Welches Haustier ist besonders pflegeleicht?

vom 05.11.2012, 19:36 Uhr

A. und B. leben seit kurzer Zeit in einer gemeinsamen Wohnung und sind auch schon seit Anbeginn ihre gemeinsamen Wohnzeit voll berufstätig und daher täglich etwa sieben bis neun Stunden außer Haus. Die beiden haben schon lange drüber nachgedacht, sich irgendein Haustier anzuschaffen, einfach damit vielleicht auch mal jemand zuhause ist und auf einen wartet. Schon vorher hatten die beiden immer ein Haustier, wo dann aber die Eltern im gemeinsamen Elternhaus sich auch noch um die Tiere gekümmert hatten, wenn die beiden auf der Arbeit waren.

Die beiden wollen sich jetzt aber auch kein Tier anschaffen, um welches sie sich dann nicht kümmern können. Wenn die beiden die ganze Zeit nicht daheim sind und das Tier zuhause vereinsamt, ist das natürlich auch nicht das wahre. Jetzt überlegen die beiden schon die ganze Zeit, was man sich vielleicht für ein Haustier holen könnte, welches nicht so viel Aufmerksamkeit benötigt, bzw. ein Tier, welches „pflegeleichter“ ist als andere und nicht so viel Zuwendung brauchen und auch mal längere Zeit alleine zuhause bleiben können.

Fische finden die beiden persönlich etwas zu langweilig, da sie schon gerne ein Tier hätten, dass man so gesehen auch „anfassen“ kann. Was für ein Haustier wäre aber die Alternative hierzu? Welches Haustier kann man sich ohne schlechtes Gewissen anschaffen, welches man dann auch mal alleine zuhause lassen kann, wenn man arbeiten ist? Welche Haustiere sind besonders pflegeleicht?

Benutzeravatar

» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Fische sind meiner Meinung die beste Möglichkeit. Eine weitere Anschaffungsmöglichkeit wären auch Schildkröten. Ich habe selbst zwei und in dem Sinne "pflegeleicht", wie du es nennst. Aber pflegeleicht soll nicht bedeuten, dass die Kröten nicht auch Aufmerksamkeit brauchen, Futter brauchen und auch eine große Fläche um laufen, denn die kleinen sind sehr schnell, wenn es warm genug ist. Ein Außengehege im Sommer ist zudem auch sehr wichtig.

Schildkröten haben den Vorteil, dass sie nicht ständig gestreichelt werden müssen und nicht vereinsamen, wenn sie einen Partner haben. Wenn sie Morgens und Abends genug Futter bekommen, und Wasser vorhanden ist, dann halten sie es auch aus, wenn die Herrchen nicht anwesend sind. Zu beachten ist allerdings, dass die Anschaffung und die Haltung sehr aufwendig sein kann. Man braucht Züchter, am besten ist es, wenn die Tiere zwei unterschiedliche Arten angehören, also nicht zwei griechische Landschildkröten zum Beispiel. Dann muss man sie halbjährig vermessen und fotografieren, denn in Deutschland muss man Papiere für die kleinen Kröten haben, man kann nicht einfach mal so eine mit nach Deutschland importieren, man braucht die nötigen Unterlagen um beweisen zu können, dass sie dir gehören. Darüber wird dich jeder Züchter aufklären.

Der große Vorteil, oder vielleicht auch ein Punkt, der den beiden nicht gefallen könnte: Die Schildkröten, wir sprechen von Landschildkröten, werden ab November im Kühlschrank gelagert. Das halten Unwissende für einen schlechten Scherz, aber Schildkröten halten Winterschlaf! Sie werden zum Ende des Jahres langsamer, da die Wärme fehlt, sie haben im Gehege eine Wärmelampe, werden gebadet damit sie entleert werden (sie scheiden dann alles aus, was sie in ihrem Körper haben) und dann schlafen sie irgendwann, verbringen im Heu im Kühlschrank dann den Winter und im Frühjahr sind sie dann wieder fit.

