Wo befindet sich bei euch der Friedhof?
Wir waren heute an Allerheiligen am Grab meines verstorbenen Opas. Der Friedhof, auf dem mein Opa begraben liegt, befindet sich ungefähr einen halben Kilometer außerhalb des Dorfes, weshalb man vom Haus meiner Oma auch eine gute viertel Stunde Fußweg einrechnen muss. Auf dem Parkplatz vor dem Friedhof standen auch wieder jede Menge Autos, nicht nur von auswärtigen Besuchern, sondern teilweise sah man auch Leute aus dem Dorf aussteigen. Dabei handelte es sich überwiegend um ältere Leute, die bereits mit Gehhilfe laufen und deshalb den weiten Weg bis raus zum Friedhof nicht zu Fuß zurücklegen könnten.
In anderen Orten befindet sich der Friedhof dagegen häufig nicht so weit außerhalb des Dorfes, manchmal sogar gleich neben dem Kirchplatz. Wie ist das bei euch? Müsst ihr einen weiten Weg zum nächstgelegenen Friedhof zurücklegen? Benutzt ihr das Auto, um zum Friedhof zu fahren oder geht ihr zu Fuß beziehungsweise fahrt mit dem Fahrrad? Ist es nicht gerade für ältere Menschen, die vielleicht noch stärker in ihrem Glauben verwurzelt sind, eine Qual so weit zu laufen, um zum Grab ihrer Verstorbenen zu gehen?
Bei uns liegt der Friedhof im Dorf, aber ziemlich an der östlichen Grenze. Die Kirche ist auch nicht so weit weg, vielleicht fünf Minuten zu Fuß. Im nächsten größeren Ort gibt es mehrere Friedhöfe. Diese sind aber beide eher außerhalb und grenzen an die Landstraßen und teilweise auch an die Autobahn an.
Wir fahren meistens immer mit dem Auto zum Friedhof, da es von uns eben schon ein kleines Stück ist und wir sowieso mehr mit dem Auto unterwegs sind. Mit dem Fahrrad fährt meine Tante eigentlich immer und manchmal geht sie auch zu Fuß. Es fährt eigentlich ein Bus dorthin, wo man dann nur fünf Minuten laufen muss und das ist schon in Ordnung denke ich.
Wir haben hier zwei Friedhöfe. Einmal direkt in der Innenstadt. Den erreicht man sehr gut zu Fuß, wenn man denn im Stadtbereich wohnt. Ansonsten halten dort auch Busse.Und ein Friedhof ist etwas außerhalb an der Stadtgrenze. Den kann man aber wirklich nur mit einem Auto oder Bus erreichen. Mit Fahrrad wäre nicht ratsam dort hin zu fahren, wenn man im Stadtbereich wohnt. Da man dann doch wirklich seine Halbe Stunde durch die Gegend radelt.
Ich persönlich habe auf beiden Friedhöfen ein Familienmitglied liegen und kann sagen, das wir dort mit Auto hin fahren. Wir sind oft mit dem Auto unterwegs und deshalb bietet sich keine andere Gelegenheit. Aber so kann ich mehr Zeit bei meinem verstorbenen Verwandten verbringen, anstatt mir noch die Mühe zu machen zu gucken, wie ich denn wieder nach Hause komme.
Wir haben hier zwei Friedhöfe. Einer befindet sich relativ nah an der Innenstadt, direkt neben der Hauptverkehrsstraße. Der zweite Friedhof, auf dem meine Großeltern liegen, befindet sich ganz am Ende des Wohngebietes, in dem ich wohne. Danach kommt eigentlich nichts mehr. Da geht es nur noch relativ steil den Berg hoch und dann kommt man an der Bundesstraße wieder raus. Für ältere Menschen ist es eigentlich nicht sehr schwer, dort hinzukommen, da es eine Bushaltestelle direkt nebenan gibt. Es ist zwar ganz am Ende der Stadt, aber halt nicht außerhalb. Nur heute am Feiertag fährt natürlich kein Bus. Eine Kirche ist bei uns bei beiden Friedhöfen nicht in unmittelbarer Nähe. Es gibt aber logischerweise auf beiden eine kleine Kapelle für die Beerdigungen.
Der Friedhof in meinem Dorf liegt nicht außerhalb, sondern ca. 200 Meter von meinem Haus entfernt. Es ist zwar nahe der Ortsgrenze, aber mittlerweile gibt es dort ein Neubaugebiet, sodass der Friedhof zentraler liegt.
Außerdem gibt es auch einen Kirchfriedhof, direkt neben der Kirche. Dort steht ein Denkmal für Gefallene aus dem Weltkrieg und noch ein paar Gräber aus der damaligen Zeit.
Ich finde es keine wirkliche Zumutung für ältere Menschen, denn genau so müssen sie die Entfernung zum Supermarkt, zur Apotheke und zum Arzt jedes Mal wieder in Kauf nehmen. Natürlich ist es angenehm, wenn der Friedhof zentral liegt, aber zentral ist doch relativ. Es gibt schließlich auch Menschen, die nicht mittig wohnen und die Mitte des Dorfes daher viel eher als einen weiten Weg bezeichnen würden. Das ist meiner Meinung nach kein Argument. Irgendwo muss sich der Friedhof befinden, und das kann nicht für jeden Menschen zentral sein.
