Fernbeziehung über die Kontinente - unmöglich?
Gestern habe ich von einer guten Freundin erfahren, dass sie nicht mehr mit ihrem Freund zusammen ist. Ich war total entsetzt und überrascht, denn ihre Beziehung ist nicht unbedingt eine ganz gewöhnliche gewesen.
Seit ihrem Bolivienaustausch im letzten Jahr für drei Monate war sie mit ihrem Freund, einem Bolivianer, zusammen. Sie hatten erst etwas sehr lockeres, denn sie wussten ja beide, dass sie nicht für immer da sein würde. Deshalb haben sie versucht sich nicht zu sehr zu verlieben und ihre Gefühle zu kontrollieren. Das hat natürlich nicht geklappt. Noch in den drei Monaten hatte sie ihr erstes Mal und ist völlig fertig nach Deutschland zurückgekehrt. Sie haben sich dazu entschlossen, sich nicht zu trennen, sondern ihre Beziehung über diese Tausenden Kilometer zu führen.
Es ging ganz gut, sie hat sich zwar durch die Tage, Wochen und Monate ohne ihn gequält, und sie hatte Phasen, wo sie alles in Frage gestellt hat, aber sie hat es immer wieder geschafft. Sie wirkte glücklich, und war es auch. Sie haben sich ein halbes Jahr bis zu seinem Besuch in Deutschland nicht gesehen, haben dann drei Wochen zusammen hier verbracht über Weihnachten und dann gab es den nächsten Abschied.
Es kamen immer wieder Gerüchte auf, dass er sie betrügt. Denn eine Freundin, von der ich in einem anderen Beitrag erzähle, kommt ebenfalls aus Bolivien, kennt diesen Jungen, aber sie geht in Deutschland zur Schule und lebt auch hier. Sie weiß, wie die Jungs dort drüben ticken, und über die Entfernung hat natürlich niemand die Chance Gewissheit zu haben, ob er wirklich treu ist. Man muss wirklich blind vertrauen können.
Die beiden haben es bis zu diesem Sommer geschafft. Sie hat sich mehr oder weniger an die Entfernung gewöhnt, man hat ihr ihr Leid nicht mehr so angesehen, wie am Anfang und sie hat sehnsüchtig die Tage gezählt, bis sie wieder zu ihm fliegen konnte. Ein Flug kostet übrigens um die 2000 Euro. Diesen Sommer war dann das nächste Treffen, sie ist nach Bolivien geflogen und war 2 Monate bei seiner Familie. Durch ihn hat sie perfekt Spanisch gelernt, das ist wirklich bewundernswert.
Nach den 2 Monaten am anderen Ende der Welt hieß es erneut Abschied nehmen, und durch den Geldmangel war beiden klar, dass sie sich 10 Monate nicht mehr sehen würden. Bis zu ihrem Abi, denn sie hat vor kurzem die Zusage einer Organisation bekommen, dass sie ihr FSJ in Bolivien machen kann. Das ist ihre große Chance und ich hab mich mit ihr gefreut.
Neulich, als wir mit Freundinnen abends weg waren, haben wir über Hochzeit und Kinder geredet. Dass wir später ja alle zur gleichen Zeit schwanger werden könnten, wer von uns wohl als erstes heiratet und so weiter, wir haben uns unsere Zukunft vorgestellt. Wir machen alle nächstes Jahr Abi. Und der Kommentar meiner Freundin hat mir nicht weiter zu denken gegeben: Ich weiß nicht, ob das eine Zukunft hat.
Dabei war das der Hinweis darauf, dass ihre Fernbeziehung nicht mehr gut läuft, das hat sie mir gestern gesagt. Sie haben sich getrennt, gestern, und sie meinte, dass es auch von ihrer Seite aus kam und dass es ein langer Weg bis zur Trennung war, sie hat es wohl kommen sehen. Sie waren über ein Jahr zusammen und jeder hat geglaubt, dass das etwas ganz großes zwischen ihnen ist. Sie haben die Entfernung so gut gemeistert und gehörten irgendwie zusammen.