Ob man Schildkröten streicheln kann ist keine Frage, sie spüren es auf jeden Fall, wenn man ihren Panzer streichelt. Es wäre meiner Meinung nach eine gute Anschaffung für die zwei, wenn sie den Platz haben. Ich habe auch Katzen und Kaninchen und kann nur davon abraten, auch ein Hund wäre nicht angebracht, da die Tiere zu einsam wären, wenn Herrchen und Frauchen 9 Stunden am Tag nicht verfügbar sind!

» MissCuriosity » Beiträge: 566 » Talkpoints: 25,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Meines Erachtens nach gibt es nicht viele Haustiere die pflegeleicht sind und eine längere Zeit unbeaufsichtigt zu Hause bleiben können. Mit denen man auch ab und zu etwas Spaß haben kann und die man auch anfassen kann.

Ich denke das ein oder zwei kleine Hamster beispielsweise das Richtige wäre. Sie sind pflegeleicht, die kann man des öfteren alleine zu Hause lassen ohne das sie vereinsamen. Da Hamster Nacht Aktive Tiere sind, denke ich, wäre so ein Tier das Richtige. Sie schlafen Tagsüber die meiste Zeit. Abends wenn man nach Hause kommt, wartet jemand zu Hause auf einen. Dieses Tier kann man genauso gut verhätscheln und damit Spaß haben wie zum Beispiel eine Katze. Die kleinen Hamster kann man anfassen und man muss nicht jeden Tag ihre kleinen Bedürfnisse die sie im Käfig dann hinterlassen, weg machen. Zu Mal so eine Anschaffung von so einem Hamster auch nicht so teuer ist, als wenn sie sich ein größeres Haustier anschaffen würden.[/b]

» Sowieso12 » Beiträge: 193 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich selbst habe Katzen, die ausschließlich draußen sind. Aus langjähriger Erfahrung heraus, würde ich schon sagen, dass eine Katze sehr pflegeleicht ist. Das trifft jedenfalls auf die Hauskatze zu, die draußen ist.

Meine Katze ist auch viel allein und wenn ich von der Arbeit komme, sitzt sie vor der Haustür und wartet schon auf mich. Nach einem kurzen Streicheln bereite ich ihr Futter zu, kümmere mich noch etwas um sie und gehe ins Haus. Immer wenn ich raus schaue, ist meine Katze da. Sie kann aber auch problemlos allein sein. Gerade Katzen sind als Einzelgänger bekannt und sehr anpassungsfähig. Genauso gern schmusen sie aber auch. Ich kann eine Katze als Haustier nur empfehlen.

» Sternchen* » Beiträge: 2804 » Talkpoints: 2,78 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich würde direkt zu Gerbils (Wüstenrennmäusen) raten. Wir selber haben davon drei Stück (aus Fehlern lernt man - nie wieder eine Dreiergruppe!). Absolut pflegeleicht und auch sehr gut für berufstätige Personen. Renner sind größer als normale Mäuse, kosten im Monat nicht viel, stinken kaum, machen wenig Dreck im Käfig und können sich sehr gut miteinander beschäftigen.

Diese Tierchen sind wirklich unheimlich lieb und ein tolles Haustier für Menschen, die mehrere Stunden am Tag nicht zuhause sind und auch kein schlechtes Gewissen haben wollen. Mit einfachen Mitteln kann man die Tiere beschäftigen und es macht wirklich Spaß, diese beim Bau von Tunneln zu beobachten, oder wenn sie einfach nur auf der Futtersuche sind.

» Pfote » Beiträge: 89 » Talkpoints: 4,53 »


Corona1983 hat geschrieben: Gerade Katzen sind als Einzelgänger bekannt ....

