Welchen Beruf übt ihr aus und warum gerade diesen Beruf?
Ich habe mich vor ein paar Tagen mit meiner Freundin über ihren Beruf unterhalten. Sie ist Stadtinspektorsanwärterin. Darunter konnte ich mir überhaupt nichts vorstellen. Warum macht sie diesen Beruf, was hat sie für Aufgaben, gibt es Vorteile oder Nachteile? Das würde mich nun bei euch interessieren. Was habt ihr für Berufe und warum habt ihr sie ausgewählt? Ist es euer Traumberuf? Arbeitet ihr in einem Büro oder draußen? Hat euer Beruf Vorteile oder Nachteile? Es gibt viele interessante Berufe, worunter man sich aber nicht so wirklich etwas vorstellen kann.
Ich fange dann mal an. Ich bin Erzieherin. Ich wollte schon als ich noch eine Kind war und später als Jugendliche auch mit Kindern arbeiten. Meine Oma hat einen Kindergarten geleitet und hat dadurch bestimmt auch ihren Teil dazu beigetragen. Daher kann man schon sagen, dass es mein Traumberuf ist. Zwar nicht unbedingt jeden Tag aber an den meisten (aber das ist denke ich bei fast jedem so). Ich finde es einfach faszinierend wie sich die Kinder entwickeln. Das geht so schnell und man selber ist ein bedeutender Teil davon. Und es ist nicht so, wie viele denken, ach ja Kaffee trinken, ein bisschen spielen und basteln. Es gehört schon einiges mehr dazu. Als Erzieherin hat man sehr viel Verantwortung und darüber sollte man sich vorher auch bewusst sein. Mit 20 Kindern oder mehr in der Gruppe. Man ist für diese Kinder verantwortlich. Zum einen, dass ihnen in der Zeit im Kindergarten nichts passiert, aber auch dass sie sich so gut entwickeln um einen guten Start ins Leben zu haben.
Vorteile sind, der Beruf ist sehr abwechslungsreich. Es wird einem nie langweilig und man erlebt jeden Tag etwas Neues. Man lernt selber noch dazu, durch die Fragen der Kinder. Man ist sowohl drinnen wie aber auch viel draußen. Man hat immer mit Menschen zu tun, das ist faszinierend. Nachteile sind die Lautstärke. Viele ältere Erzieherinnen hören sehr schlecht. Auch die kleinen Stühle und das herum Tragen der Kinder ist für den Rücken nicht gut. Für die große Verantwortung die man hat ist die Bezahlung nicht sonderlich gut und auch die gesellschaftliche Stellung einer Erzieherin ist schlecht.
Ich war mir zuerst unsicher, ob ich auf dieses Thema eigentlich antworten kann, da ich noch nicht arbeite. Aber vielleicht findest du meine Vorstellungen für die Zukunft auch interessant?
Ich bin noch Schülerin, allerdings möchte ich bald die Schule abbrechen. Das Gymnasium ist mir einfach zu schwer geworden und ich sehe zwischen dem ganzen Stoff, den ich nachholen soll und für die nächste Klausur können muss, einfach kein Land mehr. Ich habe einige Bekannte getroffen, die für meine Situation kein Verständnis haben und behaupten, dass ich mich selbst fertig machen würde. Das sehe ich eigentlich nicht so, sondern das ist nur meine realistische Selbsteinschätzung.
Ich habe ein Praktikum in der Bank gemacht, welches mir einfach wahnsinnig Spaß gemacht hat. Natürlich war es auch stressig, allerdings kam ich mit dem Stress im Büro besser klar als mit dem Schulstress. Ich selbst bin körperlich nicht besonders stark und ein handwerklicher oder körperlich anstrengender Beruf käme für mich überhaupt nicht in Frage. Ich bin sehr gerne und oft am Computer und beherrsche das 10-Finger-System und es macht mir nichts aus, wenn ich lange vorm Bildschirm sitzen muss. Ob das in Zukunft auch so sein wird, weiß ich nicht. Immerhin habe ich nicht mehrere Jahre einen Bürojob ausübt. Bald schicke ich meine Bewerbungen auf einen Praktikumsplatz ab und hoffe, dass ich noch weitere Berufserfahrungen sammeln werde. Nach diesem Jahr werde ich wahrscheinlich mit der Schule weitermachen, aber nicht auf der gymnasialen Oberstufe.
