Aufräumen - Einfach nur ein notwendiges Übel?

vom 13.04.2008, 16:40 Uhr

Hallo
Ich liebe meine gesamte Hausarbeit und finde Aufräumen ist kein notwendiges Übel. Ich fühle mich einfach wohler in meinen 4 Wänden, wenn alles aufgeräumt und sauber ist. Ich könnte nie aus dem Haus gehen, bevor ich nciht aufgeräumt habe und auch staubgesaugt habe.

Ich wische auch 2 x die Woche und würde mich nicht wohl fühlen, wenn ich überall den Kram rum liegen hätte. Bei mir kann jederzeit unerwarteter Besuch kommen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich finde bügeln eigentlich ganz einfach und schnell. "Einfache" Kleidungsstücke wie Jeans oder Shirts bügel ich gerne. Aber beim Bügeln von Hemden krieg ich immer so ein Hals. Ich weiß einfach nicht wie ich es bügeln soll. Der Schnitt macht mir große Probleme. Bei mir wollen die Hemden nie knitterfrei werden und wenn die dann weg sind, sind woanders schon wieder welche die ich selber reingebügelt habe.

Sehr ungern räume ich auch auf. Bei mir sieht es nach dem dritten oder vierten Tag schon wieder so aus, als ob ich nicht aufgeräumt hätte. Ein ewiges hin und her. Ich denke ich sollte mal sofort die Sachen erledigen damit ich mir nicht extra Zeit nehmen muss um aufzuräumen. Das Staubsaugen finde ich ganz angenehm. Es geht meistens schnell, aber ich sauge auch nicht oft Staub. Das macht meistens ein anderes Familienmitglied.

Was ich noch an Hausarbeit ganz okay finde ist Geschirrwaschen. Wir haben keine Spülmaschine. Das lange stehen tut vielleicht nach einer Zeit im Rücken weh. Aber sonst ist es nicht besonders anstrengend oder schwierig und vor allem sieht man auf den ersten Blick was man noch erledigen muss und wann es vorbei ist.

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» Pantz » Beiträge: 331 » Talkpoints: 14,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bügeln tue ich fast überhaupt gar nicht. Und wenn ich doch mal ein einzelnes teil bügeln muss, dann macht mir das Spaß. Fenster putzen mag ich gar nicht leiden, das macht mein Mann. Wir haben auch sehr hohe Fenster, und da komme ich selbst mit dem Stuhl nicht bis oben dran. Abwaschen mag ich auch nicht, wir sind 5 Personen, und da ist es dann sofort immer gleich so viel. Ausserdem stinken meine Hände danach, und für meine Fingernägel ist es auch ungesund :D

Dafür trockne ich gern das geschirr ab, und räume es weg. Saugen und Putzen tue ich gerne, genau wie das Waschbecken und die Toilette. Staub wischen macht mein Mann. Das ganze Kleinzeug weg räumen mache ich auch gerne, dabei wird auch öfter dann mal der Schrank umgeräumt. Papierkram, wie Unterlagen weg heften und aussortieren macht auch mein mann, da fehlt mir echt die Geduld und Lust dafür.

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» pepsi77 » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Früher war ich total unordentilch. Ich habe alles überall liegen lassen, in der ganzen Wohnung, mein Zimmer war so schlimm, dass man manchmal echt nicht mehr durchgekommen ist. Und zu diesem Zeitpunkt habe ich aufräumen gehasst. Ich hasste Ordnung, ich hasste ein gesaugtes Zimmer, mir war Staub und so egal.

Und von einem Tag auf den anderen hat sich das geändert. Seitdem mag ich aufräumen. Mein Zimmer ist eigentlichen immer ordentlich, ich sortiere regelmäßig aus und mag es eigentlich recht gerne, wenn das Zimmer gesaugt und so ist. Dann findet man Sachen schneller, wenn man es eilig hat, kommt man überall schnell durch und so. das ist viel praktischer.

Da ich mit 15 Jahren noch bei meiner Mutter wohne, muss ich nie bügeln, das macht meine Mutter für mich. Ich muss dafür einmal in der Woche die Wohnung sauber machen, also Bäder putzen und durchkehren. Ich mag das zwar immer nicht, weil das recht viel Zeit braucht und so langweilig ist, aber ich mag ein sauberes Bad danach. Ich kann das nicht leiden, wenn überall die Wasserflecken sind und greife auch manchmal von selbst zum Putzlappen um schnell fünf Minuten die Wasserhähne sauberzumachen.

Insofern finde ich aufräumen gar nicht so schlimm, denn ich könnte nie in einer unaufgeräumten Umgebung wohnen.

