auch dort mit meinem Notebook sitze und am Arbeiten bin.

Meine Tage enden inzwischen auch erst um 2 Uhr morgens, und um 4 Uhr klingelt bereits wieder der Wecker aber wirklich sichtbare Erfolge habe ich nur noch selten. Das ganze macht mich auch nicht glücklich momentan, und zufrieden bin ich eh erst, wenn ich alles an Arbeiten geschafft habe welche hier liegen bleibt. Das ist aber gerade ein unendlicher Kampf, bei dem kein Ende in Sicht ist. Dazu steht es gerade auch noch in den Sternen, ob Ende Oktober mein Arbeitsvertrag verlägert wird, oder ich mich um eine neue Arbeitsstelle bemühen muss. Aber so viel was gerade bei mir schief läuft, müsste wenigstens das klappen, damit es mir ein wenig besser geht.

Und nun lange Rede, kurzer Sinn - ich werd mich wieder an die Arbeit machen.

Im Moment bin ich recht glücklich und auch zufrieden. In der Schule stimmen die Noten und wir haben keine allzu große Druckwelle an Prüfungen. Meine Motivation zum Lernen steht auch sehr weit oben. Ich bin einfach gut drauf, möchte was lernen und in diesem Jahr noch ein gutes Zeugnis machen.

Mir geht es auch körperlich gut. Ich bin nicht krank und das schon seit ein paar Monaten nicht mehr, ich habe zum Beispiel keinen Schnupfen, der nur stört. Zudem bin ich gerade sehr fit. Ich jogge jeden zweiten Tag eine halbe Stunde, habe eine Top-Kondition und fühle mich einfach gesund.

Im Sport funktionierst auch. Ich spiele aktiv Tischtennis und es läuft einfach gut. Dieses Jahr haben wir den Meister gemacht und steigen dann in die Bezirksliga auf. Ich habe alle Spiele gewonnen.

Außerdem habe ich seit kurzem einen iPod Nano. Das hat mich auch sehr gefreut und mich nochmal aufgebaut! Im Allgemeinen bin ich einfach glücklich. Bei mir klappt gerade einfach alles super.

Eigentlich bin ich gerade die letzten Tage nicht besonders glücklich, da ich sehr unter der Distanz, die eine Fernbeziehung mit sich bringt, leide. Ich habe bei der Umfrage trotzdem die ganz positive Antwort gewählt, da ich denke, dass ist bei mir grade eher eine hormonelle Laune.

Insgesamt würde ich mich nämlich schon als glücklich und zufrieden bezeichnen. Ich habe einen Freund, mit dem ich seit über einem Jahr glücklich bin, ich habe einen Ausbildungsplatz in einem tollen Job mit super netten Kollegen und insgesamt in einer tollen Firma. Ich verdiene sogar verhältnismäßig gutes Geld mit dem ich mir den ein oder anderen Luxus leisten kann. Ich habe eine gute Beziehung zu meinen Eltern und auch dem Rest der Familie. Und über meine Kindheit kann ich im großen und ganzen auch nicht klagen, man hat sich große Mühe gegeben alles für mich schön zu machen.

Wenn ich meinen Text selbst so gegenlese scheine ich ja ein Optimist zu sein, obwohl ich bisher eigentlich immer das Gegenteil von mir dachte

Ja, ich bin mit meinem Leben zufrieden. Ich konnte mir meine größten Wünsche bereits erfüllen: Abschluss, Job, Hochzeit, Familie. Ich bin ein absoluter Familienmensch und nun glücklich, eine 14 Wochen alte Tochter zu haben, die mir jeden Morgen ein Lächeln schenkt und mit einer völligen Unvoreingenommenheit auf alles zugeht, sich alles anschaut, die Welt entdeckt. Wenn wir als Erwachsene diese Leichtigkeit doch bloß behalten hätten! Da würde so manches einfacher werden.