Ich selbst ziehe privat zwar keine Blusen an und bin alles andere als spießig, allerdings gefällt mir tatsächlich die Atmosphäre in Büros. Mir würde es schwer fallen den ganzen Tag mit Kindern zu arbeiten. Kinder sind natürlich etwas schönes und zaubern einem öfters ein Lächeln aufs Gesicht, aber sie sind mir einfach laut. Das würde mir überhaupt nicht gefallen, da ich vor allem in stressigen Situationen Lärmempfindlich und sogar ungeduldig werde. Du hast meinen Respekt dafür.
Ich hoffe, dass meine Antwort für dich zufriedenstellend war, auch wenn ich noch nicht im Berufsleben stehe.
Ich studiere Mathe und Deutsch auf Grundschullehramt, also strebe ich den Beruf der Grundschullehrerin an. Ich habe mich schon immer zu diesem Beruf hingezogen gefühlt, ich glaube einfach, dass meine Grundschullehrerin mich damals so beeindruckt hat, dass ich das auch werden wollte! Wirklich entschlossen habe ich mich aber erst mit dem Abitur dazu.
Inzwischen habe ich einige Praktika gemacht und arbeite in der Nachmittagsbetreuung zweier Grundschulen und muss sagen, dass ich mich genau richtig entschieden habe! Ich liebe es, mit den Kindern zusammen zu arbeiten, finde es toll zu sehen, wie sie sich entwickeln und wie sie mit der Zeit lernen! Außerdem ist es ein wirklich schönes Gefühl, von den Kindern Rückmeldungen zur eigenen Person zu bekommen - ob direkt oder indirekt.
Aber nicht nur die Interaktion mit den Kindern macht mir Spaß! Ich liebe es, Dinge zu organisieren und zu planen, und das muss ich als Lehrerin mehr als genug! Eine ganze Unterrichtsreihe planen, Ausflüge organisieren, Förderung für einige Kinder erarbeiten - das alles ist zwar manchmal anstrengend, aber wenn alles funktioniert, kann man auf sich selber wirklich stolz sein! Man übernimmt als Lehrerin ja doch eine sehr wichtige Aufgabe. Wenn ich meine Arbeit nicht gut mache, verbaue ich den Kindern in ihren ersten Lernjahren schon unheimlich viele Kompetenzen und damit gegebenenfalls sogar ihren weiteren Schulweg. Das spornt mich natürlich an, immer das möglichst Richtige zu planen.
Ich wusste zwar zu Studienbeginn nicht, ob ich tatsächlich das richtige anstrebe. Der fachliche Inhalt in meinen beiden Fächern ist einfach teilweise überhaupt nicht für meine spätere Tätigkeit relevant. Ich werde wohl kaum elementare Funktionen oder Kugelgeometrie in Mathe oder Emblematik in Deutsch unterrichten! Doch die Praktika haben mir gezeigt, dass ich auf dem komplett richtigen Weg bin! Alles, was ich "wirklich" für die Schule brauche, lerne ich dann eher in didaktischen Veranstaltungen und den Praktika.
Natürlich kann sich jeder unter dem Lehrerberuf etwas vorstellen. Schließlich war jeder einmal in der Schule und hat verschiedene Lehrpersonen und deren Unterrichte erlebt. Doch glaubt man gar nicht, was eine Lehrkraft alles leisten muss, um guten Unterricht zu machen! Irgendwie denkt ja jeder, dass er doch auch Lehrer sein könnte, schließlich muss man ja als (Grundschul-)Lehrer fast nichts können außer zum Beispiel die Grundrechenarten. Dass da noch einiges mehr hinter steckt, wissen viele gar nicht. Und irgendwie finde ich es sehr reizvoll, bei all den Vorurteilen zu wissen, dass diese zum größten Teil gar nicht stimmen und das dann beweisen zu können!
