Welche Art von Block benutzt ihr?
Im Schreibwarengeschäft in der Stadt gibt es die unterschiedlichsten Arten von Blöcken. Da wären zum einen die, die man nach oben hin aufklappt und die Blätter auch am oberen Ende abreißt und zum anderen die, bei denen sich am linken Ende eine Spirale befindet und die man ähnlich wie Hefte einfach aufklappen und nacheinander durchblättern kann. Bei dieser Art von Blöcken reißt man die Blätter links ab, hat dafür aber meistens noch einen unschönen, ausgefransten Rand an der linken Seite des Blattes. Genauso bekommt man aber auch einzele karierte oder linierte Blätter abgepackt zu kaufen. Hier verursacht man im Gegensatz zu den anderen beiden Arten von Blöcken keinen Müll. Natürlich kann man die Blöcke aber noch weiter unterscheiden. Da wären zum einen die mit einem durchgezogenen, breiten, weißen Rand, die mit einem durchgezogenen, karierten beziehungsweise linierten Rand auf einer oder auf beiden Seiten und die komplett ohne Rand.
Unseren Lehrern ist eigentlich grundsätzlich egal, welche Art von Block wir benutzen. Ich schreibe in der Schule alle Tafelanschriften, egal in welchem Fach, auf einen karierten Block ohne Rand, den man nach oben hin aufschlägt und hefte die voll geschriebenen Blätter anschließend in meinem Ordner ein. Ich benutze nur karierte Blätter, weil ich finde, dass man darauf einfach besser schreiben kann als bei linierten Blättern und auch wesentlich mehr auf ein Blatt bekommt, weil die Zeilen bei den linierten Blöcken ja doch meistens ziemlich weit auseinander sind. Zudem kann man bei einem karierten Block sowohl im Hochformat, als auch im Querformat besser schreiben und verliert nicht irgendwann die Orientierung und schreibt krumm.
Diese Spiralblöcke mag ich einfach aus dem Grund nicht so gerne, weil man den Rand, an dem das Blatt an der Spirale befestigt war, meistens mit abreißt und anschließend erst abtrennen muss. Damit verbunden häuft sich auch der Papierabfall auf dem Platz, wenn während der Schulzeit mal viel aufgeschrieben wird, man immer ein neues Blatt abreißen und den Papierrand abpopeln muss und nicht laufend vor zum Papierkorb laufen kann. Außerdem ist mir schon aufgefallen, dass ich bei so einem Spiralblock meistens ziemlich unordentlich werde und mir nicht die Mühe mache, die Blätter abzutrennen und abzuheften, sondern einfach auf dem Block lasse und auch beim Lernen den Block benutze und von Blatt zu Blatt umblättere. Bei den Blöcken, die man oben abreißen muss, fällt das Umblättern irgendwann wesentlich schwerer und man tendiert eher dazu die Blätter auszureißen und im Ordner abzuheften. Bei losen Blättern wüsste ich dagegen nicht, wo ich sie auf Anhieb alle unterbringen sollte. Sicherlich würde ich sie dann einfach vorne in den Ordner heften, wo sie auch schnell mal verknicken können.
Welche Art von Block benutzt ihr eigentlich, um euch in der Schule oder im Hörsaal Notizen zu machen? Benutzt ihr diese Blöcke mit den Spiralen, weil man darin seine Blätter besser unterbekommt und notfalls auch kopierte Arbeitsblätter von den Lehrern verstauen kann oder greift ihr eher zu den Blöcken, die man nach oben hin aufblättert und abreißt, weil man dadurch nicht so viel Abfall verursacht als bei den Spiralblöcken? Oder kauft ihr euch vielleicht sogar einzelne Blätter? Kauft ihr euch Blöcke mit Rand, weil ihr euch hier bei Bedarf am Rand später noch zusätzliche Anmerkungen machen könnt oder die Lehrer beim Korrigieren mehr Platz haben oder wollt ihr so viel wie möglich auf einem Blatt unterkriegen und kauft euch daher lieber Blöcke ohne Rand?
