Wunderheilung - Gibt es für jeden eine Chance auf Heilung?
Bin seid halben Jahr chronisch erkrankt. Leider kann mir die Schulmedizin keine Heilung versprechen, ohne die sSchulmedizin wären meine Beschwerden deutlich schlimmer, aber mein Vertrauen und glaube ist nicht mehr da!
Mittlerweile bin ich am probieren der alternativ Medizin, Ergebnis steht noch offen und nicht unbedingt erfolgversprechender. Was denkt ihr gibt es für jeden eine Heilung? Würde auf Antworten bzw. Erfahrungsberichte freuen.
An "Wunderheiler" glaube ich nicht, sorry, ich glaube, da steckt eher Scharlatanerie dahinter. Aber dazu hat wohl jeder seine eigene Meinung. Da glaube ich noch eher an Homöopathie, auch wenn sich da auch die Geister scheiden, bei akuten, wenngleich auch kleineren Beschwerden haben die Mittel meist geholfen. Ich habe gehört, dass homöopathische Mittel auch bei chronischen Erkrankungen helfen können.
Ich persönlich glaube einzig und allein daran, dass der Mensch Selbstheilungskräfte besitzt die durch positives Denken und Überzeugung in Gang gesetzt werden können. Ich denke dadurch sind die Effekte der alternativen Medizin zurückzuführen manche nennen es auch den Placebo Effekt.
Aus der Einstellung heraus würde ich dir raten dich auf jeden Fall wenn du es denn machst voll darauf einzulassen, denn dann kann dir sicher auch geholfen werden nicht weil er dich gesundbeten kann oder sonst etwas aber weil er allein durch sein Auftreten dein Körper im Umgang mit der Krankheit gestärkt werden kann.
Aber wie mobilisiert man die Kräfte? Sind Heilmethoden fähig den Selbstgefühl zu verstärken und das Gefühl zu vermitteln bin im zustande unmögliche zu schaffen?
Also schwer da Ja oder Nein zu sagen. Ich könnte nun nicht sagen, Ja das gibt es oder Nein das gibt es nicht. Es kommt da vielleicht auf den Glauben mit an? Bei der Homöopathie muss man auch dran glauben, ich habe damit immer sehr gute Erfahrungen und auch meine Tiere. Gerade die Tiere zeigen das sehr gut das es Hilft den die gehen normal mit allen um.
Um gesund zu werden, muss man natürlich positiv denken und dran glauben.
Alternative Heilmethoden sprechen mich persönlich auch mehr an. Ernsthaft krank war ich zum Glück noch nie, aber z.B. Homöopathie hat bei meinen Tieren immer etwas gebracht. Dazu sollte man stets einen guten Arzt an der Hand haben, der sich damit auskennt.
Ansonsten schwöre ich auf Reiki. Und damit kann man heilen - ob man es glaubt oder nicht. Aber durch Reiki-Sitzungen sind mir und meinen Bekannten schon die ungewöhnlichsten Dinge passiert. Als Option würde ich das auf jeden Fall sehen.
Ich glaube nicht unbedingt an Wunderheiler, aber an SelbstHeilung. Ich habe mal gesehen, dass 3/4 aller Krankheiten der Körper selber auskurieren kann, wenn man ihm die Zeit dazu lässt. Das erklärt auch den sogenannten Placeboeffekt von Medikamenten, die gar keine sind. Es mag bestimmt auch Wunderheiler geben, ich würde meine Gesundheit keinem Wundeheiler anvertrauen. Einem Homöopathen schon, aber keinem Wunderheiler. Mir fehlt das das Vertrauen und die wissenschaftliche Bestätigung, dass so was funktionieren kann.