Freundliche Grüße

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Manchmal sehe ich es schon als ein notwendiges Übel, aber stellt euch einmal vor ihr lebt in einer Wohnung die bis oben hin zugemüllt ist, weil niemand mehr Lust hatte den Müll rauszubringen oder abzuwaschen. Stellt es euch einfach einmal vor, wie eure Küche aussieht mit dreckigem (und dann auch lebenden) Geschirr, weil es niemand in den Geschirrspüler räumt oder abwächst. Bei dem Gedanken wird mir persönlich schon schlecht. Das selbe ist im Wohnzimmer, dort liegen dann die Wollmäuse rum und auch Ungeziefer fühlt sich in so etwas sehr gut, wenn bei mir eine Spinne über den Boden rennt kriege ich schon einen Panikanfall, aber wenn das noch normal Zustand ist und das hier ständig passiert, dann würde ich durchdrehen. Auch im Schlafzimmer wenn dort lauter stinkende, dreckige Kleidungsstücke rumliegen das stinkt auch und vom Badezimmer schweigen wir besser einmal, bevor ich mich übergeben muss bei den Gedanken.

Es mag schon ein wenig übertrieben sein, wenn man jeden Tag alles blitzeblank putzt und auch bei mir steht öfters einmal etwas rum und muss ein paar Tage warten. Wenn das Chaos aber zu groß wird oder spätestens anfängt zu riechen, dann raffe ich meinen Hintern auf und räume lieber auf. Denn in einer total verdreckten Umgebung würde ich mich gar nicht wohl fühlen und der Vorteil vom Aufräumen ist doch immer wieder, man findet dabei Dinge die man schon lange Gesucht hat und kann diese wieder an den Platz stellen, wo man sie dann auch findet. Ich hab auf diese Weise schon Dinge gefunden, von denen ich nicht einmal wusste, dass ich diese noch habe. Und wenn man beim Aufräumen auch immer wieder ausmistet, dann ist auch wieder Platz für neue Gegenstände die man sonst gar nicht unterbringen könnte vom Platz her.

Auch das Aufräumen ist nicht nur ein notwendiges Übel, habt ihr euch schon mal überlegt wie es euch gehen würde wenn ihr den Zustand wie im ersten Absatz beschrieben bei euch hättet ? In einer solchen Wohnung kann man nur Depressiv werden und durch das Ungeziefer etc können auch Krankheiten übertragen werden oder auch durch die Küche mit dem Schimmel der sich dann dort sammelt, kann es zu Gesundheitlichen Schäden kommen. Aufräumen ist nicht nur eine Sache der Ästhetik, sondern auch eine Schade des Gesundheitserhaltes. Durch das rumrennen beim Aufräumen bewegt man sich auch einmal ein wenig, und verbrennt ein paar Kalorien - sind zwar nicht viele, aber man wächst jedenfalls nicht mit seinem Hintern auf dem Sofa fest, was schon mal der Fall sein könnte wenn man sich gar nicht mehr vom Fleck rührt.

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


Aufräumen wird sicher nie mein größtes Hobby werden. Trotzdem hat sich meine Einstellung dazu in den letzten Jahren doch erheblich verändert.

Während schon in meinen Kindertagen meine Mutter sehr viel Wert auf Ordnung und Sauberkeit legte und versuchte (mit eher mäßigem Erfolg) auch uns Kindern diesen Wert zu vermitteln, mochte ich Aufräumen nicht wirklich. Für mich war es ein notwendiges Übel. Noch dazu, da bei uns immer Samstag Großreinemachen angesagt war und dabei jedes Familienmitglied beteiligt wurde.

Wie schon geschrieben hat sich aber diese Einstellung in den letzten Jahren sehr verändert. Ich denke, dass ein sehr großer Schritt dazu war, dass ich mich eben nicht mehr nach dem richte, was meine Mutter mir vorgelebt hat. Ein Großreinemachen an einem Tag ist nichts für mich. Lieber mache ich jeden Tag etwas, das liegt mir mehr. Seitdem ich da also meine eigene Vorgehensweise gefunden habe, sehe ich Aufräumen nicht mehr als nötiges Übel sondern habe sogar meinen Spaß dran.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Hallo!

Ich hasse Aufräumen total und finde keine Schlimmeren Aufgaben und versuche mich auch oft davor zu drücken. Es fängt schon beim Bügeln an. Das mag ich gar nicht, es würde bei mir viel zu lange dauern, bis ich alles gebügelt habe und es ist außerdem nie von langer Dauer. Denn nach kurzer Tragedauer ist das Kleidungsstück sowieso wieder verknittert oder es kommt in die Wäsche. Deswegen spare ich mir das Bügeln komplett, da man es bei vielen Kleidungsstücken gar nicht bemerkt, ob es gebügelt wurde oder nicht.