Leider ist das wahr: sie sind dafür bekannt, sind es aber faktisch nicht! Sie sind Einzeljäger, aber keine Einzelgänger. Für Freigänger mag Einzelhaltung noch akzeptabel sein, aber für Wohnungskatzen definitiv nicht! Und schon gar nicht, wenn der Halter sieben bis neun Stunden arbeiten geht. Freigänger mögen pflegeleicht sein, weil sie meist einen großen Teil des Tages draußen verbringen. Wohnungskatzen sind es aber keineswegs. Sie wollen nicht nur gefüttert werden und ein sauberes Klo haben, sie müssen auch ausgelastet (körperlich und seelisch) werden. Das kann, wenn man einen langen Arbeitstag hinter sich hat, anstrengend werden und ist nichts für Jeden. Katzen brauchen definitiv viel Zuwendung und Beschäftigung. Wenn man nicht bereit ist, sich zu festen Zeiten mit ihnen zu beschäftigen und auch einzusehen, dass sie sehr fordernd sein können, sind diese Tiere nichts für Einen.

Wohnungskatzen sollte man zu zweit halten, besonders im jungen Alter kann die Haltung und Beschäftigung schon arg an die Nerven gehen ;) Das ist nichts für Leute, die ein Haustier "mal eben so nebenher" laufen lassen wollen. Bei Freigängern mag das eher gehen, weil sie draußen genug Kontakt zu Artgenossen haben und sich entsprechend beschäftigen und auch verköstigen können. Manchmal ist aber aufgrund beispielsweise der Wohnlage kein Freigang möglich, dann ist der Mensch zuständig für "Entertainment" und das nimmt Zeit in Anspruch. Ohne schlechtes Gewissen kann man eine Einzelkatze nicht lange zuhause lassen. Dass es dennoch Viele tun, soll keine Rechtfertigung für nicht artgerechte Haltung sein.

Auch viele Käfigtiere haben mehr Ansprüche, als manche Menschen bereit sind zu erfüllen. Wenn man aber ausreichend Platz und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, kann man ihnen gerecht werden. Ich würde in diesem Fall wohl auch zu Käfigtieren raten. Ob das nun Meerschweinchen, Rennmäuse, Kaninchen oder etwas Anderes ist, müssen A und B für sich selbst entscheiden. Auch verschiedene Terrarientiere haben durchaus ihren Reiz. Wichtig ist die Information vor der Anschaffung und eine möglichst artgerechte Haltung.

» TheDutchess » Beiträge: 537 » Talkpoints: 0,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Mir würde da auch normalerweise als erstes Fische einfallen. Aber ich kann schon verstehen das es in dem Sinne nicht unbedingt die richtigen Haustiere sind. Wenn ich ein Haustier habe, möchte ich es auch streicheln können und es anfassen können. Das geht bei Fischen nun mal nicht so gut.

Ich würde vielleicht zwei Kaninchen empfehlen. Die freuen sich immer riesig wenn sie gestreichelt werden, aber man muss auch nicht ständig ein Auge auf sie werfen. Ich glaube es reicht ihnen auch aus, wenn sie morgens und abends Futter kriegen, da müssten sich die beiden aber nochmal näher mit auseinandersetzen.

Eine weitere Möglichkeit finde ich sind Schildkröten, die müssen nicht unbedingt gestreichelt werden, aber man kann sie im Gegensatz zu Fischen anfassen, und sie leben in der Wohnung das heißt man muss sich keine Sorgen machen das sie überfahren wird oder so. Sie brauchen auch nicht ganz so viel Aufmerksamkeit, freuen sich aber trotzdem wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

» MyDream » Beiträge: 142 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Wie schon oft erwähnt, wären Fische eindeutig am leichtesten zu pflegen. Ich kann aber selber gut verstehen, wenn man davon kein Fan ist und lieber Haustiere hat, die man auch mal anfassen kann. Daher würde ich generell am ehesten zu einem Hamster greifen, da er sowohl alleine gehalten werden sollte, aber auch eher unabhängig von den Menschen leben und nicht den ganzen Tag gestreichelt werden möchte. Hierbei ist zu beachten, dass Hamster Nachtaktiv sind und dann schon mal recht laut werden können. Der Käfig sollte daher nicht im Schlaf- oder Kinderzimmer stehen. Auch Hamster haben Bedürfnisse wie die meisten anderen Haustiere, und ich hoffe, dass bei einer Anschaffung nicht lediglich ein Plastikkäfig als Auslauf geboten werden würde.