Jetzt hat sie Angst, mit ihren Eltern darüber zu reden. Sie haben ihr schließlich mit den Flugkosten immer unter die Arme gegriffen und sie unterstützt und sie weiß nicht, wie sie reagieren. Sie will nicht vor ihnen zusammenbrechen.
Was meint ihr, wie sagt man so etwas den Eltern? Gibt es diese ganz besondere Bindung nicht mehr in der Liebe? Ist alles total vergänglich geworden, obwohl man sich manchmal so sicher ist, das ganz große Glück für immer gefunden zu haben? Kann eine solche Fernbeziehung überhaupt funktionieren auf Dauer? Und- was würdet ihr jetzt in ihrer Situation tun: Das FSJ trotzdem dort machen, oder etwas neues suchen?
Ich denke, dass es sehr schwierig ist, eine Beziehung über so eine lange Strecke aufrechtzuerhalten. Sicherlich wenn man sich liebt, ist es vielleicht möglich, aber man hat ja auch nie wirklich viel Zeit miteinander und man hat immer eine lange Zeit ohne einander. Ich denke so eine Beziehung kann funktionieren, aber nur mit der Option, dass es sich ändern wird und man in naher Zukunft zusammenlebt. Bis dahin hat man sich ja aber vielleicht noch gar nicht richtig kennengelernt und da Risiko ist zu hoch.
Ich denke die Eltern haben hier ja schon bewiesen, dass sie hinter der Tochter stehen, daher würde ich mir keine Sorgen machen, dass sie wegen der Trennung sauer sind. Man denkt glaube ich auch nicht unbedingt, dass es für die Ewigkeit ist und daher haben sie sicher schon damit gerechnet. Ich würde es dann einfach in einem ruhigen Moment sagen.
Mit dem FSJ ist es so eine Sache. Immerhin ist es eine tolle Sache, wenn man es in einem anderen Land machen kann. Allerdings ist es natürlich jetzt eine blöde Situation. Gefällt ihr das Land, sollte sie es trotzdem machen. Wenn sie sich dann wieder verliebt, hat sie dann allerdings dasselbe Problem. Ein FSJ st aber toll und ich würde es nicht wegen dem Typen sein lassen.
Ich kenne eine Frau aus meinem Bekanntenkreis, die auch eine Beziehung zu einem Marokkaner hatte. Sie haben sich im Urlaub kennengelernt und auch lieben gelernt. Es hat eben von Anfang an gepasst. Natürlich meinten alle, dass es eh nichts wird und er es nicht Ernst mit ihr meint. Die beiden haben dann nach einer Weile in Deutschland zusammengewohnt und haben auch geheiratet. Nun haben sie beschlossen wieder in seine Heimat zurückzukehren. ER ist schon vorgeflogen und sie kommt in 3 Monaten nach. Sie unterhalten sich über das Internet jeden Tag und es ist ihre große Liebe, es kann also funktionieren.
Ich glaube nicht, dass es möglich ist eine Fernbeziehung über verschiedene Kontinente zu führen. Die räumliche Distanz ist ein entscheidender Faktor bei einer Beziehung. Ich könnte keine Beziehung mit einem Mädchen führen, die auf einem anderen Kontinent lebt. Man sieht sich viel zu selten und das fände ich in einer Beziehung extrem störend.
Da ich selbst eine Fernbeziehung habe, weiß ich wovon ich rede. Allerdings trennen mich lediglich 200km von meinem Schatz. Aber bereits diese Entfernung macht unserer Beziehung zu schaffen. Wir sehen uns zwar relativ häufig, aber es fehlt einfach diese heiß geliebte Spontanität. Man kann sich nicht einfach mal abends treffen um ins Kino zu gehen.
Bei einer Beziehung über mehrere Kontinente gibt es überhaupt keine Spontanität mehr, es müssen Flüge gebucht werden, Urlaub genommen werden und insgesamt einfach viel mehr Zeit verplant werden. Allein die Anreise ist eine Strapatze und man benötigt sehr viel Geld für diese Art von Beziehung.
