Wie oft geht ihr mit eurem Hund raus?

vom 28.10.2012, 15:26 Uhr

Bei vielen wird wahrscheinlich ein Unterschied zwischen Sommer und Winter sein. Also im Sommer nehme ich den Hund sehr oft mit, wenn ich zu Fuß unterwegs bin, jedoch lasse ich sie lieber daheim, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Im Winter ist man dann doch nicht so oft zu Fuß draußen, also ist die kleine auch nicht die ganze Zeit dabei, denn warum sollte sie dauernd im Auto sein.

Nun aber auch mal zu den regelmäßigen Abläufen. Wie oft geht ihr mit dem Hund raus, wie oft will euer Hund raus, wie oft muss er raus und wie oft geht ihr einfach nur mit ihm laufen? Es gibt da ja auch Unterschiede zwischen raus gehen und raus gehen. Also wir gehen erst mal am Morgen unsere Geschäfte machen und dann wird sich erstmal frisch gemacht und so weiter. Ich will halt nicht, dass der Hund ewig aushalten muss, denn wenn wir aufstehen, dann gehen wir ja auch erstmal auf die Toilette. Ungefähr eine Stunde später gehen wir dann richtig schön laufen, ab ins Grüne zum Schnüffeln, Toben, anderen Hunde begegnen und so weiter. Dann gehen wir Mittags wieder unser Geschäft machen und am frühen Nachmittag geht es dann zum spielen und erkunden. Früher Abend gehen wir wieder Geschäft machen und dann unsere Abendrunde mit unserem Herrchen mit dazu. Bevor wir ins Bett gehen nochmal kurz raus Geschäft machen.

So ist es bei uns unter der Woche, am Wochenende ein bisschen anders, denn da schlafen alle länger. Wir kommen mit dem Rhythmus sehr gut zurande. Unser Hund hat sich da drauf auch super eingestellt. Wenn wir zum Beispiel am Wochenende schwimmen oder Sauna gehen, gehen wir vorher mit dem Hund eine schöne Runde und können dann ruhigen Gewissen einen schönen Besuch haben.

Wie regelt ihr euren täglichen Ablauf? Wie lange seit ihr draußen? Wie macht ihr es, wenn ihr was vorhabt wo euer Hund nicht mit kann? Ist es bei euch vielleicht auch so, dass wenn es regnet oder total kalt ist, dass der Hund schier nicht raus will? Ist bei unserer so, Schnee ist toll, Wasser im Bach auch aber von oben, nee.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bin früher mit meinem Hund drei mal am Tag raus gegangen. Einmal morgens vor der Schule, dann nach der Schule und abends. Der Hund hatte natürlich den Tag über im Garten genug Zeit sich alleine auszutoben, aber gassi-gehen ist für Hunde ja immer was ganz besonderes, aber auch wichtiges. Egal wie das Wetter war, wir sind jeden Tag raus gegangen. Das ist ja schließlich auch für uns Menschen gesund und tut dem Körper gut.

Der Hund wollte im Winter genauso oft raus wie im Sommer, ihm hat die Kälte wohl nicht soviel ausgemacht. Er war sowieso ein Hund der viel draußen war, von daher ziemlich resistent und unerschrocken. Gerade das spielen im Schnee hat ihm viel Freude bereitet. Am Wochenende habe ich auch immer länger als sonst geschlafen, dem Hund hat es aber nichts ausgemacht auf mich zu warten, ich hatte das Gefühl das er sich darauf eingestellt hat und wusste, dass ich am Wochenende nicht so früh mit ihm raus gehe wie in der Woche.

» frankiskrank » Beiträge: 289 » Talkpoints: 15,61 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Bei mir variiert das immer aber ein Minimum von drei Mal am Tag sind Pflichtprogramm. Durchschnittlich kann ich aber sagen, dass ich pro Tag auf drei bis fünf Hunderunden komme. Nun kann man das allerdings nicht verallgemeinern, denn eigentlich nehme ich sie überall mit hin wenn ich raus gehe. Manchmal komme ich, streng genommen, auch "nur" auf zwei Hunderunden am Tag. Das ist dann der Fall, wenn ich zum Beispiel in den Sommermonaten Wandern gehe, wo sie immer mit dabei ist. Ich gehe dann früh am Morgen los und bin dann irgendwann am späten Nachmittag oder frühen Abend wieder zu Hause. Zur Nacht gibt es dann noch Mal eine kleine Hunderunde um noch mal alles hübsch leer zu machen vor der Nachtruhe.