Neben Hamstern sind auch viele andere Nager in Erwägung zu ziehen - solange sie nicht alleine gehalten werden. Hamster sind eine der wenigen Nagetiere, die das Einzelleben bevorzugen. Falls ein großer Auslauf geboten ist, wären Meerschweinchen, Hausratten oder auch Mäuse eine gute Wahl. Sie beschäftigen sich am liebsten mit ihren Artgenossen, werden aber je nach Charakter aber auch gerne mal gestreichelt, was besonders für die größeren Nager wie Meerschweinchen oder Kaninchen gilt.

Generell sollte man sich einige Gedanken machen, bevor man sich irgendeine Art von Haustier anschafft. Auch wenn jetzt viele Vorschläge als pflegeleicht bezeichnet werden, bringen sie eine große Verantwortung mit sich und auch die kleinste und schüchternste Maus braucht Verpflegung, wie Auslauf, einen sauberen Käfig, Artgenossen und so weiter.

» Tinker123 » Beiträge: 154 » Talkpoints: 10,65 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also ich würde zwei Katzen empfehlen, da sie sich miteinander Beschäftigen können. Hier kommt es dann aber auch darauf an, ob es junge Katzen sind, die frisch von der Mutter kommen, oder ob es schon ältere aus zweiter Hand sind. Junge Katzen brauchen dann auch zu zweit viel Aufmerksamkeit, da man sie ja noch erziehen muss, von wegen Kratz nicht hier, mach dort nicht hin, etc. Ältere Katzen dagegen kann man auch mal für längere Zeit alleine lassen. Es gibt natürlich auch Katzen die man nur alleine halten kann, da sie wirkliche Einzelgänger sind und keine anderen Katzen in ihrer nähe dulden. Solche findet man oft in Tierheimen.

Ich zum Beispiel habe eigentlich immer zwei Katzen zu hause. Mein Felix den ich seid seiner Geburt mit der Flache aufgezogen habe und der sehr anhänglich geworden ist und eine, meist schon sehr, sehr alte Katze aus dem Tierheim, die nur noch eine kurze Lebenszeit hat, um ihr oder ihm noch ein oder zwei schöne, angenehme Jahre zu schenken. Dass ist natürlich nicht für jeden etwas, weil man sich ja mit dem Tier auch anfreundet und eine Bindung zu ihm aufbaut. Für Personen die mit dem verarbeiten, eines gestorbenen Haustieres Probleme haben sollten sich dann doch eher für ein junges Tier entscheiden.

Meerschweinchen oder Hasen kann man auch längere Zeit alleine lassen. Hier muss man natürlich auch wieder überlegen wie viele Tiere man sich zulegt. Diese Tiere kann man zwar als Pärchen halten, aber man muss auch bedenken dass es Herdentiere sind, sie sich also in einer größeren Gruppe am Wohlsten fühlen. Wenn man diese Tiere halten möchte sollte man also meiner Meinung nach eine dementsprechend große Wohnung für die Unterbringung des Käfigs haben, der dann aber auch wieder nicht zu klein sein darf. Wobei ich doch sagen muss dass es jeder für sich entscheiden muss, da diese Tiere zum einen nicht lange Leben und zum anderen, für meinen Geschmack einen zu strengen Geruch aufweisen.