Deswegen kommt für mich eine Beziehung mit einer derartigen Entfernung nicht in Frage. Sicherlich kann es bei Menschen die sich wirklich lieben funktionieren, wenn sie bereit sind für ihre Liebe all die ebend beschriebenen Dinge zu opfern. Letztendlich hat man sowieso nicht die Wahl in wen man sich verliebt. Wo die Liebe hinfällt eben.
Wo die "Liebe" hinfällt. Es muss einfach ein tolles Gefühl sein, sich so verliebt zu haben. Und in dem Alter wird alles gleich so hoch gehängt und einer solchen Bedeutung zugeordnet, als gäbe es kein Morgen. Dabei sollte deine Freundin einfach mal die Fakten benennen, die zu der "Beziehung" geführt haben. Es ist also so, dass sie einen Menschen kennen lernt und nach nur 3-5 Tagen (mehr Zeit kann kaum gewesen sein) ist sie sich der "großen Liebe" sicher, ohne diesen Menschen wirklich zu kennen. Das ist gelinde gesagt mindestens naiv. Aber ich will gar nicht in Abrede stellen, dass ein Mensch in der Lage sein kann, sich so was real einzureden.
Anschließend führte sie eine "Fernbeziehung" und traf sich mir dem Jungen bis zu 1x im Jahr und nach zwei Jahren Beziehung macht sie "Schluss". Sofern sie in der Zeit tatsächlich für die Jungs die sich in ihrer näheren Umgebung für sie interessiert haben tatsächlich "unzugänglich" war, tut es mir von der Stelle fast schon leid. So einer "Liebe" so anzuhängen, läuft fast auf die Verschwendung von Lebenszeit hin. Zumal sie, wie ich schon geschrieben hatte, ihn gar nicht im richtigen Leben hat kennen lernen können. Für die paar Wochen die sie zusammen waren, kann sich jeder zusammen reißen. Aber der Alltag der die wahren Gesichter zu Tage bringt und den Menschen entlarvt, der muss doch entscheiden, wie weit zwei Menschen miteinander klar kommen. Ich kenne Paare, die tatsächlich (nach Erzählungen) auch nach Jahren nur im Bett harmonieren. Das ganze Umfeld ist sich sicher, dass eine Trennung hier das Beste (für alle) wäre. Aber das Paar kämpft sich hier trotzdem weiter durch den Alltag.
Natürlich kann eine Fernbeziehung dann funktionieren. Auch über Kontinente hinweg. Aber dazu bedarf es Voraussetzungen: die Beziehung muss schon gefestigt sein und es muss eine Perspektive für ein Zusammenkommen da sein. Und beides war im Falle deiner Freundin nicht gegeben. Wenn sie jetzt das FSJ nur wegen des Jungen machen wollte, sollte sie dringlichst davon absehen! Auch wenn so ein Auslandsaufenthalt sicher schön wäre. Nur, wenn sie unabhängig von der ehemaligen großen Liebe das Ziel hat, dort eben ein FSJ zu machen, sollte sie es durchziehen. Ansonsten sollte sie hier nach Perspektiven für sich suchen.
Was ihre Eltern angeht, sollte sie dann auch gleich mit der Nachricht kommen! Es macht keinen Sinn, diese im Glauben zu lassen, die Tochter ist immer noch in einen Bolivianer verliebt und deshalb will sie nach Bolivien. Ich finde, wenn Eltern so was vorher unterstützt haben, haben sie auch das Recht, hier zeitnah die Wahrheit bzgl. einer Trennung zu erfahren. Immerhin ist so was auch natürlich.
Nach so einer Geschichte dann aber zu Fragen, ob es "diese ganz besondere Bindung in der Liebe" nicht mehr gäbe, ist auch eher "lustig". Hier scheint deine Freundin dem Hollywood Kitsch bzgl. der Liebe aufgesessen zu sein. Der Traum von der Perfektion ist leider immer nur erdacht und nicht real! Das funktioniert nur, wenn man sich den Partner erdenken und erschaffen kann. Sobald es sich aber um einen eigenständigen Menschen handelt, dann ist diese "besondere Bindung" immer nur Einbildung. Wenn auch eine schöne und - von beiden Seiten eingebildet - kann das auch lange Bestand haben.