Ich mache auch keine Unterschiede zwischen Sommer und Winter. Mein Hund liebt es im Sommer den ganzen Tag draußen zu sein und wenn möglich auch Schwimmen zu können, sowie im Winter die langen Spaziergänge im Schnee. Da kommt dann wohl der Husky in ihr durch. Im Laufe der Jahre habe ich mir für jedes Wetter die passende Kleidung angeschafft und somit ist es mir persönlich auch egal welche Wetterverhältnisse draußen herrschen. Ich mag den Regen genauso wie die Sonne und den Schnee. Ich bin einfach gerne draußen und meinem Hund kann das natürlich nur Recht sein. Das einzige Wetter was sie nicht so bevorzugt ist Regen, da ist sie dann auch sehr unmotiviert. Ihr reicht es dann sich draußen auszuleeren und freut sich dann wieder auf die trockene Wohnung.

Natürlich kommt es auch schon mal vor, dass ich krank werde und mit einer fiesen Erkältung brach liege, dass sind dann Zeiten in denen ich ein fürchterlich schlechtes Gewissen habe, da sie da wirklich nur für das nötigste Geschäft vor die Tür kommt. Auch wenn ich weiß, dass sie das locker mit macht und eine Erkältung ja zeitlich auch begrenzt ist, tut sie mir dann echt leid. Auf ihr ganzes Leben gerechnet sind das nur Peanuts an Tagen die sie einbüßt aber frei machen kann ich mich davon trotzdem nicht ganz.

» Vancouver » Beiträge: 266 » Talkpoints: 1,02 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Morgens lasse ich meinen Hund nur kurz raus vor dir Tür, damit er dort schon mal das erste Mal Pipi machen kann. Er bekommt dann sein Frühstück und Mittags gehen wir dann ein Stück spazieren. Wobei ich auch sagen muss, dass ich im Sommer größere Runden gehe, als wenn es so kalt ist. Mein Hund passt sich mir da an und ist auch nicht fordernd. Er ist sowie so ein eher ruhiger Hund. Ansonsten darf er dann tagsüber in den Garten, aber da muss ich meistens dann mitgehen, weil er alleine nicht lange dort bleibt. Er ist lieber in meiner Nähe. Manchmal gehen wir dann auch abends noch ein Stück gemeinsam mit ihm Gassi, wenn mein Partner dann zu Hause ist.

Ich nehme meinen Hund im Auto selten mit, weil er nicht so gerne Auto fährt und ich ihn auch nicht ewig darin warten lassen möchte, wenn ich Termine habe oder Einkaufen muss. Im Sommer wenn es sehr heiß ist, würde ich ihn eh nicht ins Auto setzen und mitnehmen. Auch nehme ich ihn nicht mit, wenn ich zu Fuß irgendwohin gehe, wo er dann vor der Tür angebunden werden müsste. Zum Einen weil ich nicht weiß, wie er dann reagiert und auch weil ich Angst habe, dass ihn dann jemand mitnehmen könnte, wenn ich ihn von Innen nicht sehen kann.

Wenn wir keinen Garten hätten, würde ich auch mehrmals täglich mit ihm spazieren gehen. Ein bisschen Auslauf und Bewegung muss er ja bekommen. Ich verstehe es auch nicht, wie manche Hundebesitzer ihre Tiere immer nur in den Garten lassen und nie mit ihnen Gassi gehen. Ich finde das Gassi gehen wichtig, alleine damit der Hund auch mal etwas anderes sieht und riecht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Bei uns hängt das auch vom Wetter und der Jahreszeit ab, normalerweise gehen wir aber dreimal täglich spazieren, jeweils für ungefähr 45 bis 60 Minuten. So hat der Hund genug Bewegung. Zwischendurch, falls ihn die Blase drückt, hat er jederzeit Zugang zum Garten.