Ich nutze für alle meine Notizen diese Spiralblöcke, die man am linken Rand abreißen kann. Das Problem, dass der Rand meist mit abgerissen wird und es dann unschön aussieht, kenne ich nicht von meinen Blöcken, habe es aber auch schon öfter gesehen. Ich nutze nur die Spiralblöcke, die man bei Aldi kaufen kann. Die sind recht günstig und die lösen sich wunderbar an der gestanzten Stelle ab ohne unschöne Ränder zu lassen.
Die Blöcke, die man nach oben hin aufklappt, mag ich nicht so gerne, es sei denn, es ist wie bei den seitlichen auch ein Spiralblock. Dann ist es mir eigentlich egal nach welcher Seite hin aufgeklappt wird.
Einen Rand brauche ich unbedingt, wobei der an einer Seite genügt. Ich nutze den Rand meist für kleine Anmerkungen, wie zum Beispiel Seiten- oder Folienzahlen, Daten oder sonstige Notizen.
Ich nutze die Collegeblöcke ohne Rand, die man an der linken Seite abreißen kann. Dabei spielt es für mich weniger eine Rolle, wo ich mein Collegeblock gekauft habe. Bei mir in der Nähe gibt es viele Discounter wie Tedi, Edeka etc. auch ein Schreibwaren Laden. Natürlich achte ich dann auch schon darauf, dass, wenn ein Block irgendwo billiger zu bekommen ist, dass ich ihn dort kaufe.
Ich damals in der Schulzeit und Ausbildung immer die klassischen Schulblöcke genommen, die oben festgeklebt waren und einen Rand auf beiden Seiten aufwiesen. Des Weiteren waren diese Seiten bereits gelocht. Genau das richtige für meine damals etwas faule Einstellung. Man brauchte keinen Rand mehr ziehen, da es in der Mittelstufe Lehrer gab, die auf einen Rand bestanden. Sie schrieben damals keine bestimmte Art von Block vor. Wichtig war ihnen nur, dass ein Rand auf beiden Seiten vorhanden war. Mit den höheren Klassenstufen hat das aber am Ende keinen mehr interessiert.
Ich hatte auch mal diesen Block, der am Rand diese Spirale aufwies, auf der dann die Blätter gefädelt waren. Ich fand diese immer ein wenig störend beim Schreiben und auch der Abfall, der anfällt, wenn man eine Seite abreißt hat mich etwas genervt. Ich bin dann schnell wieder auf meinen herkömmlichen Block umgestiegen. Vielleicht war ich es auch einfach zu sehr gewöhnt die klassische Art des Blocks zu verwenden. Mein damaliger Sitznachbar zum Beispiel hatte schon immer den Block mit der Spirale an der Seite. Ich würde meinen, dass ist einfach eine Gewöhnungssache.
Ich benutze für die Uni immer Spiralblöcke, die sich an der linken Seite hin abreißen lassen. Diese Blöcke finde ich sehr praktisch, da man die Blätter nicht immer gleich rausreißen muss, wenn man etwas geschrieben hat, sondern man sie auch noch längere Zeit im Block behalten kann. Das mache ich besonders gerne, weil ich oftmals zu faul bin,die Blätter gleich in einen Ordner abzuheften. Stattdessen mache ich es eigentlich immer so, dass ich die Blätter immer im Block lasse und am Ende der Woche erst Ordnung in das Chaos bringe und sie dann auch abhefte. Das ist für mich auch am praktischsten, da ich nach einer Vorlesung auch nicht immer gleich die Zeit habe, um Blätter abzuheften. Jeder versucht dann so schnell wie möglich aus dem Raum zu kommen und packt daher seine Sachen schnell zusammen. Von daher möchte ich mir da nicht den Stress geben und die Blätter gleich abheften. Ich finde es für mich auch besser, wenn ich die Blätter auch erst zum Ende der Woche hin abhefte, da sich da auch so einiges angesammelt hat und ich so alles auf einmal machen kann. Bei Blöcken, bei denen man die Blätter am oberen Rand abreißt, würde das gar nicht gehen, da die Blätter bei mir immer von selbst abfliegen, wenn ich umblättern möchte.