@ soulofsorrow: Natürlich ist deine Antwort auch interessant, obwohl du noch nicht arbeitest. Es ist auch interessant zu sehen/hören, wie man sich entscheidet. Mir ging es im Übrigen fast genauso wie dir. Ich war auf dem Gymnasium und habe dann nach der 10. Klasse aufgehört und meine Ausbildung angefangen. Niemand hat mich damals verstanden, weil ich eigentlich ganz gut in der Schule war. Aber ich wusste damals schon, was ich werden will, wozu brauche ich da Abitur? Also habe ich meine Ausbildung mit Fachabitur gemacht und es nicht bereut. Im Gegenteil. Ich habe viel früher Geld verdient, als die anderen die Abitur gemacht haben. Und die haben nach dem Abitur auch oft nur eine normale Ausbildung gemacht, dafür hätten sie das Abitur nicht gebraucht.
@Suzuki1990: Ich hatte auch eine gute Grundschullehrerin und hatte das auch mal in meiner Überlegung, habe mich dann aber für den Kindergarten entschieden, einfach weil ich da schon früher anfangen kann den Kindern zu helfen bzw. sie auf den weg zu bringen. Genauso wie du finde ich die Arbeit mit Kindern einfach faszinierend. Man bekommt soviel zurück. Und jeder der mit Kindern arbeitet weiß, dass man Grundschullehrerin nicht mal eben so machen kann, genauso wenig wie Erzieherin. Nur das bei den Eltern die Grundschullehrerin einen höheren Stellenwert hat. Ich habe es schon oft erlebt, dass wir den Eltern etwas gesagt haben und niemand hat auf uns gehört. Kaum waren die Eltern beim Einschulungstest kamen sie zurück, sie würden jetzt das und das machen, die Grundschullehrerin hätte das gesagt oder empfohlen. Hmm. Das häben wir schon vor 2 oder 3 Jahren gesagt.
Ich bin zwar auch gelernte Erzieherin, aber derzeit nicht in dem Bereich tätig, wobei ich auch deutlich sagen muss, dass ein Regelkindergarten nicht ganz so meine Welt ist. In den anderen Bereichen der Kinderbetreuung war ich auch schon tätig, mir liegen die höheren Altersklassen einfach etwas mehr, aber dennoch bin ich in diesem Bereich nicht tätig. Zunächst habe ich es mir nicht zugetraut, inzwischen denke ich aber ein wenig anders darüber. Mein Nachteil dabei jedoch ist, dass ich in dem Bereich praktisch keine Erfahrung habe, meine Ausbildung schon länger her ist und somit es auch sehr schwierig sein dürfte, etwas zu finden, was meinen Neigungen und auch Fähigkeiten betrifft. Dennoch gebe ich nicht so schnell auf.
Festgestellt habe ich auch, dass eine individuelle Betreuung mir mehr ebenfalls mehr liegt, also so etwas wie eine Betreuung in Familien oder dergleichen, da ich dort die Kinder einfach besser fördern kann. Ich möchte keine Gruppentätigkeiten ausführen, die es in Kindergärten ja zum Beispiel gibt, das liegt mir absolut nicht, auch, wenn ich es seinerzeit so machen musste. Nun ja, wie dem auch sei, Kleingruppenarbeit ist okay, dort kann ich einfach mehr erreichen, als denn in diesen kompletten Gruppenarbeitsbereichen. Ich finde einfach, dass die Kindergartengruppen zu groß sind, um eine wirkliche Förderung zu erreichen, auch, wenn die Eltern sich da selbst bemühen müssten und sollten. Kinder ja, aber bitte nicht in Gruppen mit mehr als zwanzig Kindern, aber das ist heute ja kaum machbar und wird auch gar nicht erwünscht. Es gibt jedoch einige wenige Ausnahmen, aber staatliche und kirchliche Einrichtungen sind eben so konzipiert.
Ich übe derzeit jedoch eine ganz andere Tätigkeit aus, die mir zwar schon Freude macht, mir Bewegung an der frischen Luft verschafft, aber die Nachteile sind auch schon noch vorhanden. Da ich jedoch nach der letzten Kündigung auf keinen Fall auf staatliche Unterstützung angewiesen sein wollte, habe ich diese Tätigkeit angenommen. Eine andere berufliche Alternative gab es nach meiner Kündigung nicht, und derzeit sieht es auch eher schlecht aus, auch, wenn ErzieherInnen schon recht häufig gesucht werden, aber es muss eben irgendwie auch passen und wenn man da keine gemeinsame Linie hat, ist es recht schwierig, insbesondere, wenn bereits Erfahrungen mit Mobbing gemacht wurden, die im Übrigen gerade im sozialpädagogischen und auch pflegerischen Bereich durchaus an der Tagesordnung sind.