Ich kenne auch ein Pärchen, dass sich vor wenigen Monaten nach über zwei Jahren Fernbeziehung getrennt hat. Insgesamt waren sie über drei Jahre zusammen, nach einem Jahr Beziehung ist sie jedoch nach Amerika gegangen, um dort zu studieren. Er ist hier geblieben und hat in Deutschland und England studiert. Zwei Jahre lang ging das wirklich gut, in den Semesterferien haben sie sich gesehen und auch zwischen den Ferien haben sie sich mal eine Woche genommen und sind rübergeflogen. Die Distanz Amerika-Europa ist natürlich nicht zu unterschätzen, die Flüge sind recht teuer, gerade für Studenten, aber sie haben es gut hinbekommen und auf vieles verzichtet, der Liebe willen.
Als aber bei ihnen auch der Punkt kam, an dem es mehr geschadet hat, als dass es genützt hat, haben sich sich getroffen und über alles ein sehr langes Gespräch geführt, dessen Resultat die Trennung war. Ich bin mit ihr sehr gut befreundet, kenne ihn aus dem einen Jahr aber auch. Es sind sehr vernünftige Menschen und wenn sie der Meinung sind, dass es nicht funktioniert, dann ist es nur zu respektieren. Sie sagte mir im Anschluss, dass es einfach zu sehr "geschlaucht" habe, mehrmals im Jahr so lange Flüge zu haben, während der und nach denen man sich nicht entspannen konnte, sondern lernen musste und die restliche Zeit mit deinem Liebsten verbrachte. Es war eine zu große Belastung nicht immer diesen einen Menschen bei sich zu haben, wenn man ihn brauchte, sondern immer nur dann, wenn es ihre Universitäten gerade zuließen. Da das kein Zustand war, der Zukunft hatte und das Studium noch mindestens zwei Jahre ging, musste sie diesen Schritt gehen und er hatte viel Verständnis dafür.
Ob sie wieder zusammen kommen, wenn sie zurück nach Deutschland kommt, kann niemand wissen, aber sie sagt, sie ist im Kopf einfach freier, weshalb ich glaube, dass man diese Fernbeziehung über ein Jahr sicherlich aufrecht erhalten kann, doch, wenn es länger wird, dann wird es auch zunehmend schwerer. Ich kann das nur schlecht beurteilen, weil ich noch in so einer Situation war, aber ich stelle es mir immer schwerer werdend, weil der Kopf immer voller wird, als leichter, weil man sich daran gewöhnt. Das FSJ würde ich an ihrer Stelle nicht dort verbringen, weil das nicht unbedingt helfen würde, die Zeit zu verarbeiten.
Ich würde nie auf die Idee kommen, eine Fernbeziehung über Kontinente zu führen. Ich hatte damals mit meinem Exfreund schon eine Fernbeziehung und fand das schon furchtbar. Dabei hat er nur etwas über eine Autostunde von mir entfernt gewohnt. Trotzdem konnten wir uns dadurch nur am Wochenende sehen, was ich furchtbar fand. Ich habe gemerkt, dass Fernbeziehungen einfach nichts für mich sind, da ich nicht damit umgehen kann, sich ein paar Tage überhaupt nicht zu sehen und dann gleich ein paar Tage hintereinander komplett miteinander zu verbringen. Man hat dann das Gefühl, dass man alles aufholen muss, was man unter der Woche verpasst hat. So entstanden schnell Streitereien. Außerdem habe ich ihn unter der Woche auch immer furchtbar vermisst und fand es blöd, nicht einfach kurz bei ihm vorbeifahren zu können.