Dann gibt es noch die Bartagame. Dieses Reptil kann man alleine oder auch in Gruppen halten. Hier sollte man sich aber vorab informieren da diese Tiere eine bestimmte Temperatur und bestimmte Insekten für die Ernährung brachen. Man kann sie auch streicheln und mit ihnen Spielen. Hier spreche ich aus eigener Erfahrung, da ich selber mal eine hatte. Es sind zahme Tiere und auch diese kann man ruhig mal für längere Zeit alleine lassen. Manche Arten kann man sogar Tage alleine lassen ohne das was passiert. Hier ist dann allerdings zu berücksichtigen das man regelmäßig das Terrarium säubern muss und natürlich sollte man auch keinen Ekel vor Würmern, Larven, Heuschrecken und anderen Insekten haben. Es ist zwar etwas anderes über das Fell eines Tieres zu streicheln oder über die kleinen Schuppen der Bartagame, aber hier sei gesagt sie fühlt sich eher weich und wie die Haut eines Kindes an, als das sie an Schuppen eines Reptils erinnern.

Aber die Entscheidung liegt wie gesagt schon bei jedem selbst. Welches Tier am Ende das richtige für einen ist muss man immer noch selber beurteilen. Dem einen liegt es eher an dem aussehen, dem anderen liegt es um die Handhabung oder der praktischen Seite des Tieres. Ich wünsche an dieser stelle nur noch viel Glück auf eine gute Entscheidung.

» PrinzessinLea » Beiträge: 21 » Talkpoints: 16,63 »


Wenn sie ein Haustier haben wollen, mit dem man auch mal kuscheln kann, aber dass nicht viel Zuwendung und Zeit braucht, dann sieht es meiner Meinung nach ziemlich schlecht aus. Denn egal um welches Tier es sich handelt, wenn man will, dass es zutraulich wird und mit einem schmust, dann muss man auch viel Zeit hinein investieren. Pflegeleichte Tiere gibt es durchaus, aber die sind dann eben weniger zum Kuscheln geeignet.

Wir haben zum Beispiel schon seit Jahren Farbmäuse zu Hause. Die sind wirklich sehr süß und ich beobachte sie unheimlich gerne. Man kann sie auch durchaus mal in die Hand nehmen und ein bisschen auf dem Körper herum laufen lassen, aber man muss eben auch sehr vorsichtig sein, weil sie nur sehr klein sind und großartig kuscheln ist da wirklich nicht drin. Außerdem muss einem bewusst sein, dass die Tiere keine hohe Lebenserwartung haben. Dennoch können sie viel Spaß bereiten. Aber Mäuse sind etwas, dass nicht jeder als Haustier halten will. Viele können es nicht verstehen, dass wir Farbmäuse als Haustiere haben, aber wir lieben sie. Was die Pflege betrifft, muss man ihren Käfig eben einmal in der Woche putzen (auch wenn man dann ihre aufwendigen, genial gebauten Tunnelsysteme wieder kaputt machen muss) und sie täglich füttern. Da man Mäuse nie alleine hält, ist es nicht allzu tragisch, wenn man sie nicht regelmäßig aus dem Käfig holt und sich ein wenig mit ihnen beschäftigt, aber dann darf man eben auch nicht erwarten, dass sie zutraulich werden.

Wenn man etwas mehr Zeit hinein investieren will, dann würde ich mir über Meerschweinchen oder Kaninchen Gedanken machen. Im Grunde muss man die auch nur füttern und ihren Käfig reinigen. Schön ist es natürlich, wenn man noch ein Außengehege hat, wo sie dann im Sommer herum springen können. Wenn man sich hier öfters in der Woche Zeit nimmt, um sich mit den Tieren zu beschäftigen, dann ist die Chance, dass sie richtig zutraulich werden, natürlich auch viel größer als bei den oben genannten Farbmäusen. Aber ich weiß nicht, ob das für das im Eingangspost beschriebene Paar nicht schon wieder zu viel Aufwand ist. Sie sollten sich wirklich genau überlegen, wie viel Zeit sie haben, um sich um das Tier zu kümmern und danach entscheiden, ob sie nicht lieber eines wollen, dass pflegeleicht ist und dafür eher zum Beobachten als zum Kuscheln gut ist.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^