Ich arbeite als PTA (Pharmazeutisch- technische Assistentin) in einer Apotheke. Diesen Beruf habe ich gewählt, weil mich Biologie und Chemie schon in der Realschule interessierten und dieser Beruf damit meinen Interessen ziemlich gut entsprach. Ich arbeite in verschiedenen Arbeitsbereichen. Der wichtigste Bereich ist sicher die Beratung der Kunden und der Verkauf der Arzneimittel. Das macht schon viel Spaß, weil man den Menschen eben helfen kann, aber in den letzten Jahren hat sich durch die verschiedenen Gesundheitsreformen doch einiges geändert, so dass es auch stressiger geworden ist. Außerdem muss man den Kunden viel mehr Dinge erklären, die mit den Arzneimitteln nur am Rande zu tun haben. Das nervt manchmal schon.
Außerdem muss ich die Genehmigungen bei den Krankenkassen für gewisse Dinge beantragen. Dies mache ich nicht ganz so gerne, weil es mit viel Papierkram verbunden ist. Zum Glück nimmt dieser nur einen geringen Teil meiner Arbeit ein. Dann gehören noch die Rezeptur und das Labor zu meinen Arbeitsbereichen. In der Rezeptur werden die Spezialanfertigungen für die Kunden hergestellt. Meist sind dies Salben, aber auch Kapseln kommen bei uns schon mal vor.
Im Labor erfolgt die Prüfung der Ausgangsstoffe. Da ich ja ursprünglich auch mit dem Gedanken gespielt habe, Chemielaborantin zu werden, macht mir dieser Arbeitsbereich auch ganz besonders viel Spaß. Ein großer Vorteil an meinem Beruf ist also die Abwechslung, die er mit sich bringt. Jeder Tag bietet wieder neue Herausforderungen und ist spannend. Ob es noch mein Traumberuf ist, kann ich so genau nicht sagen, aber auf jeden Fall arbeite ich noch sehr gerne in meinem Beruf.
Ich bin eine sogenannte Fachinformatikerin. Hier gibt es zwei Fachrichtungen, nämlich Systemintegration und Anwendungsentwicklung. Zuerst sollte ich etwas anderes lernen, aber mit 24 habe ich mich dann endgültig entschieden und mir diese Ausbildungsstelle gesucht. Mit 27 Jahren war ich dann ausgebildete Fachinformatikerin Fachbereich Systemintegration und ich bin absolut zufrieden.
Der Beruf ist recht vielfältig. Ich habe mit defekten und heilen PCs zu tun, mit Soft- und Hardwarekomponenten, mit Netzwerktechnik und mit vielen anderen Bereichen. Außerdem gehört doch etwas Programmierung zu meinem Beruf dazu, auch wenn ich das am Anfang nicht dachte. Aber insgesamt macht der Beruf mir Spaß und ich finde es gar nicht so schlecht, dass soviel Abwechslung besteht und dass mein Tätigkeitsfeld wirklich vom Rechner zum First-Level-Support reicht.
Ich habe zwar auch noch keinen Beruf, da ich noch studiere, aber langsam bahnt sich schon eine Richtung an, in die ich später einmal gehen möchte. Ich studiere Medizininformatik und stehe kurz vor meiner Bachelor-Arbeit. Ob ich einen Master mache, ist noch nicht hundertprozentig sicher, aber ich will später einmal Richtung Softwareentwicklung gehen. Mit medizinischen Geräten oder Ähnlichem will ich wahrscheinlich nichts zu tun haben, weil mich das keinen Spaß macht.
