Wie viele Male wart ihr bisher verliebt?
Ich bin mit meinem ersten Freund zusammen und vor meinem Freund habe ich einmal eine kleine Schwärmerei gehabt. Man kann vielleicht sagen, dass ich auch ein klein wenig verliebt gewesen bin. Aber das war es dann auch schon bei mir. Ich bin fast 18 Jahre und kann sagen, dass ich erst zweimal verliebt gewesen bin. Die Schwärmerei dazu gezählt. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis so schaue, sind viele Personen in meinem alter schon mit mehreren Partnern zusammen gewesen und waren auch schon mehrfach verliebt.
Wie oft wart ihr schon verliebt und wie alt seid ihr? Denkt ihr, dass es gut ist, wenn man sich oft verliebt oder denkt ihr, dass man sich lieber weniger verlieben sollte und die Gefühle im Griff haben sollte, damit man sich nicht zu oft verliebt. Könnt ihr euer "Verliebtsein" noch zählen oder habt ihr euch in eurem Leben so oft verliebt, dass ihr es nicht mehr zählen könnt?
Ich hatte eine Beziehung in der ich mich sehr unwohl fühlte, verliebt war ich da eigentlich auch nicht. So blöd es klingt, da waren keine Gefühle im Spiel. Richtig verliebt bin ich in meiner jetzigen Beziehung. In meiner Beziehung davor gab es immer mal Schwärmereiein für andere Männer, allerdings glaube ich das diese mehr eine gedankliche Flucht aus der Beziehung waren. Ich denke diese Schwärmereiein kann man aber nicht als verliebt sein bezeichnen, sondern nur kleine Flirts.
Ich verliebe mich eigentlich nicht so schnell. Auch wenn ich schon vier Beziehungen hatte und da natürlich auch ein gewisses Interesse im Spiel war, würde ich nicht sagen, dass ich viermal in gleicher Weise verliebt war oder sogar geliebt habe. Geht es dir bei deiner Frage eher um Verliebtheit oder wirklich um Liebe? Für mich macht das einen riesigen Unterschied. Wirklich richtig geliebt habe ich wohl bisher nur eine Person und kann mir auch nur schlecht vorstellen, wieder so etwas zu erleben.
Kürzere Begeisterungen gab es durchaus auch mehrfach. In mindestens zwei Fällen neben dieser bisher einzigen großen Liebe kann ich sagen, dass ich verliebt war. Dann war ich auch noch einmal ein bisschen angefixt, allerdings ist daraus dann keine größere Verliebtheit entstanden. Abgesehen davon gab es weitere Momente, in denen ich irgendwelche Personen aus irgendwelchen Gründen interessant fand, wirkliche Verliebtheiten gab es da aber eigentlich nicht.
Ich fände es sehr merkwürdig, wenn man sich nicht mehr daran erinnern könnte, wie oft man ernsthaft verliebt war. Wenn man solche kürzeren Begeisterungen mal ausklammert, sollte man eigentlich davon ausgehen, dass wirkliche Verliebtheit oder Liebe eben nicht so oft vorkommt. Ich finde es zumindest sehr seltsam, wenn Leute teilweise schon mit Mitte 20 sagen, dass sie schon fünfmal richtig groß verliebt waren und jedes Mal die Liebe ihres Lebens erlebt haben. Das kann ich einfach nicht ernst nehmen, auch wenn ich mir eigentlich kein Urteil über andere Leute erlauben kann. Dennoch finde ich das eher witzig.
Ich verliebe mich ehrlich gesagt auch nicht so schnell. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und war bisher genau 5 Mal verliebt. Aus zwei Schwärmereien ist leider nichts geworden, weil es dann einfach nicht gepasst hatte. Mit den anderen drei Männern, in die ich verliebt gewesen bin, war ich dann auch zusammen und einen habe ich dann letztendlich auch geheiratet. Ich kann aber auch nicht sagen, dass die Verliebtheit immer gleich gewesen ist. Das war jedes Mal anders und auch die Intensität ist verschieden ausgefallen. Bei meinem Mann war es aber wirklich die ganz große Liebe. Es war einfach etwas besonderes und solche Gefühle hatte ich bei den anderen einfach nicht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man die große Liebe mehrmals erleben kann. Sie ist etwas ganz spezielles. Ich kenne viele Leute in meinem Alter, die sich ständig neu verlieben und auch immer wieder neue Beziehungen eingehen, aber ich denke nicht, dass das Verliebtsein hier immer gleich ausfällt. Vielleicht verwechseln manche auch Sympathie mit Verliebtsein. Also ich kann jemanden durchaus interessant finden, aber verliebt bin ich dann noch lange nicht. Die Gefühle bauen sich bei mir erst ganz langsam auf. Verliebtsein und jemanden lieben ist dann wieder ein großer Unterschied.
Ich bin 25 Jahre alt und frisch verheiratet. Ich war bis jetzt vier mal verliebt und habe 3 mal geliebt. Zuerst war da mein erster Freund, damals war ich 16. Wir waren ungefähr ein Jahr zusammen.
Dann habe ich mich unsterblich in einen Mann verliebt der leider vergeben war. Wir hatten eine kurze Affäre. Die Sache ging sehr unglücklich aus und ich hab etliche Jahre gebraucht um vollständig über diesen Mann weg zu kommen. Ich glaube ein wenig werde ich immer in Ihn verliebt sein. Dann gab es einen "Lückenbüßer", in den ich ein bisschen verliebt zu sein glaubte. Und last but not least meinen Ehemann! Der natürlich die Liebe meines Lebens ist und hoffentlich auch bleibt.