Ein weiterer Vorteil von Spiralblöcken ist, dass ich da immer ganz hinten die verschiedensten Unterlagen sammle. Es befinden sich Visitenkarten, Blätter, die ich während den Vorlesungen bekomme, Stundenpläne und ähnliches darin. Bei mir ist das immer so und war auch noch nie anders. Ich bin wohl einfach so, dass ich ein bisschen chaotisch bin. Wie auch die beschriebenen Blätter, werden auch diese Unterlagen zum Ende der Woche hin immer eingeordnet. Sachen wie Stundenpläne behalte ich aber immer im Block, da ich den Block einfach als praktischsten Ort dafür ansehe.
Ob ein Spiralblock bei mir liniert oder kariert ist, einen Rand oder keinen Rand hat, ist mir wirklich total egal. Ich mag alle gleich gerne und habe da wirklich keine spezielle Vorlieben. Nach Möglichkeit kaufe ich aber Blöcke ohne Rand, da ich den Platz einfach vollständig ausnutzen möchte. In der Uni ist es ja auch nicht so, dass handgeschriebene Blätter eingesammelt und korrigiert werden würden, so dass ich mir da auch keine Gedanken über einen Rand machen muss. Von daher ist es mir wirklich egal, wobei ich aber lieber sparsamer mit den Blättern umgehe und deshalb immer den ganzen Platz eines Blattes nutzen möchte.
Was ich bei Blöcken noch bevorzuge, ist, wenn es umweltfreundliches Papier ist. Mir gefällt dieses dunkle, recycelte Papier einfach besser, als weißes Papier. Außerdem finde ich, dass man da auch besser drauf schreiben kann. Da dieses Papier auch noch umweltfreundlich ist, versuche ich immer auf solche Blöcke zurückzugreifen, wenn es denn möglich ist.
Ich habe in meiner Schulzeit fast nur die Collegeblöcke mit kariertem Papier verwendet. Auch später, während meiner schulischen Ausbildung, habe ich gerne die Collegeblöcke verwendet. Diese haben den Vorteil gehabt, dass ich nicht immer den ganzen Ordner der jeweiligen Fächer mit schleppen musste. So hatte ich meinen Collegeblock dabei und habe in allen Fächern mitgeschrieben. Nachmittags habe ich dann die Blätter der jeweiligen Fächer auf die einzelnen Ordner verteilt.
Wenn ich jetzt eine Fortbildung habe, nutze ich aber keine Collegeblöcke mehr, weil mir diese zu sperrig sind. Meistens nehme ich mir dann einen Block in DIN A5 mit, wo die Blätter am oberen Rand zusammen gehalten werden. Dabei verwende ich lieber Blöcke ohne Rand. Ich mache mir später sowieso keine weiteren Notizen nach der Fortbildung, deswegen nutze ich das Blatt lieber komplett.
Ich benutze ebenfalls Collegeblöcke, also die Blöcke mit der Spirale an der linken Seite, wobei es die mittlerweile auch für Linkshänder mit Spirale an der rechten Seite gibt. Bei mir lösen sich die Blätter auch immer sehr gut ab, es sei denn, ich versuche 10 Blätter gleichzeitig herauszureißen. Aber das kann man ja selbst beeinflussen. Es ist aber kein Problem 2-3 Blätter gleichzeitig herauszutrennen.
Früher habe ich mal mit den Einlageblättern gearbeitet, aber das war mir zu umständlich, weil es ja wie eine Loseblattsammlung ist. Der Collegeblock ist für mich einfach viel praktischer, weil ich mit einem Griff den Block habe und ihn beschreiben kann. Hingegen muss ich bei den Einlageblättern jedes Blatt einzeln aus der Packung nehmen. Müll entsteht hierbei im übrigen auch, da sie ja in Folie eingepackt sind.
Auch nutze ich schon lange den Vorteil, dass ich nichtgelochte Blätter kurzfristig darin verstauen kann und sie dann später daheim lochen und richtig einsortieren kann. In der Uni habe ich mir meist den Ordner gespart und den Collegeblock erst komplett vollgeschrieben und dann alles sortiert. So hatte ich die Seiten der letzten Stunden immer dabei, musste mich aber nicht totschleppen.