Bei gutem Wetter machen wir am Wochenende oft auch Tageswanderungen, im Winter bei Glatteis sind die drei Spaziergänge auch mal kürzer, wir folgen also nicht immer einem exakten Plan. Wann immer es geht nehme ich meinen Hund auch mit zum Bummeln oder Einkaufen, dann ist er auch mehr draußen als während seiner drei täglichen Spaziergänge. Wenn ich ihn nicht mitnehmen kann, dann ist mein Hund meist bei meinem Freund. Sind wir gemeinsam eingeladen oder gehen aus, dann haben wir ein Netzwerk aus bereitwilligen Hundesitter im Familien- und Freundeskreis, mein Hund ist also selten mal länger als 30 Minuten allein zuhause.

» nafti » Beiträge: 425 » Talkpoints: 13,52 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Als unser Hund noch fitter war, war er auch drei mal am Tag draussen. Früh, Mittag und am Abend. Heute muss er spätestens alle vier Stunden raus, da er es sonst nicht aushält. Aber auch nur vor die Türe, das reicht ihm dann auch schon. Da dreht er von alleine wieder um. Eine Runde läuft er schon lange nicht mehr, aber das nimmt ihn auch keiner mit seinem Alter übel.

Schnee war für unseren Hund nie ein Problem. Doch er war sonst immer extrem Wasserscheu. Da reichte es nur aus, dass es etwas regnet und er bewegte sich keinen Meter von der Stelle. In irgendeinen See oder Bach hat man ihn noch nie reinbekommen. Haben zwar am Anfang versucht unseren Hund mal zu baden, aber nachdem wir mehr zerkratzt waren, als der Hund nass, haben wir es dann auch aufgegeben. Im Schnee hingegen sprang er durch die Gegend und wollte gar nicht mehr heim.

So hat jeder Hund seine Macken. Wenn es schönes Wetter ist, darf unser Hund mit in den Garten. Dort genießt er das faule rumliegen in der Sonne. Da es nun aber Winter ist, bleibt nur zu hoffen, dass er nächsten Sommer vielleicht auch noch miterlebt.

» Pfote » Beiträge: 89 » Talkpoints: 4,53 »


Ich gehe mit meinem Hund morgens, mittags, abends und dann noch mal spät abends raus. In der Mittags- bzw. Nachmittagszeit ist eigentlich unsere Hauptzeit, wo wir am längsten unterwegs und da ist es egal welche Jahreszeit wir haben, denn das Tier braucht seinen geregelten Auslauf.

» fenasofia » Beiträge: 530 » Talkpoints: 22,49 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mittlerweile haben wir in unserer Familie ja einen kleineren Hund im Vergleich zu den doch recht großen Labrador-Mischlingen und dergleichen, die wir noch vor einigen Jahren hatten. Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, uns einen kleinen Hund zuzulegen, damit wir auch einfach unabhängiger sind und den Hund auch mal zu Gelegenheiten mitnehmen können, die wir mit einem so großen Hund wie unseren letzten einfach nicht hätten realisieren können. Das ist schon eine willkommene Abwechslung und wir bereuen es nicht, uns einen kleineren Hund zugelegt zu haben. In Sachen Kinderverträglichkeit und Erziehung steht er dem Labrador, den wir davor hatten, auch in nichts nach.

Nun gehe ich meistens am frühen Morgen, bevor ich selbst zur Arbeit gehe, eine halbe Stunde mit unserem Hund laufen und meine Frau übernimmt diesen Job dann in der Regel Abends, wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt. Ist unterm Tag einer unserer Söhne da, schnappt sich dieser den Hund meistens auch nochmal für einen kurzen Spaziergang oder einfach zum Spielen im Garten hinter unserem Haus. In der Mittagspause haben leider weder meine Lebensgefährtin noch ich die Zeit, ausgiebig mit dem Hund laufen zu gehen. Deswegen geben wir ihm immer gleich sein Fressen, wenn einer von uns nach Hause kommt und lassen ihn danach ein wenig in den Garten, um dort sein Geschäft zu verrichten.

