Im Geschäft/Büro - eigenes Kaffeepulver mitbringen?

Ich trinke kaum bis gar nicht Kaffee, dafür aber sehr gerne Cappuccino. Nun ist es bei uns im Geschäft so, dass bei uns eine Kollegin Kaffee trinkt, eine trinkt überhaupt nichts kaffeeähnliches und ich eben meinen Cappuccino, den auch die kaffeetrinkende Kollegin gerne einmal zu sich nimmt und zu dem ich sie dann immer einlade.

Bei uns ist es also recht schwierig, dass alle Personen das gleiche trinken und so bringt sich jeder im Prinzip sein eigenes Pulver bzw. Getränk mit auf die Arbeit. Meine Kollegin ist für den Kaffee zuständig, ich bringe das Cappuccinopulver mit und meine andere Kollegin bringt sich ihre Getränke auch selber mit. Eine Kaffeekasse gibt es bei uns nicht.

Wie ist das bei euch? Ist es bei euch einheitlicher? Was wird getrunken und bringt dann jeder für sich seinen eigenen Kaffee mit oder gibt es bei euch eine gemeinsame Kaffeekasse, woraus ihr das Geld nehmt?

Ich habe mal ein Praktikum in einem Büro gemacht. Dort haben fast alle vor dem Arbeitsbeginn Kaffee gemacht. Sie hatten dabei auch nur eine Dose mit Kaffeepulver, dass auch alle verwendet haben. Ich weiß nicht genau, wem diese gehörte oder ob die von der Firma finanziert wurde, jedenfalls hat keiner sein eigenes Pulver mitgenommen. Es gibt bestimmt Unterschiede beim Geschmack der verschiedenen Kaffeepulver, doch das hat im Büro damals keinen gestört.

Ich selbst trinke kein Kaffee, habe das damals nur während meines Praktikums mitbekommen. Sie haben sich so selbst versorgt. Ich denke, dass sie das Geld entweder immer wieder zusammen legen, wenn sie neues Kaffeepulver brauchen oder dass die Firma die Kosten übernimmt, wobei natürlich fraglich ist, wie viel das kostet, wenn jedes Büro dieses Pulver braucht und das mehrmals im Monat.

Habe aktuell das Glück einer ungeheuer guten Kantine, die in der Zeit, in der kein Mittagessen ausgegeben wird (was immer zwischen 11:30 und 14 Uhr ist), Kaffee zubereitet. Und da sollte dann kein Wunsch unerfüllt bleiben müssen, weil hier tatsächlich diverse "Kaffeespezialitäten" gezaubert werden. Natürlich auch verschiedene Tees sowie Kakao (mit Milch, nicht mit Wasser). Das alles ist für mich selbst zwar dann weniger interessant, aber ich begleite hier gerne auch die Kollegen. Denn grundsätzlich würde mir wirklich einfacher Kaffee reichen. Noch nicht mal geschäumte Milch ist für mich notwendig.

Das gute bei der Kantinenvariante hier ist auch noch, dass die Kaffees auch noch relativ günstig abgegeben werden. Es ist also kein Vergleich zu den verschiedenen Angeboten außerhalb der Firma, wo dann gut und gerne das Dreifache zu berappen wäre. So komme ich für einen Euro in den Genuss eines großen Kaffees (in einer Tasse oder "To Go" im Pappbecher).

Im Unternehmen davor war es so, dass Kaffee sowieso frei war und der Arbeitgeber Kaffeepulver, Milch und Zucker sowie die Kaffeemaschine und den Filter zur Verfügung gestellt hatte. Der Vorteil war natürlich, dass immer Kaffee da war. Der "Nachteil" lag höchstens darin, dass eben "nur" Kaffee zu machen war. Aber mit dem Nachteil hätte ich leben können.

Und davor war ich in einem Büro, in dem ein Kollege eine Kaffeemaschine bereit gestellt hatte. Hier durfte ich mich dann auch - beteiligungslos - bedienen. Was sicher auch eine angenehme Sache war, wobei ich damals eher nur sehr sporadisch Kaffee zu mir genommen habe.

Ich bin Hausfrau und sorge natürlich an meinem Arbeitsplatz auch für meine Getränke. Bei meinem Partner auf der Arbeit ist es allerdings so, dass immer abwechselnd einer der Mitarbeiter ein Päckchen Kaffee einkauft, wenn dieser eben zur Neige geht. Das haben sie untereinander so ausgemacht und falls es mal jemand vergisst, wird dieser eben daran erinnert oder der nächste aus der Kette springt dann eben ein. Ich finde, dass dies eigentlich eine ganz gute Lösung ist.

Mein Partner nimmt sich dann meist auch noch eine Flasche Cola oder etwas in der Art mit. Dies hat er dann aber nur für sich alleine.

Ich nehme mir eigentlich meine Getränke immer selber mit zur Arbeit. Ich habe dann immer eine kleine Flasche dabei und aus der trinke ich. Meine Kollegen trinken allerdings auch gerne Kaffee und deswegen musste man sich hier auch einig werden, wer den Kaffee besorgt. Dazu gibt es eine Kaffeekasse. Dort wird immer mal wieder etwas eingeworfen, wenn man etwas hat und dann geht immer derselbe Kollege los und kauft Kaffee. Ich zahle da natürlich nicht mit ein, weil ich ja keinen Kaffee trinke und meine Kollegen finden das natürlich auch in Ordnung.

