Unzufrieden mit dem eigenen Namen
Ich bin eigentlich auch relativ zufrieden mit meinem Namen. Wie gesagt, aber nur eigentlich. Mit Vornamen heiße ich Daniel. Ganz in Ordnung wie ich finde.
Aber mit Nachnamen heiße ich Schulz. Einen Nachnamen, den es ja sehr oft gibt, aber es regt mich total auf, wenn irgendeiner rülpst, alle schreien "Schulz" und ich fühl mich immer angesprochen. Ist nur ein kleiner Makel, find ich aber nicht so schlimm als irgendwie einen Nachnamen wie Fick oder so zu haben. Einige Leute sind ja auf solche Namen sogar stolz, ich dagegen würde mich sofort umbenennen lassen. NO way.
Als Kind fand ich meinen Namen ziemlich doof, aber das hat erst so richtig angefangen, als ich in die dritte Klasse kam. Ich heiße Melanie, dieser Name war dort, wo ich ursprünglich aufwuchs, nicht sonderlich verbreitet, als wir dann aber umzogen und ich in die dritte Klasse kam, hießen irgendwie alle Mädchen so. Jedenfalls kam mir das so vor. Und dort, wo wir hingezogen sind, war die Aussprache meines Namens auch noch so furchtbar, was am gewöhnungsbedürftigen Dialekt der Umgebung lag.
Ich habe irgendwann meine Eltern gefragt, wie sie auf die Idee gekommen sind, mir so einen scheußlichen Namen zu geben, denn ich habe noch einen zweiten Vornamen: Andrea. Meine Eltern haben mir dann eine Geschichte zu meinem Namen erzählt, die mich mit meiner Namensgebung versöhnt hat, außerdem meinten sie, haben sie ihren drei Töchtern ganz absichtlich Namen gegeben, die man in Europa kennt und überall auch aussprechen kann (meine Schwestern heißen Linda und Marion), denn meine Eltern haben einige Jahre im europäischen Ausland (in Italien und Belgien) gelebt und wussten nicht, ob sie noch in andere europäische Länder ziehen. Sie wollten verhindern, dass es Schwierigkeiten bei der Aussprache der Namen gibt, und so konnte ich das ganz gut akzeptieren.
Mittlerweile ist mir mein Name ehrlich gesagt relativ egal. Ich habe mich daran gewöhnt und kann mir gar nicht mehr vorstellen, einen anderen Namen zu haben. Demnach würde ich mittlerweile auch keinen anderen Namen mehr haben wollen.
Also ich heiße Doris und früher hat mich mein Vorname immer richtig genervt. Ich kannte ja niemanden der genauso hieß und die Kinder haben sich immer neue Namen für mich ausgedacht wie Boris oder Moritz. Das fand ich total daneben und ich habe mich echt darüber geärgert. Ich wollte immer am allerliebsten Anja heißen. Ich finde auch die Namen Jane oder Kim richtig gut. inzwischen kann ich mit meinem Namen aber ganz gut leben. Schließlich haben meine Eltern sich für ihn entschieden und es ist ein Teil von mir.
Ich mag meinen Vornamen auch nicht besonders. Er ist so oft geläufig, dass ich noch nie in einer Schulklasse oder sonst wo war, wo es nicht mindestens einen anderen mit dem selben Vornamen gab. (Daniel) Außerdem finde ich diesen Namen ansich nicht schön. Er klingt für mich einfach nicht gut. Ich würde andere Vornamen bevorzugen.
Also bei mir lauft es mittlerweile nicht mehr so dramatisch ab, was meinen Vornamen eingeht. Früher hab ich meinen Namen gehasst, da es sonst niemanden in meiner Umgebung gab, der den Namen trug und auch heute noch trägt, aber ich sehe es mit Humor und freue mich eigentlich, dass ich diesen Namen habe, da ich mich aus der Masse hervorheben kann und auch will.
