Unzufrieden mit dem eigenen Namen

Ich finde meinen Namen geil: Kay. Würde meinen Namen auch nicht tauschen wollen, weil´s eben wenige Leute gibt die so heißen. Die meißten heißen ja Kai mit "i" aber das y macht das ganze zu was besonderem finde ich, da haben sich meine Eltern echt mal was einfallen lassen!

Außerdem denke ich man sollte zu seinem Namen stehen, denn es gibt ja viele die so heißen, es sei denn man heißt Hans-Albert oder sowas, aber es gibt schlimmeres im Leben. Notfalls dann doch ändern lassen, ganz einfach.

Also ich frage mich, was an Matthias so extrem schlimm sein soll. Ich finde den Namen wesentlich melodischer als Ingo.

Ich selbst heiße Annette. Ich habe mich an den Namen gewöhnt, aber früher war es nervig, dass der Name sich auf allerhand reimt wie "Klarinette" oder gar "Toilette". Kinder können ja bekanntlich grausam sein. Gelitten habe ich aber unter dem Namen aber auch nicht wirklich. An sich finde ich den Namen okay, er ist zwar nicht ausnehmend selten aber auch alles andere als häufig, was ich gut finde.

Also ich heiße Sophie und in der Pubertät mochte ich meinen Namen überhaupt nicht. Viele Leute, besonders die ältere Generation hat meinen Namen immer falsch betont und das hörte sich dann total schrecklich an und viele sagen auch, "was für ein niedlicher Name". Und das will man mit 15 sicherlich nicht hören. Naja mittlerweile habe ich mich mit meinem Namen angefreundet. Aber es ist echt schwer als Eltern, sich einen guten Namen auszudenken. Ich habe auch eine kleine Tochter und mein Freund und ich haben keinen passenden Namen gefunden, der uns beide gefallen hat,außer Lena als Mädchenname. Den finde ich total schön.

Ich heiße Alexandra und war lange Zeit sehr unglücklich mit meinem Namen. Ursprünglich sollte ich noch einen zweiten Vornamen bekommen - Elena. Der wäre mir persönlich viel lieber gewesen.

Inzwischen habe ich mich mit meinem Namen angefreundet. Immerhin heißt in meinem Jahrgang nicht jede zweite so und damit ist mein Name heutzutage schon was besonderes. Ich hätte es wirklich schlimmer treffen können. Meine Mutter wollte mich zuerst Maximiliane nennen.

Mittlerweile bin ich mit meinem Namen zufrieden. Als Kind hat er mich schon genervt. Ich heisse Tina, und da waren halt Sprüche mit "Tina Turner" an der Tagesordnung. Noch sehr sehr nervig, auch heute noch, finde ich "Tinchen", das mag ich absolut nicht.

Heute mag ich meinen Namen, er ist schön kurz und kommt auch nicht soooft vor. Ich kenne zumindest in meinem Umfeld sonst keinen der so heisst. Ich werde zwar oft gefragt ob das nur ein Spitzname ist und ich eigentlich Martina,Christina, Bettina usw. heisse, aber dem ist nicht so. Ich heisste ganz kurz und knapp Tina.

Früher fand ich meinen Namen (Torben) richtig blöd weil so ziemlich jeder, vor allem ältere Leute, Thorsten oder sogar Tom verstanden haben, vermutlich wohl weil der Name hier im Saarland eher exotisch ist. Und dann fing das auch noch an mit dem Falschschreiben, nahezu überall wurde ich mit "Th" geschrieben.

Naja, mittlerweile finde ich meinen Namen richtig Klasse und eventuelles Falschverstehen und Falschschreiben stört mich auch nichtmehr. Wenn es wichtig ist korrigiere ich halt so lange bis es stimmt und wenn es eigentlich egal ist dann ist es mir auch egal ob die jetzt Torben, Thorsten, Tom oder Karl-Gustav zu mir sagen.

Ich denke den Namen ändern zu lassen nur, weil erienem nicht gefällt ist schlicht und ergreifend irgendwie Unfug. Natürlich mag nich jeder seinen Namen, aber er dürfte wohl selten so schlimm sein, dass es allein durch den Namen in irgend einer Weise Nachteile gibt.

Ich selbst heiße Jacqueline. Ja, ich könnte mir besseres vorstelen, aber ich denke, dass es auch durchaus schlimmeres geben könnte. Mit dem Namen Jacqueline, hat man eigenartiger Weise immer gleich den Stempel eine "Ost-Kindes". In meinem Falle stimmt das auch, aber ich kann mir absolut nicht erklären, woher dieses eigenartige Vorurteil kommen soll. Ansonsten habe ich meinen Namen shcon in unzähligen, falschen Varianten gesehen, meistens wird das 'c' vergessen. Das ärgert mich zwar schon ab und zu, aber finde es nun nicht so schlimm, dass ich meinen Namen ändern müsste. Viele fragen mich ohnehin gleich, ob ich den Namen eventuell buchstabieren könnte.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich zwar auch ein paar Mal über meinen Namen und andere Namen nachgedacht habe, ich aber im Grunde relativ zufrieden mit dem Namen bin, den meine Eltern mir gegeben haben. Als Kind hab ich mir öfter vorgestellt, anders zu heißen, besonders schön fand ich hier die Namen Sopie, Charlotte, Marlene, aber heute bin ich froh, dass mich meine Eltern nicht so genannt haben, weil mir die Namen absolut nicht mehr gefallen. Aber ich denke, meine Eltern haben eine gute Wahl getroffen, ebenso wie bei meinem Bruder.