Normalerweise benutze ich auch ganz einfach die Spiralblöcke, weil sie sehr praktisch sind. Man kann die Blätter leicht heraus nehmen, aber man muss sie nicht sofort entnehmen, denn man kann auch mit vielen beschriebenen Seiten ganz einfach umblättern und ganz bequem auf einer neuen Seite weiterschreiben. Das finde ich richtig prima!
Manchmal gibt es aber bestimmte Gründe für mich, andere Blöcke zu kaufen. Zum Beispiel wenn ich vor einem gewöhnlichen Briefblock stehe, der im Ausverkauf ist und nur noch fünfzig Cent kosten soll. Dann nehme ich lieber den mit, als das vierfache für einen Spiralblock auszugeben, da bin ich doch zu sehr Sparfuchs. Oder wenn ein Block ein Motiv auf dem Deckblatt hat, welches mir sehr gut gefällt. Dann lasse ich mich auch gerne hinreißen, diesen Block zu kaufen. Aber normalerweise greife ich zu den Spiralblöcken, weil ich sie für mich am besten geeignet finde und sie wirklich sehr praktisch sind.
Mir persönlich ist es relativ egal, was für eine Art Block ich verwende, solange die Blätter gelocht sind und einen beidseitigen Rand haben. Damals in den unteren Klassen gab es bei uns Lehrer, die gerne mal den Hefter eingesammelt und bewertet haben - da spielte sowas zum Beispiel unter anderem eine Rolle. Es gab auch Lehrer, die uns vorgeschrieben haben, welches Papier wird verwenden sollen, also ob liniert oder kariert. Dieses Verhalten fand ich schon immer übertrieben, da es im Endeffekt Sache des Schülers ist, auf welcher Art Papier er schreiben möchte. Ich erinnere mich noch daran, dass ich vor einigen Jahren Punktabzug bekommen habe, weil ich anstatt liniert lieber kariert verwendet habe. Ich bin dann zum Lehrer gegangen, habe das mit ihm ausdiskutiert und den Punkt zur besseren Note dann doch noch bekommen.
Ansonsten kommt es ganz darauf an, was aufs Blatt rauf muss: Wenn es längere Texte sind (Interpretationen, Geschichten, Aufsätze und ähnliches), dann nehme ich immer liniertes Papier. Das ist einfach übersichtlicher vom Zeilenabstand her, auch wenn dadurch weniger Text auf eine Seite passt. Ich gebe jedenfalls lieber drei "volle" Seiten liniert als anderthalb kariert ab. Für mathematische / physikalische Gleichungen oder programmiertechnische Sachen (zum Beispiel Planung, Schemata und so weiter) kommt für mich nur kariert in Frage, da steckt einfach mehr Struktur drin. Mein Papierverbrauch wäre einfach zu hoch, wenn ich für jede gelöste Gleichung ein halbes liniertes Blatt brauchen würde.
Ich benutze eigentlich nur Spiralblöcke, weil ich sie praktisch finde. Manchmal habe ich die Blätter in dem Block auch "gesammelt" und erst eingeheftet, wenn der Block voll war. Mich stört es nicht, wenn ich aus Versehen den Rand mit abreiße und diesen später abtrennen musste, aber meistens habe ich den Rand nicht mit abgerissen. Am liebsten schreibe ich auf kariertem Papier, weil ich wirklich sehr groß schreibe und liniertes Papier zu schnell voll wird. Je nach Wortlänge passen auf Linien nur ungefähr fünf bis sieben Wörter bei mir auf einer Zeile und durch karierte Blätter schreibe ich einfach automatisch kleiner. Außerdem finde ich Ränder mit durchgehenden Linien oder Karos sehr praktisch.
Ich mag es nicht, wenn mir ein Lehrer vorschreiben möchte, auf welchem Papier ich schreiben soll. Ich kann es natürlich verstehen, dass Deutschlehrer oder Englischlehrer die Texte der Schüler lieber auf liniertem Papier lesen, da es Schüler gibt, die sehr klein auf kariertem Papier schreiben und nicht jede zweite Zeile freilassen. Eigentlich reicht es, wenn man sich darauf einigt, dass man leserlich schreibt, oder? Ich schreibe sehr ordentlich und in Druckbuchstaben, deswegen kann sich bei mir keiner beschweren.
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