Ich bin mit meinem Vornamen zufrieden, denn in meinem Alter ist der nicht sehr geläufig und wird auch selten bis gar nicht falsch geschrieben. Die einzige Frage, die ab und zu mal kommt, ist, ob man den Namen in der Mitte mit "C" oder "Z" schreibt. Mein Zweitname, der übrigens ohne Bindestrich ist, ist nicht so toll, da er sehr häufig vertreten ist. Und den benutze ich auch nicht häufig. Nur bei offiziellen Dokumenten ist er vertreten und ich finde, das reicht auch.
Ich würde meinen Vornamen nicht eintauschen wollen, denn er ist allemal besser wie der, den meine älteste Schwester für mich ausgesucht hatte. Meine Mutter hat sich glücklicherweise durchgesetzt, sonst würde ich heute Svenja heißen. Den Namen hat dann meine älteste Nichte abbekommen, mitsamt 3 weiteren Vornamen. Aber auch zum Glück alle ohne Bindestrich, sonst wäre es ziemlich anstrengend, den Namen zu verwenden.
Ich habe hier in dem Beitrag schonmal jemanden mit meinem Vornamen gelesen, und diese Person war nicht zufrieden mit ihrem Namen. Allerdings ist das ja alles persönlicher Geschmack. Das einzige, was ich nicht mag, sind die Verunglimpfungen mit den Spitznamen. Nur einen mag ich wirklich gerne und so nennen mich auch wirklich alle, die mich besser kennen. Alle anderen werden gleich abgewehrt, denn ich mag nicht mit einem Spitznamen angesprochen werden, den ich nicht mag. Außer von meinem Chef, und der nennt mich Miststück. Hat allerdings nichts mit meinem Vornamen zu tun, sondern er mag mich einfach.
Mein erster Vorname ist HANNA, mein zweiter Vorname ist THERESA. Mit meinem ersten Vornamen bin ich ziemlich zufrieden, denn in meinem Jahrgang kommt der Name nicht oft vor, aber dennoch gehört er momentan zu den beliebtesten Vornamen für Mädchen in Deutschland. Außerdem bin ich meinen Eltern sehr dankbar, dass sie die eher seltenere Schreibweise gewählt haben! Jetzt muss ich zwar sagen "Hanna ohne h am Ende", aber das ist schon in Ordnung. Meinen zweiten Vornamen mag ich nicht so sehr, da er sehr altbacken wirkt. Ich habe mir noch nie einen anderen Vornamen gewünscht!
Meine beiden kleinen Brüder sind auch total mit ihrem Namen zufrieden, sie heißen Lukas und David!
Ich heiße Justina und mein Name gefällt mir nicht wirklich. Da ich in der USA geboren wurde, hat sich meine Mutter extra einen amerikanischen Namen genommen, sozusagen als Erinnerung. Dann hieß ich halt Justina (englisch ausgesprochen).
In meiner Grundschule wurde ich sofort Deutsch ausgesprochen, weil die anderen Kinder meinen Namen nicht aussprechen konnte. Deswegen wurde ich dann Justina (deutsch) wenn ich es mir aussuchen dürfte, würde ich gerne Sarah heißen.
Mein Nickname Tobifire verrät schon, dass ich mit Vornamen Tobias heiße. Dieser Name gefällt mir sehr gut, weil ich allgemein auf keine neuen, komischen oder seltsamen Namen sondern eher auf die geläufigeren, konventionellen, altbewährten Namen stehe, sodass ich mit gutem Gewissen behaupten kann, dass meine Eltern keinen Fehler gemacht haben. In der Schule gab es noch nie einen Schüler in der gleichen Klasse mit dem gleichen Namen. Gott sei Dank.
Ich selber bin mit meinen Namen ( Julia) zufrieden, aber es gibt viele Name die von anderen Leute verarscht werden. Das bekomme ich jeden Tag in der Schule mit. Ich finde so was nicht in Ordnung und das sollten die Lehrer auch untersagen. Jeder hat den Namen bekommen den sich die Eltern für die Person rausgesucht haben. Vielleicht ist der nicht immer der richtige aber man sollte damit klar kommen. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran.
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