Ich finde da überhaupt nichts dabei wenn jeder seinen eigenen Kaffee mit zur Arbeit bringt. Die Geschmäcker und Trinkgewohnheiten sind wirklich so unterschiedlich und meistens hängt der Genuss auch davon ab wer den Kaffee gerade gekocht hat. Wir haben hier auf Arbeit einen Experten der einen halben Teelöffel auf einen großen Kaffeepott nimmt und welche die ihn mit vier stark gehäuften Teelöffeln trinken. Wie soll man das unter einen Hut bringen? Mir zum Beispiel schmeckt auch nicht jede Kaffeesorte und ich trinke auch gerne mal einen Cappuchino zwischendurch, den aber auch nur von einer bestimmten Marke.

Wir haben auf Arbeit zwei Kaffeemaschinen womit der Kaffee gebrüht wird sowie einen Wasserkocher für die Teetrinker. Bei dem Filterkaffee kann es immer mal vorkommen dass man noch einen Kaffee vom Vormittag erwischt und der ist dann schon abgestanden und nur noch lauwarm. Das sind alles Sachen die ich nicht mag, deshalb brühe ich mir meinen Kaffee grundsätzlich nur frisch auf. Außerdem ist mein privat mitgebrachter Kaffee immer preiswerter als wenn ich ihn hier bezahlen muss, auch wenn er hier mit 30 Cent für die große Tasse recht günstig ist.

Bei uns im Büro gibt es beide Varianten. Es gibt eine gemeinsame Kaffekasse und man kann auch seine eigenen Getränke mitbringen. Die Kaffeekasse ist bei uns auch kein Muss, sondern es können sich die Leute beteiligen, die Filterkaffe mögen. Wenn man eine andere Kaffesorte möchte, dann muss man sich selber darum kümmern. Ich habe beispielsweise eine Espressomaschine in meinem Büro stehen da ich Filterkaffe nicht besonders gerne mag. Andere hingegen bringen sich Tee oder löslichen Kaffee in verschiedenen Geschmacksrichtungen mit.

Wir haben hier zwei Kaffeemaschinen: eine Senseo Padmaschine und einen Kaffeevollautomaten. Für die Senseo bringt sich jeder seine Pads mit, wir haben aber auch vom Geschäft welche, falls es mal knapp wird mit den eigenen. Bei dem Kaffeevollautomaten zahlt die Firma die Bohnen, da muss niemand etwas mitbringen. Es kommt eben nur darauf an, ob man lieber frischen Kaffee mag oder ob die Pads lieber genommen werden.

Alles andere, wie Tee, besondere Kaffeepulver oder dergleichen müssen wir selbst mitbringen. Nur Wasser wird uns gestellt, alles andere muss sich jeder Mitarbeiter dann selbst mitbringen.

Ich trinke neben Kaffee ganz gerne mal Tee, deshalb habe ich meinen Tee immer dabei. Bei dem Kaffee greife ich hin und wieder auf den Kaffeevollautomaten zurück, da ich nicht so oft Kaffee trinke und es sich nicht lohnt immer Pads mit zu bringen.

Zur Arbeit nehme ich meine Saftschorle immer selbst mit von zu Hause. Kaffee hole ich mir dann auf der Arbeit, wobei ich mit der jetzigen Lösung nicht ganz glücklich bin, aber im Moment ist es anders nicht zu lösen, da bei uns noch immer umgestellt, umdisponiert und umgeräumt wird.

Wir haben einen Kaffeeautomat auf der Arbeit stehen, an dem wir uns den Kaffee kaufen können. Ich finde ihn relativ teuer mit 45 Cent pro Becher und wirklich schmecken tut er auch nicht, wie ich finde. Mir wäre es am liebsten, wir würden mit einigen Kollegen zusammenlegen und uns eine Kaffeemaschine anschaffen, wo wir dann einen festgelegten Preis pro Tasse Kaffee haben, und Milch und Zucker ebenfalls nach Belieben zugefügt werden kann. Aus der Kaffeekasse wird dann alles anfallende Verbrauchsmaterial bezahlt, und jeder ist so für den Nachschub verantwortlich, bzw. finanziell beteiligt.

So wurde es in meiner alten Firma gehandhabt und wir hatten nie Probleme damit. Jeder hat regelmäßig bezahlt und es wurde auch immer für Nachschub gesorgt, so dass wir nie ohne Kaffee oder Milch dastanden. Wir hatten einen älteren Vollautomaten dort aufgestellt und der Kaffee schmeckt um Längen besser, als der aus dem Automat in der Firma. Ich hoffe, dass ich so etwas in meiner neuen Firma auch bald realisieren kann, denn auf Dauer ist der Preis für 200ml Kaffee wirklich zu teuer.

In einigen Betrieben, in denen ich einige Kollegen hatte, war es eigentlich so, dass Kaffee immer zur Verfügung stand. Es gab eine Kaffeekasse, in die eingezahlt wurde und davon wurde dann auch der Kaffee und der Tee bezahlt, als auch gekocht. Es gab eigentlich kein Betrieb, in dem man seinen Kaffee selbst mitgebracht hatte, es sei denn, man hat eher etwas anderes getrunken und zum Beispiel lieber Cappuccino getrunken. Dafür hat man sich dann sein Pulver mit in den Betrieb gebracht, und ihn dann selbst getrunken.

Da ich nicht wirklich auf Heißgetränke stehe, habe ich meine eigenen Getränke immer mitgebracht und dann getrunken. Ansonsten hätte ich auch die Getränke trinken können, die bei uns die Kinder bekommen haben, da sie jedermann zur Verfügung standen. Davon habe ich aber nur dann getrunken, wenn ich zusammen mit den Kindern zu Mittag gegessen habe oder gemeinsam mit ihnen gefrühstückt habe. Ansonsten gab es eben mein Kaltgetränk und habe keine anderen Getränke zu mir genommen.