Welche Einlage bei Cremesuppen?
Ich habe diese Woche erneut eine Cremesuppe zubereitet, die ich vor kurzem schon einmal zubereitet hatte. Damals und auch diese Woche hatte ich einen rohen Schinken genommen, den ich pro Portion mit einer Scheibe berechnet hatte. Dieser Schinken wurde ohne Fett in einer Pfanne gebraten, bis er knusprig war und auf die Suppe gegeben. Einen anderen rohen Schinken habe ich gerade nicht zur Hand, lediglich könnte ich auf einen italienischen Kochschinken zurückgreifen. Ich hatte auch schon Hackfleischbällchen in der Suppe gar ziehen lassen, was ich nun jedoch auch nicht machen kann.
Welche anderen Einlagen könnte man bei solchen Cremesuppen noch nehmen? Es handelt sich um eine Cremesuppe, bestehend aus Petersilienwurzel, Kartoffeln, Karotten und ein paar Zwiebelwürfel. Die cremige Konsistenz ist durch das Pürieren und die Creme Fraiche entstanden.
Ich esse besonders bei Cremesuppen gerne gewürfeltes, knuspriges Brot als Einlage. Auch ziemlich lecker finde ich auch Toastbrot, das gewürfelt ist. So etwas gehört für mich zu einer Cremesuppe einfach dazu und ohne Brot würde mir eine Suppe auch viel zu fad vorkommen.
Ich muss sagen, dass ich außer die üblichen Zutaten sonst keine speziellen Einlagen außer eben Brot nehme. Brot reicht da für mich auch voll und ganz aus.
In Cremesuppen gebe ich meistens einen Mix aus verschiedenen Kernen als Einlage. Das kann man fertig gemischt kaufen, nennt sich Salat-Kerne-Mix. Ab und zu gebe ich auch Croutons, Schinkenwürfeln oder geratene Pilze in die Suppe. Manchmal auch kleine Kugeln Mozarella oder Käseraspeln.
Ich esse nicht so oft einfache, dünne Suppen, höchstens mal als Vorspeise. Daher brauche ich dann auch keine sättigenden Einlagen, wenn ich eine Cremesuppe koche. Meistens gibt es bei mir sowieso nur Blumenkohl- oder Spargelcremesuppe oder Lauch-Käse-Suppe. Spargel mag ich nur in Form von Suppe und dort auch nur fein püriert. Bei Blumenkohlcremesuppe lasse ich gerne ein paar Stücke Blumenkohl übrig und püriere nicht die gesamte Suppe. Bei der Lauch-Käse-Suppe befinden sich natürlich Lauchringe in der fertigen Suppe.
Croûtons mag ich eigentlich auch ganz gerne, aber ich esse sie nur selten in Suppe. Empfehlenswert finde ich sie aber auf jeden Fall. Wenn du Fleisch isst, könntest du vielleicht kleine Hackfleischbröckchen verwenden. Ich kenne die Lauch-Käse-Suppe eigentlich auch mit Hackfleischbröckchen, auch wenn ich die immer weglasse.
Ich nehme in der Regel als Einlage auch die Zutaten, die ich für die Herstellung der Suppe an sich verwendet habe. Bei einer Erbsensuppe nehme ich dann eben nach dem Pürieren noch ganze Erbsen, die ich der Suppe zugeben würde. Und in diesem falle würde ich noch einige gehackte, unpürierte Kräuter mit in die Suppe geben, Möhren in Scheiben oder in Stückchen und auch gewürfelte Kartoffeln, die natürlich schon vorgekocht sein müssen. Ansonsten würde ich vielleicht noch ein wenig von anderem gemüse zugeben.
Was auch ganz schön ist sind geschnittene Würstchen, die passen aber besser in Eintopf. Deswegen würde ich bei einer Cremesuppe auf in Scheiben geschnittene Mettenden zurückgreifen. So, wie sich das Rezept liest, würde ich das als ziemlich gut passend einordnen.
Je nach Art der Cremesuppe eignen sich meiner Meinung nach ganz verschiedene Einlagen, und ich finde eine Suppe auch gleich viel interessanter, wenn sie nicht nur aus der puren Flüssigkeit besteht, sondern noch etwas verfeinert wird.
Zu Tomatencremesuppe esse ich beispielsweise liebend gerne Croutons. Mein Freund mag auch Backerbsen darin sehr gerne, mir persönlich schmeckt erstere Variante aber besser. Alternativ gehen auch Brotchips oder angebratene Brotwürfel. Was auch ganz lecker sein kann, sind Fetawürfel oder ein Klecks Schmand in der Mitte der Suppe. Der cremige Geschmack harmoniert sehr schön mit der Tomate, und ich mag es, wenn das alles etwas ineinander verläuft.
Zu Kartoffel- oder Spargelcremesuppe gehen gebratene Zwiebeln oder Speckwürfel wunderbar. In Erbsen- oder Brokkolicremesuppe lege ich hingegen sehr gerne ein paar Stücke des gekochten unpürierten Gemüses hinein, und bei Zucchinicremesuppe oder Kürbiscremesuppe brate ich meistens ein paar beiseite gelegte Gemüsereste scharf in der Pfanne an und richte sie dann dekorativ auf der Suppe an. Das schmeckt meiner Meinung nach in Kombination auch wirklich lecker.
Ich denke man braucht nicht immer eine Einlage und auch das Brot und die Croutons sind mir manchmal schon zu viel oder zu langweilig. Die Idee mit den Kernen finde ich Interessant, passt dann aber auch nicht zu allem. Macht man die Suppe auch selbst, dann muss man diese auch nicht glatt kochen sondern kann diese durchaus stückiger lassen indem man vorher etwas abschöpft und wieder mit dazu gibt. Damit kann man auch ohne Einlage besser sättigen und braucht nicht immer etwas weiteres mit dazu.
Ansonsten kann man auch einfach Sahne oder Sauerrahm mit einrühren beim Anrichten, sieht nett aus und macht ebenfalls satter als wenn die Suppe pur ist. Brot finde ich meistens schon langweilig und das habe ich auch lieber nebenbei zum eintauchen anstatt eingerührt, da es dann matschig wird und auch alles andere als knusprig ist. Selbst wenn es vorher geröstet worden ist, zieht es Flüssigkeit und wird matschig.
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