Ich kenne es eigentlich nur so, dass der Friedhof immer am Rand des Dorfes oder der Stadt ist. So war es in dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, in dem Dorf, wo ich zuletzt gewohnt habe und jetzt ist es auch so, dass man bis zum Stadtrand muss, um zum Friedhof zu gelangen. Allerdings haben wir hier nur einen Friedhof, denn so groß ist unsere Stadt nun nicht.
In den meisten Fällen kann man, gerade auf den Dörfern, zum Friedhof laufen oder mit dem Fahrrad fahren, wenn man nicht gerade außerhalb oder in einem anderen Dorf wohnt. Hier in der Stadt ist es so, dass direkt am Friedhof eine Bushaltestelle ist. Aber es kommen auch sehr viele Menschen mit dem Auto dahin, sicher wohnen die am anderen Ende der Stadt oder sind zu faul, zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren. Andererseits sehe ich auch einige jüngere Menschen, die dann die älteren mit dem Auto herbringen. Das wiederum finde ich dann in Ordnung und nachvollziehbar.
In meinem Heimatort ist der Friedhof am Ortsrand. Wobei er früher auch außerhalb des Ortes war. Nur durch die rege Bautätigkeit in den letzten 50 Jahren liegt nun innerhalb des Ortes, wenn auch am Rand. Wobei ich auch Orte kenne, wo der Friedhof direkt an der Kirche ist. Das war in meinem letzten Wohnort so, was aber oft den Nachteil hat, dass man meist eine sehr kleine Trauerhalle vorfindet.
Hier in der Stadt haben wir zwei Friedhöfe. Diese sind zwar beide eher am Stadtrand zu finden, aber sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ich war allerdings bisher auf keinen dieser Friedhöfe, weiß aber dass sie im Lauf der letzten Jahrzehnte eben auch in das Stadtgebiet gerückt sind, weil man eben immer mehr gebaut hatte.
Bei uns befindet sich der Friedhof in der Stadt, beziehungsweise gleich neben dem Schulzentrum. Das finde ich nicht gerade passend, ein Schulzentrum direkt neben einem Friedhof zu bauen. Dass die Schüler sich immer sehr laut verhalten, ist ja klar. Ich finde einfach, dass es eben nicht so ganz zusammen passt. Jedenfalls ist es so, dass ich etwa zehn bis fünfzehn Minuten zum Friedhof laufen müsste, was ich aber nicht tue. Ich kenne niemanden, der auf dem Friedhof in unserer Stadt begraben ist.
In dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin, gab es keinen Friedhof. Der Ort war eigentlich nur ein Ortsteil einer Stadt und wenn dann jemand aus dem Dort starb, wurde er eben in der Stadt beigesetzt. Das ist auch heute noch so. Die wenigstens Ortschaften haben dort einen eigenen Friedhof.
Nun wohne ich in einer ganz anderen Gegend, wo es ganz normal ist, dass auch jedes Dort oder fast jedes, seinen eigenen Friedhof hat. Bei uns liegt der Friedhof an einer Ortseinfahrt bzw. Ortsausfahrt, wie man es eben sehen möchte. Je nachdem wo man im Dorf wohnt, hat man dann auch einen weiteren Fußweg vor sich. Daher würde ich es schon verstehen, wenn dann gerade ältere Menschen mit dem Auto fahren oder eben gefahren werden. Mit dem Fahrrad fährt hier eigentlich niemand. Da die Landschaften doch recht bergig sind.
Wo sich der Friedhof des Ortsteils befindet, in dem ich jetzt wohne, weiß ich eigentlich gar nicht so genau, weil ich noch die dort war. Wenn ich zum Friedhof gehe, dann nur auf dem Friedhof meines Heimatortes, weil dort eben meine Oma beerdigt wurde. Dieser Friedhof befindet sich ein wenig außerhalb des Dorfes auf einem Berg. Damals, als ich noch in diesem Dorf gewohnt habe, bin ich immer mit dem Bus hingefahren, da man doch ein ganz schönes Stück laufen muss, bin man endlich oben angekommen ist. Theoretisch wäre es zwar möglich, aber ich muss sagen, dass ich damals auch einfach zu faul dazu war, die Strecke zu laufen.
Mittlerweile muss ich aber zwangsläufig mit dem Bus oder Auto fahren, weil wir weggezogen sind. Ich brauche nun über eine halbe Stunde, bis ich dort bin - mit dem Bus sogar noch länger, weil ich mehrfach umsteigen muss. Mit dem Fahrrad bin ich noch nie hingefahren, da der Berg einfach zu steil ist. Ich habe dort auch noch nie jemanden mit dem Fahrrad hochfahren sehen, wenn ich ehrlich bin. Die meisten kommen wirklich mit dem Bus. Es gibt auch nur eine einzige Linie, die dort zum Friedhof fährt und die fährt dann auch nur jede Stunde einmal.
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