Ich leide ebenfalls an einer chronischen Erkrankung und lebe mit Medikamenten im Moment gut. Allerdings würde ich gerne die Medikamente absetzen. Da ich Realist bin, denke ich, dass die Selbstheilungskräfte nicht unbedingt heilen. Sie können helfen und bessern, aber nicht heilen. Als Christ kenne ich das Gebet. Ich weiß, dass Gott Wunder tun kann und auch schon Menschen geheilt hat. Ich habe eine junge Frau mit einer kaputten Wirbelsäulen kennen gelernt, die dieses Wunder erlebt hat. Aber Wunder sind keine Wunder, wenn sie selbstverständlich sind. Ein Gebet ist eine Bitte, und Gott kann heilen, tut es aber nicht immer. Dass ich meine Krankheit annehme und gut mir ihr leben kann, sehe ich ebenfalls als ein Wunder Gottes an.
An Wunderheilung glaube ich auch nicht. Aber der Körper regeneriert sich nach einer Zeit bis zu einem gewissen Maße selber. Darauf würde ich mich aber auch nicht verlassen. Bei chronischen Erkrankungen würde ich mich nicht nur auf westliche Schulmedizin verlassen. Ich würde auf jeden Fall Alternativen wie die asiatische Medizin in Betracht ziehen. Die Wirkungen mancher traditioneller chinesischen Mittel wie beispielsweise Akupunktur sind ja medizinisch bewiesen.
Normalerweise heißt es immer, gegen jede Krankheit gibt es ein Kraut auf der Erde. Jedoch wurde das meiste schon durch den Menschen ausgerottet. Und da wird wohl auch etwas dran sein, oder es ist noch nicht gefunden worden. Würde es für jeden eine Wunderheilung geben, dann würde auch niemand mehr an Krebs sterben und bislang ist es noch der Fall. Also glaube ich nicht dran.
Jedoch bin ich fest der Überzeugung, wenn man der Krankheit positiv begegnet und optimistisch denkt, dass man diese dann schneller besiegen kann oder die Symptome ein wenig lindern kann. Aber einen Wunderheiler, der rumgeht und alles Menschen wieder Gesund macht wie es in der Bibel beschrieben ist gibt es nicht und jeder der sich dafür ausgibt, ist in meinen Augen nur ein Betrüger und möchte mit dem Leid anderer Menschen Geld verdienen.
Wie ein paar andere hier, glaube ich jedoch auch nicht wirklich an die Homöopathie, denn das arbeitet meiner Meinung nach zu viel mit Placebo Effekten und spielt den Leuten etwas vor. Ich denke es würde bei manchen Menschen keinen großen Unterschied machen, ob ich nun eine Brausetablette hinlegen würde oder ein richtiges Medikament, sie würden immer sagen, dass sie sich besser fühlen.
Du fragst wie man Kräfte mobilisiert ? Indem man sich nicht hängen lässt, und seinem Leben noch einen Sinn gibt. Das heißt, dass man in seiner Freizeit nicht nur daheim rumgammelt und jammert "mir geht es so schlecht ich kann heute nicht raus" sondern auch seinen Hintern bewegt, selbst wenn es an einem Tag mal nicht so toll ist und die Symptome dort verstärkt auftreten. Denn nur wenn man raus geht, kann man auch richtig Spaß am Leben haben und das trägt zu einem erfolgreichen Heilungsprozess im wesentlichen bei. Dazu gehör dann halt auch noch ein ausgewogenes Privatleben, wenn es dort gut läuft hat man immer etwas, an das man sich an schlechteren Tagen klammern kann, für das es sich lohnt weiter zu kämpfen. Und dann kommen die notwendigen Kräfte von ganz alleine.
Im übrigen gibt es keine Heilung an sich, das meiste an Krankheiten (insbesondere die chronischen) sind nur Rezidivierende Prozesse des Körpers, und auch die Medizin kann nicht "Heilen" sondern nur die Prognose verbessern und den Körper dabei unterstützen sich über diese widerkehrenden Beschwerden hinweg zu setzen, oder diese zu lindern, dass sie nicht mehr spürbar sind.
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