Eine Fernbeziehung über Kontinente hinweg, würde daher für mich niemals in Frage kommen. Ich würde meinen Partner einfach viel zu sehr vermissen. Ich könnte einfach nicht damit umgehen, ihn so unfassbar selten zu sehen. Ich möchte meinen Partner so oft wie möglich und auch mehrmals in der Woche sehen. Außerdem möchte ich mit meinem Freund immer dann etwas unternehmen, wenn ich Lust darauf habe. Ich möchte einfach spontan entscheiden können, am nächsten Tag mit meinem Freund ins Kino gehen zu können, was bei einer Fernbeziehung nun wirklich nicht möglich ist. Außerdem könnte ich nicht damit klarkommen, so wenig Kontakt zu meinem Partner zu haben. Dass man sich so selten sieht, ist ja schon schlimm genug. Auch schlimm ist aber, dass man nicht einfach telefonieren oder sich SMS schreiben kann, wann auch immer man Lust hat. Das geht zum einen wegen der Uhrzeiten schon mal nicht, da in Bolivien ja immer eine komplett andere Uhrzeit ist, als in Deutschland. Zum anderen ist es aber auch so, dass es wohl nicht gerade billig ist, ins Ausland zu telefonieren. Dadurch könnte man sich auch nicht jederzeit anrufen, sondern müsste sich in dieser Hinsicht auch sehr einschränken. Außerdem würde ich bei dem Gedanken wahnsinnig werden, nicht zu wissen, was der Partner gerade macht. Man hat ja nun wirklich keinen blassen Schimmer, was der Freund gerade auf einem anderen Kontinent so treibt. Diese Ungewissheit würde mich noch umbringen. Außerdem wäre es wohl schrecklich, sich so selten zu sehen. Ich wäre wohl unfassbar deprimiert, wenn ich wieder allein wäre und wüsste, dass ich meinen Partner erst in ein paar Monaten sehe. Mich würde der Gedanke total fertig machen.
Auch ein Grund, warum ich keine solche Fernbeziehung eingehen würde, wären die Kosten. So ein Flug nach Bolivien kostet nun wirklich sehr viel Geld, das man nicht gerade so rumliegen hat. Hinzu kommen dann noch der Rückflug und auch Geld, das man dorthin mitnehmen muss. Ich als Studentin hätte das Geld nicht zur Verfügung und meine Eltern würden mich in dieser Hinsicht wohl nicht unterstützen. Natürlich könnte ich mir dann einen Nebenjob suchen, welchen ich ohnehin schon habe. Trotzdem wäre ich dann nicht bereit dazu, das Ganze Geld, das ich mir hart erarbeite, nur für die Flüge und Bolivien beiseite zu legen. Immerhin habe ich auch ein Leben in Deutschland, das ich auch genießen möchte. Ich würde nicht jeden Cent für Bolivien aufheben wollten, sondern auch hier in Deutschland shoppen gehen wollen oder mit Freunden ins Kino gehen. So hätte ich wohl trotz Nebenjobs nicht genügend Geld für Bolivien.
Wie du geschrieben hast, hat sich deine Freundin nun von ihrem Freund getrennt, obwohl sie schon bald für ein Jahr nach Bolivien gehen würde. Wie du es hier beschrieben hast, sieht es für mich auch so aus, dass sie den Mann noch liebt und eigentlich sehr traurig über die Trennung ist. In so einem Fall würde ich mir an Stelle deiner Freundin mehrmals überlegen, ob die Trennung wirklich sinnvoll ist. Immerhin liebt sie ihn noch und wäre gerne weiterhin mit ihm zusammen, wenn nicht alles so kompliziert wäre. Aus dem Grund würde ich der Beziehung noch eine Chance geben und abwarten, bis das FSJ anfängt. Dann kann man in aller Ruhe über die Zukunft sprechen und sich gemeinsam Gedanken darüber machen. Es ist ja nun wirklich nicht mehr lange bis zum FSJ und deine Freundin hat großes Glück gehabt, so einen Platz bekommen zu haben. Von daher würde ich einfach bis dahin abwarten und die Beziehung weiterhin fortführen. Wenn sie dann erstmal für ein Jahr in Bolivien ist und das Abitur schon hat, können sich ja beide überlegen, ob sie nun nicht endgültig und für immer zusammenziehen wollen. Immerhin steht ihr dank Abitur doch nichts mehr im Wege, in Bolivien zu studieren oder sich dort eine Arbeit zu suchen.
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