Aber ich hätte als Schülerin auch niemals gedacht, dass ich einmal Informatik studieren würde. Von daher kann ich jetzt noch nicht sagen, was genau ich später einmal machen werde. Mir stehen glaube ich sehr viele Türen offen. Mein Traumberuf war es damals sicherlich nicht. Ich wollte lange Zeit Medizin studieren, allerdings hat mein Abiturschnitt dafür bei Weitem nicht ausgereicht und fünf Jahre warten wollte ich auch nicht. Heute gefällt mir das was ich mache eigentlich schon sehr gut. Ich kann mir auch gar nicht mehr vorstellen, was anderes zu machen. Ich habe in einem 6-monatigen Praktikum und in meiner Arbeit als Werkstudent schon sehen können, wie meine Zukunft ausschauen könnte. Beides war ziemlich unterschiedlich, aber es war einfach interessant und hat viel Spaß gemacht.
Später hat mein Job auch Nachteile, so wie wahrscheinlich jeder andere Beruf auch. Was mir jetzt schon bewusst geworden ist, dass es teilweise eine sehr stressige Arbeit ist. Man steht dauernd unter Zeitdruck, und wenn was fertig werden muss, dann spielt es keine Rolle, wenn man seine 40 Stunden in der Woche schon gearbeitet hat.
Ich bin momentan als freiberuflicher Übersetzer (Sprachpaar Deutsch-Englisch) tätig. Mein Auftraggeber sind Menschen und Unternehmen auf der ganzen Welt, die mich über ein Online-Portal im Internet anschreiben oder allgemein Aufträge dort anzeigen (ähnlich wie es bei eBay passiert). Dann bietet man darauf und so bekommt man den Job oder nicht. Ich bekomme ihn oft. Und mittlerweile habe ich mir dort eine richtig gute Reputation aufbauen können, sodass ich leichter an lukrative Arbeiten komme als Andere.
Was mich so sehr an diesem Job interessiert? Ich kann mir meine Zeit fast komplett alleine einteilen und dann arbeiten, wann es mir gerade passt. Ich brauche nur eine gute Internetverbindung und ein Programm wie Skype und schon kann ich aus der ganzen Welt aus arbeiten. Ich stehe morgens aktuell erst gegen 9 auf und mache beim frischen Kaffee meinen ersten Auftrag fertig. Diese Freiheit ist etwas wirklich Tolles! Ich arbeite gerne aus dem Café, da es dort auch Gleichgesinnte gibt, die Ähnliches machen. Und ich arbeite mit meinem Kopf - das ist mir sehr wichtig. Und ich kann meine internationale Erfahrung aus meinem Studium einbringen.
Ich weiß, ich werde das nicht mein Leben lang machen können, da es auch ziemlich einsam macht auf Dauer. Aber ich bin noch jung und flexibel, also kann ich es mir noch eine Weile erlauben.
Wow das sind auf jeden Fall spannende Themen und Berufe. Genau so hatte ich mir diesen Thread vorgestellt.
@Jay1_Oskara: Ja freie Zeiteinteilung ist echt ein positiver Nebeneffekt. Allerdings braucht man, um als Übersetzer zu arbeiten ja auch wirklich gute Sprachkenntnisse, von daher ist dieser Beruf nicht für jeden etwas. Aber freut mich wenn es dir Spaß macht.
@Wibbeldribbel: Informatik wäre absolut nichts für mich. Ich mache zwar gerne etwas am Computer, aber die ganze zeit daran und damit arbeiten wäre absolut nichts für mich. Auch mit diesen ganzen Fachbegriffen, wäre ich komplett überfordert. Also Respekt, dass du es machst und dir anscheinend auch noch Spaß machst.
@*steph*: Ja das stimmt, wenn man aus diesem Beruf einmal raus ist, ist es schwierig wieder rein zu kommen. Und die Gruppen in den Kitas sind viel zu voll. Die Kinder werden immer mehr und auch immer jünger. Dazu kommt immer mehr Schreibarbeit, wie Bildungsdokumentation und Ähnliches. Und dann wird sich gewundert, dass die Krankheitszahlen steigen. Kleingruppenarbeit ist schon besser. Wie wäre es denn mit einer Weiterbildung, so in Richtung Ergotheraphie oder Logopädie? Da gibt es Einzel- und Gruppentherapien und man kann viel besser auf die einzelnen Kinder eingehen.
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