Dann kommt das Wäsche waschen. Das ist eine Aufgabe, die ich ausnahmsweise mal gerne mache. Das heißt, ich sortiere die Wäsche gerne und schalte die Maschine an. Naja, eigentlich kann man es nicht als wirkliche Arbeit bezeichnen, aber das macht mir nichts aus.

Beim Wäsche aufhängen sieht das schon wieder ganz anders aus. Ich finde es vor Allem bei Socken sehr nervig, wenn man sich ständig zum Korb bücken muss und jedes Teil einzeln festklammern muss. Leider bleiben die Socken im Wäschetrockner auch immer leicht feucht, so dass das keine Alternative ist.

Um das Aufwaschen drücke ich mich, so gut es geht. Am Liebsten würde ich nur noch Einweg-Geschirr benutzen, was ich dann wegwerfen kann, wenn es dreckig ist. Allerdings ist das auf Dauer zu teuer und eine Umweltverschmutzung, so dass ich es lieber bleiben lasse.

Grüße!

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Hallo!
Ich räume ganz gerne auf, weil mir persönlich Ordnung sehr wichtig ist, und ich mich so auch viel wohler fühle. Am liebsten sauge ich Staub, weil es mir irgendwie Spaß macht, und man seinen Stress auch so abbauen kann. Das Wischen danach finde ich eigentlich auch ganz in Ordnung. Was mir allerdings nicht so gefällt, ist das Wäsche waschen, und sortieren etc.

Das ist zwar keine große Arbeit, aber die mag ich wohl am wenigsten. Ich weiß auch nicht, woran das liegt. Bügeln macht mir manchmal Spaß, manchmal aber auch nicht. Beim Bügeln ist es natürlich sehr praktisch, dass man nebenbei fernsehen oder Musik hören kann, was ich auch immer dabei mache, denn sonst wäre es mir zu langweilig. Aber beim Bügeln gibt es auch wieder Kleidungsstücke, die ich gerne bügel, und welche, wie z.B. die Hemden meines Freundes, die ich ganz und gar nicht gerne bügel.

» BeautifulSunshine » Beiträge: 120 » Talkpoints: -0,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Also zum Thema bügeln, das mach ich so selten und wenn es dann doch mal sein muß dann mach ich´s mir bequem vorm Fernseher das es dann doch wieder Spaß macht. schlimm find ich das nicht. aber was ich gar nicht mag sind zb. Geschirrspüler ausräumen. das nervt mich total. Und die Sachen die ich so abwaschen muß. Ansonsten macht mir zum Beispiel Wäsche waschen und aufhängen, bzw. abnehmen und wegräumen nix aus. Obwohl ich das täglich machen muß.

Aber auch mit fenster putzen hab ich keine Probleme , die mach ich auch nur so wie ich gerade Lust drauf hab, den Rest eben einfach später :P Essen kochen mach ich nur im Notfall, weil das mein Mann einfach besser macht. Aufräumen? Naja eher auch ungern, mit 2 kleinen kKddies ist das auch immer schwierig weil es eben nicht lang anhält.

Staub wischen mach ich bei Gelegenheit aber das Bad und vorallem die Toilette mach ich fast immer täglich sauber. Das muß bei mir einfach sein. Genauso wie das Staubsaugen, das mach ich jeden Tag auf jeden Fall im Wohnzimmer und Kinderzimmer,bzw.Bad. Das muß schon wegen den Kiddies und Haustieren sein.

» Stumpy » Beiträge: 837 » Talkpoints: 6,38 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Manchmal frage ich mich wirklich, ob Höhlenbewohner früher auch immer täglich aufgeräumt haben in ihrer Höhle. Bei uns ist in der Wohnung ist Ordnung sehr wichtig, auch wenn Sie uns manchmal schwer fällt. Mein Partner und ich arbeiten Beide und da fällt das aufräumen täglich an, sowie am Wochenende der Putzmarathon. Da wir auch zwei Hunde haben, ist es uns noch wichtiger das wir eine saubere Wohnung haben. Nichts ist schlimmer als wenn überall Tierhaare herumliegen oder man einen Pfotenabdruck auf den Fliesen findet.

Die Toilette wird von uns täglich gereinigt, denn das ist mir sehr wichtig, da mein Schatz im stehen uriniert. Ich selber putze sehr gerne das Bad, keine Ahnung warum. Mir macht es einfach Spaß über die glatten Oberflächen zu wischen. Was ich nicht gern mache ist bügeln, dass ist für mich nur ein notwendiges Übel. Meine Schwiegermutter ist aber eine Bügelfanatin die sogar Socken oder Unterwäsche bügelt. Ich bin der Meinung, dass man bestimmte Kleiderstücken nicht unbedingt bügeln brauch und finde ihr Verhalten sehr übertrieben.

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» berninicci » Beiträge: 357 » Talkpoints: -0,08 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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