Das worüber ich noch froh bin ist, dass meine Eltern mir keinen zweiten Vornamen gegeben haben. Ich bin wirklich froh darüber, denn ich finde das wirklich furchtbar und absolut unnütz, wenn ein Kind mehr als einen Namen hat. Warum auch, ist absolut überflüssig (in meinen Augen) und klingt meistens noch dazu wirklich schrecklich. Frage mich wirklcih, wie man seinem Kind ein oder mehrere Namen geben kann, ich verstehs nicht. Und deswegen bin ich da eigentlich auch ganz zufrieden, dass meine Eltern nicht so eine Idee hatten. Liegt aber auch daran, dass mein Vater 3 Vornamen und meine Mutter 2 Vornamen haben und beide gesagt haben, dass sie das bei ihren Kindern nicht möchten. Da bin ich ihnen wirklich äußerst dankbar.

Aber naja, das einzige was mich ein wenig stört bzw. gestört hat, dass die meisten meinen Namen immer falsch schreiben. Versteh das mal einer, dabei ist es ein recht gewöhnlicher und häufiger Name. Da wird schon mal ein Y geschrieben, oder ein e, oder doppelte Buchstaben, oder es wird ständig nachgefragt. Nervt ein wenig, aber ich kann ganz gut damit leben, also was solls. Es gibt durchaus schlimmeres, und ich bin froh, dass mir meine Eltern nicht solche Namen wie Cecilia, Claudia, Elfriede, Helga, Chantal, Jacqueline, Jessica, Eva, Sabrina, etc. gegeben haben. Das wäre für mich furchtbar, die Namen kann ich wirklich nicht ausstehen.

Aber ich denke auch, das hängt mit persönlichen Erfahrungen zusammen, weil ich automatisch mit jedem dieser Namen Menschen verbinde, die ich nicht leiden kann. Wahrscheinlich kommt dann daher also meine Abneigung, kann ich mir durchaus gut vorstellen. Aber naja, kann man ja nichts machen, aber prinzipiell wie gesagt bin ich durchaus zufrieden mit meinem Namen. Und ich hatte das Glück, dass weder im Kindergarten, noch in der Schule jemand so in meiner Klasse hieß. Auch nicht an der Uni, also in meinen Kursen, kam mir jemand mit gleichem Namen unter, obwohl der Name verbreitet ist. Freut mich aber natürlich, anscheinend haben den doch nicht so viele wie ich immer dachte.

@sunny4590: Das mit "Jacqueline" und Ostkind kann ich mir auch nicht erklären, also woher dieses Vorurteil kommt, aber du hast recht, es ist weit verbreitet und selbst hier Gang und Gebe, dass Frauen die so heißen so abgestempelt werden.

@matze 2201: Also ich habe mich auch allen Ernstes gefragt, was an Matthias so schlimm ist? Ich finde den Namen eigentlich schön, na gut, er kommt zwar sehr oft vor, aber schlimm? Kann ich nicht verstehen. Ingo hingegen klingt ja wirklich furchtbar, aber Andreas geht auch noch. Aber irgendwie muss ja dein Vorname nicht so wirklich mit deinem Nachnamen harmonieren, oder? Weil du ja meinst, dass es bei Unterschriften immer sehr lustig ist. Aber egal, wie gesagt, also Matthias finde ich normal und eigentlich ein recht schöner Name.

Ich heiße mit richtigen Vornamen: Nattiwut. Der Name kommt vom Thailändischen. Der Name bedeutet soviel wie Kriegsherr oder so. Die meisten Soldaten und Könige heißen so. Aber mir gefällt der Name wirklich nicht! Einfach ekelhaft.

Aber fast keiner meiner Freunden und Klassenkameraden kennen den Name, weil ich gesagt habe ich heiße Jacko und so kennt mich auch jeder außer paar ausnahmen. Meine Lehrerin hatte zuerst was dagegen aber dann habe ich sie gefragt ob sie mich nicht Jacko nennen könnte, weil mich so jeder nennt und ich eig. garnicht auf Nattiwut höre. Meine Mutter und meine restliche Familie nennt mich auch Jacko.

Mein Name ist Julia. Eigentlich finde ich den Namen echt okay, auch wenn total viele Leute in meinem Alter so heißen. Ich war fast nie in der Schule mal die einzige Julia in der Klasse, auch jetzt in meiner Ausbildung mal wieder nicht. Das ist halt schon ein wenig blöd, aber der Name ist ja auch eigentlich echt schön! Ich habe auch noch einen zweiten Namen, der eigentlich als Doppelname an das Julia angeschlossen ist. Dieser ist Kristina. Den finde ich fast noch schöner als Julia, vor allem weil es mit K geschrieben wird, was ja doch relativ selten ist. Wenn ich wollte könnte ich mich anders nennen, aber nun bin ich Julia und bleibe sie auch.

Spitznamen habe ich zwei: Julia und Julchen. Als ich noch kleiner war nannte mich meine Oma ab und zu Julie (französisch), da ich das aber fürchterlich fand habe ich ihr das schnell wieder abgewöhnt. Die meisten nennen mich Julia, engere Freunde Jule und manche wenn sie mich ärgern wollen oder mich trösten Julchen.