Mehr Zeit können wir in, beziehungsweise während, der Mittagspause leider nicht dafür aufbringen, aber immerhin bekommt der Hund seinen Auslauf sowohl Morgens als auch Abends, ist also wirklich gut beschäftigt. Und wenn die beiden Kinder im Haus sind, wird sowieso immer ohne Rücksicht auf Verluste mit ihm herumgetobt. Auch die Tatsache, dass unser neuer Hund nicht so viel Auslauf braucht wie unser alter Hund, hat für diese Anschaffung gesprochen - wenn man das mal so nennen kann.

Uns ist nur einfach wichtig, dass der Hund genügend Auslauf bekommt und nicht nur die ganze Zeit alleine im Haus verbringt. Das zerstört einen Hund auf Dauer und kann wirklich nicht die Lösung sein. Leute, die nicht gewährleisten können, dass sie genügend Zeit für den Hund haben - und das beinhaltet nicht nur das bloße Dasein, sondern eben auch mit ihm laufen zu gehen - sollten sich deswegen, meiner Meinung nach, lieber gar keinen Hund anschaffen.

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» Paul Smith » Beiträge: 416 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir haben ein ziemlich großen Garten, wo sich unser Hund austoben kann, daher gehen wir eigentlich nur einmal am Tag richtig lange spazieren.

Morgens vor der Arbeit bleibt nicht viel Zeit, da springt er nur kurz in den Garten. Da er sich dann auch gleich wieder auf seinen Platz legt und weiter schläft, scheint das für ihn auch so zu passen. Wenn ich oder meine Mutter dann mittags nach Hause kommen, gehen wir richtig spazieren. Je nach Wetter sind das manchmal nur 30 Minuten, manchmal aber auch mehr als eine Stunde. Jetzt im Winter kann es auch mal vorkommen, dass das Wetter so schlecht ist, dass wir gar nicht fort gehen. Ich habe das Gefühl, dass es unser Hund auch nicht so toll findet, im Regen herumzuspazieren, zumindest ziert er sich ziemlich davor, wenn er bei Regen nur kurz raus in den Garten soll. Am nächsten Tag merkt man dann aber schon, dass ihm der Spaziergang gefehlt hat, da rennt er dann extrem viel beim Fortgehen.

Sonntags geht meine Mutter, soweit das Wetter passt, außerdem oft wandern. Das sind dann meistens an die 20 km und dem Hund macht es richtig Spaß. Den Rest vom Tag verbringt er dann aber nur noch mit schlafen, weil er so ausgepowert ist. Da er immer vor und zurück läuft, läuft er ja fast den doppelten Weg, den wir während dem Wandern zurücklegen.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Unsere Hündin ist schon recht alt, 9 Jahre. Das ist für einen Bernersennenhund schon recht alt. Deswegen kann sie nicht mehr so viel wie früher Spazieren gehen. Mein Mann geht mit ihr morgens ungefähr zwanzig Minuten, es ist immer die gleiche Runde. Nachmittags, beziehungsweise gegen frühen Abend gehe ich nochmal mit ihr eine kleine Runde. Wenn sie mal Durchfall hat, oder öfter muss, gehen wir mit ihr in den Garten, wo sie an einem Bach, hinter einer großen Hecke einen Platz dafür hat.

Jetzt muss man dazu sagen, dass Bernersennenhunde eh nicht stundenlang Gassigehen müssen. Es sind klassische Hof- und Arbeitshunde. Also auch als sie noch jünger war, sind wir nicht sehr viel mehr mit ihr gegangen. Die Runden an sich waren nur ein wenig größer. Da sie damals schneller unterwegs war, hat man in zwanzig Minuten auch einfach mehr Weg geschafft als heute.

Bevor sie zwei Magendrehungen hatte, sind wir am Wochenende auch gerne mal größere Märsche mit ihr gegangen. Oder sie ist mit in den Wildpark gekommen. Das fand sie immer toll. Leider geht das nun aufgrund von Herzproblemen nicht mehr. Wir hoffen sie bleibt uns noch lange erhalten.

» Anjwin » Beiträge: 360 » Talkpoints: 0,89 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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