Bis jetzt war ich so richtig 3mal verliebt. Und ich bin es im Moment immernoch und das schon seit einem Jahr nur traue ich es mich nicht es ihr zu beichten. Und Grundsätzlich ist es schon schön oft verliebt zu sein, dazu darf man aber nicht so schüchtern wie ich sein, denn dann ist man sehr oft traurig weil man vielleicht schon längst mit der gewissen Person zusammen sein kann, nur traut man sich nicht der Person die Liebe zu gestehen. Naja das Leben kann eben nicht immer ganz perfekt sein.
Ich denke, dass verliebt sein erst mit der Zeit wirklich auftritt. Mit meinem jetzigen Freund habe ich meine erste richtige Beziehung, und ich habe mich erst nach und nach immer mehr in ihn verliebt, denke ich.
Das soll jetzt nicht bedeuten, dass er mir anfangs egal war, ich konnte ihn wirklich sehr gut leiden, schwärmte auch für ihn und fühlte mich wohl in seiner Gegenwart. Aber ob es zu dem Zeitpunkt schon Verliebtheit war, kann ich nicht wirklich sagen. Wir beschlossen, eine Beziehung zu probieren, und nach 2,5 Jahren kann ich sagen, ich bin mehr als froh, dass wir es versucht haben.
Auf jeden Fall entwickelten sich erst mit der Zeit immer mehr Gefühle, wir kannten uns erst 2 - 3 Monate, deshalb denke ich, dass man sich da erst richtig kennen lernen musste.
Was ich damit sagen möchte ist, dass für mich Verliebtsein schon fast den Stellenwert von Liebe hat. Denn wenn ich so zurückdenke, war ich davor kein einziges Mal verliebt. Sicher gab es da Schwärmereien und Interesse an gewissen Personen, aber ich könnte nicht sagen dass ich mich in sie verliebt habe. Damals dachte ich natürlich schon, ich habe mich verliebt. Aber durch meinen Freund lernte ich dieses Gefühl erst richtig kennen.
Aber das liegt alles natürlich auch im Auge des Betrachters. Ich zB. tue mir schwer, Gefühle wirklich einzugestehen, deshalb habe ich bei mir vielleicht auch nie zugelassen, mich richtig zu verlieben.
Ich war bislang nur ein einziges Mal verliebt und das bezieht sich auf meine jetzige Liebe, meine große Liebe, meinen Freund und mein Ein und Alles. Ich habe auf ihn gewartet und vorher alle abblitzen lassen und ich kann
mir nicht vorstellen, wie es ohne ihn werden soll. Wir sind jetzt seit zweieinhalb Jahren zusammen und uns seit dreieinhalb Jahren insgeheim treu.
Wir sind aber altersmäßig weit auseinander und er wird wahrscheinlich nie mit mir zusammen leben wollen.
Ja ja, großes Drama, ich weiß demnach nicht, wie es weitergehen soll und kann mir nicht vorstellen, mich jemals in einen anderen zu verlieben. Das sagen sie alle, ich weiß, aber ich bin so. Ich will keine zweite Wahl, ich will niemanden, den ich mag, ich will ihn, den ich heißblütig und zärtlich liebe.
Ich bin jetzt Anfang zwanzig und war schon etliche Male "verliebt". Das kann ich gar nicht mehr zählen. Ich würde sagen, dass ich mich ab meinem zehnten Lebensjahr so circa alle drei Monate in jemand neues verliebt habe, wobei ich das bei mir eher als Verknalltheit definieren würde. Richtig verliebt war ich noch nicht oft, im Nachhinein würde ich sogar sagen, dass meine vorherigen Beziehungen alle auch eher mit Verknalltheit zu tun hatten und keine richtige Verliebtheit oder gar Liebe dar gestellt haben. Aber so etwas fällt mir immer schwer zu beurteilen, weil ich mich in der Situation dann immer schon "verliebt" fühle, aber das geht dann immer auch ziemlich schnell vorbei. Ich würde also sagen, richtig verliebt war ich, wenn es hoch kommt, vielleicht drei mal in meinem ganzen Leben und dazu zählt natürlich auch meine aktuelle Beziehung.
Ich bin nun achtzehn Jahre alt und würde sagen, dass ich zweimal richtig verliebt war. Klar habe ich zwischendurch immer mal wieder für jemanden geschwärmt, aber so richtig das Herz geklopft hat es bisher nur bei zweien. Das erste Mal, als ich das erlebt habe, war ich zwölf Jahre alt. Mit dem Jungen hatte ich eine sehr tiefe Freundschaft, die sich zwei Jahre lang hinzog, bis er mich dann fragte, ob ich mit ihm zusammen sein wollte. Allerdings war ich mit vierzehn einfach noch nicht bereit für einen Freund und habe ihn abblitzen lassen. Dennoch war ich furchtbar verliebt in ihn und konnte damals an fast nichts anderes mehr denken.
Das zweite Mal war dann mit meinem jetzigen Freund. Ich habe ihn vor zwei Jahren kennengelernt und solange sind wir nun schon auch zusammen. Ich denke, es spricht für sich, dass ich daher auch in ihn verliebt bin. Ich habe ein unglaublich gutes Gefühl bei ihm und bin davon überzeugt, dass wir zusammen bleiben werden und es somit bei dem zweimal verliebt sein bleibt.
Es kommt aber natürlich immer darauf an, wie man "verliebt sein" definiert. Zählt man kleinere Schwärmereien auch dazu, dann sind es bei mir sicher auch weit über zehn, weil es wirklich viele süße, gutaussehende Jungs gibt, bei denen ich mir aber eben nie wirkliche Chancen ausgerechnet habe und mich daher auch nicht so richtig in sie verliebt habe.
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